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Befreiender Wahlsonntag in Thüringen

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Brandy

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Empfehlung: Studiere das Programm der Linkspartei und befasse dich mit den Reden ihrer Vertreter, Kipping, Riexinger und Konsorten. ...

Und im Übrigen, mag die Politik der offenen Grenzen, die grenzenlose Eurorettung zu Lasten der Zahlländer etc., sowie die fortschreitenden EU-Zentralisierung und die Beschränkung von nationalstaatliche Souveränität, vor allem der Union angelastet werden, so ist doch unübersehbar, dass alle anderen etablierten Parteien voll und ganz dahinterstehen. Gut die Linkspartei möchte gern noch etwas mehr in Richtung internationaler Sozialisierung und Gleichschaltung draufsetzen.
Ich habe nicht nur die öffentlichen Reden von AfD'lern gehört, sondern auch das Programm der AfD gelesen. (auch von anderen Parteien)
Da die CDU seut eh und je vorwiegend ein Wahlverein ust, deren aktuelles Programm aber nur flüchtig.

Aber:
1. geht es um Thüringen!

2. sonst sind doch jeweils die Taten der CDU das, wogegen die AfD steht, angefangen mit dem Euro, bis hin zu den Migranten.

3. Anbiederungen jetzt an Mohring und den FDP'nik - und das mit Verweis auf die Bundesebene der LINKEN, macht euch doch nur unglaubwürdig, wenn es im Bundestag gegen die Politik der Union geht.
 

Brandy

Ministerpräsident
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Genau das ist doch auch der Grund, warum es heute eine AfD gibt - Merkel und ihre Politik ist dafür verantwortlich. Vorher waren die meisten in der CDU nieder gehalten worden. Erst als Merkel die Grenzen öffnete, wurde es denen zu bunt und sie gründeten eine "alternative" "konservative", eher rückwärts gewandte Partei.
Zwei Anmerkungen:
° Merkel hat nicht "die Grenzen geöffnet", sondern hat die offenen Grenzen nicht geschlossen.
Dass sie die ca. 15.000 von dem Budapeste Bahnhof hat nach Deutschland kommen lassen, kann man als "humanitäre Aktion" akzeptieren. Der Fehler war dabei aber nicht klarzustellen, dass das eine einmalige Aktion ist, und das auch nicht nachzuholen, als sich zeigte, dass(durch Handy-Verkehr veranlasst) sich so viele auf den Weg machten.
(ganz abgesehen von den Fehlern im Vorfeld: "Dublin" konnte nicht funktionieren; Unzureichende Mittel für die Flüchtlingslager rund um Syrien)

° die AfD wurde nicht wegen der "Flüchtlingskrise" gegründet, sondern 2013 wegen "EUro und Griechenland". In dem Jahr hat die Union noch mit 41,5% ein "Spitzen-Wahlergebnis" erreicht.
Erst später wurde die AfD "umgepolt" auf das Thema Migration.
 

Hinterfrager

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3. Anbiederungen jetzt an Mohring und den FDP'nik - und das mit Verweis auf die Bundesebene der LINKEN, macht euch doch nur unglaubwürdig, wenn es im Bundestag gegen die Politik der Union geht.

Kleine Klarstellung:

- mit "...… macht euch doch nur unglaubwürdig", meinst du wohl die AfD, deren Politik ich zwar nahezu uneingeschränkt unterstütze, aber zu der ich mich nicht zähle.

- Für die AfD geht es im Bundestag nicht nur gegen die Politik der Merkel-Union, sondern insbes. gegen die Politik der Linksgrünen und natürlich auch gegen die sozialistische, wettbewerbsfeindliche Politik der SED-Nachfolgepartei Die Linke.
 
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Lono

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...
- Für die AfD geht es im Bundestag nicht nur gegen die Politik der Merkel-Union, sondern insbes. gegen die Politik der Linksgrünen und natürlich auch gegen die sozialistische, wettbewerbsfeindliche Politik der SED-Nachfolgepartei Die Linke.
Eigenartige Vorstellungen von "Oppositionspolitik" im Bundestag
"... insbes. gegen" "Linksgrün" und Die Linke, also "Opposition gegen Opposition" (Falls mit "Linksgrün" B90/Grüne gemeint sein sollte)

Normalerweise wird doch als "Linksgrün(versifft)" CDU+Grüne+SPD+LINKE bezeichnet.
 
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Lono

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In Thüringen sind die Verhältnisse aber andere.
Sicher gibt es auch dort einige Gegensätze zwischen LINKE und AfD,
doch "passen sie inhaltllich besser zusammen, als AfD und CDU".
Das mag stimmen, aber es wird durch das Wahlergebnis verhindert:

Die AfD ist laut Gauland namlich nicht bereit, als "Juniorpartner" eine Regierungskoalition einzugehen.
Eine Regierungsbeteiligung der AfD komme nur unter ihrer Führung infrage,
wenn sie "ein Ergebnis nur knapp unter der absoluten Mehrheit" hat und bei "40 + X Prozent" liegt
(„als kleinerer Partner in einer Koalition gingen wir unter“).

Deshalb legen sich die AfD-Mitglieder hier so auffällig für eine Koalition mit CDU und FDP ins Zeug
und schieben alles Mögliche vor, warum es nach der Wahl in Thüringen nicht mit den LINKEN geht - die wären der größere Partner und AfD nur "Junior".

Den anderen Teil der Aussage von Gauland scheinen sie sich abgeschminkt zu habenn
oder wird 23,4% als "bei 40 + X Prozent" interpretiert?!
 
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Hinterfrager

zeitgeistkritisch
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Eigenartige Vorstellungen von "Oppositionspolitik" im Bundestag
"... insbes. gegen" "Linksgrün" und Die Linke, also "Opposition gegen Opposition" (Falls mit "Linksgrün" B90/Grüne gemeint sein sollte)

Normalerweise wird doch als "Linksgrün(versifft)" CDU+Grüne+SPD+LINKE bezeichnet.

Es gibt diesbezüglich keine "eigenartige Vorstellungen" bezüglich der AfD - Oppositionspolitik im Bundestag.

Diese richtet sich bekanntlich - als einzige ernst zu nehmende Opposition - sowohl gegen die unter Merkel sozialdemokratisierte und linksgrüne Union, als auch insbesondere gegen die Linksgrünenpartei, die sich auflösenden Sozis und natürlich auch gegen die Partei Die Linke. Ich kann nicht nachvollziehen, was da sonderbar oder schwer vorstellbar sein sollte.
 

Cotti

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° die AfD wurde nicht wegen der "Flüchtlingskrise" gegründet, sondern 2013 wegen "EUro und Griechenland". In dem Jahr hat die Union noch mit 41,5% ein "Spitzen-Wahlergebnis" erreicht.
Erst später wurde die AfD "umgepolt" auf das Thema Migration.
2015 gab es aber eine entscheidende Spaltung und da entstand die AfD, die wir heute haben. Ohne Merkels Alleingang in Sachen Massenmigration, mit der irrigen Annahme, sie könnte dann andere EU-Länder "solidarisch" damit beglücken, wäre die AfD heute nicht so stark.
 

Brandy

Ministerpräsident
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Die Blaue Partei hat sich aufgelöst.
 

E160270

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2015 gab es aber eine entscheidende Spaltung und da entstand die AfD, die wir heute haben. Ohne Merkels Alleingang in Sachen Massenmigration, mit der irrigen Annahme, sie könnte dann andere EU-Länder "solidarisch" damit beglücken, wäre die AfD heute nicht so stark.

Das heißt was? Wer hat gespaltet??
 
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Cotti

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Das heißt was? Wer hat gespalten???
"Lasst uns nicht darüber streiten, wer eventuell wen umgebracht haben könnte!" - bzw. wer der Spalter war. Vielleicht wollte Lucke weg von den Rechtsradikalen in der Partei und gründete darum eine neue Partei - vielleicht wollten die Rechtsradikalen den Lucke nicht mehr... ist doch völlig egal. Meine Aussage war: es gab eine Spaltung - 2015. Fakt bleibt auch, dass diese Partei auch 2013 gegründet wurde, weil die Merkelpartei schon damals für viele nicht mehr "konservativ" genug war. Darum brauchte es für die Gründer eben eine "Alternative".

Ausländerhetze außerhalb der AfD:

- "Kinder statt Inder" (Koch, CDU),
- "Gebot der Stunde ist Begrenzung, nicht aber die Erweiterung der Zuwanderung" (Beckstein, CSU),
- "Und dennoch bin ich enttäuscht, weil der Grundgedanke des Gesetzentwurfs nicht die Begrenzung von Zuwanderung ist." – "Das führt zu mehr Zuwanderung und das wäre ein grundsätzlich falscher Ansatz." (Stoiber, CSU),
- "Eine multikulturelle Gesellschaft führt zu gesellschaftlichen Disharmonien, Egoismus bis hin zum Gruppenhaß." (Dr. Friedhelm Farthmann, SPD),
- "Die Zahl der Ausländer in Deutschland muß halbiert werden" (Kohl, CDU),
- "Unsere Möglichkeiten, Ausländer aufzunehmen sind erschöpft." "Übersteigt der Ausländeranteil die Zehn-Prozent-Marke, wird jedes Volk rebellisch." (H. Kühn, SPD),
- "Die Zahl der Türken in Berlin muß kleiner werden" (von Weizsäcker, CDU)
- „Wir werden uns gegen Zuwanderung in deutsche Sozialsysteme wehren – bis zur letzten Patrone, (Seehofer, CSU)

und...

- „Auf die linke Revolution der Eliten folgt eine konservative Revolution der Bürger. Wir unterstützen diese Revolution“, (Alexander Dobrindt, CSU)

... darum wählen die immer öfter AfD. Die sind den ausländerkritischen Parolen der früheren Jahre noch heute treu - so rächt sich das frühere Geschwätz der bürgerlichen Brunnenvergifter.
 

E160270

Deutscher Bundeskanzler
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"Lasst uns nicht darüber streiten, wer eventuell wen umgebracht haben könnte!" - bzw. wer der Spalter war. Vielleicht wollte Lucke weg von den Rechtsradikalen in der Partei und gründete darum eine neue Partei - vielleicht wollten die Rechtsradikalen den Lucke nicht mehr... ist doch völlig egal. Meine Aussage war: es gab eine Spaltung - 2015. Fakt bleibt auch, dass diese Partei auch 2013 gegründet wurde, weil die Merkelpartei schon damals für viele nicht mehr "konservativ" genug war. Darum brauchte es für die Gründer eben eine "Alternative".

Ausländerhetze außerhalb der AfD:

- "Kinder statt Inder" (Koch, CDU),
- "Gebot der Stunde ist Begrenzung, nicht aber die Erweiterung der Zuwanderung" (Beckstein, CSU),
- "Und dennoch bin ich enttäuscht, weil der Grundgedanke des Gesetzentwurfs nicht die Begrenzung von Zuwanderung ist." – "Das führt zu mehr Zuwanderung und das wäre ein grundsätzlich falscher Ansatz." (Stoiber, CSU),
- "Eine multikulturelle Gesellschaft führt zu gesellschaftlichen Disharmonien, Egoismus bis hin zum Gruppenhaß." (Dr. Friedhelm Farthmann, SPD),
- "Die Zahl der Ausländer in Deutschland muß halbiert werden" (Kohl, CDU),
- "Unsere Möglichkeiten, Ausländer aufzunehmen sind erschöpft." "Übersteigt der Ausländeranteil die Zehn-Prozent-Marke, wird jedes Volk rebellisch." (H. Kühn, SPD),
- "Die Zahl der Türken in Berlin muß kleiner werden" (von Weizsäcker, CDU)
- „Wir werden uns gegen Zuwanderung in deutsche Sozialsysteme wehren – bis zur letzten Patrone, (Seehofer, CSU)

und...

- „Auf die linke Revolution der Eliten folgt eine konservative Revolution der Bürger. Wir unterstützen diese Revolution“, (Alexander Dobrindt, CSU)

... darum wählen die immer öfter AfD. Die sind den ausländerkritischen Parolen der früheren Jahre noch heute treu - so rächt sich das frühere Geschwätz der bürgerlichen Brunnenvergifter.

Was ist daran Ausländerfeindlich??
Das sind Aussagen real denkender Menschen!
Heute werden solche Aussagen und auch der Mensch dahinter, vom linken Sumpf verteufelt! Aber auch dieses Blatt wird sich wieder drehen! Hoffentlich ohne große Verluste.......
 

Perkeo

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Das ist dummes Zeug: Frau Wagenknecht als langjährige KPF Vorsitzende hat nie eine Rückkehr zur SED proklamiert.

Zunächst einmal die Selbstbezeichnung KPF selbst. Wärst du bei einer faschistischen Plattform in der AfD genauso entspannt???

Dann das Lob für die DDR-Verfassung, die die Herrschaft der SED festschrieb - und somit die Demokratie erstmals auch offiziell abschaffte. Wärst du bei vergleichbaren Lobeshymmnen über eine rechtsautoritäre Verfassung genauso entspannt?

Und zu guter Letzt die folgenden Aussagen Wagenknechts über das politische Konzept Lenins und Stalins. Würdest du verzeihen, wenn Höcke vor noch so labger Zeit das politische Konzept der Nazis als das "einzig gangbare" bezeichnet hätte?

Du willst also DIE LINKE stärken!?

"Rote-Socken-Kampagne" könnte genau so funktionieren, wie alle "Anti-AfD"-Aktionen nur die AfD gestärkt haben.

Es ist doch einfach nur einfallslos. "Anti-Kampagnen" sind doch unsinnig, weil erfolglos und sie überzeugen nicht.
Nur mit eigenen positiven Leistungen kann man wirklich überzeugen und Erfolg haben.
Die CDU und die SPD sind in Thüringen doch weniger wegen ihrer Politik in Thüringen abgestraft worden, sondern wegen ihres Kaspertheaters im Bund.

In Thüringen haben die Leute doch gesehen, dass mit einem LINKE-MP die Welt nicht untergegangen ist,
und wenn die alte "Blockflöte" CDU wieder mit "Rote-Socken" anfängt, dann schießt sie doch nur gegen nsich selber.
Schon im "Alten Rom" haben alle "Christenverfolgungen" nur deren Anzahl vermehrt.
Nicht ganz von der Hand zu weisen, insbesondere wenn man sieht wie erbärmlich die Däminisierung der AfD gescheitert ist und immer wieder scheitert. Aber auf lange Sicht wird unterschätzt, wie sehr man mit dem Mut zur klaren Kante punkten kann.

Weder Linkspartei noch AfD sind als ganzes extremistisch, sowohl AfD als auch Linkspartei versuchen systematisch, die Grenzen zum Extremismus im eigenen Lager aufzuweichen oder nach außen zu verschieben. Nur wenn man aufhört, mit zweierlei Maß zu messen, kann man glaubwürdig gegensteuern.
 

HaddschiUmar

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[MENTION=970]Perkeo[/MENTION]

Entscheidend ist doch
>> Nur mit eigenen positiven Leistungen kann man wirklich überzeugen und Erfolg haben. <<

wenn die fehlen, dann sind doch alle "Anti-Kampagnen" unsinnig, weil erfolglos und überzeugen nicht,
"klare Kante" gibt es nicht ohne positive Perspektive!

(da braucht man auch nicht Gedanken zu verschwenden, ob "zweierlei Maß" oder "alles in einen Topf werfen" falsch wäre)
 

Perkeo

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[MENTION=970]Perkeo[/MENTION]

Entscheidend ist doch
>> Nur mit eigenen positiven Leistungen kann man wirklich überzeugen und Erfolg haben. <<

wenn die fehlen, dann sind doch alle "Anti-Kampagnen" unsinnig, weil erfolglos und überzeugen nicht,
"klare Kante" gibt es nicht ohne positive Perspektive!

(da braucht man auch nicht Gedanken zu verschwenden, ob "zweierlei Maß" oder "alles in einen Topf werfen" falsch wäre)
1) Mit der Begründung müsste man auch den Kampf „gegen Rechts“ einstellen.
2) Mit geht es in n erster Linie um die Forderung an Linke und AfD, sich ohne wenn und aber vom Extremismus loszusagen. Sollen doch CDU und Linkspartei koalieren, aber nach Ausschluss der KPF.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Entscheidend ist doch
>> Nur mit eigenen positiven Leistungen kann man wirklich überzeugen und Erfolg haben. <<

wenn die fehlen, dann sind doch alle "Anti-Kampagnen" unsinnig, weil erfolglos und überzeugen nicht,
"klare Kante" gibt es nicht ohne positive Perspektive!

(da braucht man auch nicht Gedanken zu verschwenden, ob "zweierlei Maß" oder "alles in einen Topf werfen" falsch wäre)
1) Mit der Begründung müsste man auch den Kampf „gegen Rechts“ einstellen.
Das wäre unter den gegebenen Umständen wahrscheinlich sogar effektiver!
Ohne "eigene positive Leistungen" treibt doch jede "Anti-Kampagne" nur noch mehr Leute zu Höcke und Co.

2) Mit geht es in n erster Linie um die Forderung an Linke und AfD, sich ohne wenn und aber vom Extremismus loszusagen. Sollen doch CDU und Linkspartei koalieren, aber nach Ausschluss der KPF.
Na, ob DIE LINKE sich das antun wird, wieder mit den alten Blockflöten zu koalieren ?! :)
 

Tooraj

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Zunächst einmal die Selbstbezeichnung KPF selbst. Wärst du bei einer faschistischen Plattform in der AfD genauso entspannt???

Dann das Lob für die DDR-Verfassung, die die Herrschaft der SED festschrieb - und somit die Demokratie erstmals auch offiziell abschaffte. Wärst du bei vergleichbaren Lobeshymmnen über eine rechtsautoritäre Verfassung genauso entspannt?

Und zu guter Letzt die folgenden Aussagen Wagenknechts über das politische Konzept Lenins und Stalins. Würdest du verzeihen, wenn Höcke vor noch so labger Zeit das politische Konzept der Nazis als das "einzig gangbare" bezeichnet hätte?


Nicht ganz von der Hand zu weisen, insbesondere wenn man sieht wie erbärmlich die Däminisierung der AfD gescheitert ist und immer wieder scheitert. Aber auf lange Sicht wird unterschätzt, wie sehr man mit dem Mut zur klaren Kante punkten kann.

Weder Linkspartei noch AfD sind als ganzes extremistisch, sowohl AfD als auch Linkspartei versuchen systematisch, die Grenzen zum Extremismus im eigenen Lager aufzuweichen oder nach außen zu verschieben. Nur wenn man aufhört, mit zweierlei Maß zu messen, kann man glaubwürdig gegensteuern.

Ich denke, Du übersiehst, dass die damalige SED eben auch eine signifikante politische Wende hingelegt hat, indem Gysi die Partei quasi übernahm. Und seine Reden handelten nicht davon, irgendein kommunistisches Weltsystem zu errichten - sondern davon, die (sozialen) Verheißungen der "sozialen Marktwirtschaft" beim Wort zu nehmen und einzufordern.
 

Perkeo

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Ich denke, Du übersiehst, dass die damalige SED eben auch eine signifikante politische Wende hingelegt hat, indem Gysi die Partei quasi übernahm. Und seine Reden handelten nicht davon, irgendein kommunistisches Weltsystem zu errichten - sondern davon, die (sozialen) Verheißungen der "sozialen Marktwirtschaft" beim Wort zu nehmen und einzufordern.
Ich übersehe es nicht, aber ich erkenne es nur nicht als ausreichend an. Was wäre wenn es eine „Faschistische Plattform“ innerhalb der AfD gäbe? Würde es dir reichen, wenn der Parteichef und die Mehrheit der AfD deren Positionen nicht teilt sondern „nur“ duldet? Warum sollten für links andere Regeln gelten als rechst?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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