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Sollte Deutschland einen eigenen Remembrance Day haben?

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Günther83

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Der 2.Weltkrieg ist womöglich fragwürdig für die Deutschen um dem zu gedenken, aber es gibt soviele Schlachten und Kriege vor und nach dem 2.Weltkrieg. Sollten die Deutschen auch einen Remembrance Day haben? Oder gibt es denn schon und ich weiss nichts davon?

 

Jakob

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Meinst du so eine Art Kriegsbejubelungsfeiertag?

Wenn an dem Tag verpflichtend auf alle Kanälen "Im Westen nichts Neues" läuft,können wir drüber reden.
 

admonitor

Frischling
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Der 2.Weltkrieg ist womöglich fragwürdig für die Deutschen um dem zu gedenken, aber es gibt soviele Schlachten und Kriege vor und nach dem 2.Weltkrieg. Sollten die Deutschen auch einen Remembrance Day haben? Oder gibt es denn schon und ich weiss nichts davon?


Nennt sich Volkstrauertag.
 

zwei2Raben

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Nennt sich Volkstrauertag.

Der letzte Krieg, den D gewonnen hat, war der von 1870/71. Das war ein volllkommen sinnloses Abschlachten von unschuldigen Franzosen und bildete die Grundlage für den Versailler Vertrag. Dieser Vertrag wiederum war einer der wichtigsten Gründe für den WKII, auch wenn das nicht gerne zugegeben wird, weil die Angst besteht, dass eine wahrheitsgemäße Aufarbeitung der Geschichte den Adolf entlasten könnte. Die greulichen deutschen Krigsverbrechen von 1871 hat aber nicht Hitler zu verantworten, denn er war noch nicht geboren. Deutsche können auch ohne Hitler massenmorden und Franzosen, Polen, Engländer und Amerikaner können das auch.

Wer sich mit Geschichte wirklich auseinandersetzt, weiß ohnehin genau, was Hitler zu verantworten hat und was nicht. Hitler hat in Polen Kriegsverbrechen begangen, teilweise als Reaktion auf polnische Verbrechen. Aber das spielt keine Rolle, denn Kriegsverbrechen sind immer gleichzeitig begründet und unbegründet. Und die wahren Gründe sind nie die vorgeschobenen.

Hitler wollte aber zB. nicht, dass Deutsche neue Massaker an Franzosen begehen und darum gab es auch nur wenig. Nach dem Krieg gab es aber den Händedruck Adenauer - de Gaulle. Dieser wäre ohne die Zurückhaltung Hitlers an dieser Stelle nicht möglich gewesen. So etwas wird aber nicht zugegeben, weil man auf Hitler lieber unrefleckiert statt inhaltlich herumhackt. Das ist genau der Fehler. Die deutsche Geschichte müsste wahrheitsgemäß aufgearbeitet werden und nicht propagandistisch. Es bleiben noch genügend deutsche Verbrechen übrig. Aber dann würden eben auch alliierte Kriegsverbrechen sichtbar werden.

Vordergründig wird die Geschichte durch die Kriege geschrieben, weil sich da häufig die Grenzen und Schreiber ändern. Hintergründig wird die Geschichte aber mehr von den Ideologien und der Propaganda geschrieben. Materialismus, Religionen, Fundamentalismus, Sozialdarwinismus, Nationalismus, Globalismus... bringen die Kriege und die Geschichte hervor.

Darum gibt es auch für eine Glorifizierung von so etwas keinen inhaltlichen Raum. Bildung wäre angemessener...
 
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Der letzte Krieg, den D gewonnen hat, war der von 1870/71. Das war ein volllkommen sinnloses Abschlachten von unschuldigen Franzosen und bildete die Grundlage für den Versailler Vertrag. Dieser Vertrag wiederum war einer der wichtigsten Gründe für den WKII, auch wenn das nicht gerne zugegeben wird, weil die Angst besteht, dass eine wahrheitsgemäße Aufarbeitung der Geschichte den Adolf entlasten könnte. Die greulichen deutschen Krigsverbrechen von 1871 hat aber nicht Hitler zu verantworten, denn er war noch nicht geboren. Deutsche können auch ohne Hitler massenmorden und Franzosen, Polen, Engländer und Amerikaner können das auch.

Wer sich mit Geschichte wirklich auseinandersetzt, weiß ohnehin genau, was Hitler zu verantworten hat und was nicht. Hitler hat in Polen Kriegsverbrechen begangen, teilweise als Reaktion auf polnische Verbrechen. Aber das spielt keine Rolle, denn Kriegsverbrechen sind immer gleichzeitig begründet und unbegründet. Und die wahren Gründe sind nie die vorgeschobenen.

Hitler wollte aber zB. nicht, dass Deutsche neue Massaker an Franzosen begehen und darum gab es auch nur wenig. Nach dem Krieg gab es aber den Händedruck Adenauer - de Gaulle. Dieser wäre ohne die Zurückhaltung Hitlers an dieser Stelle nicht möglich gewesen. So etwas wird aber nicht zugegeben, weil man auf Hitler lieber unrefleckiert statt inhaltlich herumhackt. Das ist genau der Fehler. Die deutsche Geschichte müsste wahrheitsgemäß aufgearbeitet werden und nicht propagandistisch. Es bleiben noch genügend deutsche Verbrechen übrig. Aber dann würden eben auch alliierte Kriegsverbrechen sichtbar werden.

Vordergründig wird die Geschichte durch die Kriege geschrieben, weil sich da häufig die Grenzen und Schreiber ändern. Hintergründig wird die Geschichte aber mehr von den Ideologien und der Propaganda geschrieben. Materialismus, Religionen, Fundamentalismus, Sozialdarwinismus, Nationalismus, Globalismus... bringen die Kriege und die Geschichte hervor.

Darum gibt es auch für eine Glorifizierung von so etwas keinen inhaltlichen Raum. Bildung wäre angemessener...

Bildung wäre angemessener... - was aber die > deutsche STAATS-DIKTATUR - vorsätzlich immer weiter absenkt.

Unter Merkel wird doch schon wieder eine unwahrscheinliche - deutsche Geschichtsverfälschung - betrieben.

Das ist wie der Blödsinn vom Widerstands-Kämpfer Graf von Staufenberg.

Wäre er ein wirklicher Widerstandskämpfer gewesen, so wäre er mit der Bombe neben Hitler in die Luft gegangen.

Hitler wäre mit Ihm weg gewesen. DAS ist ein Widerstandskämpfer!

So, war er nur ein Attentäter in der Hoffnung, nach Hitlers Tod, selbst an die Macht zu kommen.

Deshalb ist dieser Stufenberg - auch >kein< Widerstandskämpfer!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Der 2.Weltkrieg ist womöglich fragwürdig für die Deutschen um dem zu gedenken, aber es gibt soviele Schlachten und Kriege vor und nach dem 2.Weltkrieg. Sollten die Deutschen auch einen Remembrance Day haben? Oder gibt es denn schon und ich weiss nichts davon?


Ein großer Teil der Kriege vor 1871/72 sah Deutsche meist gegeneinander kämpfen. Deutschland ist eigentlich eine eher junge Nation und die beiden großen Kriege die das Land geführt hat, sind wahrlich nichts worauf man stolz sein muss. Insofern sehe ich da keinen wirklichen Grund einen solchen Tag einzuführen.
 

gert friedrich

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Ein großer Teil der Kriege vor 1871/72 sah Deutsche meist gegeneinander kämpfen. Deutschland ist eigentlich eine eher junge Nation und die beiden großen Kriege die das Land geführt hat, sind wahrlich nichts worauf man stolz sein muss. Insofern sehe ich da keinen wirklichen Grund einen solchen Tag einzuführen.

Wenn die Bundeswehr mit neuem Material, neuer Ausrüstung weltweit eingesetzt wird nach AKKs Plänen, gibt es viele Orden, Gedenkstätten und Feiertage.
 

Le Bon

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Der letzte Krieg, den D gewonnen hat, war der von 1870/71. Das war ein volllkommen sinnloses Abschlachten von unschuldigen Franzosen.
Wie unschuldige Franzmänner? Die Soldaten bestimmt, aber nicht deren Führung. Und... die Franzosen haben angegriffen. Falls mich jemand angriffe, versuchte ich auch, ihn "abzuschlachten!":mad: In dem Moment, in dem jemand darauf aus ist, einen anderen zu töten, hat der Angegriffene jedes Recht, den Angreifer zu eliminieren!
 

zwei2Raben

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Wie unschuldige Franzmänner? Die Soldaten bestimmt, aber nicht deren Führung. Und... die Franzosen haben angegriffen. Falls mich jemand angriffe, versuchte ich auch, ihn "abzuschlachten!":mad: In dem Moment, in dem jemand darauf aus ist, einen anderen zu töten, hat der Angegriffene jedes Recht, den Angreifer zu eliminieren!

Wir wollen mal die deutschen Kriegsverbrechen und Massaker nicht verteidigen.
 

Le Bon

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Wir wollen mal die deutschen Kriegsverbrechen und Massaker nicht verteidigen.
Wat? Das DR wurde von den Franzosen angegriffen.
Wo reden wir hier über Kriegs"verbrechen" und "Massaker"? My Lai war z.B. beides. Die deutschen Soldaten haben so was nie gemacht! Soweit ich weiß, gibt es keine deutschen Kriegsverbrechen. Dafür aber etliche auf angloamerikanischer Seite.
 

gert friedrich

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Einen Veteranentag für die Bundeswehr einzuführen halte ich für durchaus sinnvoll.

Zum Glück liegt meine Bundeswehrzeit(Zeitsoldat 2 Jahre) schon länger zurück.Angesichts der heutigen Politiker, die Menschenleben der BW-Soldaten für ihre Karriere opfern würden, würde ich heute keine Uniform mehr anziehen.Bei einem Veteranentag sollten laut und deutlich auch die Namen der Bundestagsabgeordneten genannt werden,die fragwürdige Auslandseinsätze abnickten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Zum Glück liegt meine Bundeswehrzeit(Zeitsoldat 2 Jahre) schon länger zurück.Angesichts der heutigen Politiker, die Menschenleben der BW-Soldaten für ihre Karriere opfern würden, würde ich heute keine Uniform mehr anziehen.Bei einem Veteranentag sollten laut und deutlich auch die Namen der Bundestagsabgeordneten genannt werden,die fragwürdige Auslandseinsätze abnickten.

Das halte ich für völligen Quatsch. Ein Veteranentag hat den Sinn der Ehrung gefallener Soldaten, wenn man den mit so einem politischen Mist verquirlt, sollte man ihn sich lieber sparen, denn damit tut man den Familien der Gefallenen sicherlich keine Gefallen.
 

gert friedrich

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Das halte ich für völligen Quatsch. Ein Veteranentag hat den Sinn der Ehrung gefallener Soldaten, wenn man den mit so einem politischen Mist verquirlt, sollte man ihn sich lieber sparen, denn damit tut man den Familien der Gefallenen sicherlich keine Gefallen.

Wenn BW-Soldaten in Mali, Afghanistan...bald in Syrien oder gar im Chinesischen Meer fallen, geht das auf das Konto von Struck, von der Leyen und Kramp-Karrenbauer.
 

gert friedrich

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Für die AfD ein Fliegenschiss in der deutschen Geschichte. Warten wir ab, wie groß die nächste Schei§e sein soll/wird.

Die nächste Sch....wird Kramp-Karrenbauer anrichten,die ganz heiß darauf ist, die Bundeswehr weltweit einzusetzen.
 

atseb

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Wenn die Bundeswehr mit neuem Material, neuer Ausrüstung weltweit eingesetzt wird nach AKKs Plänen, gibt es viele Orden, Gedenkstätten und Feiertage.

Die Bundeswehr mag zwar nicht kriegstauglich sein, jedoch für humanitäre Einsätze wie in Afghanistan sehr gut aufgestellt. Diese Soldaten sollte man für ihren Einsatz würdigen und sie moralisch unterstützen.
 

gert friedrich

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Die Bundeswehr mag zwar nicht kriegstauglich sein, jedoch für humanitäre Einsätze wie in Afghanistan sehr gut aufgestellt. Diese Soldaten sollte man für ihren Einsatz würdigen und sie moralisch unterstützen.

Ich wäre als Bundeswehrfähnrich(Z2) nie nach Afghanistan gegangen.Mein Leben riskieren für wen in Afghanistan?Für den Verbrecher Struck, der meinte, man müßte die "Freiheit" am Hindukusch verteidigen?Struck hat nie sein Leben riskiert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wenn BW-Soldaten in Mali, Afghanistan...bald in Syrien oder gar im Chinesischen Meer fallen, geht das auf das Konto von Struck, von der Leyen und Kramp-Karrenbauer.

Erstmal geht es auf das Konto des Feindes.
Jetzt erkläre mir doch bitte mal den Sinn, wenn eine Familie einen gefallenen Vater/Bruder/Sohn... betrauern will, man diesen Soldaten ein Andenken setzen will und dann direkt irgendwelche streitbar schuldigen Politiker genannt werden, die zu guten Teilen dann schon längst nicht mehr im Amt sind. Das wird immer die Trauer und das Opfer überlagern, nur damit ein paar Kleingeister, die ewig die Schuld bei Anderen suchen, sich toll fühlen können, darüber wie sehr sie es doch denen da oben gezeigt haben.
 

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