Die Waffen, die er benutzt hat waren selbstgebaut, die silberne Maschinenpistole war original das Luty-Design, nur ein wenig modifiziert.
Die Baupläne dafür sind bereits seit Ende der 90er im Internet aufzufinden, selbst heute noch!
https://armamentresearch.com/pa-luty-9mm-submachine-guns/
Was mir bei der Sache auch aufgefallen ist die Sache mit dem Blut. Das ist aber NICHT unbedingt ein Anhaltspunkt. Er hat augenscheinlich meistens Schrotmunition benutzt, die Schrapnelle davon machen bei weitem nicht so große Löcher wie es 9mm Patronen tun. Meistens treten die auch nicht aus dem Körper aus und verbleiben innen. Das bedeutet, die Leute verbluten ziemlich schnell innerlich.
Wenn man sich die Anatomie des Körpers anschaut, ist sehr auffällig bei der Lunge anzumerken, dass die Lungenflügel einen sehr großen Flächenanteil des Torsos innerlich bedecken.
Es kommt bei Schussverletzungen häufig vor, dass die Flügel verletzt werden. Wenn das geschieht ist der betreffende Flügel meistens nicht mehr in der Lage seinen Dienst zu verrichten. Das ist dann ungefähr so, als sticht man ein Loch in einen Blasebalg.
Werden beide getroffen, was bei Schrotmunition nicht unwahrscheinlich ist, kann ich mir gut vorstellen, dass man nicht mehr sprechen kann, weil der Luftdruck fehlt.
Giemen und Gurgeln ist auch nur möglich, wenn zumindest noch ein Lungenflügel seine Funktion erfüllt.
Es ist überdies auch denkbar, dass die Lungenflügel sehr schnell mit Blut voll laufen und dadurch dann die naturgegebene Kohäsion der Lungenflügel an der Bauchdecke und Zwerchfell abreißt und die Flügel dann kollabieren.
Kennen wir alle vom Schluckauf, wenn man die Luft anhält klappt das meistens. Das hat damit zu tun, dass die Lungenflügel dann nicht mehr das Zwerchfell stimulieren.
