OP
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Wirkliche Technokraten würden niemals unqualifizierte Personen einwandern lassen. Technokratie bedeutet Herrschaft der Expertise und Logik.
Wenn die Politiker Demokratie richtig verstehen und anwenden würden dann müßte man die Migrationsfrage nicht Technokraten überlassen. Denen würd ich nicht die letzte Entscheidung überlassen.
Der Fehler ist, daß die Politiker meinen, daß Migration ein Thema wäre, das die Volks-Mehrheit entscheiden muß und das schon längst entschieden sei.
Es gibt bestimmt viele gebildete, studierte Migranten, auch Moslems, die profitabel oder qualifiziert fürs Land sind. Die Technokraten holen sie ins Land und die Migranten denken dann, daß sie zum Volk gehören, weil man es ihnen so sagt.
Aber je gebildeter sie sind, desto mehr Einfluss haben sie auch auf die Politik, und dann ziehen sie die Politik wieder in Richtung offene Grenzen.
In ein paar Jahren ist dann ihr Einfluss wieder so groß, daß die Stammbevölkerung einen Kontrollverlust befürchtet.
Dann wachsen wieder Hass, Ablehnung, Spaltung. Der Kontrollverlust ist immer eine Hauptursache.
Es gibt auch gegen qualifizierte Migranten Ablehnung, nicht nur gegen unqualifizierte.
Das Thema Migration kann nur demokratisch erfolgreich gelöst werden.
Die Demokratie bezieht sich wenigstens noch aufs Volk, ist die Herrschaft des Volkes. Sie wird nur missbraucht.
Für internationale Technokraten (z.B. in Deutschland) gibt es kein Volk und keine Familien, nur Firmen, Konzerne, Belegschaften...