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Linke fordert Truppenabzug

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Debitist

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Bei vernünftigen Forderungen stimmt natürlich auch die AfD zu.
Wer die Kriegstreiber sind und Volksfeinde, kann man an den Antworten der Parteien erkennen.

https://deutsch.rt.com/meinung/94196-debatte-um-verbannung-us-kriegsmaschinerie-deutschland/

Vollzitat

Debatte um Rauswurf der US-Kriegsmaschinerie aus Deutschland erreicht den Bundestag

Es gibt erste Reaktionen auf den Appell der Kampagne "NATO raus – raus aus der NATO" mit der entsprechenden Forderungen an die Bundesregierung und die Mitglieder des Deutschen Bundestages. Die Antworten der Abgeordneten und Parteien sind recht aufschlussreich.

von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

Erstmals wird im Deutschen Bundestag über den "Vertrag über den Aufenthalt ausländischer Streitkräfte in der Bundesrepublik" (Truppenstationierungsvertrag) und dessen Kündigungsmöglichkeit debattiert. Das ist als beachtlicher Erfolg zu werten, auch weil dies aufgrund eines Antrages der Bundestagsfraktion DIE LINKE mit Datum vom 17. Oktober 2019 zum "Abzug der US-Soldaten aus Deutschland" geschieht. In diesem Antrag wird vorgeschlagen: "Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf, den Vertrag über den Aufenthalt ausländischer Streitkräfte in der Bundesrepublik nach Punkt 3 der Vereinbarung der Vertragsparteien vom 25.9.1990 sowie das NATO-Truppenstatut nach Artikel XIX zu kündigen und zu erwirken, dass alle ausländischen Truppen innerhalb der Kündigungsfrist die Bundesrepublik verlassen."

Am 21.10.2019 meldet der Pressedienst des Deutschen Bundestags unter der Überschrift "Linke fordert US-Truppenabzug": "Die Fraktion Die Linke macht sich für einen Abzug der US-Armee aus Deutschland stark..."
Mit Datum vom 26. September 2019 hatte die Kampagne "NATO raus – raus aus der NATO" an die Bundesregierung und alle Bundestagsabgeordneten per Briefpost einen Appell gerichtet, den Truppenstationierungsvertrag und die Mitgliedschaft in der NATO zu kündigen. Dies ist offensichtlich nicht ohne Wirkung geblieben.

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LG
Debitist
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Bei vernünftigen Forderungen stimmt natürlich auch die AfD zu.
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von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

Erstmals wird im Deutschen Bundestag über den "Vertrag über den Aufenthalt ausländischer Streitkräfte in der Bundesrepublik" (Truppenstationierungsvertrag) und dessen Kündigungsmöglichkeit debattiert. Das ist als beachtlicher Erfolg zu werten, auch weil dies aufgrund eines Antrages der Bundestagsfraktion DIE LINKE mit Datum vom 17. Oktober 2019 zum "Abzug der US-Soldaten aus Deutschland" geschieht. In diesem Antrag wird vorgeschlagen: "Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf, den Vertrag über den Aufenthalt ausländischer Streitkräfte in der Bundesrepublik nach Punkt 3 der Vereinbarung der Vertragsparteien vom 25.9.1990 sowie das NATO-Truppenstatut nach Artikel XIX zu kündigen und zu erwirken, dass alle ausländischen Truppen innerhalb der Kündigungsfrist die Bundesrepublik verlassen."

Am 21.10.2019 meldet der Pressedienst des Deutschen Bundestags unter der Überschrift "Linke fordert US-Truppenabzug": "Die Fraktion Die Linke macht sich für einen Abzug der US-Armee aus Deutschland stark..."
Mit Datum vom 26. September 2019 hatte die Kampagne "NATO raus – raus aus der NATO" an die Bundesregierung und alle Bundestagsabgeordneten per Briefpost einen Appell gerichtet, den Truppenstationierungsvertrag und die Mitgliedschaft in der NATO zu kündigen. Dies ist offensichtlich nicht ohne Wirkung geblieben.

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Die Vernunft hat in der Demokratie keine Chance , wenn sie der Falsche ausspricht !

Klingt komisch , ist aber so !
 

gert friedrich

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Bei vernünftigen Forderungen stimmt natürlich auch die AfD zu.
Wer die Kriegstreiber sind und Volksfeinde, kann man an den Antworten der Parteien erkennen.

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Es gibt erste Reaktionen auf den Appell der Kampagne "NATO raus – raus aus der NATO" mit der entsprechenden Forderungen an die Bundesregierung und die Mitglieder des Deutschen Bundestages. Die Antworten der Abgeordneten und Parteien sind recht aufschlussreich.

von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

Erstmals wird im Deutschen Bundestag über den "Vertrag über den Aufenthalt ausländischer Streitkräfte in der Bundesrepublik" (Truppenstationierungsvertrag) und dessen Kündigungsmöglichkeit debattiert. Das ist als beachtlicher Erfolg zu werten, auch weil dies aufgrund eines Antrages der Bundestagsfraktion DIE LINKE mit Datum vom 17. Oktober 2019 zum "Abzug der US-Soldaten aus Deutschland" geschieht. In diesem Antrag wird vorgeschlagen: "Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf, den Vertrag über den Aufenthalt ausländischer Streitkräfte in der Bundesrepublik nach Punkt 3 der Vereinbarung der Vertragsparteien vom 25.9.1990 sowie das NATO-Truppenstatut nach Artikel XIX zu kündigen und zu erwirken, dass alle ausländischen Truppen innerhalb der Kündigungsfrist die Bundesrepublik verlassen."

Am 21.10.2019 meldet der Pressedienst des Deutschen Bundestags unter der Überschrift "Linke fordert US-Truppenabzug": "Die Fraktion Die Linke macht sich für einen Abzug der US-Armee aus Deutschland stark..."
Mit Datum vom 26. September 2019 hatte die Kampagne "NATO raus – raus aus der NATO" an die Bundesregierung und alle Bundestagsabgeordneten per Briefpost einen Appell gerichtet, den Truppenstationierungsvertrag und die Mitgliedschaft in der NATO zu kündigen. Dies ist offensichtlich nicht ohne Wirkung geblieben.

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Debitist

Ich habe das vor einer Stunde auch gelesen.Interessant ist auch, daß RT der Linken ein Bündnis mit der AfD in dieser Frage schmackhaft machen will.
 

zwei2Raben

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Alles in Allem ist das aber ein wacher Moment bei den Linken. Das Dauerohrfeigen der Linken wird für eine Minute unterbrochen. Danach geht es weiter, Klatsch klatsch klatsch...
 

Schipanski

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Alles in Allem ist das aber ein wacher Moment bei den Linken. Das Dauerohrfeigen der Linken wird für eine Minute unterbrochen. Danach geht es weiter, Klatsch klatsch klatsch...

So auch meine Gedanken, wenn ich das oben lese...
 

zwei2Raben

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Ob man sie mag, oder nicht, fair ist das Abwatschen nicht.

Nun, ich mache es ja nur verbal.

ich kann Dir auch genau erklären warum. Die Linken verwechseln Vernunft, Gerechtigkeit und Fairness mit Gleichmacherei. Das geht bei allem Respekt für Marx und seine Lebensleistung auf verschiedenen Fehler zurück, welche er eben auch gemacht hat. Würde man konsequent an einer Aufarbeitung arbeiten, wäre ich der Letzte der ohrfeigt. Die Linken, Kommunisten und orthodoxen Marxisten sind aber leider nicht bereit und in der Lage diese Fehler von Marx zu korrigieren und seine Lehre so zu modifizieren, dass daraus ein funktionierendes Gemeinwesen entsteht. Wenn es Dich interessiert, kann ich Dir die Fehler detailiert erläutern.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

... Gleichmacherei. Das geht bei allem Respekt für Marx und seine Lebensleistung auf verschiedenen Fehler zurück, welche er eben auch gemacht hat. ...
Habe ich schon mal so ähnlich von Dir gehört. Welche Fehler sollen das sein? (Zitierregeln beachten)
 

zwei2Raben

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Habe ich schon mal so ähnlich von Dir gehört. Welche Fehler sollen das sein? (Zitierregeln beachten)

Aber Nein, Du als orthodoxer Marxist sollst doch alles treu glauben, was er gesagt hat. Hinterfragen oder gar konvertieren macht einsam und entwurzelt. Darum ist es am besten, wenn jeder bei seinem Glauben bleibt und die anderen damit in Ruhe lässt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Aber Nein, Du als orthodoxer Marxist sollst doch alles treu glauben, was er gesagt hat. Hinterfragen oder gar konvertieren macht einsam und entwurzelt. Darum ist es am besten, wenn jeder bei seinem Glauben bleibt und die anderen damit in Ruhe lässt.
Du hast was behauptet. Und dabei willst Du es trotz Nachfrage bleiben lassen? Kein guter Stil.
 

zwei2Raben

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Du hast was behauptet. Und dabei willst Du es trotz Nachfrage bleiben lassen? Kein guter Stil.

Doch, ich meine das ganz ernst. Du als Marxist und Jude bist stabil sozialisiert und abgesichert. Darum frage ich bei allen brav, ob ich ihnen eine abweichende Meinung präsentieren darf. Als ich seinerseits mit kultureller und physikalischer Akribie 9/11 untersucht habe, hat mich das Ergebnis aus der Bahn geworfen. Darum bin ich sehr vorsichtig geworden. Schonungslose Wahrheitssuche entwurzelt und das meine ich ernst. Keiner sollte so etwas auf die leichte Schulter nehmen. Nach dem Stil frage ich nicht so sehr.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Doch, ich meine das ganz ernst. Du als Marxist und Jude bist stabil sozialisiert und abgesichert. Darum frage ich bei allen brav, ob ich ihnen eine abweichende Meinung präsentieren darf. Als ich seinerseits mit kultureller und physikalischer Akribie 9/11 untersucht habe, hat mich das Ergebnis aus der Bahn geworfen. Darum bin ich sehr vorsichtig geworden. Schonungslose Wahrheitssuche entwurzelt und das meine ich ernst. Keiner sollte so etwas auf die leichte Schulter nehmen. Nach dem Stil frage ich nicht so sehr.
Ich finde es nicht in Ordnung, Herrn Marx Fehler vorzuwerfen und dann mit Beleg zu sparen.
 

zwei2Raben

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Ich finde es nicht in Ordnung, Herrn Marx Fehler vorzuwerfen und dann mit Beleg zu sparen.

Du belegst auch oft nicht, was Du behauptest. Im Übrigen habe ich es nicht Dir, sondern R_L angeboten. ich finde, Du solltest bei dem bleiben, was Du gelernt hast. Juden und orthodoxe Marxisten glauben ganz bestimmte Dinge über Hegel, Kant, die materiellen und geistigen Aspekte des Lebens und das ist ein verlässliches Fundament. ich schätze so etwas nicht gering. Keinesfalls möchte ich Dich von irgend etwas überzeugen, wie käme ich dazu?
 
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Franco B.

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Ich habe das vor einer Stunde auch gelesen.Interessant ist auch, daß RT der Linken ein Bündnis mit der AfD in dieser Frage schmackhaft machen will.

Das wäre ja sinnvoll.
Viele erwarten, dass die Flügelparteien mal diesen obsoleten "nur mit den Amerikanern"-Sicherheitswahn aufbrechen.
Gegen was brauchen wie die US-Nato eigentlich? Jugoslawien ist doch schon zerstört.
Der Warschauer Pakt hat sich selbst aufgelöst.
Gegen wen werden die US-Atomwaffen in Büchel "modernisiert"?
Die NATO-Fraktion im Bundestag soll mal formulieren, gegen welchen Feind ganz genau weiterhin gerüstet wird.
Ich will es konkret hören.
;)
 
OP
D

Debitist

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Das wäre ja sinnvoll.
Viele erwarten, dass die Flügelparteien mal diesen obsoleten "nur mit den Amerikanern"-Sicherheitswahn aufbrechen.
Gegen was brauchen wie die US-Nato eigentlich? Jugoslawien ist doch schon zerstört.
Der Warschauer Pakt hat sich selbst aufgelöst.
Gegen wen werden die US-Atomwaffen in Büchel "modernisiert"?
Die NATO-Fraktion im Bundestag soll mal formulieren, gegen welchen Feind ganz genau weiterhin gerüstet wird.
Ich will es konkret hören.
;)

Paradebeispiel Öl (um das es meistens geht):

Wollte AKK nicht auch ein Bisschen "mitbewachen"?

RT-Newsletter vom 01.11.2019:



Liebe Leser,

hat man bisher den Volksparteienschwund immer an der SPD festgemacht, ist nun nach der Thüringer Landtagswahl auch die CDU dran. Fast zwölf Prozent weniger Stimmen als vor vier Jahren und der dritte Platz hinter den Linken und der AfD spricht eine klare Sprache. Es ist nach den Verlusten in Sachsen und Brandenburg der deutlichste Dämpfer für die Union in diesem Jahr.

Die von Angela Merkel im parteiinternen Machtkampf auf ein Abstellgleis gesetzten Möchtegern-Rivalen Friedrich Merz und Roland Koch lassen sich die Gelegenheit nicht entgehen, der Kanzlerin und nebenbei noch der Parteichefin Kramp-Karrenbauer eins reinzuwürgen. "Grottenschlecht" sei das Gesamtbild der merkelschen Regierung, das Land ersticke im "Nebelteppich" ihrer Untätigkeit, tönte Merz. "Argumentationsenthaltung" attestierte der Kanzlerin Roland Koch. Die Querschüsse der Freundfeinde, der Wählerschwund, der nach hinten losgegangene Profilierungsversuch der CDU-Vorsitzenden und Verteidigungsministerin in der Syrien-Frage – perfekt ist das Chaosbild der einst mächtigen konservativen Volkspartei.

Was bedeuten schon fünf Stimmen für das Wahlergebnis einer Partei? Eine zu vernachlässigende Größe eigentlich, wenn es um Zehntausende geht. Nicht für die FDP, nicht in Thüringen. Denn mit gerade mal fünf Stimmen lagen die Freidemokraten nach der Auszählung knapp über der 5-Prozent-Hürde. Vier davon wurden nach einer Überprüfung aberkannt und der SPD zugeschlagen. Am Wahldesaster der Sozialdemokraten ändert es nichts. Der Wahlerfolg der Liberalen steht nun auf der Kippe. Die Nachprüfung der Wahlzettel geht weiter.

Derweil wurde in Syrien offenbar die Stelle des Oberterroristen vakant. US-Präsident Trump verkündete mit breiter Brust, die US-Spezialkräfte hätten den IS-Anführer Abu Bakr al-Baghdadi in seinem Versteck nahe Idlib getötet. "Wie ein Hund" sei er gestorben, sagte Trump und dankte Russland für die Unterstützung beim Durchflug der Baghdadi-Jäger über dem syrischen Gebiet. Kurioserweise wiesen die Russen das Lob prompt zurück. Das russische Militär dementierte eine Hilfestellung. Seine Luftabwehr in Syrien habe keine amerikanischen Überflüge registriert, geschweige denn durchgewinkt. Die Russen zweifelten die Glaubwürdigkeit der Helden-Geschichte an. Schließlich war der Top-Terrorist auch früher schon mehrmals tot geglaubt. Daraufhin präsentierten die Amerikaner Videoaufnahmen, die den Ansturm auf al-Baghdadis Quartier zeigen sollen. Zum Schluss gestand der IS den Tod seines Anführers ein. Dass er ausgerechnet in Idlib so lange Zuflucht fand, wo nach dem US-Narrativ "moderate" syrische Rebellen alles unter Kontrolle haben, wirft unangenehme Fragen auf.

Auch nach dem Tod des meist gesuchten Terroristen, nach der mehrfach verkündeten endgültigen Zerschlagung des IS, was das erklärte 'Endgame', das Ziel Washingtons in Syrien sein soll, und auch nach dem breitspurig angekündigten Truppenabzug bleiben US-Soldaten doch weiter im kriegszerrütteten Land. Der neue Grund: das syrische Öl muss vor Terroristen geschützt werden. Na, wenigstens ehrlich. Dass es den USA in Syrien primär um Ressourcen, speziell um das Erdöl geht, nicht um die Unterstützung einer Demokratiebewegung, haben böse Zungen schon längst gesagt. Mittlerweile zeigte das russische Militär Luftaufnahmen, die massiven Ölschmuggel über die syrische Grenze unter der Aufsicht der US-Soldaten belegen sollen.

Ich wünsche Ihnen eine spannende und erkenntnisreiche Lektüre mit unserem Newsletter.

Ihr RT Deutsch-Chefredakteur Ivan Rodionov


Ei gucke und staune.


LG
Debi
 

Iles9

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Bei vernünftigen Forderungen stimmt natürlich auch die AfD zu.
Wer die Kriegstreiber sind und Volksfeinde, kann man an den Antworten der Parteien erkennen.

https://deutsch.rt.com/meinung/94196-debatte-um-verbannung-us-kriegsmaschinerie-deutschland/

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Debatte um Rauswurf der US-Kriegsmaschinerie aus Deutschland erreicht den Bundestag

Es gibt erste Reaktionen auf den Appell der Kampagne "NATO raus – raus aus der NATO" mit der entsprechenden Forderungen an die Bundesregierung und die Mitglieder des Deutschen Bundestages. Die Antworten der Abgeordneten und Parteien sind recht aufschlussreich.

von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

Erstmals wird im Deutschen Bundestag über den "Vertrag über den Aufenthalt ausländischer Streitkräfte in der Bundesrepublik" (Truppenstationierungsvertrag) und dessen Kündigungsmöglichkeit debattiert. Das ist als beachtlicher Erfolg zu werten, auch weil dies aufgrund eines Antrages der Bundestagsfraktion DIE LINKE mit Datum vom 17. Oktober 2019 zum "Abzug der US-Soldaten aus Deutschland" geschieht. In diesem Antrag wird vorgeschlagen: "Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf, den Vertrag über den Aufenthalt ausländischer Streitkräfte in der Bundesrepublik nach Punkt 3 der Vereinbarung der Vertragsparteien vom 25.9.1990 sowie das NATO-Truppenstatut nach Artikel XIX zu kündigen und zu erwirken, dass alle ausländischen Truppen innerhalb der Kündigungsfrist die Bundesrepublik verlassen."

Am 21.10.2019 meldet der Pressedienst des Deutschen Bundestags unter der Überschrift "Linke fordert US-Truppenabzug": "Die Fraktion Die Linke macht sich für einen Abzug der US-Armee aus Deutschland stark..."
Mit Datum vom 26. September 2019 hatte die Kampagne "NATO raus – raus aus der NATO" an die Bundesregierung und alle Bundestagsabgeordneten per Briefpost einen Appell gerichtet, den Truppenstationierungsvertrag und die Mitgliedschaft in der NATO zu kündigen. Dies ist offensichtlich nicht ohne Wirkung geblieben.

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LG
Debitist

Mal abgesehen das ich nicht glaube das die Nato mit ihren Truppen D verlassen werden, würden sich auf jeden Fall die Polen freuen. Dann würden die einfach mal weiter nach Osten ziehen.
Und gleichzeitig würden die Städte auf die Palmen gehen die von den Truppen leben.
Man kann das Thema zwar immer wieder aufwärmen aber in näherer Zukunft unrealistisch.
 

Holsteiner

Deutscher Bundeskanzler
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Bei vernünftigen Forderungen stimmt natürlich auch die AfD zu.
Wer die Kriegstreiber sind und Volksfeinde, kann man an den Antworten der Parteien erkennen.

https://deutsch.rt.com/meinung/94196-debatte-um-verbannung-us-kriegsmaschinerie-deutschland/

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Debatte um Rauswurf der US-Kriegsmaschinerie aus Deutschland erreicht den Bundestag

Es gibt erste Reaktionen auf den Appell der Kampagne "NATO raus – raus aus der NATO" mit der entsprechenden Forderungen an die Bundesregierung und die Mitglieder des Deutschen Bundestages. Die Antworten der Abgeordneten und Parteien sind recht aufschlussreich.

von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

Erstmals wird im Deutschen Bundestag über den "Vertrag über den Aufenthalt ausländischer Streitkräfte in der Bundesrepublik" (Truppenstationierungsvertrag) und dessen Kündigungsmöglichkeit debattiert. Das ist als beachtlicher Erfolg zu werten, auch weil dies aufgrund eines Antrages der Bundestagsfraktion DIE LINKE mit Datum vom 17. Oktober 2019 zum "Abzug der US-Soldaten aus Deutschland" geschieht. In diesem Antrag wird vorgeschlagen: "Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf, den Vertrag über den Aufenthalt ausländischer Streitkräfte in der Bundesrepublik nach Punkt 3 der Vereinbarung der Vertragsparteien vom 25.9.1990 sowie das NATO-Truppenstatut nach Artikel XIX zu kündigen und zu erwirken, dass alle ausländischen Truppen innerhalb der Kündigungsfrist die Bundesrepublik verlassen."

Am 21.10.2019 meldet der Pressedienst des Deutschen Bundestags unter der Überschrift "Linke fordert US-Truppenabzug": "Die Fraktion Die Linke macht sich für einen Abzug der US-Armee aus Deutschland stark..."
Mit Datum vom 26. September 2019 hatte die Kampagne "NATO raus – raus aus der NATO" an die Bundesregierung und alle Bundestagsabgeordneten per Briefpost einen Appell gerichtet, den Truppenstationierungsvertrag und die Mitgliedschaft in der NATO zu kündigen. Dies ist offensichtlich nicht ohne Wirkung geblieben.

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LG
Debitist

Interessant ist doch auch, dass der deutsche Steuerzahler das auch noch alles bezahlen darf.
https://www.bild.de/politik/inland/bundesregierung/zahlt-millionen-fuer-us-armee-33432114.bild.html
Seltsamerweise interessiert das keinen, oder gab es dagegen auch schon mal Demos?
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Interessant ist doch auch, dass der deutsche Steuerzahler das auch noch alles bezahlen darf.
https://www.bild.de/politik/inland/bundesregierung/zahlt-millionen-fuer-us-armee-33432114.bild.html
Seltsamerweise interessiert das keinen, oder gab es dagegen auch schon mal Demos?

Diesbezüglich sind Demos nicht erwünscht. Daran hält sich der neu dressierte Deutsche. Außerdem hat uns das US Militär befreit. Wir sind zu ewigen Dank verpflichtet.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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