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Wieder Zensur auf Frankfurter Buchmesse gegen "Rechte"

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Roquette

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Die Leitung der Frankfurter Buchmesse bildet auch in diesem Jahr für „rechte“ Verlage eine Sackgasse, wie durch Medienberichte jetzt bekannt wurde. Dieter Stein, Geschäftsführer und Chefredakteur der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT aus Berlin, erklärt dazu:

„Wir sind überrascht davon, daß die Leitung der Frankfurter Buchmesse erneut eine ghettoartige Sackgasse für ‘rechte’ Verlage bildet. Unser Verlag hat sich nur unter der Bedingung angemeldet, daß es nicht erneut zu dieser offensichtlich diskriminierenden Situation kommt. Wir hatten die Messe aufgefordert, für Standplazierungen zu sorgen, die Aussteller gleich behandelt. Es ist skandalös und ein Armutszeugnis für die traditionsreiche Verlagsmesse, wie sie hier erneut mit politisch unbequemen Verlagen umgeht.“

Wir sollten die zensierte "Junge Freiheit" durch Abonnieren unterstützen. Die linke Diktatur wird immer dreister.

https://jungefreiheit.de/kultur/2019/frankfurter-buchmesse-isoliert-unbequeme-verlage/
 

Wolfgang Langer

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Die Leitung der Frankfurter Buchmesse bildet auch in diesem Jahr für „rechte“ Verlage eine Sackgasse, wie durch Medienberichte jetzt bekannt wurde. Dieter Stein, Geschäftsführer und Chefredakteur der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT aus Berlin, erklärt dazu:

„Wir sind überrascht davon, daß die Leitung der Frankfurter Buchmesse erneut eine ghettoartige Sackgasse für ‘rechte’ Verlage bildet. Unser Verlag hat sich nur unter der Bedingung angemeldet, daß es nicht erneut zu dieser offensichtlich diskriminierenden Situation kommt. Wir hatten die Messe aufgefordert, für Standplazierungen zu sorgen, die Aussteller gleich behandelt. Es ist skandalös und ein Armutszeugnis für die traditionsreiche Verlagsmesse, wie sie hier erneut mit politisch unbequemen Verlagen umgeht.“

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https://jungefreiheit.de/kultur/2019/frankfurter-buchmesse-isoliert-unbequeme-verlage/

Top!

WEG mit der linken Diktatur!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die Leitung der Frankfurter Buchmesse bildet auch in diesem Jahr für „rechte“ Verlage eine Sackgasse, wie durch Medienberichte jetzt bekannt wurde. Dieter Stein, Geschäftsführer und Chefredakteur der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT aus Berlin, erklärt dazu:

„Wir sind überrascht davon, daß die Leitung der Frankfurter Buchmesse erneut eine ghettoartige Sackgasse für ‘rechte’ Verlage bildet. Unser Verlag hat sich nur unter der Bedingung angemeldet, daß es nicht erneut zu dieser offensichtlich diskriminierenden Situation kommt. Wir hatten die Messe aufgefordert, für Standplazierungen zu sorgen, die Aussteller gleich behandelt. Es ist skandalös und ein Armutszeugnis für die traditionsreiche Verlagsmesse, wie sie hier erneut mit politisch unbequemen Verlagen umgeht.“

Wir sollten die zensierte "Junge Freiheit" durch Abonnieren unterstützen. Die linke Diktatur wird immer dreister.

https://jungefreiheit.de/kultur/2019/frankfurter-buchmesse-isoliert-unbequeme-verlage/

So sehr ich dir Recht gebe, dass die FB es letztes Jahr deutlich übertrieben hat, muss auch klar sein dass die Platzierung rechter Verlage bei solchen Veranstaltungen ein No-win Szenario ist. Behandelt man sie normal, wird es dagegen einen Aufschrei geben, behandelt man sie benachteiligt aber ebenso.
Persönlich würde ich das nach dem Motto organisieren, wie der Ablauf am wenigsten gefährdet ist, wenn es zu Protesten oder ähnlichem gegen diese Verlage kommt.
 
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So sehr ich dir Recht gebe, dass die FB es letztes Jahr deutlich übertrieben hat, muss auch klar sein dass die Platzierung rechter Verlage bei solchen Veranstaltungen ein No-win Szenario ist. Behandelt man sie normal, wird es dagegen einen Aufschrei geben, behandelt man sie benachteiligt aber ebenso...
Es gibt einen Aufschrei, wenn man die Pressefreiheit ohne Zensur ermöglicht?

Also soll man sich den Leuten die Sitzblockaden veranstalten weil sie etwas erpressen wollen beugen?
Tolle Auffassung von einer freien Presse vertrittst du da.

Die Gesetze setzen den Spielraum und auch die Möglichkeiten sich solchen Spinnern entgegen zu stellen.

Wenn wir so anfangen wie du hier beschreibst, dann braucht man sich auch nicht darüber wundern, wenn es dann Leute gibt die Stände anzünden oder mit Terror übersähen, Mitarbeiter der Stände zusammenschlagen, unter Druck setzen oder anderweitig für Straftaten sorgen werden!

Das soll das nicht legitimieren, wird aber eine logische Folge dessen sein.

Wir haben hier ideologische Entscheidungen am Start, und die muss man gerade wenn es um den öffentlichen Raum geht soweit es geht vermeiden, ansonsten entgleitet irgendwann die Situation vollkommen.
 
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So sehr ich dir Recht gebe, dass die FB es letztes Jahr deutlich übertrieben hat, muss auch klar sein dass die Platzierung rechter Verlage bei solchen Veranstaltungen ein No-win Szenario ist. Behandelt man sie normal, wird es dagegen einen Aufschrei geben, behandelt man sie benachteiligt aber ebenso.
Persönlich würde ich das nach dem Motto organisieren, wie der Ablauf am wenigsten gefährdet ist, wenn es zu Protesten oder ähnlichem gegen diese Verlage kommt.

Also, wenn ich das richtig verstanden habe, besser gar keine Position beziehen , abwarten und sich nötigenfalls dem Druck der Straße, denjenigen die am lautesten schreien, beugen!?
Tja. Dann ist es arg bedenklich, wenn die Kulturschaffenden es nicht mehr schaffen eigene Entschlüsse zu fassen und sich treiben lassen.
Schöner Mist!
 
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Also, wenn ich das richtig verstanden habe, besser gar keine Position beziehen , abwarten und sich nötigenfalls dem Druck der Straße, denjenigen die am lautesten schreien, beugen!?
Tja. Dann ist es arg bedenklich, wenn die Kulturschaffenden es nicht mehr schaffen eigene Entschlüsse zu fassen und sich treiben lassen.
Schöner Mist!

Wer am lautesten Schreit und am Gewaltätigsten ist, setzt sich durch.
 

Titanic deckchair

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Ich kann's nicht mehr hören.
 
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...Behandelt man sie normal, wird es dagegen einen Aufschrei geben, behandelt man sie benachteiligt aber ebenso...
Passt wie Arsch auf EIMER hier.

Ein Zitat von Voltaire (1694-1778), eigtl. François-Marie Arouet, frz. Philosoph u. Schriftsteller
( In meinen Augen ein Ausnahmetalent und seiner Zeit um Jahrhunderte voraus! Seine Bücher gehören in JEDE vernünftige Privatbibliothek... )

Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.
 
OP
Roquette

Roquette

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Es gibt einen Aufschrei, wenn man die Pressefreiheit ohne Zensur ermöglicht?

Also soll man sich den Leuten die Sitzblockaden veranstalten weil sie etwas erpressen wollen beugen?
Tolle Auffassung von einer freien Presse vertrittst du da.

Die Gesetze setzen den Spielraum und auch die Möglichkeiten sich solchen Spinnern entgegen zu stellen.

Wenn wir so anfangen wie du hier beschreibst, dann braucht man sich auch nicht darüber wundern, wenn es dann Leute gibt die Stände anzünden oder mit Terror übersähen, Mitarbeiter der Stände zusammenschlagen, unter Druck setzen oder anderweitig für Straftaten sorgen werden!

Das soll das nicht legitimieren, wird aber eine logische Folge dessen sein.

Wir haben hier ideologische Entscheidungen am Start, und die muss man gerade wenn es um den öffentlichen Raum geht soweit es geht vermeiden, ansonsten entgleitet irgendwann die Situation vollkommen.

Zu deinen richtigen Kommentar passt die Meldung von heute:

In Hamburg wollte Bernd Lucke wieder als Professor an der Uni unterrichten. Der linke Mob hinderte ihn, Lucke wurde "geschupst", musste unter Polizeischutz die Uni verlassen.

Linker Terror regiert in D.
 

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Zu deinen richtigen Kommentar passt die Meldung von heute:

In Hamburg wollte Bernd Lucke wieder als Professor an der Uni unterrichten. Der linke Mob hinderte ihn, Lucke wurde "geschupst", musste unter Polizeischutz die Uni verlassen.

Linker Terror regiert in D.

Immer schön tolerant, aber nur mit sich selber. Das Demokratieverständnis von diesem linken Saupack lässt grüssen.

BG, New York
 
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Roquette

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Immer schön tolerant, aber nur mit sich selber. Das Demokratieverständnis von diesem linken Saupack lässt grüssen.

BG, New York

Als Student, Studium jahrelang finanziert von den Steuerzahlern, ganz links - später mit Doktortitel ganz edel im BMW, makellosen Rasen, und bloss keine Ausländer in der Nachbarschaft.

Bei mir wollen viele dieser Leute um für ein paar Monate an der Sorbonne zu studieren meine Wohnung mieten. Meist nur 3-6 Monate. Später heisst es dann im Lebenslauf: Stuidert an der Sorbonne.

Dumm für die linke Jugend nur, dass sozialistische Regierungen in France das Vermieten kürzer als 9 Monate - auch an Studenten - verboten haben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Es gibt einen Aufschrei, wenn man die Pressefreiheit ohne Zensur ermöglicht?

Also soll man sich den Leuten die Sitzblockaden veranstalten weil sie etwas erpressen wollen beugen?
Tolle Auffassung von einer freien Presse vertrittst du da.

Die Gesetze setzen den Spielraum und auch die Möglichkeiten sich solchen Spinnern entgegen zu stellen.

Wenn wir so anfangen wie du hier beschreibst, dann braucht man sich auch nicht darüber wundern, wenn es dann Leute gibt die Stände anzünden oder mit Terror übersähen, Mitarbeiter der Stände zusammenschlagen, unter Druck setzen oder anderweitig für Straftaten sorgen werden!

Das soll das nicht legitimieren, wird aber eine logische Folge dessen sein.

Wir haben hier ideologische Entscheidungen am Start, und die muss man gerade wenn es um den öffentlichen Raum geht soweit es geht vermeiden, ansonsten entgleitet irgendwann die Situation vollkommen.

Das Hauptziel einer Buchmesse, einer Wirtschaftsmesse allgemein ist ihr reibungsloser Ablauf, da ist es egal ob wir die GamesCon, Spiel, IAA oder ComicCons anschauen. Wenn Messen nicht gut besucht werden, weil die professionellen Aussteller und das Publikum schlechte Erfahrungen machen, dann geht am Ende das Format daran zu Grunde.
Man sollte nicht vergessen dass Wirtschaftsmessen keine staatliche Veranstaltung sind, vom Prinzip kann diese also auch frei entscheiden, welchen Aussteller sie wo haben möchte. Mit Zensur hat das letztlich nichts zu tun, es gibt kein Anrecht darauf, Aussteller auf einer Messe sein zu dürfen.

Ich will damit übrigens nicht verteidigen, was die Leute die eine solche Messe potenziell stören machen, sondern man muss sich klar machen, dass Veranstalter spezifische, vor allem eben auch ökomomische und Reputation orientierte Entscheidungen treffen und treffen müssen.
Und ich kann es durchaus verstehen, wenn eine Messe den Weg wählt, der für sie den geringsten Schaden verursacht und sich eben nicht dazu entscheidet ein politisches Statement abzugeben.
Was du hier so unangebracht hysterisch beschreibst ist übrigens original die gleiche histrione Polemik die, die von dir kritisierte Gegenseite vorbringt, welche ebenfalls in apokalyptischer Übertreibung arbeitet. Du bestätigst damit letztlich nur das No-Win Szenario für den Veranstalter.

Und dann wird das einsetzen, was bei jedem rational handelnden Veranstalter stattfinden wird. Die rechten Verlage, welche nunmal nicht die umsatzstärksten und publikumswirksam genug sind, werden im Zweifel abgeschoben werden.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Also, wenn ich das richtig verstanden habe, besser gar keine Position beziehen , abwarten und sich nötigenfalls dem Druck der Straße, denjenigen die am lautesten schreien, beugen!?
Tja. Dann ist es arg bedenklich, wenn die Kulturschaffenden es nicht mehr schaffen eigene Entschlüsse zu fassen und sich treiben lassen.
Schöner Mist!

Die Frankfurter Buchmesse ist nunmal eine Institution, die ihr Fortbestehen sichern möchte. Was hat sie davon zu gewinnen, rechte Verlage zu verteidigen?
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Passt wie Arsch auf EIMER hier.

Ein Zitat von Voltaire (1694-1778), eigtl. François-Marie Arouet, frz. Philosoph u. Schriftsteller
( In meinen Augen ein Ausnahmetalent und seiner Zeit um Jahrhunderte voraus! Seine Bücher gehören in JEDE vernünftige Privatbibliothek... )

Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.

Das ist wunderbar polemisch, allerdings ist es ein deutlicher Unterschied ob wir in idealen Tönen vom Individuum sprechen oder von einer letztlich Entwicklungs- und Bestehens- orientierten Messe, man könnte auch Unternehmen daraus machen. Ich glaube wir wären gesellschaftlich deutlich besser dran, wenn wir nicht in erster Linie die ethische Handlung von den Betroffenen sondern von den Verursachern verlangen.
Anstelle also die Buchmesse verantwortlich zu machen, müssen wir über die Absurdität des gesellschaftlichen Diskurses und das Verhalten der darin agierenden Individuen reden. Die Frankfurter Buchmesse wäre am zufriedensten, wenn man sie nicht unnötig politisierte sondern als Institution neutral behandelte. Ich halte das in vielen Bereichen für wichtig, dorthin zurück zu kehren.
Ein gutes Beispiel dafür ist der Umgang mit Banken, Vermietern... die mit der AfD Geschäfte machen. Wir sollten diesen Verein politisch und auf Diskussionsebene angehen und nicht gegen die Schulen der Kinder eines Politikers oder die Banken die AfD Konten verwalten.
 

Smoker

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Das Hauptziel einer Buchmesse, einer Wirtschaftsmesse allgemein ist ihr reibungsloser Ablauf, da ist es egal ob wir die GamesCon, Spiel, IAA oder ComicCons anschauen. Wenn Messen nicht gut besucht werden, weil die professionellen Aussteller und das Publikum schlechte Erfahrungen machen, dann geht am Ende das Format daran zu Grunde.
Man sollte nicht vergessen dass Wirtschaftsmessen keine staatliche Veranstaltung sind, vom Prinzip kann diese also auch frei entscheiden, welchen Aussteller sie wo haben möchte. Mit Zensur hat das letztlich nichts zu tun, es gibt kein Anrecht darauf, Aussteller auf einer Messe sein zu dürfen.

Ich will damit übrigens nicht verteidigen, was die Leute die eine solche Messe potenziell stören machen, sondern man muss sich klar machen, dass Veranstalter spezifische, vor allem eben auch ökomomische und Reputation orientierte Entscheidungen treffen und treffen müssen.
Und ich kann es durchaus verstehen, wenn eine Messe den Weg wählt, der für sie den geringsten Schaden verursacht und sich eben nicht dazu entscheidet ein politisches Statement abzugeben.
Was du hier so unangebracht hysterisch beschreibst ist übrigens original die gleiche histrione Polemik die, die von dir kritisierte Gegenseite vorbringt, welche ebenfalls in apokalyptischer Übertreibung arbeitet. Du bestätigst damit letztlich nur das No-Win Szenario für den Veranstalter.

Und dann wird das einsetzen, was bei jedem rational handelnden Veranstalter stattfinden wird. Die rechten Verlage, welche nunmal nicht die umsatzstärksten und publikumswirksam genug sind, werden im Zweifel abgeschoben werden.

Nun vor allem werden sie vor einem linken Mob Angst haben, der diese Verlage terrorisieren wird. Und wenn soetwas dann neben einem beliebigen anderen Stand statt findet, ist das natürlich in der Tat schädigend. Insofern gebe ich dir hier Recht.

Passt wie Arsch auf EIMER hier.

Ein Zitat von Voltaire (1694-1778), eigtl. François-Marie Arouet, frz. Philosoph u. Schriftsteller
( In meinen Augen ein Ausnahmetalent und seiner Zeit um Jahrhunderte voraus! Seine Bücher gehören in JEDE vernünftige Privatbibliothek... )

Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.

...ob er das auch so gesagt hätte, mit einem Gewehrlauf im Genick?
 
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Das Hauptziel einer Buchmesse, einer Wirtschaftsmesse allgemein ist ihr reibungsloser Ablauf, da ist es egal ob wir die GamesCon, Spiel, IAA oder ComicCons anschauen. Wenn Messen nicht gut besucht werden, weil die professionellen Aussteller und das Publikum schlechte Erfahrungen machen, dann geht am Ende das Format daran zu Grunde.
Man sollte nicht vergessen dass Wirtschaftsmessen keine staatliche Veranstaltung sind, vom Prinzip kann diese also auch frei entscheiden, welchen Aussteller sie wo haben möchte. Mit Zensur hat das letztlich nichts zu tun, es gibt kein Anrecht darauf, Aussteller auf einer Messe sein zu dürfen.

Ich will damit übrigens nicht verteidigen, was die Leute die eine solche Messe potenziell stören machen, sondern man muss sich klar machen, dass Veranstalter spezifische, vor allem eben auch ökomomische und Reputation orientierte Entscheidungen treffen und treffen müssen.
Und ich kann es durchaus verstehen, wenn eine Messe den Weg wählt, der für sie den geringsten Schaden verursacht und sich eben nicht dazu entscheidet ein politisches Statement abzugeben.
Was du hier so unangebracht hysterisch beschreibst ist übrigens original die gleiche histrione Polemik die, die von dir kritisierte Gegenseite vorbringt, welche ebenfalls in apokalyptischer Übertreibung arbeitet. Du bestätigst damit letztlich nur das No-Win Szenario für den Veranstalter.

Und dann wird das einsetzen, was bei jedem rational handelnden Veranstalter stattfinden wird. Die rechten Verlage, welche nunmal nicht die umsatzstärksten und publikumswirksam genug sind, werden im Zweifel abgeschoben werden.
Thilo Sarrazin hat sein Buch Deutschland schafft sich ab wie oft verkauft?
ÜBER 1,5 Millionen mal hat er es verkauft, sowas nennst du nicht angenommen von der Gesellschaft?
Sowas darf nicht auf einer Buchmesse ausgestellt sein?!

Klar wirtschaftliche Interessen und so, Hausrecht bla bla.

Wenn man aber Neutralität für sich beanspruchen will, dann darf man hier NUR wertungsfrei sein, was anderes bietet sich nicht an.
Denn, man bietet der Öffentlichkeit in diesem Sinne den Einlass an, es kann jeder an der Tageskasse seinen Eintrittpass ziehen und reinkommen.
 
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Das ist wunderbar polemisch, allerdings ist es ein deutlicher Unterschied ob wir in idealen Tönen vom Individuum sprechen oder von einer letztlich Entwicklungs- und Bestehens- orientierten Messe, man könnte auch Unternehmen daraus machen. Ich glaube wir wären gesellschaftlich deutlich besser dran, wenn wir nicht in erster Linie die ethische Handlung von den Betroffenen sondern von den Verursachern verlangen.
Anstelle also die Buchmesse verantwortlich zu machen, müssen wir über die Absurdität des gesellschaftlichen Diskurses und das Verhalten der darin agierenden Individuen reden. Die Frankfurter Buchmesse wäre am zufriedensten, wenn man sie nicht unnötig politisierte sondern als Institution neutral behandelte. Ich halte das in vielen Bereichen für wichtig, dorthin zurück zu kehren.
Ein gutes Beispiel dafür ist der Umgang mit Banken, Vermietern... die mit der AfD Geschäfte machen. Wir sollten diesen Verein politisch und auf Diskussionsebene angehen und nicht gegen die Schulen der Kinder eines Politikers oder die Banken die AfD Konten verwalten.

Warum beschränkst du Bankgeschäfte, oder ethisch abzuwägende Geschäfte auf die AFD?
Sind die Geschäfte der Grünen, der SPD oder CDU weniger moralisch interessant?
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Nun vor allem werden sie vor einem linken Mob Angst haben, der diese Verlage terrorisieren wird. Und wenn soetwas dann neben einem beliebigen anderen Stand statt findet, ist das natürlich in der Tat schädigend. Insofern gebe ich dir hier Recht.



...ob er das auch so gesagt hätte, mit einem Gewehrlauf im Genick?

Man muss glaube ich noch nicht mal so weit gehen, wie mit dem Gewehr im Genick. Ökonomischer Druck auf Unternehmen ist sehr mächtig, man siehe nur mal Blizzard, Netflix... im Verhalten mit China.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Thilo Sarrazin hat sein Buch Deutschland schafft sich ab wie oft verkauft?
ÜBER 1,5 Millionen mal hat er es verkauft, sowas nennst du nicht angenommen von der Gesellschaft?
Sowas darf nicht auf einer Buchmesse ausgestellt sein?!

Klar wirtschaftliche Interessen und so, Hausrecht bla bla.

Wenn man aber Neutralität für sich beanspruchen will, dann darf man hier NUR wertungsfrei sein, was anderes bietet sich nicht an.
Denn, man bietet der Öffentlichkeit in diesem Sinne den Einlass an, es kann jeder an der Tageskasse seinen Eintrittpass ziehen und reinkommen.

Thilo Sarrazin ist zwar im deutschen Sprachraum einigermaßen erfolgreich mit einzelnen Büchern, aber die Frankfurter Buchmesse ist das internationale Schwergewicht in der Verlagswelt. Da kommen die Schlachtschiffe dieser Industrie, sowohl die Verlage als auch Autoren. Und da ist Sarrazin dann wieder kein wirkliches Argument für dieses Statement, wir reden hier von Schwergewichten wie Rowling, King, Sparks, Stine..., kurz denjenigen die regelmäßig multimediale Franchises rausbringen und Zweige wie den Antiquariatshandel, bei denen Bücher im Millionenwert pro Jahr umgesetzt werden. Die Liste ist ziemlich land und diese Teile sind entscheidend.

Es gibt keine Neutralität bei solchen Veranstaltungen mehr, weil die Veranstalter egal wie sie es handhaben letztlich in die Kritik geraten werden. Du willst ja auch dass die Frankfurter Buchmesse deinem Standpunkt folgst, lässt ihr also die Möglichkeit der Neutralität garnicht.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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