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Ist Fremdenfeindlichkeit eine Einbahnstrasse?

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OP
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Wirkliche Technokraten würden niemals unqualifizierte Personen einwandern lassen. Technokratie bedeutet Herrschaft der Expertise und Logik.

Wenn die Politiker Demokratie richtig verstehen und anwenden würden dann müßte man die Migrationsfrage nicht Technokraten überlassen. Denen würd ich nicht die letzte Entscheidung überlassen.
Der Fehler ist, daß die Politiker meinen, daß Migration ein Thema wäre, das die Volks-Mehrheit entscheiden muß und das schon längst entschieden sei.
Es gibt bestimmt viele gebildete, studierte Migranten, auch Moslems, die profitabel oder qualifiziert fürs Land sind. Die Technokraten holen sie ins Land und die Migranten denken dann, daß sie zum Volk gehören, weil man es ihnen so sagt.
Aber je gebildeter sie sind, desto mehr Einfluss haben sie auch auf die Politik, und dann ziehen sie die Politik wieder in Richtung offene Grenzen.
In ein paar Jahren ist dann ihr Einfluss wieder so groß, daß die Stammbevölkerung einen Kontrollverlust befürchtet.
Dann wachsen wieder Hass, Ablehnung, Spaltung. Der Kontrollverlust ist immer eine Hauptursache.
Es gibt auch gegen qualifizierte Migranten Ablehnung, nicht nur gegen unqualifizierte.
Das Thema Migration kann nur demokratisch erfolgreich gelöst werden.
Die Demokratie bezieht sich wenigstens noch aufs Volk, ist die Herrschaft des Volkes. Sie wird nur missbraucht.
Für internationale Technokraten (z.B. in Deutschland) gibt es kein Volk und keine Familien, nur Firmen, Konzerne, Belegschaften...
 
OP
J
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V.Ullrich:
"""Aber es ist nicht allein die Frage der gesetzlichen Vo-
raussetzungen, sondern wir müssen auch über folgende
Fragen sprechen: Warum radikalisieren sich Menschen?
Warum wird jemand zum Hassprediger? Kein Mensch
wird als Islamist, als Linksextremist oder als Rechtsext-
remist geboren. Menschen werden dazu. Die Frage, die
wir uns stellen müssen, ist: Was passiert in sozialen Ge-
meinschaften, was passiert in entsprechenden Umfeldern,
dass sich Menschen radikalisieren?"""

Ja, diese Frage stellen sie immer wieder. Auch von Steinmeier und vielen anderen hört man immer wieder solche Fragen. Sie wissen es noch nicht einmal, immer noch nicht, und trotzdem verurteilen sie die Betroffenen schon lange als bösartig. Wie nennt man das? Vorurteile?
Ich könnt ihnen ja verraten, woher das kommt, aber an die kommt man ja gar nicht ran.
Ich könnt ihnen auch die wirklich Schuldigen verraten und hätt auch eine neue Lösung, wie man das Problem Rassismus in den Griff bekommt. Aber an die kommt man nicht ran. Die leben nur in ihrer eigenen Echokammer, klopfen sich gegenseitig auf die Schultern und loben sich gegenseitig als die besten Demokraten.Die sind allesamt ideologisch vernagelt. Wahrscheinlich wollen sie die Wahrheit gar nicht wissen, damit sie ihren politischen Kurs nicht ändern müssen. Dabei sieht diese Spaltung ganz ähnlich aus wie in den 1920er,30er Jahren. Die haben seit 100 Jahren nichts dazu gelernt. Auch die AfD. Mit ihrer immer gleichen Taktik kommen sie nicht weiter. Damit verstärken sie die Spaltung nur noch mehr.
http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/19/19146.pdf
 

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