Negativzins ist unentbehrlich

New York schrieb:

Ja man ist in der Eurofalle. Wenn man die Zinsen erhöht bricht die Wirtschaft zusammen, weil es viel zu viele Zombiefirmen mit Tiefzinsen entstanden sind, welche dann kollabieren und Arbeitslose produzieren. Man ist eben schnell in der rue de la caque, aber rauskommen ist etwas anderes.

BG, New York

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Es ist nun mal logisch das wenn man Arbeit durch Rendite substituiert die Arbeitslosigkeit steigt, im entgegengesetzten Fall entstehen natürlich Arbeitsplätze, aber die müssen nicht unbedingt Gewinne machen, es reicht völlig wenn die ihre Kosten erwirtschaften.

Starfix schrieb:

Wir können nicht mit oder ohne Zinsen.
Nun ja, ich habe noch kein Argument gegen das Zombiefirma dank Tief-zinsen gefunden. Aber dennoch bin ich gegen Positive Zinsen. Ich denke nicht, das Arbeitslose und Stellenabbau ein Problem ist, viel schlimmer ist der Mangel an Innovation, Ich denke das wir ein Innovationsgesetz brauchen, eine Verpflichtung sich weiter zu entwickeln.

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Eine Firma ist in dem Moment für Geldgeber uninteressant wo sie keine Gewinne macht.
Aber was ist überhaupt ein Gewinn?
Der Gewinn ist nichts anderes als das leistungslose Einkommen des Unternehmers, nämlich der Teil des Erlöses den sein Produkt am Markt erzielt, der über seine Kosten hinaus geht.
Mit den Kosten ist aber alles abgedeckt, inklusive Arbeit und Erhalt des Produktionsmittels.

Pommes schrieb:

Eine Firma ist in dem Moment für Geldgeber uninteressant wo sie keine Gewinne macht.
Aber was ist überhaupt ein Gewinn?
Der Gewinn ist nichts anderes als das leistungslose Einkommen des Unternehmers, nämlich der Teil des Erlöses den sein Produkt am Markt erzielt, der über seine Kosten hinaus geht.
Mit den Kosten ist aber alles abgedeckt, inklusive Arbeit und Erhalt des Produktionsmittels.

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In dem Fall denke ich nicht, das sich dabei um ein leistungsloses Einkommen handelt, viel mehr sehe ich ein notwendiges übel oder segen. Warum sollte ich das Risiko auf mich nehmen, wenn ich mein Geld viel einfacher verdienen kann?

Starfix schrieb:

In dem Fall denke ich nicht, das sich dabei um ein leistungsloses Einkommen handelt, viel mehr sehe ich ein notwendiges übel oder segen. Warum sollte ich das Risiko auf mich nehmen, wenn ich mein Geld viel einfacher verdienen kann?

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Selbstverständlich handelt es sich um ein leistungsloses Einkommen denn die Leistung wurde ja durch die Kostenrechnung abgedeckt.
Unter Kosten fällt alles was zur Bereitstellung der Ware Kosten verursacht, inklusive Arbeit und Rücklagen.
Der Preis der über die Kostendeckung am Markt erzielt wird, ist allein der Gewinn des Unternehmers, da hat der nicht einen Finger für krumm gemacht, seine Arbeitsleistung hat er nämlich unter Kosten eingepreist.
Der Arbeiter hat da nix von, dessen Leistung fällt auch unter Kosten, allerdings muß der Arbeiter als Konsument den Gewinn des Unternehmers zahlen und ist somit der Verlierer.
Es gibt nämlich immer Zwei, einen Gewinner u. einen Verlierer.

sportsgeist schrieb:

man hat jetzt 10 Jahre lang Banken behandelt wie Schwerverbrecher, selbst Volksbanken und Sparkassen
alles über einen Kamm geschert, wie man das halt in Deutschland so macht, siehe Kampf gegen Rrrrääääächtzzzzz
gründlich und alle, oder gar nicht ...

da kommt alles in den Suppentopf, ob Gemüse, Fisch, oder gar Teer, wurschd alles rein
schuldig oder nicht schuldig
eh wurschd, alles rein in die Brühe, alles dieselbe Mischpoke

der Beruf eine Bankangestellten hatte niedrigeres Ansehen, als das eines Totengräbers

Bänkster wurden zu Pauschaltätern erklärt und standen im Generalverdacht, schlimmer als jeder Mafia-Clan

von nix kommt eben nix

erst ruiniert man gesellschaftlich jegliches Geschäftsmodell von Banken, Unternehmern, und Selbständigen und beschwert sich 5 Minuten später, warum keiner mehr davon vor der eigenen Haustür sitzt, sondern erst 30 km entfernt

absurd, und völlig geisteskrank, diese Gesellschaft

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Das Geschäftsmodell haben doch die großen Banken selbst ruiniert in dem sie mit bei riskanten Geschäften mitmischen wollte obwohl sie keine Ahnung davon hatten und sich faule Papiere unterschieben haben lassen.
Und ich sage nicht das das die Angestellte in der Filiale ist, der wurde auch nur aufgedrückt so viel wie möglich raus zu holen ohne an die Kleinsparen zu denken. Aufschwatzen von unnützen und falschen Versicherungen Anlagen, damit haben die sich zB auch ihren Ruf versaut.
Ich hab ne Sparkasse um die Ecke, aber da hab ich nicht hin gewechselt. Nicht weil die Gebühren verlangen, sondern weil die unfreundlich sind und man schon angemuffelt wird wenn man sie nur anspricht. So sind meist nur noch die Alten hier im Dorf, weil die keine andere Möglichkeit haben, weil sie sich nicht mit dem Internet auskennen.
Wenn die ihr Verhalten nicht ändern wird ihr Job hier bald weg sind, weil die Alten langsam aussterben und die Filiale hier sich nicht mehr rentiert.

New York schrieb:

Ja man ist in der Eurofalle. Wenn man die Zinsen erhöht bricht die Wirtschaft zusammen, weil es viel zu viele Zombiefirmen mit Tiefzinsen entstanden sind, welche dann kollabieren und Arbeitslose produzieren. Man ist eben schnell in der rue de la caque, aber rauskommen ist etwas anderes.

BG, New York

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Und wenn man alle staatlichen Subventionen streichen würde, würden noch viel Firmen sich in Luft auflösen.

Eisbär schrieb:

Ja, die Zinsen wurden durch die Möglichkeiten hortbarer Liquidität jahrzehntelang erzwungen und künstlich positiv gehalten. Das hat wenigen unermesslichen Reichtum gebracht, die Massen wurden dem gegenüber um große Teile ihrer Lebenszeit und materiellen Güter betrogen. Die Umwelt hat man rücksichtslos ausgebeutet und zerstört. Den Tieren wurde und wird abscheuliches angetan. Bleibt zu hoffen das die Vernunft siegt, und der Albtraum durch die überfällige Geld & Bodenreform beendet wird.

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Unermäßlichen Reichtum. Der Normalsparer konnte froh sein wenn er mehr aus den Zinsen raus holen konnte als die Inflation. Die richtigen Gewinne werden doch an der Börse und mit Spekulationen gemacht. Man muß schon mächtig viel auf nem Sparkonto haben um damit reich zu werden, jedenfalls in Deutschland.

Pommes schrieb:

Selbstverständlich handelt es sich um ein leistungsloses Einkommen denn die Leistung wurde ja durch die Kostenrechnung abgedeckt.
Unter Kosten fällt alles was zur Bereitstellung der Ware Kosten verursacht, inklusive Arbeit und Rücklagen.
Der Preis der über die Kostendeckung am Markt erzielt wird, ist allein der Gewinn des Unternehmers, da hat der nicht einen Finger für krumm gemacht, seine Arbeitsleistung hat er nämlich unter Kosten eingepreist.
Der Arbeiter hat da nix von, dessen Leistung fällt auch unter Kosten, allerdings muß der Arbeiter als Konsument den Gewinn des Unternehmers zahlen und ist somit der Verlierer.
Es gibt nämlich immer Zwei, einen Gewinner u. einen Verlierer.

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Und was ist mit den Risiko, das der Unternehmer zu tragen hat?

Iles9 schrieb:

Unermäßlichen Reichtum. Der Normalsparer konnte froh sein wenn er mehr aus den Zinsen raus holen konnte als die Inflation. Die richtigen Gewinne werden doch an der Börse und mit Spekulationen gemacht. Man muß schon mächtig viel auf nem Sparkonto haben um damit reich zu werden, jedenfalls in Deutschland.

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Es geht um die wenigen vermögenden Sparer, welche keine Nettozinszahler sind. Die Einkommen durch normale Zinseinkommen sind bedeutend größer als Börsengewinne. Wenn Du weniger als 12000 Euro Zinsen im Jahr hast, bist Du Nettozinszahler und Systemverlierer. Dann musst Du über Zinsanteile in den Preisen Teile deines Arbeitseinkommens an die reichen Sparer abgeben.

Starfix schrieb:

Und was ist mit den Risiko, das der Unternehmer zu tragen hat?

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Das hat der unter Kosten längst eingepreist, das machen die alle so, der Dumme ist am Ende der Arbeiter, der ist nämlich seinen Job los.

Iles9 schrieb:

Unermäßlichen Reichtum. Der Normalsparer konnte froh sein wenn er mehr aus den Zinsen raus holen konnte als die Inflation. Die richtigen Gewinne werden doch an der Börse und mit Spekulationen gemacht. Man muß schon mächtig viel auf nem Sparkonto haben um damit reich zu werden, jedenfalls in Deutschland.

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Um zu den Gewinnern des Zinsgeldes zu gehören, mußt du wenigstens 50 % deiner Einnahmen aus Zinsen ziehen!
Warum ist das so?

Die Warenpreise enthalten zwischen 30 und 40% Zinsanteile (Zinsen die in der Produktionskette angefallen sind), dazu kommt das Schulden freie Eigenkapital, auch das wird mit Zinsen eingepreist.
Selbst wenn du im Jahr nur 40.000,- Taler verschießt, hast 16.000,- für Zinsen abgedrückt.
So und jetzt kannste dir mal ausrechnen wie viel Prozent du für dein Spargeld kriegen müßtest, um in einem Jahr ne Rendite von 16.000,- Euro zu erzielen.

Pommes schrieb:

Selbstverständlich handelt es sich um ein leistungsloses Einkommen denn die Leistung wurde ja durch die Kostenrechnung abgedeckt.
Unter Kosten fällt alles was zur Bereitstellung der Ware Kosten verursacht, inklusive Arbeit und Rücklagen.
Der Preis der über die Kostendeckung am Markt erzielt wird, ist allein der Gewinn des Unternehmers, da hat der nicht einen Finger für krumm gemacht, seine Arbeitsleistung hat er nämlich unter Kosten eingepreist.
Der Arbeiter hat da nix von, dessen Leistung fällt auch unter Kosten, allerdings muß der Arbeiter als Konsument den Gewinn des Unternehmers zahlen und ist somit der Verlierer.
Es gibt nämlich immer Zwei, einen Gewinner u. einen Verlierer.

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Wenn der Unternehmer sein Geld verliert und dicht machen kann aber der Arbeiter die Stelle wechselt, ist der Arbeiter der Gewinner und der Unternehmer der Verlierer.

BG, New York

Pommes schrieb:

Um zu den Gewinnern des Zinsgeldes zu gehören, mußt du wenigstens 50 % deiner Einnahmen aus Zinsen ziehen!
Warum ist das so?
.

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Nein, ich mache meine Gewinne nicht durch Zinsen, sondern durch Kapitalgewinne.

BG, New York

New York schrieb:

Wenn der Unternehmer sein Geld verliert und dicht machen kann aber der Arbeiter die Stelle wechselt, ist der Arbeiter der Gewinner und der Unternehmer der Verlierer.

BG, New York

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Muß der Unternehmer halt auch die Stelle wechseln, wo ist das Problem?

New York schrieb:

Nein, ich mache meine Gewinne nicht durch Zinsen, sondern durch Kapitalgewinne.

BG, New York

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Ohne Zinsen machtest du auch keine Kapitalgewinne, denn wenn der Wirtschaft das Geld von den Banken nachgeworfen wird, werden die Unternehmer den Teufel tun und sich Aktionäre ins Boot holen.

Iles9 schrieb:

Das Geschäftsmodell haben doch die großen Banken selbst ruiniert in dem sie mit bei riskanten Geschäften mitmischen wollte obwohl sie keine Ahnung davon hatten und sich faule Papiere unterschieben haben lassen.
Und ich sage nicht das das die Angestellte in der Filiale ist, der wurde auch nur aufgedrückt so viel wie möglich raus zu holen ohne an die Kleinsparen zu denken. Aufschwatzen von unnützen und falschen Versicherungen Anlagen, damit haben die sich zB auch ihren Ruf versaut.
Ich hab ne Sparkasse um die Ecke, aber da hab ich nicht hin gewechselt. Nicht weil die Gebühren verlangen, sondern weil die unfreundlich sind und man schon angemuffelt wird wenn man sie nur anspricht. So sind meist nur noch die Alten hier im Dorf, weil die keine andere Möglichkeit haben, weil sie sich nicht mit dem Internet auskennen.
Wenn die ihr Verhalten nicht ändern wird ihr Job hier bald weg sind, weil die Alten langsam aussterben und die Filiale hier sich nicht mehr rentiert.

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über schlechtes Personal beschwerte man sich schon zu Kaiser Wilhelms Zeiten, vor 250 Jahren und vermutlich auch schon in der Antike

wird sich auch nie mehr ändern ...
... call it: human

New York schrieb:

Nein, ich mache meine Gewinne nicht durch Zinsen, sondern durch Kapitalgewinne.

BG, New York

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... das ist für die FG-Horste alles dasselbe