Meist ist es so, daß es die Brutstätten sind, die einen nicht hochkommen lassen in der Entwicklung, weil die Eigeninteressen zählen. Ich kenne keine Ausnahme. Man trägt das Trauma der Eltern schon mit sich rum, wo man zu funktionieren hatte, die mit sich selbst hauptsächlich beschäftigt waren und mit materiellen Dingen. Da ging es nicht darum um deiner selbst willen geliebt zu werden, nur wenn du funktioniert hast und das zieht sich durchs Leben. Das sich das Karma wiederholt, hast du bei deiner Rückführung erlebt. Als DU Mensch ist es sehr schwer sich aus den Abhängigkeiten zu befreien und herauszufinden, wer man eigentlich wirklich ist und welche Bedürfnisse man hat. Da lebt man ein Leben wo man alles unter Kontrolle hat und einen keiner mehr verlassen kann. Ich glaube keinem, daß er eine wirklich glückliche Kindheit hatte in der sich geborgen und seiner selbst willen geliebt gefühlt hat. Man belügt sich da selbst und verdrängt es.
Das ist das Problem, daß jetzt vieles an die Oberfläche kommt und endlich gesehen werden will. Bei allen Menschen.
Das sehe ich anders, denn ich hatte in der Retrospektive eine tatsächlich glückliche Kindheit, die mit 18 ruckartich aufhörte, denn meine Eltern hatten Probleme, mich als selbstständigen Erwachsenen zu sehen, den sie letztlich selbst dahin gebracht hatten.
Zumal man damals erst mit 21 "erwachsen" war.
Ich habe Abhängichkeiten immer gehaßt. Das ist auch der Grund, warum ich mich heute so eigentümlich frei fühle. Keine Anhängichkeiten, keine Verantwortung gegenüber anderen.
Das mit dem Karma ist so eine Sache. Meine Rückführungen haben mir dahingehend nix vermittelt, außer daß ich weiß, schon immer gelebt zu haben.
Ich vermute, daß die Sache mit dem Vervollkommnen und dem Nichtmehrreinkarnieren, wenn man "vollständich" ist, eine menschliche Erfindung ist. Hinter unserem Dasein steckt entweder erheblich mehr oder eben gar nix.
Nee, leider nicht. Habe es oft versucht, krieg ich nicht hin. Bei mir ist eher Freestyle angesagt.
Witzigerweise können meine Kinder auch nicht richtich zeichnen.
Ich vermute, das hat mit dem Vererben nix zu tun und es bewahrheitet sich, daß nur der Körper mit den Körpern der Eltern verwandt ist. Die Bewußtseine sind alle unterschiedlich. Natürlich übernimmt man Handlungen, aber Talente lassen sich nicht vererben. Man hat sie oder eben nicht.
Eigentlich mag ich überhaupt kein Sport oder erst recht kein Bodenturnen.
In meiner Schulzeit war ich in Leichtathletik der Klassenbeste und habe jedes Jahr die große Urkunde bei dern Bundesjugendspielen abgesahnt. Nur... kaum aus der Schule, nie wieder Spocht! Denn, so der Verbrecher Churchill: Sport ist Mord.*LOL*
Hatte mich auch sehr gewundert und habe gedacht, was ist jetzt passiert:rolleyes2:
Kann ich gut nachvollziehen, denn es wundert mich jede Woche, wenn ich in die Kirchräume gehe, um mich um die Senioren zu kümmern.
Ich bin ein Senior, der sich um Senioren kümmert.
Ich hätte es auch gerne anders gehabt, aber manche Dinge, sind wie sie sind und haben oft eine tiefe Ursache, die sich nicht lösen läßt. Das akzeptiere ich.
So ist DAS Leben.
Das habe ich ebenfalls wie ich schrieb hinter mir, aber bewußt. Ich vermisse keinen, es war wie Ballast abwerfen. Dafür kommen so langsam Menschen in mein Leben, die mich so nehmen wie ich bin und dies sogar sehr zu schätzen wissen. Ich bin da radikal. Ich gehe in mein altes Leben nicht mehr zurück, ich gehe den Weg weiter. Ich habe endlich Frieden in meinem Leben gefunden, die Fülle, die Liebe zu mir selbst und es ist die schönste Zeit in meinem Leben. Ich manifestiere mir, was ich brauche.
Das kann ich nachvollziehen!
Man muß da echt aber auch aufpassen, daß man sich nicht selbst isoliert und ausprobieren wo man Menschen findet, die zu einem passen.
Jupp, das habe ich gemacht. Alles paletti. Dazwischen bin ich allein(e), aber nie einsam.
Den Stammtisch habe ich gekündigt, einige fanden es nicht gut, andere waren froh
Das war wieder altes Leben.
Also weiter schauen, was mir so entgegen kommt.
War noch nie Mitglied eines Stammtisches und werde das auch nicht. Ich mag jour fixes nicht. Allerdings treffe ich mich regelmäßich mit zwei anderen Freunden. Schon ein wenich widersprüchlich. Aber so bin ich nun mal.
Zum Schluß nur noch ein Albtraum, als ich sie sehen konnte wie sie sind und mir das schwarze unterm Fingernagel nicht gegönnt haben. Das Gequatsche über diejenigen die nicht da sind, in abfälliger Weise. Nee, bloß nicht wieder.
Ist bei meiner Familie nicht so arg, aber kommt vor. Mir geht es auf den Sack, daß sie meist nur über ihre finanziellen Erfolge reden. Und zwar die, die die wenigsten haben.