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AfDler dürfen nicht trauern

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Woppadaq

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Trauer und "Respekt zollen" sind zwei verschiedene paar Stiefel.

Nicht bei einer Trauerfeier. Du kannst nicht erwarten, dass da jeder Anwesende trauert. Man zollt dem Verstorbenen und den Trauernden seinen Respekt.

Wenn ich bei sowas als politische Organisation auftrete mache ich das aus Kalkül.

Warum jetzt der Anwurf?

Ich denke mal, dass hier nicht wenige erwartet haben, dass das meine Position ist. Denn das wäre die Standard-Rechtfertigung für diese Aktion.

Ich bin aber so, dass ich weniger gucke, Wer da trauert, sondern eher, WEN er betrauert. Lieber einen Kranz dort als in Bitburg oder an der Grabstätte von Hess.
 

Schipanski

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Nicht bei einer Trauerfeier. Du kannst nicht erwarten, dass da jeder Anwesende trauert. Man zollt dem Verstorbenen und den Trauernden seinen Respekt.

Das habe ich auch nicht erwartet. Bzw. ich sagte ja, dass ich die Aussage "trauern" in dem Zusammenhang für Heuchelei halte. Trauern ist was für Angehörige. Aber nicht für eine sich hier einklinkende politische Partei.
Das Thema des Threads ist nunmal, dass "AfDler nicht trauern dürfen". Und ich sagte, dass Trauer meiner Ansicht nach hier sowieso Quatsch ist. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich denke mal, dass hier nicht wenige erwartet haben, dass das meine Position ist. Denn das wäre die Standard-Rechtfertigung für diese Aktion.

Ich bin aber so, dass ich weniger gucke, Wer da trauert, sondern eher, WEN er betrauert. Lieber einen Kranz dort als in Bitburg oder an der Grabstätte von Hess.

Nein, so billig machst du es natürlich nicht. Das unterscheidet dich z.B. von Orwell-Mimikry oder dem Jakobiner und Konsorten.

Ich finde es überhaupt idiotisch sich im NSU-Fall einzuklinken. Dieser Fall stinkt nach wie vor zum Himmel und ist alles andere als geklärt (Siehe nur die 120 Jahre Verschluss etc.).
Auch wenn der verlinkte Welt-Artikel das suggerieren will. Die Kranzniederlegung heißt für mich, außer der Heuchelei, das gängige Narrativ anzunehmen was man dem Volk unterjubeln will.
Ich an deren Stelle hätte das nicht gemacht, was mich auch nachdenklich bzgl. der AfD im Allgemeinen stimmt.

Bzgl. Hess - wieso sollte eine rechte Partei am Grab von Hess "Respekt zollen"? Das ist ja gar nicht das politische Metier der AaaEfffDee.
Und was zum Geier ist in Bitburg passiert, weshalb man dort einen Kranz niederlegen könnte? :kopfkratz:
 
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Ophiuchus

Putinversteher
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Unsere Bundeskanzlerin hat sich aus der Innenpolitik zurückgezogen.
Fragen sind deshalb zwecklos.

Die Randale am Kranz der AfD wurde als Sachbeschädigung von der Staatspolizei aufgenommen !

Wäre es umgekehrt gewesen , dann Rechtsextremismus , Verfassungsschutz , Gestapo .....
 
OP
Roquette

Roquette

Unser Land zuerst
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Nebenbei las ich heute, dass die Frau mit Blut an beiden Händen, Merkel, in Zwickau war, um den Opfern zu gedenken.

Dafür hat die Verfassungsbrecherin Zeit und Energie.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Das habe ich auch nicht erwartet. Bzw. ich sagte ja, dass ich die Aussage "trauern" in dem Zusammenhang für Heuchelei halte. Trauern ist was für Angehörige. Aber nicht für eine sich hier einklinkende politische Partei.
Das Thema des Threads ist nunmal, dass "AfDler nicht trauern dürfen". Und ich sagte, dass Trauer meiner Ansicht nach hier sowieso Quatsch ist. Nicht mehr und nicht weniger.

Es mag ja Heuchelei sein, aber das rechtfertigt noch lange keinen Grab-Vandalismus. Und auch nicht, dass man die AfD von solchen Kranzniederlegungen ausschliesst.

Wer Menschlichkeit oder ziviles Verhalten verlangt, sollte das auch selbst liefern können.

Nein, so billig machst du es natürlich nicht. Das unterscheidet dich z.B. von Orwell-Mimikry oder dem Jakobiner und Konsorten.

Ich finde es überhaupt idiotisch sich im NSU-Fall einzuklinken. Dieser Fall stinkt nach wie vor zum Himmel und ist alles andere als geklärt (Siehe nur die 120 Jahre Verschluss etc.).
Auch wenn der verlinkte Welt-Artikel das suggerieren will. Die Kranzniederlegung heißt für mich, außer der Heuchelei, das gängige Narrativ anzunehmen was man dem Volk unterjubeln will.
Ich an deren Stelle hätte das nicht gemacht, was mich auch nachdenklich bzgl. der AfD im Allgemeinen stimmt.

Ich versteh nicht, wie man einen solchen Akt kritisieren kann. Heuchelei hin oder her, es ist ein Akt der Menschlichkeit.

Bzgl. Hess - wieso sollte eine rechte Partei am Grab von Hess "Respekt zollen"? Das ist ja gar nicht das politische Metier der AaaEfffDee.

Ich weiss nicht, ob ich da für alle AfD-Mitglieder sprechen kann.

Und was zum Geier ist in Bitburg passiert, weshalb man dort einen Kranz niederlegen könnte? :kopfkratz:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bitburg-Kontroverse
 

Jakob

Deutscher Bundespräsident
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Die Stadt Zwickau hat zehn Bäume gepflanzt, um an die 10 Opfer der rechtsextremen Terrorzelle NSU zu erinnern. Bei der Einweihung kam es zu einem Streit.

Anlass war offenbar ein Kranz, den die AfD an dem Ort abgelegt hatte.


So steht es in der "Welt"
https://www.welt.de/politik/deutsch...fer-in-Zwickau-Tumult-bei-der-Einweihung.html


Geht es nach den "Gutmenschen", so haben also AfDler keine menschlichen Gefühle, können oder dürfen nicht trauern, Mitleid bezeugen? Kurzum, wie damals ..., AfDler sind keine Menschen?

Und warum wird nicht ein einziger Baum für die

447 durch Einwanderer getöteten Menschen in 2017
342 durch Einwanderer getöteten Menschen in 2018

gepflanzt?

Ist das nicht Rassismus pur: Für andere bekundet man Mitgefühl, für deutsche Opfer nicht?

Laut den üblichen AfDasten hier ist doch der NSU eine Erfindung des BND, und die Toten allesamt in einem Kleinkriminellen-Krieg von Landsleuten umgebracht.

Wem gedenkt die AfD denn da? Den angeblich kriminellen türkischen Opfern? Da lachen ja die Hühner, komm!
 

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