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"Die ehrenwerten Gesellschaften" - Politik&Wirtschaft als Organisierte Kriminalität
Auf Wikipedia gibt es einen Artikel über die Organisierte Kriminalität, der für mich die Frage nach ihrem Verhältnis zu politischen (wie Parteien) und wirtschaftlichen Großorganisationen ("Unternehmen") aufwirft. Da steht unter Anderem:
"Organisierte Kriminalität tritt meist in hierarchisch aufgebauten Organisationsformen auf; es gibt aber auch netzwerkartige, funktional differenzierte Organisationsformen. Unabhängig davon werden kriminelle Organisationen häufig durch ethnische Solidarität, Sprache, Sitten sowie sozialen und familiären Hintergrund zusätzlich abgestützt. So entsteht unter den einzelnen Mitgliedern ein System persönlicher und geschäftlicher kriminell nutzbarer Verbindungen, in dem oft sehr feste Autoritäts- und Abhängigkeitsverhältnisse und Sanktionsmöglichkeiten für Abweichler bestehen."
Wenn man bei dem von mir fett hervorgehobenem Satz noch hinzufügt: "gemeinsame Ideologie, Religion, Konfession oder Weltanschauung" hat man nur zu oft das Wesen so genannter politischer Parteien und Bewegungen erfasst.
Wobei zu diesem Wesen gehört, dass die offiziell und nach außen vorgebrachten Ziele realiter und intern keine Bedeutung haben. Außer eben als Kitt zwischen den Mitgliedern einer de facto kriminellen Vereinigung zu fungieren. Ein irakischer Freund sprach da im Falle der irakischen Baath-Partei von "Saddam und seiner Bande". Gibt es eigentlich eine "erfolgreiche" Partei, die NICHT so einen Bandencharakter hat? Bei Lenin, Trotzki und Stalin und der Truppe um sie herum kommt mir das auch wie bei einer Gang vor, wo Stalin zwecks Finanzierung Banken überfiel, es von Lenin ein hübsches Verbrecherfoto gibt und sie erst Kungelei mit dem Deutschen Reich aus der Bedeutungslosigkeit führte.
Ebenso gravierend ist es bei A. H. und den Nazis. Nach allem, was ich virtuell und real von den Nazis weiß, haben die die Mentalität einer Geheimgesellschaft und von kriminellen Verschwörern. Das Scheitern ihrer Ideologie, das Verbot der NSDAP und der Untergang des Deutschen Reiches haben da viele Kameraden locker weggesteckt. Sich schnell in den neuen Verhältnissen eingelebt, unterbrochene Karrieren fortgesetzt und oft sogar den Aufstieg bis in hohe Ämter der Nachkriegs-BRD hingelegt. Legt das nicht auch den Gedanken an eine von anfang an für ihre Kader als Organisierte Kriminalität konzipierte Bewegung nahe? Freund und Feind wurden durch eine lautstark propagierte Ideologie mit Versatzstücken aus allem was in der deutschen Volksseele kocht, getäuscht alldiweil die Nazi-Kader ihren kriminellen Machenschaften nachgehen konnten. Selbst der Antisemitismus und der Judenmord macht als Werk einer etwas über die Stränge schlagenden Gangsterbande mehr Sinn denn als Wahn oder Ausfluss irgendwelcher Ideologien. Menschen zu diffamieren, um sie um Stellung und Position, Hab und Gut zu bringen, ist schließlich ebenso Ganovenwerk wie sie massenhaft zu ermorden und ihnen dann noch das Gold aus den Zähnen zu klauen.
Über den Namensgeber der Hartz-Gesetze gibt es wegen seines Prozesses schließlich den Satz "in Deutschland machen Verbrecher die Gesetze". Wobei der Peter Hartz da nur zu denen gehört, die sich haben erwischen lassen.
Den Wahn in Nahost schließlich mag ich weder religiös noch sonstwie übergreifend politisch-ideologisch deuten. Mir scheint das Morden da zum Krieg zwischen Verbrecherbanden geworden zu sein, die mit Angstmache und ideologischem Geschwurbel ganze Gemeinwesen unter ihre Kontrolle gebracht haben. So machen israelische Politiker immer wieder durch Korruptionsskandale auf sich aufmerksam und bei den Palästinensern ist es nicht besser - siehe der "Ruf" der Fatah.
Man kan sogar folgende Hierarchie aufstellen:
An der Basis befinden sich die Gruppierungen der OK, wie sie oben definiert werden. Da sie nicht die Definitionshoheit haben, werden sie vom Staat verfolgt und von der Gesellschaft geächtet. IMHO sind sie aber für das System funktional, um den Fluchraum Kriminalität für Opfer des Systems zu versperren. Wer denkt, er könne den Drangsalierungen des Systems entfliehen, in dem er auf Robin Hood macht und in den nächsten Sherwood Forest flüchtet, wird feststellen, dass es da längst schlimmer zugeht als im "bürgerlichen" Leben. Und dass das System nach den Früchtchen da nur zu oft mit Wattebäuschen schmeißt. Weil es sie braucht.
An der Spitze befinden sich nicht die Ehrlichen, sondern von NSDAP bis zu den Zionisten, von KPdSU bis zur Großen Koalition die erfolgreichen kriminellen Organisationen. Da sie innerstaatlich die Defitionsmacht haben, wird ihr Treiben im Großen und Ganzen nicht verfolgt. Nur ist die Gier einzelner Kader nicht selten so groß, dass man die einschlägen "Skandale" und "Affären" hat. Da aber die Definitonsmacht über Recht und Unrecht an den Grenzen ihres Machtbereiches endet, sieht sie die Außenwelt nur zu oft und mit Recht als das, was sie sind: Verbrecher :traurig:
Sie folgen nicht richtigen oder falschen Idealen, sie folgen gar keinen Idealen.
Sie tun nicht mit lauteren Mitteln oder fiesen Methoden das Beste für ihr Volk, sie tun gar nichts für ihr Volk.
Sie haben nicht großartige oder verschrobene Visionen, kleine oder große Ziele, sie haben gar keine Ziele.
Sie sind nicht einmal "böse" im Sinne eines Luzifers, der Gott die Leviten lässt oder eines nihilistischen Diskurses, der Sitte, Anstand und Moral zum Einsturz bringt. Sie verkörpern nur die Banalität des Bösen und die Bösartigkeit des Banalen. Wie schrieb jemand über den von einigen dieser Banden inszenierten "Krieg gegen den Terrorismus"? Er hat den Charme einer Schulhofsschlägerei. Weil seine Protagonisten geistig auf dem Niveau pubertierender Sonderschüler stehen geblieben sind.
Auf Wikipedia gibt es einen Artikel über die Organisierte Kriminalität, der für mich die Frage nach ihrem Verhältnis zu politischen (wie Parteien) und wirtschaftlichen Großorganisationen ("Unternehmen") aufwirft. Da steht unter Anderem:
"Organisierte Kriminalität tritt meist in hierarchisch aufgebauten Organisationsformen auf; es gibt aber auch netzwerkartige, funktional differenzierte Organisationsformen. Unabhängig davon werden kriminelle Organisationen häufig durch ethnische Solidarität, Sprache, Sitten sowie sozialen und familiären Hintergrund zusätzlich abgestützt. So entsteht unter den einzelnen Mitgliedern ein System persönlicher und geschäftlicher kriminell nutzbarer Verbindungen, in dem oft sehr feste Autoritäts- und Abhängigkeitsverhältnisse und Sanktionsmöglichkeiten für Abweichler bestehen."
Wenn man bei dem von mir fett hervorgehobenem Satz noch hinzufügt: "gemeinsame Ideologie, Religion, Konfession oder Weltanschauung" hat man nur zu oft das Wesen so genannter politischer Parteien und Bewegungen erfasst.
Wobei zu diesem Wesen gehört, dass die offiziell und nach außen vorgebrachten Ziele realiter und intern keine Bedeutung haben. Außer eben als Kitt zwischen den Mitgliedern einer de facto kriminellen Vereinigung zu fungieren. Ein irakischer Freund sprach da im Falle der irakischen Baath-Partei von "Saddam und seiner Bande". Gibt es eigentlich eine "erfolgreiche" Partei, die NICHT so einen Bandencharakter hat? Bei Lenin, Trotzki und Stalin und der Truppe um sie herum kommt mir das auch wie bei einer Gang vor, wo Stalin zwecks Finanzierung Banken überfiel, es von Lenin ein hübsches Verbrecherfoto gibt und sie erst Kungelei mit dem Deutschen Reich aus der Bedeutungslosigkeit führte.
Ebenso gravierend ist es bei A. H. und den Nazis. Nach allem, was ich virtuell und real von den Nazis weiß, haben die die Mentalität einer Geheimgesellschaft und von kriminellen Verschwörern. Das Scheitern ihrer Ideologie, das Verbot der NSDAP und der Untergang des Deutschen Reiches haben da viele Kameraden locker weggesteckt. Sich schnell in den neuen Verhältnissen eingelebt, unterbrochene Karrieren fortgesetzt und oft sogar den Aufstieg bis in hohe Ämter der Nachkriegs-BRD hingelegt. Legt das nicht auch den Gedanken an eine von anfang an für ihre Kader als Organisierte Kriminalität konzipierte Bewegung nahe? Freund und Feind wurden durch eine lautstark propagierte Ideologie mit Versatzstücken aus allem was in der deutschen Volksseele kocht, getäuscht alldiweil die Nazi-Kader ihren kriminellen Machenschaften nachgehen konnten. Selbst der Antisemitismus und der Judenmord macht als Werk einer etwas über die Stränge schlagenden Gangsterbande mehr Sinn denn als Wahn oder Ausfluss irgendwelcher Ideologien. Menschen zu diffamieren, um sie um Stellung und Position, Hab und Gut zu bringen, ist schließlich ebenso Ganovenwerk wie sie massenhaft zu ermorden und ihnen dann noch das Gold aus den Zähnen zu klauen.
Über den Namensgeber der Hartz-Gesetze gibt es wegen seines Prozesses schließlich den Satz "in Deutschland machen Verbrecher die Gesetze". Wobei der Peter Hartz da nur zu denen gehört, die sich haben erwischen lassen.
Den Wahn in Nahost schließlich mag ich weder religiös noch sonstwie übergreifend politisch-ideologisch deuten. Mir scheint das Morden da zum Krieg zwischen Verbrecherbanden geworden zu sein, die mit Angstmache und ideologischem Geschwurbel ganze Gemeinwesen unter ihre Kontrolle gebracht haben. So machen israelische Politiker immer wieder durch Korruptionsskandale auf sich aufmerksam und bei den Palästinensern ist es nicht besser - siehe der "Ruf" der Fatah.
Man kan sogar folgende Hierarchie aufstellen:
An der Basis befinden sich die Gruppierungen der OK, wie sie oben definiert werden. Da sie nicht die Definitionshoheit haben, werden sie vom Staat verfolgt und von der Gesellschaft geächtet. IMHO sind sie aber für das System funktional, um den Fluchraum Kriminalität für Opfer des Systems zu versperren. Wer denkt, er könne den Drangsalierungen des Systems entfliehen, in dem er auf Robin Hood macht und in den nächsten Sherwood Forest flüchtet, wird feststellen, dass es da längst schlimmer zugeht als im "bürgerlichen" Leben. Und dass das System nach den Früchtchen da nur zu oft mit Wattebäuschen schmeißt. Weil es sie braucht.
An der Spitze befinden sich nicht die Ehrlichen, sondern von NSDAP bis zu den Zionisten, von KPdSU bis zur Großen Koalition die erfolgreichen kriminellen Organisationen. Da sie innerstaatlich die Defitionsmacht haben, wird ihr Treiben im Großen und Ganzen nicht verfolgt. Nur ist die Gier einzelner Kader nicht selten so groß, dass man die einschlägen "Skandale" und "Affären" hat. Da aber die Definitonsmacht über Recht und Unrecht an den Grenzen ihres Machtbereiches endet, sieht sie die Außenwelt nur zu oft und mit Recht als das, was sie sind: Verbrecher :traurig:
Sie folgen nicht richtigen oder falschen Idealen, sie folgen gar keinen Idealen.
Sie tun nicht mit lauteren Mitteln oder fiesen Methoden das Beste für ihr Volk, sie tun gar nichts für ihr Volk.
Sie haben nicht großartige oder verschrobene Visionen, kleine oder große Ziele, sie haben gar keine Ziele.
Sie sind nicht einmal "böse" im Sinne eines Luzifers, der Gott die Leviten lässt oder eines nihilistischen Diskurses, der Sitte, Anstand und Moral zum Einsturz bringt. Sie verkörpern nur die Banalität des Bösen und die Bösartigkeit des Banalen. Wie schrieb jemand über den von einigen dieser Banden inszenierten "Krieg gegen den Terrorismus"? Er hat den Charme einer Schulhofsschlägerei. Weil seine Protagonisten geistig auf dem Niveau pubertierender Sonderschüler stehen geblieben sind.
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