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Über den Anarchismus.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

Schwarze_Rose

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Über den Anarchismus.

Die Idee des Anarchismus ist alt, sehr alt.
Bereits in der Antike definierte Aristoteles Anarchisten als "Menschen ohne Anführer".
Über die Jahrhunderte beteiligten sich Anarchisten an allen sozialen Kämpfen für die Revolution.
Das Ziel dieser Revolution war und ist eine Gesellschaft ohne Hierarchie und Herrschaft.

Gemessen am Erfolg sind die Anarchisten die Verlierer der Geschichte.
Doch die Ideen die so oft niedergeschlagen wurden sind nicht zu vernichten.
Sie leben, weil das System beständig diese Charakterstruktur reproduziert.

Es ist nicht pubertär Anarchist zu sein wie die bürgerlichen Professoren es den Anarchisten oft vorgeworfen haben.
Die Anarchie ist womöglich die einzige realistische Idee dauerhaften Frieden zu gewährleisten.
Der Anarchismus entsteht aus dem Kommunismus und ist wie so oft behauptet kein Gegensatz zum Marxismus.
Der Marxismus ist die wissenschaftliche Seite des Anarchismus.

Doch wie anfangen?
Wie kann man in der heutigen Zeit Anarchismus realisieren?

Freue mich auf eine spannende Diskussion.
 
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Ich glaube ja ein Anarchist hat Probleme für etwas zu sein, das Gegen etwas ankämpfen ist sein Lebenselixier. Es geht also nicht um den Inhalt einer Sache sondern um das sich spüren
im Kampf gegen einen Feind.
Das kommt dann zu Vorschein, wenn ein Anarchist erklären soll, warum er die Dinge so bekämpft?
1. er weicht aus und macht zu !
2. er stammelt Parolen oder Losungen von irgendwelchen Vorbildern nach !
3. er versucht lautstark den Anderen zu bekehren !

Ein hinterfragendes Gespräch mit Anerkennung der anderen Meinung ist Ihm nicht möglich.

Siehe z.b Interviews mit RAF- Terroristen oder Is- Kämpfern

Und das soll dauerhaften Frieden bringen, so eine schöne Wunsch- Utopie.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Ich glaube ja ein Anarchist hat Probleme für etwas zu sein, das Gegen etwas ankämpfen ist sein Lebenselixier. Es geht also nicht um den Inhalt einer Sache sondern um das sich spüren
im Kampf gegen einen Feind.
Das kommt dann zu Vorschein, wenn ein Anarchist erklären soll, warum er die Dinge so bekämpft?
1. er weicht aus und macht zu !
2. er stammelt Parolen oder Losungen von irgendwelchen Vorbildern nach !
3. er versucht lautstark den Anderen zu bekehren !

Ein hinterfragendes Gespräch mit Anerkennung der anderen Meinung ist Ihm nicht möglich.

Siehe z.b Interviews mit RAF- Terroristen oder Is- Kämpfern

Und das soll dauerhaften Frieden bringen, so eine schöne Wunsch- Utopie.

Ich weiche weder aus noch stammele ich irgendwelche Parolen nach.
Und ich weiß dass jeder nur aus freien Stücken Anarchist werden kann.
 

Pommes

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Die Idee des Anarchismus ist alt, sehr alt.
Bereits in der Antike definierte Aristoteles Anarchisten als "Menschen ohne Anführer".
Über die Jahrhunderte beteiligten sich Anarchisten an allen sozialen Kämpfen für die Revolution.
Das Ziel dieser Revolution war und ist eine Gesellschaft ohne Hierarchie und Herrschaft.

Gemessen am Erfolg sind die Anarchisten die Verlierer der Geschichte.
Doch die Ideen die so oft niedergeschlagen wurden sind nicht zu vernichten.
Sie leben, weil das System beständig diese Charakterstruktur reproduziert.

Es ist nicht pubertär Anarchist zu sein wie die bürgerlichen Professoren es den Anarchisten oft vorgeworfen haben.
Die Anarchie ist womöglich die einzige realistische Idee dauerhaften Frieden zu gewährleisten.
Der Anarchismus entsteht aus dem Kommunismus und ist wie so oft behauptet kein Gegensatz zum Marxismus.
Der Marxismus ist die wissenschaftliche Seite des Anarchismus.


Doch wie anfangen?
Wie kann man in der heutigen Zeit Anarchismus realisieren?

Freue mich auf eine spannende Diskussion.

Das ist eben nicht richtig, der Kommunismus steht für die Verstaatlichung der Produktionsmittel und die dadurch erforderlichen Planwirtschaft, die ihrerseits nur funktioniert wenn das Individuum auch planbar ist, selbiges wird also einer Gleichmacherei größeren Umfangs über sich ergehen lassen müssen.
Gleichmacherei bedeutet aber Unfreiheit und Planwirtschaft bedeutet Staat und beides ist mit dem Anarchismus nicht zu vereinbaren.

Anarchisten stehen für Abwesenheit von Herrschaft, Menschen sollen nicht über Menschen herrschen, der Staat wird auf ein absolutes Minimum reduziert, die Bürger machen ihre Politik selbst, es gibt keine Parteien, also eine Basisdemokratie.

Freie Bürger werden sich natürlich auch ihre freien Märkte nicht nehmen lassen, und freie Bürger werden sich auch ihre Produktionsmittel nicht nehmen lassen.
 
OP
Schwarze_Rose

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Das ist eben nicht richtig, der Kommunismus steht für die Verstaatlichung der Produktionsmittel und die dadurch erforderlichen Planwirtschaft, die ihrerseits nur funktioniert wenn das Individuum auch planbar ist, selbiges wird also einer Gleichmacherei größeren Umfangs über sich ergehen lassen müssen.
Gleichmacherei bedeutet aber Unfreiheit und Planwirtschaft bedeutet Staat und beides ist mit dem Anarchismus nicht zu vereinbaren.

Anarchisten stehen für Abwesenheit von Herrschaft, Menschen sollen nicht über Menschen herrschen, der Staat wird auf ein absolutes Minimum reduziert, die Bürger machen ihre Politik selbst, es gibt keine Parteien, also eine Basisdemokratie.

Freie Bürger werden sich natürlich auch ihre freien Märkte nicht nehmen lassen, und freie Bürger werden sich auch ihre Produktionsmittel nicht nehmen lassen.

1. Im Kommunismus gibt es keinen Staat mehr.
2. Planwirtschaft ist auch dezentral möglich.
3. Gleichheit ist die Basis für Freiheit.
4. Private Produktionsmittel erzeugen den Staat weil sie die Gesellschaft in Klassen spalten und der Staat die Interessen der Eigentümer der Produktionsmittel schützt.

Sorry aber mit dir kann ich nicht diskutieren weil du nicht auf meinem Level bist.
 

Pommes

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Ich glaube ja ein Anarchist hat Probleme für etwas zu sein, das Gegen etwas ankämpfen ist sein Lebenselixier. Es geht also nicht um den Inhalt einer Sache sondern um das sich spüren
im Kampf gegen einen Feind.
Das kommt dann zu Vorschein, wenn ein Anarchist erklären soll, warum er die Dinge so bekämpft?
1. er weicht aus und macht zu !
2. er stammelt Parolen oder Losungen von irgendwelchen Vorbildern nach !
3. er versucht lautstark den Anderen zu bekehren !

Ein hinterfragendes Gespräch mit Anerkennung der anderen Meinung ist Ihm nicht möglich.

Siehe z.b Interviews mit RAF- Terroristen oder Is- Kämpfern

Und das soll dauerhaften Frieden bringen, so eine schöne Wunsch- Utopie.

Ich würde dir, nach Durchsicht deiner Schreibe, ein ziemlich defizitäres Infopotential attestieren.
Anarchisten kämpfen nicht gegen etwas sondern für etwas, nämlich für die maximale Freiheit des Individuums, du kannst es mir glauben ich bin nämlich Anarchist.
Anarchisten sind auch keine Terroristen, weder RAF noch IS, ein solcher Vergleich alleine geht schon als Blödsinn der höchsten Potenz durch.
Anarchisten sind gewaltlos und friedlich, es gibt keine Extremisten wie etwa unter den Kommunisten.
 
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Schwarze_Rose

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Ich würde dir, nach Durchsicht deiner Schreibe, ein ziemlich defizitäres Infopotential attestieren.
Anarchisten kämpfen nicht gegen etwas sondern für etwas, nämlich für die maximale Freiheit des Individuums, du kannst es mir glauben ich bin nämlich Anarchist.
Anarchisten sind auch keine Terroristen, weder RAF noch IS, ein solcher Vergleich alleine geht schon als Blödsinn der höchsten Potenz durch.
Anarchisten sind gewaltlos und friedlich, es gibt keine Extremisten wie etwa unter den Kommunisten.

Du bist kein Anarchist sondern ein liberaler Schwätzer.
 
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Du kannst aber nicht das Wesen der Menschen ändern. Das soll heissen : Einer ist eher faul und chillt den ganzen Tag, Einer will führen und ist dominant, Einer ist ein fleißiger Mensch
der viel arbeiten möchte.
 
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Schwarze_Rose

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Du kannst aber nicht das Wesen der Menschen ändern. Das soll heissen : Einer ist eher faul und chillt den ganzen Tag, Einer will führen und ist dominant, Einer ist ein fleißiger Mensch
der viel arbeiten möchte.

Das Wesen des Menschen wird in der Gesellschaft durch seine Umwelt bestimmt besser gesagt die wirtschaftliche Situation.
Ändert man die Bedingungen ändern sich auch die Menschen.
 

Pommes

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1. Im Kommunismus gibt es keinen Staat mehr.

Deine Lügen sind zu offensichtlich, vermutlich bist du auch völlig ahnungslos, eine geplante arbeitsteilige Wirtschaft ist ohne Staat gar nicht machbar.
2. Planwirtschaft ist auch dezentral möglich.
Das ist völliger Blödsinn der Aufwand wäre gar nicht bezahlbar und die Produktion erst recht nicht
3. Gleichheit ist die Basis für Freiheit.
Das mag für Leistungsverweigerer und Zivilversager zutreffen, aber für intelligente Menschen mit dem Willen sich am Gemeinwesen zu beteiligen trifft das nicht zu, Menschen sind unterschiedlich begabt und unterschiedlich leistungsfähig und denen wird die Gleichmacherei nicht gerecht, die Menschen fühlen sich nicht mehr wohl und verlassen das Land, an den Grenzen werden sie dann von den Kommunisten erschossen.
Schönen Dank das hatten wir schon.
4. Private Produktionsmittel erzeugen den Staat weil sie die Gesellschaft in Klassen spalten und der Staat die Interessen der Eigentümer der Produktionsmittel schützt.
Das ist absoluter Dünnschiß und zwar in höchster Potenz und ich habe dir schon gefühlte tausend mal erklärt das nicht das Eigentum am Produktionsmittel für die Ausbeutung des Arbeiters verantwortlich ist, sondern das Marktverhältnis aber das hat schon Marx nicht auf die Reihe gekriegt.
Sorry aber mit dir kann ich nicht diskutieren weil du nicht auf meinem Level bist.
Weil ich dir deine Irrtümer und Lügen aufzeige und statt deine Grauen Zellen in Wallung zu bringen verschanzt du dich lieber im roten Schützengraben und zündest Nebelkerzen.:toben:
 

Pommes

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Das Wesen des Menschen wird in der Gesellschaft durch seine Umwelt bestimmt besser gesagt die wirtschaftliche Situation.
Ändert man die Bedingungen ändern sich auch die Menschen.

Genau und Kommunismus steht für Mangelwirtschaft, Schlendrian, Korruption, Vetternwirtschaft und Filz.
Die Menschen müssen in das System gezwungen werden und fühlen sich nicht mehr wohl, die Leistungsbereitschaft sinkt auf den Nullpunkt, Dienst nach Vorschrift ist angesagt und genau so sieht das Ergebnis aus.
 
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Schwarze_Rose

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Deine Lügen sind zu offensichtlich, vermutlich bist du auch völlig ahnungslos, eine geplante arbeitsteilige Wirtschaft ist ohne Staat gar nicht machbar.

Das ist völliger Blödsinn der Aufwand wäre gar nicht bezahlbar und die Produktion erst recht nicht

Das mag für Leistungsverweigerer und Zivilversager zutreffen, aber für intelligente Menschen mit dem Willen sich am Gemeinwesen zu beteiligen trifft das nicht zu, Menschen sind unterschiedlich begabt und unterschiedlich leistungsfähig und denen wird die Gleichmacherei nicht gerecht, die Menschen fühlen sich nicht mehr wohl und verlassen das Land, an den Grenzen werden sie dann von den Kommunisten erschossen.
Schönen Dank das hatten wir schon.

Das ist absoluter Dünnschiß und zwar in höchster Potenz und ich habe dir schon gefühlte tausend mal erklärt das nicht das Eigentum am Produktionsmittel für die Ausbeutung des Arbeiters verantwortlich ist, sondern das Marktverhältnis aber das hat schon Marx nicht auf die Reihe gekriegt.

Weil ich dir deine Irrtümer und Lügen aufzeige und statt deine Grauen Zellen in Wallung zu bringen verschanzt du dich lieber im roten Schützengraben und zündest Nebelkerzen.:toben:

Deine Lügen sind zu offensichtlich, vermutlich bist du auch völlig ahnungslos, eine geplante arbeitsteilige Wirtschaft ist ohne Staat gar nicht machbar.

Das sind keine Lügen sondern Fakten. Siehe Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunismus
Zweitens steht der Begriff, im Wesentlichen gestützt auf die Theorien von Karl Marx, Friedrich Engels und Wladimir Iljitsch Lenin, für ökonomische und politische Lehren, mit dem Ziel, eine herrschaftsfreie und klassenlose Gesellschaft zu errichten.

Die Arbeitsteilung kann auch ohne Staat organisiert werden wie es z. B im spanischen Bürgerkrieg der Fall war.

Das ist völliger Blödsinn der Aufwand wäre gar nicht bezahlbar und die Produktion erst recht nicht

https://de.wikipedia.org/wiki/Zentralverwaltungswirtschaft

Der chilenische Präsident Salvador Allende startete während seiner Regierungszeit von 1970 bis 1973 mit Cybersyn den ersten Versuch eines Echtzeit-Computerplanungssystems. Der Informatiker Paul Cockshott und der Wirtschaftswissenschaftler Allin Cottrell sind der Ansicht, dass durch den Einsatz von moderner Informationstechnologie eine sozialistische Planung in Echtzeit möglich sei. Somit könnten Bedürfnisse der Menschen schneller und ressourcenschonender befriedigt werden als das bisher in Planwirtschaften möglich gewesen sei.[18] Für Venezuela wurde ein neues System für Arbeitszeitkonten vorgeschlagen.[19] Das Projekt beruht auf den fachlich umstrittenen[20] mathematischen Modellen von Cockshott und Cottrell und wird in den Grundlinien der Nation von Venezuela 2007 bis 2013 nicht erwähnt.[21]

Das mag für Leistungsverweigerer und Zivilversager zutreffen, aber für intelligente Menschen mit dem Willen sich am Gemeinwesen zu beteiligen trifft das nicht zu, Menschen sind unterschiedlich begabt und unterschiedlich leistungsfähig und denen wird die Gleichmacherei nicht gerecht, die Menschen fühlen sich nicht mehr wohl und verlassen das Land, an den Grenzen werden sie dann von den Kommunisten erschossen.
Schönen Dank das hatten wir schon.

Du verwechselst Gleichheit mit Identität.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichheit Gleichheit (gelegentlich und vor allem im politischen oder philosophischen Kontext frz. Égalité) bedeutet Übereinstimmung einer Mehrzahl von Gegenständen, Personen oder Sachverhalten in einem bestimmten Merkmal bei Verschiedenheit in anderen Merkmalen.

Die Menschen sind gleich weil sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufweisen.

Identität bedeutet eine völlige Übereinstimmung, das heißt Ununterscheidbarkeit in Hinsicht auf jedes Merkmal.

Das ist absoluter Dünnschiß und zwar in höchster Potenz und ich habe dir schon gefühlte tausend mal erklärt das nicht das Eigentum am Produktionsmittel für die Ausbeutung des Arbeiters verantwortlich ist, sondern das Marktverhältnis aber das hat schon Marx nicht auf die Reihe gekriegt.

Das stimmt einfach nicht lese mal entsprechende Literatur. Die Produktionsmittel sind konstantes Kapital und Profit kann nur durch variables Kapital erzeugt werden d. h die Arbeitskraft.
 
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Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Genau und Kommunismus steht für Mangelwirtschaft, Schlendrian, Korruption, Vetternwirtschaft und Filz.
Die Menschen müssen in das System gezwungen werden und fühlen sich nicht mehr wohl, die Leistungsbereitschaft sinkt auf den Nullpunkt, Dienst nach Vorschrift ist angesagt und genau so sieht das Ergebnis aus.

Haha, köstlich....
Du hast absolut keine Ahnung von der Materie.
 

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Lenin, ÜBER „LINKE" KINDEREI UND OBER KLEINBÜRGERLICHKEIT

>> ...
Erstens haben die „linken Kommunisten" nicht begriffen, wie denn nunder Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus aussieht, der uns Recht und Grund gibt, uns Sozialistische Republik der Sowjets zu nennen.
Zweitens offenbaren sie ihre Kleinbürgerlichkeit gerade dadurch, daß sie die kleinbürgerliche Anarchie als den Hauptfeind des Sozialismus bei uns nicht sehen.
Drittens zeigen sie, indem sie das Schreckgespenst des „Staatskapitalismus" umgehen lassen, daß sie den ökonomischen Unterschied zwischen dem Sowjetstaat und dem bürgerlichen Staat nicht verstehen.
...
Sozialismus ist undenkbar ohne großkapitalistische Technik, die nach dem letzten Wort modernster Wissenschaft aufgebaut ist, ohne planmäßige staatliche Organisation, die Dutzende Millionen Menschen zur strengsten Einhaltung einer einheitlichen Norm in der Erzeugung und Verteilung der Produkte anhält. Davon haben wir Marxisten stets gesprochen, und es lohnt nicht, auch nur zwei Sekunden für ein Gespräch mit Leuten zu verschwenden, die sogar das nicht begriffen haben (die Anarchisten und die gute Hälfte der linken Sozialrevolutionäre).
...
Wenn es unter den Anarchisten und linken Sozialrevolutionären (mir fielen unwillkürlich die Reden von Karelin und Ge im Zentralexekutivkomitee ein) Leute gibt, die imstande sind, in der Art eines Narziß zu räsonieren, [...] so muß man eins sagen: Die Revolution, die solche Leute ernst nehmen wollte, wäre hoffnungslos (und durchaus verdientermaßen) verloren.
...
Glücklicherweise hat uns die Entwicklungsgeschichte der revolutionären Parteien und die Geschichte des bolschewistischen Kampfes gegen sie scharf ausgeprägte Typen vererbt, von denen die linken Sozialrevolutionäre und die Anarchisten recht anschaulich den Typus schlechter Revolutionäre illustrieren. Sie kreischen jetzt bis zur Hysterie, ...
<<


Offensichtlich hat Lenin nichts von den Anarchisten gehalten, sie sind für ihn "kleinbürgerlich" und "Hauptfeind des Sozialismus"
 

Pommes

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Lenin, ÜBER „LINKE" KINDEREI UND OBER KLEINBÜRGERLICHKEIT
Offensichtlich hat Lenin nichts von den Anarchisten gehalten, sie sind für ihn "kleinbürgerlich" und "Hauptfeind des Sozialismus"

Schwarze Rose wird das nicht verstehen.
 

Piranha

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www.piranhazone.com
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Du kannst aber nicht das Wesen der Menschen ändern. Das soll heissen : Einer ist eher faul und chillt den ganzen Tag, Einer will führen und ist dominant, Einer ist ein fleißiger Mensch
der viel arbeiten möchte.

Das ist im Kern grundfalsch.
WENN überhaupt, dann müsste das heissen: Einer der die Relation von Arbeitsaufwand zu Lohn für absurd hält, der macht lieber gar nichts, Einer der (meistens durch Geburt) die Gelegenheit hat in einer Führungsrolle stinkend reich zu werden will führen und ist dominant, weil er damit sicher stellt, dass ihm keiner seinen Futtertrog weg nimmt, Einer der entweder einen guten Lohn oder eine Führungsposition dadurch bekommen kann ist ein fleißiger Mensch der viel arbeiten möchte.

Um aber auch noch einen Satz über das Thema in generell abzugeben:
Anarchie ist die Idee "wenn jeder an sich selber denkt, dann ist an alle gedacht" und das hat in der Geschichte der Menschheit NOCH NIE funktioniert, weil sich IMMER in kürzester Zeit die physisch Schwachen den Stärkeren anschliessen, was die Stärkeren dazu nutzen ihre Stärke noch auszubauen, so lange bis sie anderen Starken (gegen die sie alleine nichts tun könnten) deren Besitz rauben können.
Ohne einen Staat der Gesetze erlässt und Einhaltung der Rechte für ALLE überwacht wird JEDE Anarchie in kürzester Zeit zu einem Wildwest in dem die Stärksten den gesamten Rest der Bevölkerung terrorisieren.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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