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Merkel empfindet in Auschwitz "tiefe Scham"

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fallrohr

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Erstmals hat Kanzlerin Merkel das einstige Vernichtungslager Auschwitz besucht, um dort der Opfer der Shoa zu gedenken.

https://www.tagesschau.de/index.html


Tiefe Scham:rolleyes2:Ein wenig spät, nicht wahr.Ich bin wirklich überrascht, dass sie da bisher nie war und so wenige unserer Politiker zuvor. Und was hat Frau Merkel denn dort zu sagen, was nicht schon von kompetenter Seiteanalysiert wurde?!
Es steht zu vermuten, dass sie altbekannte Worthülsen wiederholt, anstatt Initiative gegen den grassierenden Antisemitismus zu entwickeln.Auschwitz ist so schön vergangen. Da kann man gern ein paar Kränze abwerfen und sich ein Tränen verschleiertes "Nie wieder" abpressen. Wenn es aber darum geht, gegenüber dem aktuellen Faschismus im In- und Ausland Flagge zu zeigen, dann sind Bequemlichkeit und die lieben Geschäfte allemal wichtiger.

fallrohr
 
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Erstmals hat Kanzlerin Merkel das einstige Vernichtungslager Auschwitz besucht, um dort der Opfer der Shoa zu gedenken.

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Tiefe Scham:rolleyes2:Ein wenig spät, nicht wahr.Ich bin wirklich überrascht, dass sie da bisher nie war und so wenige unserer Politiker zuvor. Und was hat Frau Merkel denn dort zu sagen, was nicht schon von kompetenter Seiteanalysiert wurde?!
Es steht zu vermuten, dass sie altbekannte Worthülsen wiederholt, anstatt Initiative gegen den grassierenden Antisemitismus zu entwickeln.Auschwitz ist so schön vergangen. Da kann man gern ein paar Kränze abwerfen und sich ein Tränen verschleiertes "Nie wieder" abpressen. Wenn es aber darum geht, gegenüber dem aktuellen Faschismus im In- und Ausland Flagge zu zeigen, dann sind Bequemlichkeit und die lieben Geschäfte allemal wichtiger.

fallrohr

Ich pflichte der verehrten Bundeskanzlerin bei. Niemand kann das Verbrechen der Nazis so einfach wegwischen, verharmlosen, gar leugnen. Mord verjährt nie.
 
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Humanist62

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Erstmals hat Kanzlerin Merkel das einstige Vernichtungslager Auschwitz besucht, um dort der Opfer der Shoa zu gedenken.

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Tiefe Scham:rolleyes2:Ein wenig spät, nicht wahr.Ich bin wirklich überrascht, dass sie da bisher nie war und so wenige unserer Politiker zuvor. Und was hat Frau Merkel denn dort zu sagen, was nicht schon von kompetenter Seiteanalysiert wurde?!
Es steht zu vermuten, dass sie altbekannte Worthülsen wiederholt, anstatt Initiative gegen den grassierenden Antisemitismus zu entwickeln.Auschwitz ist so schön vergangen. Da kann man gern ein paar Kränze abwerfen und sich ein Tränen verschleiertes "Nie wieder" abpressen. Wenn es aber darum geht, gegenüber dem aktuellen Faschismus im In- und Ausland Flagge zu zeigen, dann sind Bequemlichkeit und die lieben Geschäfte allemal wichtiger.

fallrohr

Das ist schon erschreckend

Jeder vierte Deutsche denkt antisemitisch

https://www.sueddeutsche.de/politik/antisemitismus-deutschland-juedischer-weltkongress-1.4652536
 

van Kessel

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Eines sollte man bei dem Betroffenheitsausbruch der Frau Merkel beachten: die jüdische Kultur ist anders als die deutsche. Sie verbrennen ihre Toten nicht, sondern bewahren sie auf für den jüngsten Tag (siehe den Bericht über das Riesen-Mausoleum unter Jerusalem, welches vor kurzem eingeweiht wurde). Sie leben nicht in einem Christentum - oder sind irgendwie anders geartete Christen - sondern sind Juden mit einer archaischen Kultur (und sei Jehova noch so monotheistisch).

Das Gedenken und Leben nach uralten Riten und das Wort Schuld, beinhaltet nicht eine Vergebung (die hat das Christentum in ihrem Programm), sondern den strafenden, rächenden Gott.

Daher ist es für die Katz, wenn sich Frau Merkel weit aus dem Fenster lehnt. Im dicken Buch ist 'deutsch' so markiert, wie die Vertreibung aus dem Paradies oder die Babylonische Gefangenschaft. Dies ist kein Statement von mir, den Holocaust irgendwie zu relativieren, sondern ein Hinweis darauf, dass sich Deutschland auf eine Arbeit eingelassen hat, welche die Qualen des Sisyfos überschreitet.

An einem anderen KZ (Groß Rosen) bin ich wohl mit der Eisenbahn während des Krieges vorbeigefahren. Die Bahnstrecke Katowice–Legnica führte an Jauer vorbei, wo wir während des Krieges einige Zeit evakuiert waren. Von dort flüchteten wir dann aber (wahrscheinlich Herbst 1943) Hals über Kopf unter chaotischen Umständen (so weit dies ein 4-5-jähriges Kind mitbekommt) nach Thüringen. Bekannt war mir nur, die verpflichtende Landwirtschaftsarbeit von Polen dort. Zu uns Kindern immer ausgesprochen lieb, während der schlesische, deutsche Großbauer, bei ihnen keine Schnitte Brot bekommen hätte. Von einem KZ in Groß-Rosen oder Auschwitz wurde uns nichts bekannt (dies schränke ich ein, da Kinder auch während des Krieges 'Informationschutz' hatten).
 

Titanic deckchair

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Zumindest hat sie € Mio 60 dort gelassen - diese schäbige Geste hätte man auch sein lassen können.
 

Smoker

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blah blah blubb
 
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Als Humanistin fehlt mir jegliches Verständnis von Diskriminierung von wem auch immer.

Die schrecklichen Verbrechen des Nationalsozialismus dürfen nicht vergessen werden, aber ganz ehrlich, ich finde das ständige Thematisieren der besonderen Stellung von Juden in unserer Gesellschaft ätzend. Ganz besonders ärgerlich fand ich den angeblichen Angriff auf einen jungen Mann, der in Berlin eine Kippa trug und mit einem Gürtel geschlagen wurde. Anschließend wurde ganz Berlin aufgerufen Kippa zu tragen.
Solche Aktionen feuern Rechtsradikale doch regelrecht an. Wieso kann man dies nicht erkennen?

Ich vermisse beispielsweise den Aufschrei der Gesellschaft, wenn Frauen vergewaltigt oder gar ermordet werden, auch darüber, dass sich Frauen im öffentlichen Raum nicht mehr sicher bewegen können. Selbst die Polizei rät nicht mehr alleine joggen zu gehen.

Wenn die Gesellschaft bei Mord und Vergewaltigung von Frauen schweigt, bzw. Bewegungen, die nicht schweigen diskriminiert, stattdessen bei einem jüdischen Mitbürger, der mit einem Gürtel touchiert wird aufschreit, dann sollte man sich ernsthafte Gedanken machen.

Frau Merkel hat sich noch zu keinem Mord und zu keiner Vergewaltigung geäußert und deshalb ist es mir vollkommen egal was diese Frau, wo auch immer, empfindet.
 

van Kessel

Deutscher Bundespräsident
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Erstmals hat Kanzlerin Merkel das einstige Vernichtungslager Auschwitz besucht, um dort der Opfer der Shoa zu gedenken.

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Tiefe Scham:rolleyes2:Ein wenig spät, nicht wahr. Ich bin wirklich überrascht, dass sie da bisher nie war und so wenige unserer Politiker zuvor. Und was hat Frau Merkel denn dort zu sagen, was nicht schon von kompetenter Seite analysiert wurde?!
Es steht zu vermuten, dass sie altbekannte Worthülsen wiederholt, anstatt Initiative gegen den grassierenden Antisemitismus zu entwickeln. Auschwitz ist so schön vergangen. Da kann man gern ein paar Kränze abwerfen und sich ein Tränen verschleiertes "Nie wieder" abpressen. Wenn es aber darum geht, gegenüber dem aktuellen Faschismus im In- und Ausland Flagge zu zeigen, dann sind Bequemlichkeit und die lieben Geschäfte allemal wichtiger.

fallrohr
Frau Merkel als 'lame duck' (wie man US-Präsidenten in ihrer letzten Amtszeit vor dem Ablaufdatum nennt) hatte gerade Zeit. Leider hatte sie nicht verstanden, dass Besuche im Staat Israel und die KZ' in Europa, zwei Paar Schuhe sind. Sie dachte wohl, mit Besuchen in Israel kompensiert sie einen Besuch in Auschwitz.

Wir sollten uns auch auf eine neue Sprachregelung einigen. Antisemitismus beinhaltet per Definition eine Aversion gegen alle Menschen des semitischen Sprachraumes. Daher darf ich empfehlen, dieses Judenfeindlichkeit zu nennen, wenn man diese meint (und nicht etwa Araber, welche zum gleichen Sprachraum zählen).

Auch muss der Holocaust vom Staat Israel unterschieden werden, denn in New York dürften mehr Juden (mit Hinterblieben des Holocaust leben) als in Israel. Über die Unfähigkeit, die deutsche Schuld des Holocaust irgendwie zu bewältigen, schrieb ich hier bereits.
 

Tooraj

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Und selbst die israelische Staatsanwaltschaft, die sich doch tatsächlich erdreistet, gegen Netanjahu Anklage zu erheben , agiert nach zionistischem Verständnis "antisemitisch".

Israel ist quasi umzingelt von "Antisemiten":
Obama forderte Israel in den Grenzen von 1967, die UNO unterstellt ihnen Morde an palästinensischen Kindern und verabschiedet eine Resolution nach der anderen, die EU nervt die Israelis, indem sie mit dem Label "Made in Israel" ausgesprochen pingelig umgeht...
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Und selbst die israelische Staatsanwaltschaft, die sich doch tatsächlich erdreistet, gegen Netanjahu Anklage zu erheben , agiert nach zionistischem Verständnis "antisemitisch".

Israel ist quasi umzingelt von "Antisemiten":
Obama forderte Israel in den Grenzen von 1967, die UNO unterstellt ihnen Morde an palästinensischen Kindern und verabschiedet eine Resolution nach der anderen, die EU nervt die Israelis, indem sie mit dem Label "Made in Israel" ausgesprochen pingelig umgeht...

Wenn man die Politik von Netanjahu kritisiert, muß man kein Antisemit sein. Leider begreifen das nicht alle.
 

hoksila

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Des Schämens wegen hätte Bundeskanzler Merkel nicht erst nach Polen reisen müssen.
In Deutschland gibt es mittlerweile hunderte Orte, an denen er Kränze niederlegen, Kerzen aufstellen und sich schämen könnte.
Sie gehen nämlich auf sein Konto.

Gruß, hoksila
 

gerthans

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... ganz ehrlich, ich finde das ständige Thematisieren der besonderen Stellung von Juden in unserer Gesellschaft ätzend. Ganz besonders ärgerlich fand ich den angeblichen Angriff auf einen jungen Mann, der in Berlin eine Kippa trug und mit einem Gürtel geschlagen wurde. Anschließend wurde ganz Berlin aufgerufen Kippa zu tragen.
Solche Aktionen feuern Rechtsradikale doch regelrecht an. Wieso kann man dies nicht erkennen?

Im April 2018 wurde in Köln unter dem Motto "Kippa Colonia" demonstriert, um sich mit zwei Juden zu solidarisieren, die in Berlin auf offener Straße von Merkel-Gästen angegriffen wurden. Ich habe mitdemonstriert und trug dabei auch eine Kippa.

Solch eine Demo ist wirkungsvoller als salbungsvolle Worte in Auschwitz und feuert Judenhasser nicht an, sondern entmutigt sie, weil viele Bürger Flagge zeigen. Das ist heutezutage nötiger denn je, besonders in einer Stadt wie Köln, deren Islamisierung beängstigend fortschreitet.
 
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Solch eine Demo ist wirkungsvoller als salbungsvolle Worte in Auschwitz und feuert Judenhasser nicht an, sondern entmutigt sie, weil viele Bürger Flagge zeigen. Das ist heutezutage nötiger denn je, besonders in einer Stadt wie Köln, deren Islamisierung beängstigend fortschreitet.

Meinst Du wirklich, dass sich unsere „Gäste“ von solchen Demos beeindrucken lassen?

Wenn ein Moslem jüdischen Mitbürgern gegenüber diskriminierend auftritt oder Gewalt anwendet, gehört er sofort des Landes verwiesen. Übrigens auch bei allen anderen Gewalttaten, dann wären solche Demos vollkommen überflüssig.
 

gerthans

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Wenn ein Moslem jüdischen Mitbürgern gegenüber diskriminierend auftritt oder Gewalt anwendet, gehört er sofort des Landes verwiesen. Übrigens auch bei allen anderen Gewalttaten, dann wären solche Demos vollkommen überflüssig.

Zustimmung! Würden Merkel-Gäste nach Gewalttaten konsequent abgeschoben, wären solche Demos überflüssig.

Die Demo, an der ich mit Kippa teilnahm, fand übrigens vor dem Dom statt, wo in der berüchtigten Silvesternacht 2015/16 Merkels Gäste deutsche Mädchen und Frauen heimsuchten. Initiiert wurde sie von Gerd Buurmann, einem Linken, aber einem honorigen Linken, der es nicht mag, wenn patriarchalische Männer Mädchen und Frauen erniedrigen. Von solchen Linken gibt es noch einige.

Lassen sich Merkels Gäste von solchen Demos beeindrucken? Man darf die Hoffung nicht aufgeben!
 

Holsteiner

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Ich pflichte der verehrten Bundeskanzlerin bei. Niemand kann das Verbrechen der Nazis so einfach wegwischen, verharmlosen, gar leugnen. Mord verjährt nie.

Brav aufgesagt, aber du vergisst dabei wie fast alle, dass die ehem. DDR 40 Jahre lang die Verbrechen des NS-Staates schlichtweg ignoriert hat. So nach dem Motto: Das waren die Faschisten und damit haben wir nichts zu tun, wir sind jetzt ein neues Deutschland.
Wenn zu DDR-Zeiten überhaupt mal in Buchenwald und Sachsenhausen der Opfer gedacht wurde, dann ausschließlich den Antifaschisten, Kommunisten und vielleicht nochmal den Sozialdemokraten, sonst nichts.
Kein Wort von zigtausenden Juden, Zigeunern, russischen Kriegsgefangenen und anderen, kein Wort der Reue oder Bitte um Vergebung.
Kein DDR-Regierungs- oder Ministerratsmitglied hat in Polen um Verzeihung für geschehenes Unrecht gebeten, so wie Willy Brandt es tat. Und 40 Jahre lang hat Westdeutschland diese ignorante Haltung der DDR zur gemeinsamen Geschichte heuchlerisch akzeptiert.
Aber jetzt, fast 75 Jahre nach Kriegsende sollen wir wegen der 12 Nazijahre plötzlich alle Schuld sein und uns Asche aufs Haupt streuen?
Was sagt unsere Zonen-Merkel denn dazu?
Wahrscheinlich gar nichts, denn es fragt sie ja keiner.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3961

Erstmals hat Kanzlerin Merkel das einstige Vernichtungslager Auschwitz besucht, um dort der Opfer der Shoa zu gedenken.

https://www.tagesschau.de/index.html


Tiefe Scham:rolleyes2:Ein wenig spät, nicht wahr.Ich bin wirklich überrascht, dass sie da bisher nie war und so wenige unserer Politiker zuvor. Und was hat Frau Merkel denn dort zu sagen, was nicht schon von kompetenter Seiteanalysiert wurde?!
Es steht zu vermuten, dass sie altbekannte Worthülsen wiederholt, anstatt Initiative gegen den grassierenden Antisemitismus zu entwickeln.Auschwitz ist so schön vergangen. Da kann man gern ein paar Kränze abwerfen und sich ein Tränen verschleiertes "Nie wieder" abpressen. Wenn es aber darum geht, gegenüber dem aktuellen Faschismus im In- und Ausland Flagge zu zeigen, dann sind Bequemlichkeit und die lieben Geschäfte allemal wichtiger.

fallrohr

Man lernt nie aus.
Eines sollte doch wohl klar sein: der Holocaust war ohne das deutsche Volk nicht zu machen- also nicht ohne Aktive und nicht ohne Zuschauer und Wegsehende.

Heißt: wer von den bekennenden Philanthropen aus der Politik mit sich wirklich ins Reine kommen will- und das nicht nur populistisch, Medienwirksam, der sollte sich imho ganz klar von ggf. belasteten Vorfahren distanzieren und zwar Öffentlich; mit Ross und Reiter.

Jetzt eine Alibi-Religion für Deutschland zu etablieren, die weit größeren Ausmaßes ist, als das Christentum im Land und um ein Vielfaches mächtiger, weil: mit der Nazikeule kann man inzwischen auch ganze Grauzonen platt machen- ... das überzeugt mich nicht.

Wenn ein Neonazi wegen einer Straftat angeklagt wird - was mit aller Härte des Gesetztes erfolgen muss, so Er/Sie/Div. schuldig ist - dann werden nicht selten Wochenlang gesamte Biografien, inkl. Freunde und Bekannte des Täters durch die Medien geschwenkt, was ich schon wieder sehr bedenklich finde in Bezug auf das Persönlichkeitsrecht.

Wenn es aber um die "echten" Naziverbrecher der Vergangenheit geht, da gibt es keinerlei Verbindungen zu den heutigen Politikern mehr, dann waren es immer [COLOR="#444444"]die Deutschen[/COLOR]. Man wird das Gefühl nicht mehr los, unsere aktuellen Politiker seien alle Vollwaisen.

Fragt man sich: wieso sind diese Nachkommen der damaligen Verbrecher und Mitläufer derart aus der Art geschlagen, dass mit ihnen heute eine Wiederholung von '33 generell nicht mehr möglich wäre, da die Leutz ja offenbar bereits genetisch- bedingte Saubermänner sind.

Natürlich hab ich nicht das geringste gegen Juden, aber ich hege jetzt auch nicht diese politisch-korrekte Demut ihnen gegenüber. Woher denn auch; ich kenne doch gar keinen persönlich von ihnen- zumindest nicht wissentlich(und wenn doch, so spielte das keine Rolle für mich).
Deshalb ist mir diese öffentlich- gelebte Verbundenheit zu diesem Volk auch schon wieder etwas unheimlich.
Besonders, wenn ich mir die militärische Aufstellung Israels anschaue.
 
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Initiiert wurde sie von Gerd Buurmann, einem Linken, aber einem honorigen Linken, der es nicht mag, wenn patriarchalische Männer Mädchen und Frauen erniedrigen. Von solchen Linken gibt es noch einige.

Das klingt ja sehr ermutigend. Aber wo sind die Stimmen dieser honorigen Linken in der Öffentlichkeit?

Hat so ein Linker dann Angst rechts zu sein?
 

gert friedrich

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Man lernt nie aus.
Eines sollte doch wohl klar sein: der Holocaust war ohne das deutsche Volk nicht zu machen- also nicht ohne Aktive und nicht ohne Zuschauer und Wegsehende.

Heißt: wer von den bekennenden Philanthropen aus der Politik mit sich wirklich ins Reine kommen will- und das nicht nur populistisch, Medienwirksam, der sollte sich imho ganz klar von ggf. belasteten Vorfahren distanzieren und zwar Öffentlich; mit Ross und Reiter.

Jetzt eine Alibi-Religion für Deutschland zu etablieren, die weit größeren Ausmaßes ist, als das Christentum im Land und um ein Vielfaches mächtiger, weil: mit der Nazikeule kann man inzwischen auch ganze Grauzonen platt machen- ... das überzeugt mich nicht.

Wenn ein Neonazi wegen einer Straftat angeklagt wird - was mit aller Härte des Gesetztes erfolgen muss, so Er/Sie/Div. schuldig ist - dann werden nicht selten Wochenlang gesamte Biografien, inkl. Freunde und Bekannte des Täters durch die Medien geschwenkt, was ich schon wieder sehr bedenklich finde in Bezug auf das Persönlichkeitsrecht.

Wenn es aber um die "echten" Naziverbrecher der Vergangenheit geht, da gibt es keinerlei Verbindungen zu den heutigen Politikern mehr, dann waren es immer die Deutschen. Man wird das Gefühl nicht mehr los, unsere aktuellen Politiker seien alle Vollwaisen.

Fragt man sich: wieso sind diese Nachkommen der damaligen Verbrecher und Mitläufer derart aus der Art geschlagen, dass mit ihnen heute eine Wiederholung von '33 generell nicht mehr möglich wäre, da die Leutz ja offenbar bereits genetisch- bedingte Saubermänner sind.

Natürlich hab ich nicht das geringste gegen Juden, aber ich hege jetzt auch nicht diese politisch-korrekte Demut ihnen gegenüber. Woher denn auch; ich kenne doch gar keinen persönlich von ihnen- zumindest nicht wissentlich(und wenn doch, so spielte das keine Rolle für mich).
Deshalb ist mir diese öffentlich- gelebte Verbundenheit zu diesem Volk auch schon wieder etwas unheimlich.
Besonders, wenn ich mir die militärische Aufstellung Israels anschaue.

Die Juden als Volk sind nur "interessant" geworden, weil einer von ihnen meinte, er müsse was "anderes" sein.
 

gerthans

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Das klingt ja sehr ermutigend. Aber wo sind die Stimmen dieser honorigen Linken in der Öffentlichkeit?

Hat so ein Linker dann Angst rechts zu sein?

Gerd Buurmann ist Kölner und hat ein gutbesuchtes Blog:

https://tapferimnirgendwo.com/

Wie gesagt: Er ist links und setzt die alte linke Tradition, repressive Religionen zu bekämpfen, fort, kritisiert also auch den patriarchalischen Islam immer wieder.

Viele Kölner GRÜNE, Gutmenschen und Antifanten mögen ihn deshalb nicht.

Gerd Buurmann verteidigt immer wieder Israel als einzige Demokratie im Nahen Osten, wo Andersdenkende nicht verfolgt werden. Auch das verübeln ihm viele Linke.
 

Roquette

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Scham reicht nicht, es muss "tiefe Scham" sein.

Aber warum schämt sie sich nicht für die 447 Toten in 2017/ 342 Tote in 2018 durch ihre "Gäste"? Diese Person wadet im Blut.

Im übrigen gilt es, eine neue Judenverfolgung in ganz Europa nicht zuzulassen. Merkel hat jedoch die Judenhasser (dieser Haß wird in deren Religionsbuch verlangt!) gegen unseren Willen herein gelassen.

Schäm dich, Merkel.

Ansonsten:

"Während die Trauer um die toten Juden von Jahr zu Jahr zunimmt, nimmt die Sorge um die Zukunft der lebenden Juden ab."


Zitat H. M. Broder
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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