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Die Post steckt im E-Laster-Dilemma
Die Deutsche Post verbrennt mit dem StreetScooter Geld und würde den Hersteller von E-Lastern am liebsten verkaufen. Aber bislang will ihn keiner haben. Und es gibt noch einen zweiten Grund, warum der Konzern vor einem Verkauf zurückschreckt.
https://www.welt.de/wirtschaft/arti...Post-Tochter-stellt-neue-Lieferwagen-vor.html
2010 stellte die Post den „Streetscooter“ vor, einen elektrischen Transporter für das kleine Paket zwischendurch.
Die Medien überschlugen sich vor Begeisterung über die gelben Visionäre, die Postboten aber bekamen mit der Reichweiten-Angst zu tun. Sie starrten auf die Ladeanzeige wie das Kaninchen auf die Schlange und bekamen kalte Füße, weil die Heizung zu viel Strom verbrauchte. Inzwischen dämmert es, dass der Streetscooter zwar kein Benzin verbrennt, dafür aber Geld. Für 2019 ist von einem „signifikanten zweistelligen Millionenbetrag“ die Rede, der umweltfreundlich in Rauch aufgeht. „Mindestens in den nächsten beiden Jahren setzen wir das fort“, sagt Postchef Frank Appel, das Ganze sei „eine sehr gute Story“. So etwas nennt man neue deutsche Unternehmensführung. Man kann sie mit dem sozialistischen Motto „Vorwärts immer, rückwärts nimmer“.
Der Chef der Post ist stramm auf Linie gebürstet. Der politisch-mediale-Komplex fordert E-Mobilität - JETZT und SOFORT.
Also sind heute Unternehmen sogar bereit Millionen in den Sand zu setzen, um der neuen Ideologie zu gefallen.
Der Sozialismus ist wieder da!