Ein generelles Waffenverbot hält Psychos nicht ab. Waffen gibt es wie Sand am Meer auf dem Schwarzmarkt, analog Drogen. Oder will jemand ernsthaft behaupten, dass das Drogenverbot dazu führt, dass es keine Drogen mehr erhältlich wären. Eben.
Wenn man aber beim Waffenerwerbsschein obligatorische Kurse einführt und die Leute entsprechend ausbildet, dann ist gut möglich, dass aus einem potentiellem Psycho ein normaler Waffenbesitzer wird, der keinen Blödsinn macht. Bei Terroristen spielen Verbote bezüglich Waffen keine Rolle. Ein Massenmörder lässt sich wohl kaum abschrecken wegen einer Busse oder bedingten Gefängnisstrafe bezüglich illegalen Erwerb.
Eine Waffe zu besitzen wegen Selbstverteidigung zum Beispiel bei Einbrüchen macht Sinn. Dies kann Einbrecher abhalten oder man kann Einbrecher vertreiben oder halt gleich liquidieren. Dazu bräuchte es aber eine klarere Definition von Notwehr. Leider ist es so, dass man sich quasi zuerst erschießen lassen muss, damit man sich wehren kann.
Ein weiterer Vorteil von vielen seriösen Waffenbesitzer in einer Bevölkerung wirkt präventiv auf die Politik. Die wissen dann, dass sie es nicht zu weit treiben können und Angestellter von den Bürgern sind, welche auch bewaffnet sind. Jetzt fühlen sie sich nicht wie Angestellte, sondern wie Eigentümer der Bevölkerung und diese sollte so drangsaliert sein, dass sich auch keiner wehren kann.
BG, New York
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