Trara, die Zika Mücke ist da
Durch Mücken angesteckt
Wahrscheinlich Hunderte Infektionen mit West-Nil-Fieber in Deutschland
Erst vor Kurzem wurde bekannt, dass sich erstmals in Deutschland ein Mensch durch eine Mücke mit dem West-Nil-Fieber infiziert hat. Jetzt ist klar: Es gibt viele weitere Betroffene. Auch das Zika-Virus hat Europa erreicht.
Nach einem ersten Fall vor einigen Wochen ist bei zwei weiteren Patienten in Deutschland eine West-Nil-Virus-Infektion nachgewiesen worden. Betroffen seien zwei im Spätsommer erkrankte Frauen in Berlin und Wittenberg (Sachsen-Anhalt), sagte Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) in Hamburg. Im Umkreis des ersten Infizierten aus der Region Leipzig gebe es zudem weitere Verdachtsfälle, darunter auch bei jüngeren Patienten.
Ende September hatten das BNITM und weitere Institute bekannt gegeben, dass erstmals in Deutschland eine Übertragung des West-Nil-Virus durch Mücken auf einen Menschen bestätigt wurde. Der 70-Jährige aus dem Leipziger Umland war Mitte August an einer Gehirnentzündung erkrankt, mittlerweile ist er genesen.
Zuvor war der Erreger in Deutschland - abgesehen von einem Fall, bei dem sich ein Tierarzt in Bayern bei der Untersuchung eines Vogels infiziert hatte - nur in seltenen Fällen bei Urlaubern nachgewiesen worden.
Die Vielzahl schwerer Krankheitsverläufe sei erschreckend, sagte Schmidt-Chanasit. Nur etwa ein Prozent der Infektionen führten zu schweren Erkrankungen, bei denen das Nervensystem betroffen ist. Demnach sei davon auszugehen, dass sich noch Hunderte weitere Menschen infiziert haben, ohne dass die Erkrankung erkannt wurde, so der Experte. "Das West-Nil-Virus betrifft offenbar schon weit mehr Menschen in Deutschland als bisher angenommen."
Der Erreger stammt ursprünglich aus Afrika, hat aber mithilfe von Zugvögeln bereits mehrere südeuropäische Länder erreicht. In Deutschland kann es durch heimische Stechmücken der Gattung Culex übertragen werden.
Die Infektion verläuft bei etwa 80 Prozent der Infizierten ohne Beschwerden. Etwa 20 Prozent zeigen leichte Krankheitssymptome wie Fieber, Hautausschlag und grippeähnliche Erscheinungen, dies wird dann als West-Nil-Fieber bezeichnet. Bei unter einem Prozent aller Betroffenen - in der Regel bei älteren Menschen mit Vorerkrankungen - kommt es zu einer Hirnhautentzündung (Meningitis) oder seltener zu einer Entzündung des Gehirns (Enzephalitis), die tödlich enden kann.
Erstmals Zika-Erkrankungen in Europa
Auch andere tropische Erreger breiten sich Richtung Norden aus. In diesem Sommer wurden erstmals in Europa Zika-Übertragungen durch Mücken nachgewiesen, wie das European Centre for Disease Prevention an Control mitteilte.
Die beiden betroffenen Personen aus dem südfranzösischen Département Var hatten im August typische Beschwerden entwickelt, obwohl weder sie noch ihre Sexualpartner in ein Zika-Gebiete gereist waren. Tests bestätigten die Infektionen, beiden geht es wieder gut.
Zika wird unter anderem von der asiatischen Tigermücke übertragen, die sich in den vergangenen Jahren in Südeuropa ausgebreitet hat. (Lesen Sie hier mehr dazu.) In den meisten Fällen verläuft eine Infektion unauffällig, zu den möglichen Beschwerden zählen Fieber, Kopfschmerzen und Hautrötungen. Infizieren sich Frauen zu einem frühen Zeitpunkt der Schwangerschaft, können ihre Kinder jedoch Hirn- und Schädelfehlbildungen entwickeln. Bei einer Zika-Epidemie in Brasilien waren Tausende Säuglinge mit Fehlbildungen zur Welt gekommen.
https://www.spiegel.de/gesundheit/d...utschland-gefahr-durch-muecken-a-1293131.html
Echt pervers, wenn sie diese infizierten Mücken jetzt hier loslassen
Geringe Mengen
Mineralöle in Säuglingsmilchpulver gefunden
Foodwatch hat in drei von vier Säuglingsmilchpulvern geringe Mengen Mineralöle nachgewiesen. Eine akute Gesundheitsgefahr besteht zwar nicht, trotzdem fordert die Organisation die Unternehmen auf, den Verkauf zu stoppen.
Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch hat in mehreren Milchpulver-Produkten für Säuglinge potenziell krebserregende Mineralöle gefunden. Bei drei von vier in Deutschland gekauften Produkten seien Verunreinigungen mit aromatischen Kohlenwasserstoffen (MOAH) nachgewiesen worden, teilte Foodwatch mit. Es bestehe aber keine akute Gesundheitsgefahr.
Foodwatch fordert eine Nulltoleranz beim Gehalt aromatischer Kohlenwasserstoffe in Lebensmitteln - einen gesetzlichen Grenzwert gibt es bisher nicht. Bei der Säuglingsnahrung schwankten die Werte zwischen 0,5 und 3 Milligramm pro Kilogramm. Die Organisation, die sich auf unabhängige Laboranalysen berief, forderte einen sofortigen Verkaufsstopp und den Rückruf der betroffenen Produkte in Deutschland und Österreich. Eltern sollten Kinder vorsorglich nicht mit betroffenen Produkten füttern, hieß es.
Laut Foodwatch wurden die Rückstände in "Beba Optipro Pre, 800 g, von Geburt an" und "Beba Optipro 1, 800 g, von Geburt an" von Nestlé nachgewiesen, außerdem in der "Novalac Säuglingsmilchnahrung Pre, 400g". Nestlé wollte sich nach Angaben eines Sprechers noch im Laufe des Tages zu den Vorwürfen äußern.
https://www.spiegel.de/gesundheit/s...loel-in-saeuglings-milchpulver-a-1293188.html
Das sind die Verbrecher die Babynahrung ohne Nährstoffe verkauft haben und die Säuglinge an Unterernährung gestorben sind, sie machen munter weiter.