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Le Bon

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Dann hast du mit der kWh die Zeit drinne.

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Das Bild ist nicht sichtbar. Ich habe seit meiner Ruhestellung eh Probleme mit Arbeit. Kann mir nicht mehr vorstellen, je gearbeitet zu haben;) Die landläufige Meinung über Leute wie mich ist ja eh, das wir eine Anwesenheitsprämie bekämen.*LOL*
 

Watson

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Früher hatten die Sklaven ne Kugel am Bein heute zahlen sie Zinsen, der Unterschied besteht darin das die Sklaven früher wußten das sie Sklaven sind, heute wissen sie das nicht mehr.
Und warum ist das so?
Ganz einfach die die meisten Schlafmützen glauben nur Zinsen zu zahlen wenn sie selber Schulden haben, das die Wirtschaft ihre Zinsen mit den Produktpreisen durchreicht ahnen diese Penner nicht mal ansatzweise.
Aber das Dollste kommt noch, diejenigen die mit ihren winzigen Anlagen schon mal kleine Zinsgewinne hatten fühlen sich auch noch auf der Siegerseite, aber eben nicht ahnend das sie über ihren Konsum mehr Zinsen zahlen als sie durch Rendite einnehmen.

Das Dollste ist, dass diese Sicht falsch ist. Zinsen im Preis sind zwar Teil des Preises der gezahlt werden muss aber als Teil der produktiven !!!!!! Wertschöpfung ( na, raffst das in puncto auf Invest).

Der Preis des fertigen Produkts/ der Dienstleistung zeigt genau ( ! ) den realen Wert dieser Wertschöpfung im Prozess des Entstehens ( er spiegelt die Entstehung ) der im Markt zu erzielen ist.

Erwarte keine weitere Antwort, würde mich nur erheitern, Debatte darüber daher überflüssig.
 

Pommes

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Das Dollste ist, dass diese Sicht falsch ist. Zinsen im Preis sind zwar Teil des Preises der gezahlt werden muss aber als Teil der produktiven !!!!!! Wertschöpfung ( na, raffst das in puncto auf Invest).

Der Preis des fertigen Produkts/ der Dienstleistung zeigt genau ( ! ) den realen Wert dieser Wertschöpfung im Prozess des Entstehens ( er spiegelt die Entstehung ) der im Markt zu erzielen ist.

Erwarte keine weitere Antwort, würde mich nur erheitern, Debatte darüber daher überflüssig.

Hast Angst das du deinen Blödsinn belegten mußt, hey?
Der Zins ist nichts anderes als das leitungslose Einkommen des Geldbesitzers, und in Punkto "Invest" wird sich selbiger umorientieren wenn die Taler Haltekosten verursachen, Stichwort IWF/Bargeldsteuer.
Alles klärchen?
Hast du noch Fragen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

... Zins ist nichts anderes als das leistungslose Einkommen des Geldbesitzers ...
Auch das ist falsch, denn aus Geldkapitalbesitz (Kapitaleigentum wäre der bessere Begriff) allein passiert gar nichts. Keine Vermehrungschance, keine Zinskinder ...
Kapital muss in einen Verwertungsprozess.
Die Realisierung von Zins bedeutet auch nicht, dass er zu 100% das Einkommen darstellt.
Und nicht jeder Verwertungsprozess von Kapital zielt auf Zins, denn das trifft nur auf spezielle Arten von Kapital/ Kapitaleinsatz zu.
In einem Halbsatz-Slogan von Dir schon 3 verschiedene Fundamentalfehler ...
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Sagt der Oberkorinthenkacker des Forums, dessen Lieblingsbeschäftigung es ist jeden Satz eines Posts zu kommentieren... :rolleyes2:

Naja, ich tu das im wesentlichen, weil Klärungsbedarf besteht. du hast deine Meinung, und du weisst, warum du sie hast, und ich hab meine nicht ohne Grund. Man kann sich nur annähern, wenn man die Widersprüche und Fragen aufzeigt, die zur eigenen Meinung geführt haben. Und tut mir leid, ich sehe diese in quasi jeden zweiten Satz von dir. Das ist keine Kritik. Es zeigt nur den Klärungsbedarf.

Keine Ahnung, ist mir aber auch zu blöd und zu sinnlos hier jetzt eine Liste aufzumachen wer sich wodurch mehr oder weniger von anderen unterscheidet.

Du meinst, dir sind diese Unterschiede egal? Bist du etwa ein verkappter Kosmopolit? Das wäre dann ja fast schon ein bisschen grün.


Ja schön für dich. Deshalb habe ich wahrscheinlich bei dir auch den Eindruck mit dem Harbock zu reden...

Hast du kein irgendwie übergeordnetes Selbstverständnis? Ich will dir ja hier nicht schon wieder was in den Mund legen, was gar nicht so ist.

Nö nicht ausschließlich. Ich habe ganz vereinzelt z.B. auch Türken, bzw. einen Schwarzen kennengelernt, die nicht allein in ihrer Community, sondern hauptsächlich in einem autochthon deutschen Umfeld aufgewachsen sind. Diese redeten genau so breit den einheimischen Dialekt wie jeder andere. Und denen nahm ich ihr "deutsch sein" auch ab.


Ich geb ja durchaus zu, dass es da auch Abstufungen gibt. Bliebe für mich die Frage, ab wann bei dir jemand nicht mehr deutsch ist.

IM SPIEGEL war mal so ein Bericht über einen Überlebenden vom WTC-Crash. Das war ein Italiener, der kein Wort Englisch konnte und sich auch geweigert hat, diese Sprache zu lernen. Aber er hat sich ein eigenes Fuhrunternehmen aufgebaut, mit Sitz in ebenjenem WTC. Für die Amis ist das trotz allem immer noch ein Amerikaner.

Vermutlich wegen der Conquistadoren?

Es war/ist eher abwertend für den spanischsprechenden Teil Amerikas gemeint. Weil Spanien halt eher katholisch ist.


Du fantasierst dir hier wieder was zusammen. Wieso kommst du eigentlich jetzt mit dem deutschen Bund um die Ecke? Das war das Ergebnis des Wiener Kongresses und ein von oben geschaffenes Konstrukt, bzw. der Ist-Zustand der Restauration. Wieso sollte ich das gut finden? Und wieso Traum-Europa? Das war der DEUTSCHE Bund und nicht der EUROPÄISCHE Bund. Diesbezüglich sind mir die Märzrevolutionäre viel näher als diese autoritäre Grütze.

Du lehnst doch die EU ab, dir schwebt doch ein Europa der Vaterländer vor, oder irr ich mich da? Was glaubst du, was letzteres ist? Es ist eher Deutscher Bund als Deutschland. Aber gut, das Deutschland von heute lehnst du ja auch ab. Also muss ich annehmen, dass dir der Deutsche Bund gefällt.

Märzrevolutionäre, OK, das erklärt natürlich ein bisschen deine Motivation, aber die Märzrevolution hat weder Deutschland geschaffen noch den Deutschen Bund verbessert. Das nimmt ihr nicht die Legitimation, aber ich frag mich schon, warum man etwas ablehnt, wenn man es auch verbessern kann.

Tja, das ist wohl leider die Realität, die man, bzw. ich resignierend zur Kenntnis nehmen muss. Gerade auch heutzutage. Der Unterschied zwischen uns ist nicht das Anerkennen/nicht Anerkennen dessen. Der Unterschied ist, dass du dich opportunerweise, auch mental anpasst, mitschwimmst und das auch noch verteidigst. Ich dagegen bin trotzdem mental in der Opposition.

Die mentale Opposition mach ich dir nicht zum Vorwurf, wenn sie für dich besser funktioniert. Ich hatte sie auch jahrelang, zu DDR-Zeiten war sie regelrecht Mode, nach der Wende war ich bezüglich der BRD damit eher Avantgarde. Aber irgendwann hat sie für mich nicht mehr
funktioniert, irgendwann hab ich gemerkt, dass die guten Dinge im Leben ziemlich leise sind und sich nur zeigen, wenn man die Augen und Ohren offen hält - und die Dinge nachfragt, und zwar ALLE Dinge. ALLES anzweifeln, bis es einer gewissen Logik folgt. Das ist MEINE Art des Realitäts-Checks. Nur weil ich hier oft widerspreche, heisst das nicht, dass ich den Leuten hier nie was glaube. Ich prüf alles nach.

Was du nicht weisst, weil du die Wende eben nicht als Ossi miterlebt hast, ist, dass sich die Dinge nur dann ändern, wenn jene angelbichen "Anpasser" (was gut und gerne 80% der Menscheit sind) auch nicht mehr fähig sind, sich die Dinge schön zu reden oder den Staat zu verteidigen. Und tut mir leid, noch funktionieren für mich die Dinge heirzulande zu gut, um sie allumfassend infrage zu stellen. Alles folgt noch einer gewissen, menschlichen Logik.

Soll ich jetzt meine Logik infrage stellen?


Vielleicht bin ich gar nicht so Konservativ, wie du denkst. Aber cool, schonmal ein Fortschritt weg vom Nahzieh... :rolleyes:

Wenn du mal genaiuer hinguckst: ich bezeichne nur gewisse Ansichten als "Nazi". Ob man wirklich Nazi ist, muss man schon selbst wissen.

Den Konservativen hast dagegen du ins Spiel gebracht. Wahrscheinlich weisst du besser als ich, was einen Konservativen ausmacht. Ich kan immer nur sagen, wie Konservative für mich rüberkommen.


Das ist halt wieder das schon im letzten Absatz angesprochene Verständnis des Obrigkeitsdenkens. Welches natürlich auch Bismarck hatte, weil er dieser Klientel angehörte. Kriegsgeil war Anfang des 20. Jahrhunderts vielleicht eben diese Obrigkeit in ganz Europa. Der Otto-Normal-Bürger aber sicherlich nicht.

Meinst du?

Es gibt vom Maler Otto Dix die Aussage "Wir hatten die Schnauze so gestrichen voll von dieser ganzen Dekadenz, wir haben diesen Krieg regelrecht herbeigesehnt !", auch Ernest Hemingway war zu Zeiten des Ersten Weltkriegs noch recht kriegsbegeistert. Die Gesellschaften waren doch militärisch hochgezüchtet, alle wollten zeigen, was sie draufhaben.

Das Umdenken fand erst danach statt.

Ja, das kann man vielleicht erstmal feststellen. Wenns tiefgründiger wird ist das aber halt auch das einzig Verbindende. Auch wenn ich mich auch gern an Tische setzte und stundenlang mit ihnen quatschte. Sagt ja niemand, dass man keinen Spaß mit ihnen haben kann. Vermutlich gibt es innerhalb deren Communities auch eine Spaltung seit der Erdolf-Kiste?

Die Spaltung war vorher eher noch stärker. Denn es gab die Pro-Europäer und die eher muslimisch geprägten. Der Begriff "Erdolf"
triffts ganz gut, so wie Hitler Monarchisten und Links-Sympathisanten relativ gut vereinen konnte, kann inzwischen Erdogan die Muslime zusammen mit den enttäuschten Gern-Europäern gegen die EU aufbringen. hinzu kommt, dass der die Macht des verhassten Militärs gebrochen hat. Allein das macht ihn schon für manche zum Gott.

Die heutigen Pro-Europäer sind leiser als damals. Und die Kopftuchträger haben MASSIV zugenommen. Einer der wenigen Punkte, die du wirklich der Merkel-Regierung ankreiden kannst. Wo ich dann aber wieder frage: was wäre die Alternative gewesen? Ein paar Augen zudrücken und Edolf reinlassen?

Tja, es gibt ja nicht wenige die sagen, dass die Trennlinie bzgl. Mentalität in Deutschland nicht Ost / West, sondern Nord / Süd ist. Da ist denke ich auch viel dran. Ich z.B. fühle mich einem Schweizer oder den Österreichern viel näher als Norddeutschen.

Es gibt schon eine Mentalitäts-Trennlinie zwischen Ost und West, selbst im zusammengewachsenen Berlin kann man sie bis heute ausmachen. Ansonsten gibst natürlich Länderunterschiede. Mir sind die Sachsen oft lieber als die Mecklemburger, das sag ich ganz offen.

Schweizer mag ich auch, ich hab eigentlich noch nie einen miesen Schweizer kennengelernt. Mit Österreichern ist das schon anders, aber vielleicht ist es auch einfach Pech bei mir.

Ich vermute es lag daran, dass er keinen Zugang zu Integrationsmaßnahmen hatte. Oder wie begründete solche Fälle Frau Peter von den Grünen damals? :giggle:

Was nützen die besten Integrationsmassnahmen, wenn die Leute, selbst wenn du hier geboren wurdest und die Mundart hast, dich fragen "und woher komst du nun wirklich?"


Einen Badener als "Schwaben" zu betiteln ist ein Affront. ;)

OK, Punkt für dich. Ich bin schon froh,so tolerant zu sein, dich nicht "Italiener" zu nennen ;)

Wie sich ein Anhaltiner fühlt? Keine Ahnung. Ich kenne mich in nördlichen Gefilden nicht wirklich aus. Wieso fühlen sich Berliner als Berliner und nicht als Brandenburger?

Du musst die Frage umgehdreht stellen: warum fühlen sich Brandenburger nicht als Berliner? Wenns nach uns ginge, hätten wir die Brandenburger schon längst geschluckt. Netterweise hatten die damals bei der Fusion auch ein Wörtchen mitzureden.

Brandenburger sind viel relaxter als Berliner. Das merkst du schon beim Fahrradfahren. Selbst in den abgelegenen Aussenbezirken wie Frohnau fahren die wie die Möchtegern-Tourdefrancer. Aber schon in Potsdam sind sie ganz chillig, und wenn du sie grüsst, grüssen sie zurück (machen sie in Mecklemburg schon nicht mehr....)

Als was sieht sich der Anhaltiner dann, regional gesehen?

Ich hab das öfters mal gefragt. "Deutscher" war tatsächlich die häufigste Antwort. eventuell gibt es noch einen grossen Unterschied zwischen einem Hallenser und einen Magdeburger. Die haben eine ähnliche Feindschaft wie die Hannoveraner mit den Braunschweigern. Übrigends aus denselben Grund.


Ich meine das Preussendasein ist ja auch leicht zu überspringen, weil das Land Preussen ja nicht mehr existiert.

Ja und? Katalonien, Kurdistan usw existiueren auch nicht als Staat, und trotzdem haben die Leute dazu einen Bezug. Ich könnt auch sagen, strenggenommen sind die Kosovo-Albaner eigentlich Serben. Das werden die aber immer abstreiten.

Das Land Deutschland, bzw. die Bundesrepublik Deutschland als Nation ist aber eben mal ein Faktum, welches auch im Grundgesetz so festgeschrieben ist. Und auf dieses beziehen sich die Grünen ja sehr gern, wenns dann in den Kram passt...

Die Grünen haben grösstenteils nur einen lokalen Bezug zu Deutschland. Politisch sind sie eher europäisch ausgerichtet.

Ich kann der AfD nicht übelnehmen, genau andersrum ausgerichtet zu sein. Mich regt ja auch eigentlich eher deren Art der Politik auf.

Wieso kommst du jetzt mit den Amis? Und wo machen die das? Bei den Latinos, die illegal einreisen? Sorry da komm ich grad nicht mit.

Die Geschichte Amerikas ist vor allem eine Geschichte der Einwanderung, wo bei es völlig egal war, wie potentiell kriminell angeblich einige Volksgruppen waren, wie z.B. die Italiener, oder die Iren. Hat das Amerika zerstört? Seh ich nicht so.

Ich finde es aber grundsätzlich bescheuert Leute als Flüchtlinge zu bezeichnen, eigentlich nur wirtschaftliche Interessen, gepaart mit Perspektivlosigkeit in ihren Ländern zum Grund haben. Das verfälscht die wirklichen Gründe und will Akzeptanz schaffen dafür zum Shithole gemacht zu werden. Und das ist widerlich.

Wenn ich deiner Logik folge, dann war jeder Flüchtling, der vor Hitler vor dem Krieg geflohen ist, ein Scheinflüchtling.

Und dieser Logik will ich nicht folgen.

Nein das meine ich nicht. Du sagtest aber am Ende (von WK2) hätten Deutsche gegen Deutsche gekämpft. Das hörte sich an, als wären deutsche Truppen übergelaufen und hätten die eigene Leute bekämpft.

Naja, das Blaue Wunder retteten Deutsche nicht vor den Russen, sondern vor den Deutschen. Mag sein, dass nicht ganze Truppen übergelaufen sind. Aber es war zum Schluss schon ein Kampf, wo Deutsche mit gegen Deutsche kämpften. Und wenn uns "Schindlers Liste" eins erzählen will, dann dass die Opfer des Regimes das nicht vergessen haben.

Oh mann, da kommt wieder deine Begabung durch Themensprünge total komische Schlüsse zu ziehen. Und das war sicher der Rekord im "Themenweitsprung". :rolleyes2:

Naja, man könnte manchmal gkauben, du denkst, da seien aus dem All ein paar Echsenmenschen gekommen und hätten den Leuten den Staat und die Politik gebracht, und seitdem sei die Menschheit im Verfall.

Ich denke immer noch, dass wir Menschen uns das selbst ausgedacht haben. Und das nicht ohne Grund.

Hab ich ja gar nicht gesagt, dass so jemand -ansonsten- nicht denkt. Ich sagte nur, dass jemand der sie ablehnt sich offensichtlich Gedanken gemacht hat warum, sie also hinterfragt hat. Und wenn man sie hinterfragt, also hinter die Kulissen blickt, kann man meiner Meinung nach nur zu einer ablehnenden Haltung kommen. Eben weil sie kein Kostrukt für den Bürger ist, sondern ein Konstrukt für die Obrigkeit. Das ist ähnlich wie das geschichtliche Gedöns weiter oben.

Die Obrigkeit ist auch nicht mehr das, was sie zu Feudalzeiten mal war. Das jedenfalls ist meine Ansicht.


-----Teil 2 kommt später------
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Hab ich ja gar nicht gesagt, dass so jemand -ansonsten- nicht denkt. Ich sagte nur, dass jemand der sie ablehnt sich offensichtlich Gedanken gemacht hat warum, sie also hinterfragt hat. Und wenn man sie hinterfragt, also hinter die Kulissen blickt, kann man meiner Meinung nach nur zu einer ablehnenden Haltung kommen. Eben weil sie kein Kostrukt für den Bürger ist, sondern ein Konstrukt für die Obrigkeit. Das ist ähnlich wie das geschichtliche Gedöns weiter oben.

Was ich nicht so ganz verstehe: dieses "Ihr da oben, wir da unten", das ist so links wie es nur irgendwie geht, die Märzrevolution war links, Nationalismus war ursprünglich auch links. Wenn du dich als Nationalist siehst (und zwar nicht im Nazi-Sinne, sondern halt im Sinne der Märzrevolution), wie kannst du da was gegen Links haben?

Und nein, tut mir leid, rechts ist jetzt nicht das neue Links. Den Mindestlohn hat die AfD, soweit ich weiss, auch abgelehnt. Ohne die SPD hätten wir den nicht. Die Linken stehen durchaus noch für linke Positionen.

Ich sag das mit der Obrigkeit und den Feudalismus auch deshalb, weil Feudalismus eben für eine nicht vorhandene soziale Beweglichkeit steht. Zu sagen das sei das eigentliche Ziel der EU, macht für mich keinen Sinn.

Tja das geht mir ähnlich. Fragt sich halt dann, wo man wirklich Fakten beziehen kann. Der Streit kommt wohl auch daher, dass es auch hier im Forum viele Leute gibt die meinen ihre Quellen würden eben das erzählen, nämlich Fakten. Während andere Quellen ihnen nur Schrott einreden. Da sind wir dann übrigens auch wieder beim gut/böse - Weltbild. Diesbezüglich ist es bei den meisten eher "Glauben" als "Wissen".

Eben. Ich mach mir da gar keine Illusionen, auch das, was ich so als Fakten ansehe, hat viel mit Vertrauen in die jeweilige Quelle zu tun. Ansonsten gehts bei mir nur nach der Logik, dass hinter den Quellen oft auch Absichten stehen, darüber bin ich mir schon im Klaren. Das gilt aber für beide Seiten.


Ich denke, wohl im Gegensatz zu dir, dass eben das, dass verschiedene Narrative als Fakten verkauft werden, nicht zufällig passiert, sondern beabsichtigt ist um die Gesellschaften zu spalten.
Das ist aber sicher nur eine Verschwörungstheorie... :rolleyes:

Nehmen wir mal an, es wäre so. Was wäre jetzt so schlimm daran ?

Hast du je darüber nachgedacht, dass der Gegenwind, den die AfD derzeit zu spüren bekommt, der Gegenwind einer noch nicht gespaltenen Gesellschaft ist? Die sich halbwegs einig ist in der Ablehnung von Nazis?

Ich sage aber auch dazu, dass die wahrhaft "Bösen" nicht die Messerhorden an sich sind, sondern jene die sie importieren und sie als "Flüchtlinge" verkaufen.

Und DAS ist für mich nicht nur ne Verschwörungstheorie, sondern schlichtweg Mangel an Vertrauen in die Gesellschaft.

Ab wann darf sich in deinen Augen jemand "Flüchtling" nennen? Ab wieviel Prozent Kriminalität hörst du auf mit der Generalisierung von "Flüchtling=Krimineller" ?

Schoin mal daran gedacht, dass einer der wesentlichsten Gründe, warum sich die Gesellschaft so oft weigert, über Migrantenkriminalität zu reden, exakt dieser Generalisierungs-Reflex ist ?



Bis zu einem gewissen Grad sicherlich. Es ist aber nicht so einfach zu sagen gut = links, böse = rechts. Oder gut = GröKaZ, böse = Trump, Putin, Erdolf. So wird es aber vermittelt und so soll es geglaubt werden. Es gibt aber viel mehr Grautöne. Und es gibt Interessen, und hier suche ich dann eher nach dem "Bösen".

Es wäre aus meiner Sicht schon hilfreich, wenn man Extremismus und Entmenschlichungen generell ablehnen würde. Und glaub mal nicht, dass ich das nicht auch Linken oder Grünen vorwerfe. Ich halt nur absolut gar nichts davon, immer mit den Finger auf die anderen zu zeigen und die eigenen Unzulänglichkeiten zu kaschieren.

Was du geflissentlich ignorierst ist, dass die GroKo selbst von deren Mitgliedern nicht völlig kritiklos gesehen wird, ja dass man die Loblieder eher mit der Lupe suchen muss. Im Vergleich dazu weckt die Selbstbeweihräucherung der AfD-Fans nicht nur in diesem Forum für mich gewisse Assoziationen an den Sozialismus, wo derartiges Benehmen zum guten Ton gehörte.


Oh durchaus, Doppelwopper. Ich komme quasi von der Gegenseite. Also von den "Gutmenschen". Ich hätte mich früher als strammen Linken bezeichnet. Daher verstehe ich die Grundintention der Gutmenschin Lieschen Müller durchaus. Der Unterschied ist nur, dass ich nicht so naiv bin zu glauben, dass das was diesbezüglich gepredigt wird klappen könnte.

Ist das wirklich nur Zweifel? Oder eher Ablehnung? Zweifel ist gesund, Ablehnung nicht unbedingt.

Und eben so wenig glaube ich heute noch, dass der Feind ausschließlich rechts sitzt. So einfach ist das nicht.

Ich hab keine Probleme mit Rechten als Gegner. Links und Rechts ist für mich im Grund eine Frage der Prioritäten, und bisweilen kann ich deren Prioritäten sogar was abgewinnen.

Es gibt halt nur eine Grenze, wo der Gegner für mich zum Feind wird. Und frag dich selbst mal ganz ehrlich, wer hier wen zum Feind erklärt hat. Lehnst du die Groko oder die Grünen wegen deren Positionen ab? Oder feindest du sie aus Prinzip an? Wärst du je fähig, der Groko oder den Grünen zuzugestehen, dass sie auch mal was richtig gemacht haben?

Bei aller Kritik an der AfD von meiner Seite wird hier zu oft übersehen, dass ich nicht zwingendermassen deren Feind bin.

Diesbezüglich habe ich meine Ansichten, wo auch viel jugendlicher Leichtsinn mitschwang, in Frage gestellt. Und daher sehe ich auch nicht "überall Feinde". Ich sehe den Feind nur nicht "rechts" bzw. dort wo heute "rechts" ist.

Das mit den "überall Feinde sehen" erwähne ich immer, weil mir hier etwas zu wenig in Betracht gezogen wird, dass der Gegenwind gegen die AfD irgendwo auch berechtigt ist. Weil von Den Leuten zumindest in diesem Forum hier zuwenig Verständnis für die Befindlichkeiten der Menschen im Bezug auf das Auftreten der AfD entgegengebracht wird. Versuch mal 5 Sekunden lanhg den Gedanken zuzulassen, dass die AfD auch ein bisschen selbst Schuld sein könnte. (Und ja, ich weiss selbst nur zu gut, wie schwer sowas sein kann....)

Und was Trump angeht, so hab ich mich > hier< schon über ihn ausgelassen. Wo machst du da Gut und Böse fest?
 

Eisbaerin

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Den Euro können die Nationalstaaten nicht an ihre Wirtschaftsleistung angleichen, der richtete sich mit seinem Wert /seiner Kaufkraft, immer nach der stärksten Volkswirtschaften.
Die Griechen beispielsweise haben früher ihre nationale Währung abgewertet und ihren Markt für Investoren interessanter gemacht, heute schaffen sie es nicht dem Eure die nötige Kaufkraft zu erwirtschaften und kaufen dafür unseren Plunder, deren eigene Märkte gehen vor die Hunde.



Beides ist gefährlich aber mit dem Euro kommen die Griechen mit 200 prozentiger Sicherheit nicht aus den Schulden



Eigentlich müßten wir aus dem Euro ausscheiden, mit unseren Überschüssen ruinieren wir nämlich die Märkte derer die es nicht schaffen die Wirtschaftsleistung eines 80 Millionen Volkes zu kopieren.

wer auch immer auf die idee käme dem € den rücken zu zukehren wird sich probleme größerer art bekommen. ganz im gegen teil werden lieber noch welche dazu geholt. also mit theoretisch aussteigen aus dem euro und es tatsächlich in die tat umsetzen, da liegen wohl welten zwischen. die strippenzieher kennen keine neutralität, nur freund bzw vasall und schurken :(
 

Pommes

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wer auch immer auf die idee käme dem € den rücken zu zukehren wird sich probleme größerer art bekommen. ganz im gegen teil werden lieber noch welche dazu geholt. also mit theoretisch aussteigen aus dem euro und es tatsächlich in die tat umsetzen, da liegen wohl welten zwischen. die strippenzieher kennen keine neutralität, nur freund bzw vasall und schurken :(

Wenn der Grieche den Staatsbankrott erklärt hätte und dem Euro den Rücken gekehrt hätte, wären die Strippenzieher blass geworden.
Was wollten europäische Bangster denn machen, wo nix zu holen ist hat der Kaiser sein Recht verloren.
Mit ner neuen alten Nationalen Währung, hätten die Griechen ihre Wirtschaftsleistung korrekt bewerten können und wären für Investoren interessant geworden, so sind sie der Merkel Clique und dem Banken Kartell wieder auf den Leim gegangen.
 

Eisbaerin

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Wenn der Grieche den Staatsbankrott erklärt hätte und dem Euro den Rücken gekehrt hätte, wären die Strippenzieher blass geworden.
Was wollten europäische Bangster denn machen, wo nix zu holen ist hat der Kaiser sein Recht verloren.
Mit ner neuen alten Nationalen Währung, hätten die Griechen ihre Wirtschaftsleistung korrekt bewerten können und wären für Investoren interessant geworden, so sind sie der Merkel Clique und dem Banken Kartell wieder auf den Leim gegangen.

ich gehe davon aus das im hinteren kämmerlein noch weitere "gespräche" statt fanden. die griechen hat man, sollten sie nicht freiwillig auf dem leim gehen, sicher dahin geschoben.
ich erinner an murkels: scheitert der euro dann scheitert europa.
ist natürlich quatsch, der kontinent bleibt erhalten, egal was die währungen machen. aber sie meinte sicher die eu, was aber nicht so deutlich rüber kommen sollte. ;)
man stelle sich vor die griechen hättens gemacht und wären mit der zeit wieder besser auf die füße gekommen. das hätten sich andere länder angesehen und vllt wären die nachgezogen. das muß wegen des scheiterns unter allen umständen verhindert werden :))
 
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Aspirin

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ich gehe davon aus das im hinteren kämmerlein noch weitere "gespräche" statt fanden. die griechen hat man, sollten sie nicht freiwillig auf dem leim gehen, sicher dahin geschoben.
ich erinner an murkels: scheitert der euro dann scheitert europa.
ist natürlich quatsch, der kontinent bleibt erhalten, egal was die währungen machen. aber sie meinte sicher die eu, was aber nicht so deutlich rüber kommen sollte. ;)
man stelle sich vor die griechen hättens gemacht und wären mit der zeit wieder besser auf die füße gekommen. das hätten sich andere länder angesehen und vllt wären die nachgezogen. das muß wegen des scheiterns unter allen umständen verhindert werden :))

Europa hat auch vor dem Euro funktioniert und mit der D-Mark hatte ich im Ausland nie Probleme, im Gegenteil, bei manchem unserer freundlichen Nachbarn hatte ich den Eindruck das denen unsere Mark lieber war als die eigene Währung.
 

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Nene, der Dicke mußte dem Euro zustimmen, den haben die Franzosen und Engländer als Bedingung für die Wiedervereinigung gestellt, haha und jetzt gehen sie dran kaputt.
Da müssen die schon vor 1989 gewusst haben, dass die Wiedervereinigung kommt!
Das Ziel einer schrittweisen Verwirklichung der Wirtschafts- und Währungsunion war bereits in der "Einheitlichen Europäischen Akte" enthalten, die am 1.7.1987 in Kraft trat.

Beim EU-Gipfel während der deutschen "Ratspräsidentschaft" im Juni 1988 in Hannover wurde eine Arbeitsgruppe unter Vorsitz von EG-Kommissionspräsident Delors beauftragt, einen entsprechenden Plan für die "gemeinsame Währung" auszuarbeiten.
Ergebnis war dann der "Delors-Bericht" (auch "Delors-Plan" genannt).

Der endgültige Beschluss über die "Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion" wurde dann mit dem "Maastricht-Vertrag" 1992 gefasst, zu dem Zeitpunkt war die "Deutsche Einheit" längst vollzogen, da konnte niemand mehr eine Bedingung nachschieben.
 

Eisbaerin

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Da müssen die schon vor 1989 gewusst haben, dass die Wiedervereinigung kommt!
Das Ziel einer schrittweisen Verwirklichung der Wirtschafts- und Währungsunion war bereits in der "Einheitlichen Europäischen Akte" enthalten, die am 1.7.1987 in Kraft trat.

Beim EU-Gipfel während der deutschen "Ratspräsidentschaft" im Juni 1988 in Hannover wurde eine Arbeitsgruppe unter Vorsitz von EG-Kommissionspräsident Delors beauftragt, einen entsprechenden Plan für die "gemeinsame Währung" auszuarbeiten.
Ergebnis war dann der "Delors-Bericht" (auch "Delors-Plan" genannt).

Der endgültige Beschluss über die "Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion" wurde dann mit dem "Maastricht-Vertrag" 1992 gefasst, zu dem Zeitpunkt war die "Deutsche Einheit" längst vollzogen, da konnte niemand mehr eine Bedingung nachschieben.

die franzköppe haben drauf bestanden das d-land den euro nimmt oder keine sogenannte wiedervereinigung. google kann helfen :))
 

Pommes

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Da müssen die schon vor 1989 gewusst haben, dass die Wiedervereinigung kommt!
Das Ziel einer schrittweisen Verwirklichung der Wirtschafts- und Währungsunion war bereits in der "Einheitlichen Europäischen Akte" enthalten, die am 1.7.1987 in Kraft trat.

Beim EU-Gipfel während der deutschen "Ratspräsidentschaft" im Juni 1988 in Hannover wurde eine Arbeitsgruppe unter Vorsitz von EG-Kommissionspräsident Delors beauftragt, einen entsprechenden Plan für die "gemeinsame Währung" auszuarbeiten.
Ergebnis war dann der "Delors-Bericht" (auch "Delors-Plan" genannt).

Der endgültige Beschluss über die "Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion" wurde dann mit dem "Maastricht-Vertrag" 1992 gefasst, zu dem Zeitpunkt war die "Deutsche Einheit" längst vollzogen, da konnte niemand mehr eine Bedingung nachschieben.

Das ging damals alles ziemlich schnell, die Thatcher ist gleich hysterisch geworden und die Franzmänner haben sich anstecken lassen, ratz fatz war man sich einig das Deutschland nicht wieder zur Großmacht werden sollte, seinerzeit waren ja die deutschen Ostgebiete auch noch im Angebot, die mußte der Dicke auch ablehnen und so kam es nur zu einer halben Wiedervereinigung und auch nur unter der Voraussetzung das Deutschland den Euro nimmt und damit haben die Franzosen sich selbst geschadet.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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