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Es geht los! Bank-run Startschuß! Erster Dominostein kippt.........

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Wolfgang Langer

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Es geht los! Bank-run Startschuß! Erster Dominostein kippt.........




In der Minuszinswelt sind ein Gold- und Bargeldverbot perspektivisch unausweichlich.

Warum?
Ganz einfach: Warum sollte man sein Geld auf der Bank noch zusätzlich zur Inflation entwerten lassen, wenn es unter dem heimischen Kopfkissen wenigstens halbwegs seinen Wert erhält? Eine Minuszinswelt kann nur aufrechterhalten werden, wenn möglichst viele Fluchtwege verbarrikadiert werden. Gold war übrigens totalitären, aber auch halbwegs "normalen" Staaten immer ein Dorn im Auge, weil der Wert des Goldes in sich liegt und viel mehr als nur ein staatliches Versprechen ist. Das sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben, obwohl viele noch immer Bauklötze staunen, wenn man sie mit dieser banalen Wahrheit konfrontiert.

Was kann man aber konkret tun? Sein Vermögen diversifizieren, auf Sachwerte setzen, in Edelmetalle investieren, sein Geld irgendwie aus dem Euro rausbekommen, kreativ sein! Ab dem 10. Januar 2020 hat sich übrigens die Freigrenze von 9.999 Euro für den anonymen Golderwerb erledigt. Dann sind es erstmal nur noch 2.000 und perspektivisch wohl bescheidene 1.000 Euro. Auf Deutsch: Dann wird man in diesem Land keine einfache Krugerrand-Unzenmünze mehr kaufen können, ohne dass der Staat Wind davon bekommt.

Und für alle, die eine solche Debatte irgendwie abgehoben und arrogant finden, weil sie selbst kein Geld für ein Investment haben: Fragt euch mal, ob eure prekäre Vermögenssituation vielleicht doch damit zusammenhängen könnte, dass der deutsche Staat bei jeder Gelegenheit Vermögensaufbau erschwert und verhindert - über seine Steuern- und Abgabengier, aber auch über seine wahnsinnige Verschwendungssucht und schließlich die Folgen seines Geldsystems.

https://www.bild.de/geld/mein-geld/...fzinsen-ab-dem-ersten-cent-66123706.bild.html
https://www.n-tv.de/ratgeber/Erste-...k56RVzurWbievJ_dXTBPhnmI7uzX8ShDAmFj_tJi1Qg88
https://de.wikipedia.org/wiki/Bankansturm
 

Starfix

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In der Minuszinswelt sind ein Gold- und Bargeldverbot perspektivisch unausweichlich.

Warum?
Ganz einfach: Warum sollte man sein Geld auf der Bank noch zusätzlich zur Inflation entwerten lassen, wenn es unter dem heimischen Kopfkissen wenigstens halbwegs seinen Wert erhält? Eine Minuszinswelt kann nur aufrechterhalten werden, wenn möglichst viele Fluchtwege verbarrikadiert werden. Gold war übrigens totalitären, aber auch halbwegs "normalen" Staaten immer ein Dorn im Auge, weil der Wert des Goldes in sich liegt und viel mehr als nur ein staatliches Versprechen ist. Das sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben, obwohl viele noch immer Bauklötze staunen, wenn man sie mit dieser banalen Wahrheit konfrontiert.

Was kann man aber konkret tun? Sein Vermögen diversifizieren, auf Sachwerte setzen, in Edelmetalle investieren, sein Geld irgendwie aus dem Euro rausbekommen, kreativ sein! Ab dem 10. Januar 2020 hat sich übrigens die Freigrenze von 9.999 Euro für den anonymen Golderwerb erledigt. Dann sind es erstmal nur noch 2.000 und perspektivisch wohl bescheidene 1.000 Euro. Auf Deutsch: Dann wird man in diesem Land keine einfache Krugerrand-Unzenmünze mehr kaufen können, ohne dass der Staat Wind davon bekommt.

Und für alle, die eine solche Debatte irgendwie abgehoben und arrogant finden, weil sie selbst kein Geld für ein Investment haben: Fragt euch mal, ob eure prekäre Vermögenssituation vielleicht doch damit zusammenhängen könnte, dass der deutsche Staat bei jeder Gelegenheit Vermögensaufbau erschwert und verhindert - über seine Steuern- und Abgabengier, aber auch über seine wahnsinnige Verschwendungssucht und schließlich die Folgen seines Geldsystems.

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Als ich vor ca:17 Jahren das erste mal Bücher über die Freiwirtschaft Gelsen habe war mir klar das diese Zeit kommen musste, es ist einfach zu viel Geld in zu wenigen Händen konzentriert, das kann auf der Dauer nicht gut gehen. Denn die Vermögen der einen sind auch die Schulden der anderen. So kommt es in vielen Bereichen zu Unterversorgung mit Geld, das als Gesetzliches Zahlungsmittel und Guthaben fehlt. Die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes nimmt ab. Der Konsum das Wachstum stagniert oder nimmt sogar ab. Man versucht mit Zuwanderung und vielen anderen Tricks um Konsum und Wachstum zu erhöhen, Frei nach der Methode Helikoptergeld. Die Leute werden gezwungen ihr Geld in den Markt zu bringen.
 
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Wolfgang Langer

Wolfgang Langer

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Als ich vor ca:17 Jahren das erste mal Bücher über die Freiwirtschaft Gelsen habe war mir klar das diese Zeit kommen musste, es ist einfach zu viel Geld in zu wenigen Händen konzentriert, das kann auf der Dauer nicht gut gehen. Denn die Vermögen der einen sind auch die Schulden der anderen. So kommt es in vielen Bereichen zu Unterversorgung mit Geld, das als Gesetzliches Zahlungsmittel und Guthaben fehlt. Die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes nimmt ab. Der Konsum das Wachstum stagniert oder nimmt sogar ab. Man versucht mit Zuwanderung und vielen anderen Tricks um Konsum und Wachstum zu erhöhen, Frei nach der Methode Helikoptergeld. Die Leute werden gezwungen ihr Geld in den Markt zu bringen.

Die Banken stehen mit dem Rücken zur Wand.
Sie müssen Strafzinsen abdrücken,
aber haben fast keine Zinseinnahmen mehr.

Es werden viele Banken mit dem Strafzins folgen.

Die Kleinsparer mit ihren paarTausend Euro für Waschmaschinen-Defekt oder AutoTausch werden ihr Geld abheben und unters Kopfkissen legen.

Da kostet es wenigstens keine Strafzinsen.


Bist du Betroffener?
 
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Wolfgang Langer

Wolfgang Langer

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sportsgeist

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Die Kleinsparer mit ihren paarTausend Euro für Waschmaschinen-Defekt oder AutoTausch werden ihr Geld abheben und unters Kopfkissen legen.

Da kostet es wenigstens keine Strafzinsen.
... halte ich für ein eher kleinrangiges und nur vereinzelt auftretendes Szenario, eher gänzlich ohne Bedeutung
 

Starfix

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Die Banken stehen mit dem Rücken zur Wand.
Sie müssen Strafzinsen abdrücken,
aber haben fast keine Zinseinnahmen mehr.

Es werden viele Banken mit dem Strafzins folgen.

Die Kleinsparer mit ihren paarTausend Euro für Waschmaschinen-Defekt oder AutoTausch werden ihr Geld abheben und unters Kopfkissen legen.

Da kostet es wenigstens keine Strafzinsen.


Bist du Betroffener?

Das kann passieren ich werde diese Woche noch Mal mit meine Bank sprechen, die Kleinen Leute sind immer die ersten die hier leiden müssen, die können sich nicht wehren.
 
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Starfix

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... halte ich für ein eher kleinrangiges und nur vereinzelt auftretendes Szenario, eher gänzlich ohne Bedeutung


Die kleinen Leute waren die ja schon immer scheiß egal. Anstatt das Du dich für die Freiheit einsetzt, treibst Du die Leute mehr
in totalitäre Lösungen.
 

Kibuka

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In der Minuszinswelt sind ein Gold- und Bargeldverbot perspektivisch unausweichlich.

Warum?
Ganz einfach: Warum sollte man sein Geld auf der Bank noch zusätzlich zur Inflation entwerten lassen, wenn es unter dem heimischen Kopfkissen wenigstens halbwegs seinen Wert erhält? Eine Minuszinswelt kann nur aufrechterhalten werden, wenn möglichst viele Fluchtwege verbarrikadiert werden. Gold war übrigens totalitären, aber auch halbwegs "normalen" Staaten immer ein Dorn im Auge, weil der Wert des Goldes in sich liegt und viel mehr als nur ein staatliches Versprechen ist. Das sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben, obwohl viele noch immer Bauklötze staunen, wenn man sie mit dieser banalen Wahrheit konfrontiert.

Was kann man aber konkret tun? Sein Vermögen diversifizieren, auf Sachwerte setzen, in Edelmetalle investieren, sein Geld irgendwie aus dem Euro rausbekommen, kreativ sein! Ab dem 10. Januar 2020 hat sich übrigens die Freigrenze von 9.999 Euro für den anonymen Golderwerb erledigt. Dann sind es erstmal nur noch 2.000 und perspektivisch wohl bescheidene 1.000 Euro. Auf Deutsch: Dann wird man in diesem Land keine einfache Krugerrand-Unzenmünze mehr kaufen können, ohne dass der Staat Wind davon bekommt.

Und für alle, die eine solche Debatte irgendwie abgehoben und arrogant finden, weil sie selbst kein Geld für ein Investment haben: Fragt euch mal, ob eure prekäre Vermögenssituation vielleicht doch damit zusammenhängen könnte, dass der deutsche Staat bei jeder Gelegenheit Vermögensaufbau erschwert und verhindert - über seine Steuern- und Abgabengier, aber auch über seine wahnsinnige Verschwendungssucht und schließlich die Folgen seines Geldsystems.

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So ist es.

Der deutsche Staat plündert die wehrlose Mittelschicht regelrecht aus!

Die wirklich Reichen verschieben ihr Vermögen und entziehen sich damit der Gier deutscher Politiker.

In Deutschland bist du entweder stinkreich oder völlig arm. Wenn du nichts hast, dann kannst du die Sozialkassen schön melken. Besonders wenn du kreativ bist.

Wehe du bist nur ein kleiner Arbeiter. Dann wirst du über die Einkommenssteuer und über die heute ausgeweiteten indirekten Steuern ausgeplündert, so dass du nie im Leben wirklich Vermögen anhäufst.

Der deutsche Staat macht das geschickt. Er holt sich das Geld dort, wo es leicht möglich ist. Dort, wo sich die Leute nicht wehren können.

Die deutsche Abgabenlast für mittlere Einkommensbezieher ist exorbitant hoch im internationalen Vergleich.

Aber der deutsche Michel begreift es nicht.

Und deshalb schneidet Deutschland auch beim Vermögen in Privathaushalten schlecht ab.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

... Gold war übrigens totalitären, aber auch halbwegs "normalen" Staaten immer ein Dorn im Auge, weil der Wert des Goldes in sich liegt und viel mehr als nur ein staatliches Versprechen ist. ...
Papiergeld ist bloßes Wertversprechen. Der Rest Deiner Basisbehauptungen stimmt nicht. Die Ware Gold bestimmt sich genauso wenig wie andere Waren intrinsisch. Wert ist nichts inliegendes, sondern gesellschaftlicher Durchschnittsaufwand zu Reproduktion des Gleichen. Dadurch kann er sich auch verändern, wenn der gesellschaftliche Kraftakt zur Herstellung einer Ware durchschnittlich sinkt oder steigt. Erstaunlich bei Gold ist in der Geschichte der Förderung/ Produktion kaum Unterschied beim durchschnittlichen gesellschaftlichen Arbeitsaufwand. Das macht diese Ware im Wert stabiler und für Wertanlagen berechenbarer, bzw. für Währungsspekulanten und Währungshüter als Mittel interessant. Deshalb wollen Regierungen darüber herrschend verfügen können. Als Weltgeld ist das "Warengeld Gold" (zugleich Ware und Geld) ideal.
Historisch war Gold als Geld auch im täglichen Handel angenehm, bis auf den Umstand, dass es physisch begrenzt ist. Hohe Dichte, kein Verrotten, formfähig und schön, wie die Sonne, siehts auch noch aus.
 

sportsgeist

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So ist es.

Der deutsche Staat plündert die wehrlose Mittelschicht regelrecht aus!

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In Deutschland bist du entweder stinkreich oder völlig arm. Wenn du nichts hast, dann kannst du die Sozialkassen schön melken. Besonders wenn du kreativ bist.

Wehe du bist nur ein kleiner Arbeiter. Dann wirst du über die Einkommenssteuer und über die heute ausgeweiteten indirekten Steuern ausgeplündert, so dass du nie im Leben wirklich Vermögen anhäufst.

Der deutsche Staat macht das geschickt. Er holt sich das Geld dort, wo es leicht möglich ist. Dort, wo sich die Leute nicht wehren können.

Die deutsche Abgabenlast für mittlere Einkommensbezieher ist exorbitant hoch im internationalen Vergleich.

Aber der deutsche Michel begreift es nicht.

Und deshalb schneidet Deutschland auch beim Vermögen in Privathaushalten schlecht ab.
... sei mir nicht böse, aber von dem Gesagten ist jeweils bestenfalls die Hälfte richtig
 

Kibuka

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In Deutschland kommst du heute nur noch mit Glück oder Erbschaften zu Vermögen.

Das sehe ich im Umkreis. Die mit viel Geld haben alle geerbt.

Als Normalo mit popligem Ingenieurs-Gehalt kann man in München gerade mal so überleben.

Dank den exorbitant gestiegenen Immobilienpreisen kann man sich aber von Wohneigentum schon einmal verabschieden.

Mit gutem Doppeleinkommen ist es vielleicht gerade noch so machbar, wenn man sich den Kredit um den Hals bindet und nicht zu anspruchsvoll bei der Wohnung ist.

Ansonsten darf man lebenslang für seine Mietwohnung schuften gehen. Dann reichts noch für ein Auto und ein wenig Urlaub. Das geht dann bis 67.

Und das im Jahr 2019!

Die Industrie ist natürlich auch stets bemüht die Löhne zu drücken.

Gerade in der IT wird neuerdings mit Leih- und Zeitarbeit hantiert.

Im Vergleich zu dem, was ein Ingenieur/ITler in den USA verdient, ist das deutsche Nettogehalt ein Fall fürs Armenhaus.
 
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In Deutschland kommst du heute nur noch mit Glück oder Erbschaften zu Vermögen.
Das sehe ich im Umkreis. Die mit viel Geld haben alle geerbt.
Als Normalo mit popligem Ingenieurs-Gehalt kann man in München gerade mal so überleben.
Dank den exorbitant gestiegenen Immobilienpreisen kann man sich aber von Wohneigentum schon einmal verabschieden.
Mit gutem Doppeleinkommen ist es vielleicht gerade noch so machbar, wenn man sich den Kredit um den Hals bindet und nicht zu anspruchsvoll bei der Wohnung ist.
Ansonsten darf man lebenslang für seine Mietwohnung schuften gehen. Dann reichts noch für ein Auto und ein wenig Urlaub. Das geht dann bis 67.
Und das im Jahr 2019!

ist in meinem Umfeld auch so. Kein Einziger ist durch Leistung zu Vermögen gekommen, obwohl sich Einige davon echt abgestrampelt haben. Nur erben hilft. Burnout folgt.
 

sportsgeist

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In Deutschland kommst du heute nur noch mit Glück oder Erbschaften zu Vermögen.

Das sehe ich im Umkreis. Die mit viel Geld haben alle geerbt.

Als Normalo mit popligem Ingenieurs-Gehalt kann man in München gerade mal so überleben.

Dank den exorbitant gestiegenen Immobilienpreisen kann man sich aber von Wohneigentum schon einmal verabschieden.

Mit gutem Doppeleinkommen ist es vielleicht gerade noch so machbar, wenn man sich den Kredit um den Hals bindet und nicht zu anspruchsvoll bei der Wohnung ist.

Ansonsten darf man lebenslang für seine Mietwohnung schuften gehen. Dann reichts noch für ein Auto und ein wenig Urlaub. Das geht dann bis 67.

Und das im Jahr 2019!

Die Industrie ist natürlich auch stets bemüht die Löhne zu drücken.

Gerade in der IT wird neuerdings mit Leih- und Zeitarbeit hantiert.

Im Vergleich zu dem, was ein Ingenieur/ITler in den USA verdient, ist das deutsche Nettogehalt ein Fall fürs Armenhaus.
Vermögen bilden hat in aller Regel (>95%) nix mit Erben zu tun, sondern damit, gewisse Risiken einzugehen und gewisse Lebensentscheidungen zu treffen ...
... etwas, wozu >90% der volljährigen und geschäftsfähigen deutschen Erwerbsbevölkerung nicht bereit ist

dann soll man sich auch nicht beschweren
 

Kibuka

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Vermögen bilden hat in aller Regel (>95%) nix mit Erben zu tun, sondern damit, gewisse Risiken einzugehen und gewisse Lebensentscheidungen zu treffen ...
... etwas, wozu >90% der volljährigen und geschäftsfähigen deutschen Erwerbsbevölkerung nicht bereit ist

dann soll man sich auch nicht beschweren

Das trifft auf Unternehmensgründungen zu.

Ich rede bei Vermögen aber nicht davon, 10 Mios oder mehr auf dem Konto zu haben.

Das mag deine Definition sein.

Ich rede von normalen Summen. Wenn sich heute selbst Ingenieure nicht mal mehr eine Wohnung kaufen können, geschweige denn ein Haus, ohne sich völlig zu verschulden, dann stimmt hier etwas nicht.

Die Abgabenlast ist viel zu hoch.
 

sportsgeist

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Das trifft auf Unternehmensgründungen zu.

Ich rede bei Vermögen aber nicht davon, 10 Mios oder mehr auf dem Konto zu haben.

Das mag deine Definition sein.

Ich rede von normalen Summen. Wenn sich heute selbst Ingenieure nicht mal mehr eine Wohnung kaufen können, geschweige denn ein Haus, ohne sich völlig zu verschulden, dann stimmt hier etwas nicht.

Die Abgabenlast ist viel zu hoch.

ich stimme doch vollkommen zu, dass die Abgabenlast viel zu hoch ist
... die laut Bund der Steuerzahler inzwischen verdeckte Staatsquote von 56% will ja schließlich von irgendwas bezahlt sein

allerdings bezweifle ich ebenso, dass sich bei den Deutschen die persönlichen Vermögensbildungsverhältnisse signifikant ändern würden, würde deren persönliche Abgabenlast sinken ... weil wie gesagt, das zu 85 oder 90% gar nix miteinander zu tun hat

auch das gehört eben zur ganzen Wahrheit
 

Kibuka

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Das Schlimme ist ja, dass nun auch noch die Niedrigzinsfalle zuschnappt.

Dank der EZB wird der Vermögensaufbau noch mehr erschwert. Immobilien und Edelmetalle schießen durch die Decke.

Sparer schauen in die Röhre. Private Rentenversicherungen werden zum Groschengrab.

Der deutsche Staat schwimmt zeitgleich im Geld und weitet seine Behörden und Staatsbediensteten aus.

Gleichzeitig fließen Milliarden in die Sozialkassen, insbesondere in die Asylindustrie.

Die Wind-Lobby kassiert auch brav ab.

Der Soli wird nur dank BVerG nun teilweise abgeschafft.

Der deutsche Staat hat mit dem Klimapaket aber schon für Ausgleich vorgesorgt. Dank CO-Steuer usw. sichert der deutsche Staat auch in Zukunft seine Einnahmen.
 

admonitor

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Eine bedenkliche Entwicklung, aber größere Geldsummen wird wohl niemand zuhause bar lagern wollen, sei es wegen Einbruch oder Brand, die allerersten Banken haben auch Geld dafür verlangt Vermögen sicher zu verwahren, bei Salomon in der Bibel heißt es, das war ist das, was wieder sein wird.

So ist es.

Der deutsche Staat plündert die wehrlose Mittelschicht regelrecht aus!

Die wirklich Reichen verschieben ihr Vermögen und entziehen sich damit der Gier deutscher Politiker.

In Deutschland bist du entweder stinkreich oder völlig arm. Wenn du nichts hast, dann kannst du die Sozialkassen schön melken. Besonders wenn du kreativ bist.

Wehe du bist nur ein kleiner Arbeiter. Dann wirst du über die Einkommenssteuer und über die heute ausgeweiteten indirekten Steuern ausgeplündert, so dass du nie im Leben wirklich Vermögen anhäufst.

Der deutsche Staat macht das geschickt. Er holt sich das Geld dort, wo es leicht möglich ist. Dort, wo sich die Leute nicht wehren können.

Die deutsche Abgabenlast für mittlere Einkommensbezieher ist exorbitant hoch im internationalen Vergleich.

Aber der deutsche Michel begreift es nicht.

Und deshalb schneidet Deutschland auch beim Vermögen in Privathaushalten schlecht ab.

An den niedrigen Zinsen ist ausnahmsweise nicht die Bundesregierung Schuld sondern die EZB.
 
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Kibuka

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Eine bedenkliche Entwicklung, aber größere Geldsummen wird wohl niemand zuhause bar lagern wollen, sei es wegen Einbruch oder Brand, die allerersten Banken haben auch Geld dafür verlangt Vermögen sicher zu verwahren, bei Salomon in der Bibel heißt es, das war ist das, was wieder sein wird.



An den niedrigen Zinsen ist ausnahmsweise nicht die Bundesregierung Schuld sondern die EZB.

Da ist natürlich die Bundesregierung Mitschuld. Sie unterstützt heimlich die Linie der EZB und hat bei der Benennung des deutschen Personals gezielt Leute in die EZB geschleust, die für diese lockere Geldpolitik sind.

Der letzte Kuhhandel mit von der Leyen und Lagarde in der EZB hat das bestätigt.
 

sportsgeist

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Sparer schauen in die Röhre. Private Rentenversicherungen werden zum Groschengrab.
aber jetzt mal ganz ehrlich ...

... diese jahrzehntelang gelebte deutsche Praxis:
"höchste Rendite bei höchster Anlagesicherheit"

widersprach jeglichem ökonomischem Prinzip
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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