- Registriert
- 28 Dez 2015
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 41.481
- Punkte Reaktionen
- 15.846
- Punkte
- 132.042
- Geschlecht
https://younggerman.com/2019/11/20/maenner-im-westen/
Ein hervorragender längerer Text über die gezüchtete Wehrlosigkeit des deutschen Mannes und die Gründe dafür. Über den Kampf der deutschen Gesellschaft gegeneinder. Von Ehrverlust, Schwäche und Alltagsstimmung.
Darüber, dass das mit einer Wende nichts werden wird.
Kürzlich geschah in Berlin etwas, das am besten in der Perspektive eines Beobachters erklärt werden sollte. Ein junger Mann, nennen wir ihn mal Fritz*, befindet sich in der voll besetzten Bahn in Berlin in Begleitung einer jungen, attraktiven Frau. Fritz selbst ist militärisch gut geschult, körperlich in Topform und von der Geisteshaltung alles nur kein Joko. Wie das im Berlin des Jahres 2019 so ist, fängt ein mittelalter, orientalischer Mann an zunächst die Begleitung von Fritz anzumachen und versucht dann sogar handgreiflich zu werden. Fritz geht selbstverständlich dazwischen, während die lethargische Masse ringsherum versucht so zu tun, als würden sie alle von dem sich entwickelnden Streit nichts mitbekommen. Der junge Fritz kann den Belästiger noch mit Worten in Schach halten. Aber dieser testet die Grenzen des Machbaren immer weiter aus, unterläuft die kritische persönliche Distanz und spekuliert darauf, dass ihm der deutsch sozialisierte Fritz schon nichts tun wird. Er greift mit der Hand an Fritz vorbei, um zumindest einen Grapscher bei der Dame hinter ihm anzudeuten.
In diesem Moment war für besagten Fritz eigentlich der Rubikon überschritten worden. In seinem Kopf zuckten bereits die Abläufe eines schnellen und brutalen Eingriffs herum, die das Gezappel des Belästigers beenden würden. Er wusste, dass er die Fähigkeiten und die Kraft hatte, um diese Fantasie der Gewalt auch umsetzen zu können. Angst vor einer möglichen Gegenwehr des anderen Mannes hatte er nicht. Und während er sich, treu seiner Ausbildung und Lebensschulung entsprechend auf diesen Angriff vorbereitete, sagte eine andere Stimme in seinem Kopf, dass er auf gar keinen Fall das umsetzen sollte, was eigentlich geboten wäre. Er dürfte auf keinen Fall Gegengewalt anwenden. Denn gerade in der Bundesrepublik und in Berlin ganz besonders war allgemein bekannt, dass das linksgrüne Justizsystem beim Thema Notwehr zu sehr abstrusen Urteilen in der Lage war, die den sich verteidigenden, meist Biodeutschen, benachteiligten. Ihm kam auch der Gedanke, dass jede Eskalation zur Beendigung des tätlichen Angriffs, der ja stattfand, soziale Konsequenzen haben würde. So wie die Dinge lagen, würde man aus diesem Vorfall ein Politikum machen, wenn ein Deutscher einen Ausländer, und sei es in Notwehr bzw. Nothilfe, körperlich angreifen würde. Schnell würde man gerade wegen der politischen Zugehörigkeit von Fritz und seiner sozialen Stellung innerhalb jener Gemeinschaft auf die Idee kommen, daraus einen “rechtsextremen” Angriff zu machen. Wahrheit und Recht spielten hier und heute keine Rolle mehr. Auch wusste Fritz, dass er dann seinen Job verlieren könnte, auf den er wegen seiner unbedingten Versorgungspflicht gegenüber seiner Familie angewiesen war. All diese Gedanken kamen Fritz während den wenigen Sekunden, die die Konfrontation andauerte, ehe er sich entschied das zu tun, was völlig wider seiner Natur war und jedem Instinkt widersprach, der in ihm pochte. Fritz deeskalierte, beschwichtigte den Belästiger und führte seine weibliche Begleitung bei der nächsten Gelegenheit, sich schützend vor sie stellend, hinaus und trat quasi die Flucht an, während die Bahnfahrenden weiter so taten, als seien sie unsichtbar. Hilfe war sowieso nicht zu erwarten
Der Text geht noch lange weiter und ist absolut erhellend und wichtig. Man kann anhand seiner gesamten Lektüre die bundesdeutsche Wertlosgesellschaft vollständig begreifen und seine Rückschlüsse mit dem eigenen Umgang mit ihr ziehen.
Ein hervorragender längerer Text über die gezüchtete Wehrlosigkeit des deutschen Mannes und die Gründe dafür. Über den Kampf der deutschen Gesellschaft gegeneinder. Von Ehrverlust, Schwäche und Alltagsstimmung.
Darüber, dass das mit einer Wende nichts werden wird.
Kürzlich geschah in Berlin etwas, das am besten in der Perspektive eines Beobachters erklärt werden sollte. Ein junger Mann, nennen wir ihn mal Fritz*, befindet sich in der voll besetzten Bahn in Berlin in Begleitung einer jungen, attraktiven Frau. Fritz selbst ist militärisch gut geschult, körperlich in Topform und von der Geisteshaltung alles nur kein Joko. Wie das im Berlin des Jahres 2019 so ist, fängt ein mittelalter, orientalischer Mann an zunächst die Begleitung von Fritz anzumachen und versucht dann sogar handgreiflich zu werden. Fritz geht selbstverständlich dazwischen, während die lethargische Masse ringsherum versucht so zu tun, als würden sie alle von dem sich entwickelnden Streit nichts mitbekommen. Der junge Fritz kann den Belästiger noch mit Worten in Schach halten. Aber dieser testet die Grenzen des Machbaren immer weiter aus, unterläuft die kritische persönliche Distanz und spekuliert darauf, dass ihm der deutsch sozialisierte Fritz schon nichts tun wird. Er greift mit der Hand an Fritz vorbei, um zumindest einen Grapscher bei der Dame hinter ihm anzudeuten.
In diesem Moment war für besagten Fritz eigentlich der Rubikon überschritten worden. In seinem Kopf zuckten bereits die Abläufe eines schnellen und brutalen Eingriffs herum, die das Gezappel des Belästigers beenden würden. Er wusste, dass er die Fähigkeiten und die Kraft hatte, um diese Fantasie der Gewalt auch umsetzen zu können. Angst vor einer möglichen Gegenwehr des anderen Mannes hatte er nicht. Und während er sich, treu seiner Ausbildung und Lebensschulung entsprechend auf diesen Angriff vorbereitete, sagte eine andere Stimme in seinem Kopf, dass er auf gar keinen Fall das umsetzen sollte, was eigentlich geboten wäre. Er dürfte auf keinen Fall Gegengewalt anwenden. Denn gerade in der Bundesrepublik und in Berlin ganz besonders war allgemein bekannt, dass das linksgrüne Justizsystem beim Thema Notwehr zu sehr abstrusen Urteilen in der Lage war, die den sich verteidigenden, meist Biodeutschen, benachteiligten. Ihm kam auch der Gedanke, dass jede Eskalation zur Beendigung des tätlichen Angriffs, der ja stattfand, soziale Konsequenzen haben würde. So wie die Dinge lagen, würde man aus diesem Vorfall ein Politikum machen, wenn ein Deutscher einen Ausländer, und sei es in Notwehr bzw. Nothilfe, körperlich angreifen würde. Schnell würde man gerade wegen der politischen Zugehörigkeit von Fritz und seiner sozialen Stellung innerhalb jener Gemeinschaft auf die Idee kommen, daraus einen “rechtsextremen” Angriff zu machen. Wahrheit und Recht spielten hier und heute keine Rolle mehr. Auch wusste Fritz, dass er dann seinen Job verlieren könnte, auf den er wegen seiner unbedingten Versorgungspflicht gegenüber seiner Familie angewiesen war. All diese Gedanken kamen Fritz während den wenigen Sekunden, die die Konfrontation andauerte, ehe er sich entschied das zu tun, was völlig wider seiner Natur war und jedem Instinkt widersprach, der in ihm pochte. Fritz deeskalierte, beschwichtigte den Belästiger und führte seine weibliche Begleitung bei der nächsten Gelegenheit, sich schützend vor sie stellend, hinaus und trat quasi die Flucht an, während die Bahnfahrenden weiter so taten, als seien sie unsichtbar. Hilfe war sowieso nicht zu erwarten
Der Text geht noch lange weiter und ist absolut erhellend und wichtig. Man kann anhand seiner gesamten Lektüre die bundesdeutsche Wertlosgesellschaft vollständig begreifen und seine Rückschlüsse mit dem eigenen Umgang mit ihr ziehen.
Zuletzt bearbeitet: