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Ja, Jesus wurde von einem Christen, nämlich Judas, ans Kreuz geliefert. Was die Frage beantwortet: Cui bono? Wem nützt das? Es nutzt den Christen, denen der Weg der Erlösung offensteht, weil durch dieses Menschenopfer Gottes Zorn über die sündigen Menschen besänftigt wird. Für die Christen ist Jesus am Kreuz gestorben. Ein Christ war es also, der das Menschenopfer durch seinen Verrat ermöglicht hat.
Allerdings ist ein Menschenopfer ein barbarischer Akt, für den man sich schämen muss, so dass man es gerne einem Sündenbock in die Schuhe schiebt: den Juden.
Da hast du aber 'n Bock geschossen!
"Durch Menschenopfer Gottes Zorn besänftigt", sag mal gehts noch?
Gott opfert seinen Sohn um seinen eigenen Zorn zu besänftigen, au weia!
Was muß das wohl für ein Gott sein der seine Schöpfung zur Verantwortung zieht?
Wenn die Schöpfung nicht perfekt ist, ist der Schöpfer das Problem und nicht die Schöpfung.