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Wo forschen sie denn?

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Roquette

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Warum sollten hier Juden sein? Die Zahl der deutschsprachigen Juden ist ziemlich gering, das ist also bei der Größe des Forums schon statistisch eher unwahrscheinlich.
Ganz ehrlich, wenn du keine Argumente hast, ist das ja in Ordnung. Aber solche ominösen Sprüche kann man nicht ernst nehmen.

Was ich an der Formulierung "Juden" nicht verstehe: Keiner schreibt hier über "die Katholiken, die Protestanten". Und es handelt sich doch um Deutsche (oder andere Nationalität) jüdischen Glaubens. Menschen wie du und ich.

Die Formulierung "Juden" insininuiert schon, dass es sich um eine "Rasse" handelt. Das ist falsch.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Was ich an der Formulierung "Juden" nicht verstehe: Keiner schreibt hier über "die Katholiken, die Protestanten". Und es handelt sich doch um Deutsche (oder andere Nationalität) jüdischen Glaubens. Menschen wie du und ich.

Die Formulierung "Juden" insinuiert schon, dass es sich um eine "Rasse" handelt. Das ist falsch.

Ich würde generell den Begriff Rasse beim Menschen kritisieren. In der Biologie nennen wir das eigentlich schon seit langem Unterart, das ist eine standardisierte Taxonomie und ob die beim Menschen überhaupt notwendig ist, kann bezweifelt werden. Rasse sagen eigentlich sowieso nur Hundezüchter und da kann man teilweise eine deutlich negative Meinung haben. Das ist jetzt aber auch eher ein kleiner Nebenkommentar
Ich glaube es geht einzig um die Diskreditierung der Holocaustforschung, was dann gerne mal der Fuß im Tor zu einer breiteren, nennen wir es mal "politischen Agenda" ist. Sonst würde auch nicht diese seltsame Diskussion um den Unterschied zwischen analogen Begriffen wie "Wissenschaftler" und "Forscher" versucht.
 
OP
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Dieser seltsame Versuch der Sprachwindung lässt den Eindruck eines krampfhaten Versuchs der Diskreditierung der Holocaustforschung entstehen.
Ich glaub du bringst hier Holocaustforschung und Antisemitismusforschung durcheinander, oder ist das für dich dasselbe?
Wenn du meine Argumente schon nicht sehen willst-findest du dass die Forscher welche haben?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich glaub du bringst hier Holocaustforschung und Antisemitismusforschung durcheinander, oder ist das für dich dasselbe?
Wenn du meine Argumente schon nicht sehen willst-findest du dass die Forscher welche haben?

Holocaustforschung und Antisemitismusforschung gehen Hand in Hand. Man versteht den modernen Antisemitismus nicht ohne diesen Hintergrund. Deswegen betrachte ich sie auch als thematisch konkludent.
Welche Argumente denn? Die Diskussion um die normalerweise völlig analoge Anwendung von Forscher und Wissenschaftler?

Kommt auf die Betrachtung der Wissenschaftler an. Die Südenbocktheorie ist mit der historischen Betrachtung durchaus treffend, die Rolle in den moderenen Verschwörungstheoriekreisen halte ich für eine komplexere Problematik. Da kommen individuelle Faktoren noch deutlich stärker zum Tragen als in einer kollektiven Einordnung.
 

Piranha

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Warum wirst du denn so hysterisch?

....

Oder willst du lieber den Nonsens aus der Antisemitismus-"Wissenschaft“ diskutieren?

Hysterisch? Öhm, ich könnte gar nicht ruhiger sein.
Mir ist vollkommen schnurz ob sich die Diskussion um Antisemitismus dreht, oder Ausländerfeindlichkeit, Rassismus oder Extremismus, ich stelle lediglich klar, dass Religion auf dieser Welt die Wurzel allen Übels ist.

Du könntest sagen, ich bin nicht einfach nur Atheist, sprich Ungläubiger, ich bin ein Anti-Theist, sprich einer der Religion abschaffen will.
Wenns nach mir ginge würden ALLE Kirchen, ALLE Moscheen und wie auch immer diese Häuser bei anderen Religionen heissen abgerissen und jedwede Religionsausübung oder auch nur Zurschaustellung von religiösen Symbolen in der Öffentlichkeit würde verboten.
Privat für sich persönlich darf jeder glauben was er will, das ist das Grundrecht auf Religionsfreiheit, aber in der Öffentlichkeit erwarte ich, dass Religionsfreiheit AUCH Freiheit VON Religion bedeutet.
 
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Holocaustforschung und Antisemitismusforschung gehen Hand in Hand. Man versteht den modernen Antisemitismus nicht ohne diesen Hintergrund. Deswegen betrachte ich sie auch als thematisch konkludent.
Welche Argumente denn? Die Diskussion um die normalerweise völlig analoge Anwendung von Forscher und Wissenschaftler?

Kommt auf die Betrachtung der Wissenschaftler an. Die Südenbocktheorie ist mit der historischen Betrachtung durchaus treffend, die Rolle in den moderenen Verschwörungstheoriekreisen halte ich für eine komplexere Problematik. Da kommen individuelle Faktoren noch deutlich stärker zum Tragen als in einer kollektiven Einordnung.
Sieht ja fast so aus, als ob man bei diesem Thema gar nichts mehr kritisieren kann, ohne sich strafbar zu machen. Ich sehe trotzdem die Antisemitismusforschung getrennt.
Seit Monaten muß man sich immer wieder in den Nachrichten anhören: "Der Antisemitismus in Deutschland nimmt wieder zu." "Deutsche werden wieder antisemitischer" Persönlich und in meiner Umgebung merk ich nicht das Geringste davon. Meinen die vielleicht nur bestimmte Städte in Deutschland, vielleicht dort, wo Synagogen stehen? Oder wollen sie nur einen Vorwand schaffen, um die Deutschen allgemein mehr überwachen zu können? Jedenfalls find ich den Vorwurf fast beleidigend, denn damit ist ja jeder Deutsche angesprochen. Dieser Terroranschlag zeigt natürlich, daß etwas dran sein muß.
Wer ist dann dran schuld, wenn Hass und Terror zunehmen? Die Täter selbst?
Ich geb den sogenannten Fachleuten die Schuld dafür, weil die die falschen Entscheidungen getroffen haben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Antisemitismus
Wenn jemand die Gesellschaft spaltet dann sind es solche "Forscher". Die gehen von Anfang an nicht davon aus, daß alle Menschen gleich sind, sondern sie spalten alle von Anfang an in Täter und Opfer ein. Bei diesen Forschern gibt es nur die unantastbaren, unfehlbaren Juden und den Rest der Welt, der antisemitisch, fremdenfeindlich, usw. ist.
Es sieht mir nicht danach aus, als ob die an Ursachenforschung interessiert sind. Die Ursachen stehen für sie schon fest. Die haben sie sich aus ihren Vorurteilen zusammengereimt. Die Sündenbocktheorie kann man auf ALLES anwenden. Es kann sogar für eine Minderheit die Mehrheit zum Sündenbock gemacht werden.
Es geht ihnen nur noch darum, wie man die Feinde des auserwählten Volkes erkennen, entdecken, entlarven, einteilen, kategorisieren, usw.kann, wen man alles als Antisemiten bezeichnen kann, was man ihm andichten kann,usw.
Mir kommen die nicht wie Forscher vor sondern wie eine andere Institution. Genausogut hätte sich die DDR-Stasi als Forschungszentrum für Demokratiefeinde bezeichnen können.
Wenn sie Forscher wären, dann würden sie erst mal nach Gemeinsamkeiten suchen, nach dem was Juden mit anderen gemeinsam haben, was sie verbindet. Ich hab damit in #23 und #27 angefangen.
In #27 ist auch schon die Erklärung dafür, wie es zu der Spaltung zwischen den Juden und dem Rest der Welt gekommen ist, trotz der Gemeinsamkeiten, gleichen Bedürfnisse, Veranlagungen.
Kurz gesagt: Während die Deutschen und andere nationale Völker ihr geografisch abgegrenztes Territorium als ihre Heimat sehen, sehen die Juden ihr Religionszentrum als ihre Heimat an (ihre Synagogen). Das ist quasi eine mobile Heimat, die sie in jedes nationale Volk mitnehmen können, in dem sie sich ansiedeln. Diesen Unterschied sehe ich als Ursprung des Konflikts. Und dann gehts weiter mit unterschiedlichen Rechten von einer religiöser Heimat und einer nationaler Heimat.
Die vielen Beschreibungen und Begriffe der Forscher sind nur Symptome dieses Konflikts. Den Konflikt selbst haben sie nicht erkannt
 
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Hysterisch? Öhm, ich könnte gar nicht ruhiger sein.
Mir ist vollkommen schnurz ob sich die Diskussion um Antisemitismus dreht, oder Ausländerfeindlichkeit, Rassismus oder Extremismus, ich stelle lediglich klar, dass Religion auf dieser Welt die Wurzel allen Übels ist.

Du könntest sagen, ich bin nicht einfach nur Atheist, sprich Ungläubiger, ich bin ein Anti-Theist, sprich einer der Religion abschaffen will.
Wenns nach mir ginge würden ALLE Kirchen, ALLE Moscheen und wie auch immer diese Häuser bei anderen Religionen heissen abgerissen und jedwede Religionsausübung oder auch nur Zurschaustellung von religiösen Symbolen in der Öffentlichkeit würde verboten.
Privat für sich persönlich darf jeder glauben was er will, das ist das Grundrecht auf Religionsfreiheit, aber in der Öffentlichkeit erwarte ich, dass Religionsfreiheit AUCH Freiheit VON Religion bedeutet.

Angenommen es tritt der unwahrscheinliche Fall ein, daß du dein Ziel, die Religionen abzuschaffen, nicht erreichst, was machen wir dann? Ich kann mit Religionen auch nichts anfangen aber ich bezweifle, daß sich eine Abschaffung durchsetzen läßt.. Ja, wer Nationen abschaffen will der muß auch Religionen abschaffen. Aus Sicht der Juden ist es natürlich verständlich, wenn sie Nationen (nationale Völker) abschaffen wollen. Sie könnten ja als religiöses Volk ihre Heimat(Synagogen) überall auf der Welt behalten. Aber die müßte man dann natürlich auch abschaffen, der Gerechtigkeit wegen. Entweder weniger Rechte für Nationen UND Religionen oder gleich hohe Rechte für beide, ihre eigene Identität zu erhalten.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Sieht ja fast so aus, als ob man bei diesem Thema gar nichts mehr kritisieren kann, ohne sich strafbar zu machen. Ich sehe trotzdem die Antisemitismusforschung getrennt.
Die Strafbarkeit der Leugnung schlägt nicht auf Kritik an oder über die Forschung noch auf die inhaltliche oder analytische Diskussion durch. Das ist eine Behauptung die eigentlich nur dann aufgestellt wird, wenn man sich von Anfang an in der Opferrolle präsentieren will. Es gibt kein wirklich gutes Argument für die Trennung der beiden, besonders da heute Antisemitismus und Holocaustleugnung (wie gerade in Halle sichtbar war), ebenso häufig Hand in Hand gehen. Der beste Beweis dafür ist der berühmte Gerichtsprozess Penguin Books ltd. and Deborah Lipstadt vs. David Irving.
Seit Monaten muß man sich immer wieder in den Nachrichten anhören: "Der Antisemitismus in Deutschland nimmt wieder zu." "Deutsche werden wieder antisemitischer" Persönlich und in meiner Umgebung merk ich nicht das Geringste davon. Meinen die vielleicht nur bestimmte Städte in Deutschland, vielleicht dort, wo Synagogen stehen? Oder wollen sie nur einen Vorwand schaffen, um die Deutschen allgemein mehr überwachen zu können? Jedenfalls find ich den Vorwurf fast beleidigend, denn damit ist ja jeder Deutsche angesprochen. Dieser Terroranschlag zeigt natürlich, daß etwas dran sein muß.
Erhebungen auf Populationsniveau sind nicht dafür gedacht, deine persönlichen Gefühle zu schützen oder deinen spezifischen sozialen Nucleus zu messen. Solche Messungen persönlich zu nehmen ist bei einer Bevölkerung von über 80 Millionen Menschen nicht zielführend. Interessant ist ja auch nur der (immer noch recht niedrige) Anteil der tatsächlich streng antisemitischen Bevölkerung. Allerdings ist grundsätzlich davon auszugehen, dass solche Phänomene wenn dann deutschlandweit auftreten.
Wer ist dann dran schuld, wenn Hass und Terror zunehmen? Die Täter selbst?
Ich geb den sogenannten Fachleuten die Schuld dafür, weil die die falschen Entscheidungen getroffen haben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Antisemitismus
Wenn jemand die Gesellschaft spaltet dann sind es solche "Forscher". Die gehen von Anfang an nicht davon aus, daß alle Menschen gleich sind, sondern sie spalten alle von Anfang an in Täter und Opfer ein. Bei diesen Forschern gibt es nur die unantastbaren, unfehlbaren Juden und den Rest der Welt, der antisemitisch, fremdenfeindlich, usw. ist.
Für diese Behauptung sehe ich keine Grundlage, schon garnicht in dem Wikipedia Artikel. Allerdings ist auch die Grundannahme die du hier aufstellst schon nicht haltbar. Diskriminierung hat immer eine Systematik von Täter – Opfer als 2 distinkte Gruppen. Bei Antisemitismus sind per Notwendigkeit nicht alle Menschen gleich, weil aufgrund eines willkürlichen Merkmals, in dem Falle der Religion, abwertend, verschwörerisch und im schlimmsten Fall gewalttätig gegenüber der Opfergruppe gehandelt wird. In den USA war und ist das teilweise heute noch mit Schwarzen Menschen zu beobachten und war es mal mit Asiaten oder Iren. Die Wissenschaftler bilden einfach nur die Realität ab.
Die historische Evidenz dafür ist doch mehr als eindeutig, gerade bei den Juden. Wir haben über Jahrhunderte in Europa anti-jüdische Gesetzgebung, Pogrome und Freikauf wie unter Karl dem IV…. Die Wissenschaftler tragen hier mit Sicherheit keine Schuld, im Gegenteil. Schuld haben natürlich in erster Linie Täter aber auch die Zivilgesellschaft und damit jeder einzelne. Das ist in einer individualistischen Demokratie unfraglich.
Es sieht mir nicht danach aus, als ob die an Ursachenforschung interessiert sind. Die Ursachen stehen für sie schon fest. Die haben sie sich aus ihren Vorurteilen zusammengereimt. Die Sündenbocktheorie kann man auf ALLES anwenden. Es kann sogar für eine Minderheit die Mehrheit zum Sündenbock gemacht werden.
Die Sündenbocktheorie ist nur ein Standbein der modernen Antisemitismusforschung. Dazu kommt dass diese garnicht so frei anwendbar ist, wie behauptet, denn man muss diese ja belegen können und der Wunsch, die Juden zum Sündenbock für alles Schlechte in der Welt zu machen, ist doch mehr als herausragend belegt. Man muss nur mal die Ausschlachtung der als Fälschung belegten „Protokolle der Weisen von Zion“ von den Nazis aber auch in den USA und Russland beachten. Trotz der Beweise ins Gegenteil, die Vaterlandstreue der Juden war im ersten Weltkrieg beeindruckend und an den Verlusten der jüdischen Gemeinden gut erkennbar, wurden diese eiskalt als „Beweis“ gegen die Juden und für ihre Schuld genutzt. Das ist die Brandmarkung zum Sündenbock auf perfekter Weise.
Es geht ihnen nur noch darum, wie man die Feinde des auserwählten Volkes erkennen, entdecken, entlarven, einteilen, kategorisieren, usw.kann, wen man alles als Antisemiten bezeichnen kann, was man ihm andichten kann,usw.
Das ist insofern leicht als falsch identifizierbar, als die Forschung hier sehr deutlich zwischen „klassischen“ Formen des Antisemitismus und dem auf Israel bezogenen Antizionismus unterscheidet. Kritik an Israel ist wiederum völlig legitim und wird in Deutschland auch vielfach geübt.
Mir kommen die nicht wie Forscher vor sondern wie eine andere Institution. Genausogut hätte sich die DDR-Stasi als Forschungszentrum für Demokratiefeinde bezeichnen können.
Deine Diskreditierung dieser Wissenschaft hat weder Hand noch Fuß, bis jetzt konntest du weder ein inhaltliches, noch methodisches Argument dafür bringen.
Wenn sie Forscher wären, dann würden sie erst mal nach Gemeinsamkeiten suchen, nach dem was Juden mit anderen gemeinsam haben, was sie verbindet. Ich hab damit in #23 und #27 angefangen.
Warum sollte die Antisemitismusforschung Arbeiten wiederholen, die sie einfach von anderen Forschungsgebieten als Grundlage übernehmen kann? Dafür haben wir Religionswissenschaften, Altertumsforschung, europäische Geschichtsforschung, Ethnologie….
In #27 ist auch schon die Erklärung dafür, wie es zu der Spaltung zwischen den Juden und dem Rest der Welt gekommen ist, trotz der Gemeinsamkeiten, gleichen Bedürfnisse, Veranlagungen.
Kurz gesagt: Während die Deutschen und andere nationale Völker ihr geografisch abgegrenztes Territorium als ihre Heimat sehen, sehen die Juden ihr Religionszentrum als ihre Heimat an (ihre Synagogen). Das ist quasi eine mobile Heimat, die sie in jedes nationale Volk mitnehmen können, in dem sie sich ansiedeln. Diesen Unterschied sehe ich als Ursprung des Konflikts. Und dann gehts weiter mit unterschiedlichen Rechten von einer religiöser Heimat und einer nationaler Heimat.
Und was genau soll das jetzt erklären? Das beschreibt weder einen Konflikt noch eine ursächliche Begründung für den Antisemitismus. Zumal diese Abgrenzung schon seit langem nicht mehr so gültig ist. Besonders mit der Entwicklung der europäischen Nationalstaaten, haben die jüdischen Gemeinden in Europa eine durchaus nationale Haltung entwickelt. Wie oben bereits erwähnt kann man das sehr gut an den für das Deutsche Kaiserreich kämpfenden Juden während des ersten Weltkriegs sehen.
Die vielen Beschreibungen und Begriffe der Forscher sind nur Symptome dieses Konflikts. Den Konflikt selbst haben sie nicht erkannt
Jede Wissenschaft ist erst einmal deskriptiv, was für ein Argument soll das denn bitte sein? Die haben den Konflikt sehr gut erkannt, du hast noch immer keine inhaltlich wissenschaftliche Kritik angebracht.
 

Piranha

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Angenommen es tritt der unwahrscheinliche Fall ein, daß du dein Ziel, die Religionen abzuschaffen, nicht erreichst, was machen wir dann? Ich kann mit Religionen auch nichts anfangen aber ich bezweifle, daß sich eine Abschaffung durchsetzen läßt..

Noch lässt sich das nicht durchsetzen und so drastisch wie ich das gerne hätte, mit Kirchen abreissen und so, wohl eh nicht, weil die vermutlich auch nach Abschaffung der Religion als Denkmäler oder so stehen bleiben werden.
Aber warte mal noch 100 Jahre, wir werden es wohl nicht mehr erleben, aber angesichts der Tatsache dass die Atheisten weltweit die am Schnellsten wachsende Bevölkerungsgruppe sind, kannst du dir ausrechnen, ab wann 67% (also eine verfassungsgebende Mehrheit) der Bevölkerung Atheisten sind und dann ist es nur logisch, dass diese Mehrheit die Religion aus der Öffentlichkeit verbannen wird.

Der Islam wird sich eine Weile länger halten als das Christentum, aber wenn die westliche Welt weitgehend religionsfrei ist, werden die Bilder wie gut eine Gesellschaft ohne Religion funktioniert übers Internet verbreitet und dafür sorgen, dass auch in der arabischen Welt immer mehr Menschen begreifen, dass es ohne Religion besser geht.

Bis dahin machen wir halt weiter wie gehabt, der Papst (wie auch alle anderen Religionen) predigt, dass Verhütung Sünde ist, Afrika versinkt dadurch in immer mehr Überbevölkerung und immer mehr Armut, religiös motivierte Kriege, so wie unlängst auf dem Balkan, werden ausbrechen und unsägliche Verbrechen werden im Namen der Religion verübt.
Traurig, aber offensichtlich der Wille der Mehrheit, ergo in einer Demokratie ein Fakt.
 
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Die Strafbarkeit der Leugnung schlägt nicht auf Kritik an oder über die Forschung noch auf die inhaltliche oder analytische Diskussion durch. Das ist eine Behauptung die eigentlich nur dann aufgestellt wird, wenn man sich von Anfang an in der Opferrolle präsentieren will. Es gibt kein wirklich gutes Argument für die Trennung der beiden, besonders da heute Antisemitismus und Holocaustleugnung (wie gerade in Halle sichtbar war), ebenso häufig Hand in Hand gehen. Der beste Beweis dafür ist der berühmte Gerichtsprozess Penguin Books ltd. and Deborah Lipstadt vs. David Irving
Dein Hinweis auf eine bevorstehende Holocaustleugnung und auf den Zusammenhang der beiden Forschungsgebiete, obwohl überhaupt in diesem Thread überhaupt keine Veranlassung dazu bestand sieht aber sehr nach einem Einschüchterungsversuch aus.
Erhebungen auf Populationsniveau sind nicht dafür gedacht, deine persönlichen Gefühle zu schützen oder deinen spezifischen sozialen Nucleus zu messen. Solche Messungen persönlich zu nehmen ist bei einer Bevölkerung von über 80 Millionen Menschen nicht zielführend. Interessant ist ja auch nur der (immer noch recht niedrige) Anteil der tatsächlich streng antisemitischen Bevölkerung. Allerdings ist grundsätzlich davon auszugehen, dass solche Phänomene wenn dann deutschlandweit auftreten.

Man soll die Statistiken nicht persönlich nehmen aber doch gelten sie deutschlandweit, also jeder ist in Verdacht. Und über die Grenzen hinaus, die Nachbarländer oder gleich die ganze EU sind in separaten Statistiken erfasst? Sollen die Länderbevölkerungen einzeln in die Mangel genommen werden?


Für diese Behauptung sehe ich keine Grundlage, schon garnicht in dem Wikipedia Artikel. Allerdings ist auch die Grundannahme die du hier aufstellst schon nicht haltbar. Diskriminierung hat immer eine Systematik von Täter – Opfer als 2 distinkte Gruppen. Bei Antisemitismus sind per Notwendigkeit nicht alle Menschen gleich, weil aufgrund eines willkürlichen Merkmals, in dem Falle der Religion, abwertend, verschwörerisch und im schlimmsten Fall gewalttätig gegenüber der Opfergruppe gehandelt wird. In den USA war und ist das teilweise heute noch mit Schwarzen Menschen zu beobachten und war es mal mit Asiaten oder Iren. Die Wissenschaftler bilden einfach nur die Realität ab.
Die historische Evidenz dafür ist doch mehr als eindeutig, gerade bei den Juden. Wir haben über Jahrhunderte in Europa anti-jüdische Gesetzgebung, Pogrome und Freikauf wie unter Karl dem IV…. Die Wissenschaftler tragen hier mit Sicherheit keine Schuld, im Gegenteil. Schuld haben natürlich in erster Linie Täter aber auch die Zivilgesellschaft und damit jeder einzelne. Das ist in einer individualistischen Demokratie unfraglich.

Erst siehst du keine Grundlage für die Behauptung und im nächsten Satz bestätigst du sie. Juden sind die Opfer, waren sie sogar schon immer. Und der Rest der Welt sind immer die Täter. Dann wären ja Juden(Schwarze, ....) tatsächlich die besseren Menschen. So etwas kann man nur sagen, wenn man für seine eigenen Interessen eintritt. Das widerspricht einfach dem Grundsatz: Alle Menschen sind gleich. Da übersiehts du garantiert im eigenen Interesse ein paar Details. Z.B.: Sie hatten auch immer schon ein paar besondere Merkmale, die ihnen Wettbewerbs-Vorteile verschafften. Könnte es sein, daß die "Wissenschaftler" nur unzulässige Kritikpunkte an Juden (oder anderen Minderheiten) auflisten aber zulässige Kritikpunkte ausblenden?
Es wäre möglich, daß die jahrhundertelange Gesetzgebung nur zum Schutz der Mehrheitsbevölkerung gegen diese Wettbewerbsvorteile diente.
Man soll den Vorwurf nicht persönlich nehmen aber jetzt ist doch wieder jeder Einzelne dran schuld. Das sind perfide Psycho-Tricks. Zuckerbrot und Peitsche. Einerseits will man die Sympathie des Einzelnen gewinnen: "Du bist schon gut so, wie du bist". Andererseits will man die Gesamtbevölkerung gegen die wenigen Abtrünnigen aufhetzen. Meinst du wirklich, daß du damit auf Dauer durchkommen wirst?
Man kann den jüdischen Anteil der ca.35? Antisemitismus-Forscher nur ungefähr an den Namen abschätzen. Aber er scheint höher zu sein, als ihr Anteil an der Bevölkerung. Diese Forscher spielen offenbar gleichzeitig Jury und Richter über die Bevölkerung, wahrscheinlich auch in anderen Ländern. Ich finde es nicht zulässig, daß Opfer auch gleichzeitig Jury und Richter über ganze Völker spielen dürfen. Meiner Meinung nach dürften in Deutschland weder Juden noch Deutsche an Antisemitismus forschen. Das müßten andere machen, damit sie objektiv bleiben können.

Die Sündenbocktheorie ist nur ein Standbein der modernen Antisemitismusforschung. Dazu kommt dass diese garnicht so frei anwendbar ist, wie behauptet, denn man muss diese ja belegen können und der Wunsch, die Juden zum Sündenbock für alles Schlechte in der Welt zu machen, ist doch mehr als herausragend belegt. Man muss nur mal die Ausschlachtung der als Fälschung belegten „Protokolle der Weisen von Zion“ von den Nazis aber auch in den USA und Russland beachten. Trotz der Beweise ins Gegenteil, die Vaterlandstreue der Juden war im ersten Weltkrieg beeindruckend und an den Verlusten der jüdischen Gemeinden gut erkennbar, wurden diese eiskalt als „Beweis“ gegen die Juden und für ihre Schuld genutzt. Das ist die Brandmarkung zum Sündenbock auf perfekter Weise.
Ich nehme an, auf französischen, englischen, .... Foren wird dasselbe Argument gebracht.
Es gab und gibt ja auch viele Juden in anderen Ländern, z.B Frankreich und England, deshalb halte ich es gar nicht für möglich, daß sie mit dem gleich hohen Kampfgeist für ihr "Vaterland" kämpften, selbst wenn sie es wollten, denn sie mußten bei jedem Schuß auf den Gegner immer damit rechnen, daß sie damit einen ihrer jüdischen Brüder treffen würden. Ihr Vaterland waren und sind ihre Religion, ihre Synagogen, sonst würden sie sie nicht bauen. Selbstverständlich kann jeder engstens mit Angehörigen anderer Völker und Nationen befreundet sein aber solche Freundschaften können auch abebben. Im Zweifelsfall haben immer die eigenen Volksangehörigen, Glaubensbrüder(-schwestern) Vorrang. Das halte ich für selbstverständlich.
Vielleicht ist ihnen das auch erst später klar geworden, als die Niederlage im Krieg erkennbar war. Mit der Niederlage Deutschlands im Krieg wurden ihre französischen, englischen, amerikanischen, russischen... Brüder und Schwestern zu Siegern.


Das ist insofern leicht als falsch identifizierbar, als die Forschung hier sehr deutlich zwischen „klassischen“ Formen des Antisemitismus und dem auf Israel bezogenen Antizionismus unterscheidet. Kritik an Israel ist wiederum völlig legitim und wird in Deutschland auch vielfach geübt.
Sollte nicht auch Kritik an den Juden legitim sein? Auf den Deutschen wird ja auch wegen allem Möglichen herumgehackt.


Deine Diskreditierung dieser Wissenschaft hat weder Hand noch Fuß, bis jetzt konntest du weder ein inhaltliches, noch methodisches Argument dafür bringen.

Warum sollte die Antisemitismusforschung Arbeiten wiederholen, die sie einfach von anderen Forschungsgebieten als Grundlage übernehmen kann? Dafür haben wir Religionswissenschaften, Altertumsforschung, europäische Geschichtsforschung, Ethnologie….

Und was genau soll das jetzt erklären? Das beschreibt weder einen Konflikt noch eine ursächliche Begründung für den Antisemitismus. Zumal diese Abgrenzung schon seit langem nicht mehr so gültig ist. Besonders mit der Entwicklung der europäischen Nationalstaaten, haben die jüdischen Gemeinden in Europa eine durchaus nationale Haltung entwickelt. Wie oben bereits erwähnt kann man das sehr gut an den für das Deutsche Kaiserreich kämpfenden Juden während des ersten Weltkriegs sehen.

Jede Wissenschaft ist erst einmal deskriptiv, was für ein Argument soll das denn bitte sein? Die haben den Konflikt sehr gut erkannt, du hast noch immer keine inhaltlich wissenschaftliche Kritik angebracht.

siehe oben


Ich werd dann wahrscheinlich bald eine Beschwerde abschicken müssen, wenn die Damen und Herren Wissenschaftler ihre Fehler nicht einsehen und mir zuvor kommen. Als Argument werde ich diese Diskussion hier anführen. Bei einer so großen Befangenheit kann ein Wissenschaftler einfach nicht objektiv bleiben. Das ist unmöglich. Das werden sie bestimmt einsehen. Antisemitismus- und auch Holocaustforschung müssten von einer neutralen Partei übernommen werden.
 
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Dein Hinweis auf eine bevorstehende Holocaustleugnung und auf den Zusammenhang der beiden Forschungsgebiete, obwohl überhaupt in diesem Thread überhaupt keine Veranlassung dazu bestand sieht aber sehr nach einem Einschüchterungsversuch aus.


Man soll die Statistiken nicht persönlich nehmen aber doch gelten sie deutschlandweit, also jeder ist in Verdacht. Und über die Grenzen hinaus, die Nachbarländer oder gleich die ganze EU sind in separaten Statistiken erfasst? Sollen die Länderbevölkerungen einzeln in die Mangel genommen werden?




Erst siehst du keine Grundlage für die Behauptung und im nächsten Satz bestätigst du sie. Juden sind die Opfer, waren sie sogar schon immer. Und der Rest der Welt sind immer die Täter. Dann wären ja Juden(Schwarze, ....) tatsächlich die besseren Menschen. So etwas kann man nur sagen, wenn man für seine eigenen Interessen eintritt. Das widerspricht einfach dem Grundsatz: Alle Menschen sind gleich. Da übersiehts du garantiert im eigenen Interesse ein paar Details. Z.B.: Sie hatten auch immer schon ein paar besondere Merkmale, die ihnen Wettbewerbs-Vorteile verschafften. Könnte es sein, daß die "Wissenschaftler" nur unzulässige Kritikpunkte an Juden (oder anderen Minderheiten) auflisten aber zulässige Kritikpunkte ausblenden?
Es wäre möglich, daß die jahrhundertelange Gesetzgebung nur zum Schutz der Mehrheitsbevölkerung gegen diese Wettbewerbsvorteile diente.
Man soll den Vorwurf nicht persönlich nehmen aber jetzt ist doch wieder jeder Einzelne dran schuld. Das sind perfide Psycho-Tricks. Zuckerbrot und Peitsche. Einerseits will man die Sympathie des Einzelnen gewinnen: "Du bist schon gut so, wie du bist". Andererseits will man die Gesamtbevölkerung gegen die wenigen Abtrünnigen aufhetzen. Meinst du wirklich, daß du damit auf Dauer durchkommen wirst?
Man kann den jüdischen Anteil der ca.35? Antisemitismus-Forscher nur ungefähr an den Namen abschätzen. Aber er scheint höher zu sein, als ihr Anteil an der Bevölkerung. Diese Forscher spielen offenbar gleichzeitig Jury und Richter über die Bevölkerung, wahrscheinlich auch in anderen Ländern. Ich finde es nicht zulässig, daß Opfer auch gleichzeitig Jury und Richter über ganze Völker spielen dürfen. Meiner Meinung nach dürften in Deutschland weder Juden noch Deutsche an Antisemitismus forschen. Das müßten andere machen, damit sie objektiv bleiben können.


Ich nehme an, auf französischen, englischen, .... Foren wird dasselbe Argument gebracht.
Es gab und gibt ja auch viele Juden in anderen Ländern, z.B Frankreich und England, deshalb halte ich es gar nicht für möglich, daß sie mit dem gleich hohen Kampfgeist für ihr "Vaterland" kämpften, selbst wenn sie es wollten, denn sie mußten bei jedem Schuß auf den Gegner immer damit rechnen, daß sie damit einen ihrer jüdischen Brüder treffen würden. Ihr Vaterland waren und sind ihre Religion, ihre Synagogen, sonst würden sie sie nicht bauen. Selbstverständlich kann jeder engstens mit Angehörigen anderer Völker und Nationen befreundet sein aber solche Freundschaften können auch abebben. Im Zweifelsfall haben immer die eigenen Volksangehörigen, Glaubensbrüder(-schwestern) Vorrang. Das halte ich für selbstverständlich.
Vielleicht ist ihnen das auch erst später klar geworden, als die Niederlage im Krieg erkennbar war. Mit der Niederlage Deutschlands im Krieg wurden ihre französischen, englischen, amerikanischen, russischen... Brüder und Schwestern zu Siegern.



Sollte nicht auch Kritik an den Juden legitim sein? Auf den Deutschen wird ja auch wegen allem Möglichen herumgehackt.




siehe oben


Ich werd dann wahrscheinlich bald eine Beschwerde abschicken müssen, wenn die Damen und Herren Wissenschaftler ihre Fehler nicht einsehen und mir zuvor kommen. Als Argument werde ich diese Diskussion hier anführen. Bei einer so großen Befangenheit kann ein Wissenschaftler einfach nicht objektiv bleiben. Das ist unmöglich. Das werden sie bestimmt einsehen. Antisemitismus- und auch Holocaustforschung müssten von einer neutralen Partei übernommen werden.

Neutral...klingt gut. Aber wer ist bei dem Themenkomplex wirklich NEUTRAL ??
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Dein Hinweis auf eine bevorstehende Holocaustleugnung und auf den Zusammenhang der beiden Forschungsgebiete, obwohl überhaupt in diesem Thread überhaupt keine Veranlassung dazu bestand sieht aber sehr nach einem Einschüchterungsversuch aus.
Den Zusammenhang mit der Strafbarkeit hast du angebracht, ich habe hingegen klargestellt, dass dem nicht so ist.
Man soll die Statistiken nicht persönlich nehmen aber doch gelten sie deutschlandweit, also jeder ist in Verdacht. Und über die Grenzen hinaus, die Nachbarländer oder gleich die ganze EU sind in separaten Statistiken erfasst? Sollen die Länderbevölkerungen einzeln in die Mangel genommen werden?
Es gibt keine zentrale Messstelle für Antisemitismus, das ist abhängig von Auftraggeber und Institut. Warum sollte man das EU weit führen, wenn Gesetzgebung, Abwehr und juristische Handhabe nationale Angelegenheit ist. Die EU hat keine exekutive Funktion in dem Bereich. Die Fragen sind ziemlich seltsam und lassen sich eigentlich innerhalb kürzester Zeit mit einem Blick auf die Struktur der EU beantworten.
Erst siehst du keine Grundlage für die Behauptung und im nächsten Satz bestätigst du sie. Juden sind die Opfer, waren sie sogar schon immer. Und der Rest der Welt sind immer die Täter. Dann wären ja Juden(Schwarze, ....) tatsächlich die besseren Menschen. So etwas kann man nur sagen, wenn man für seine eigenen Interessen eintritt. Das widerspricht einfach dem Grundsatz: Alle Menschen sind gleich. Da übersiehts du garantiert im eigenen Interesse ein paar Details. Z.B.: Sie hatten auch immer schon ein paar besondere Merkmale, die ihnen Wettbewerbs-Vorteile verschafften. Könnte es sein, daß die "Wissenschaftler" nur unzulässige Kritikpunkte an Juden (oder anderen Minderheiten) auflisten aber zulässige Kritikpunkte ausblenden?
Wieso macht die Eigenschaft „Opfer“ zu sein, aus selbigen Opfern bessere Menschen? Die Behauptung dieses Zusammenhangs entbehrt jeglichen Sinn.
Die Tätergruppe(n) ist(sind) übrigens genauso präzise festzustellen wie die Opfergruppe, was auch gemacht wird. Ich komme noch mal zurück auf die Zeit Karl des IV. Die ist in der Antisemitismusforschung von besonderem Interesse weil es eine ganze Reihe unterschiedlicher Motive, Vorgänge und Täter gab. Diese werden sowohl chronologisch als auch geografisch und politisch sehr genau betrachtet und unterscheiden. Dein Vorwurf der Allgemeinschuld ist völlig unhaltbar.
Welches Eigeninteresse soll ich denn haben? Wenn du schon solche Vorwürfe versuchst, habe doch wenigstens den Schneid konkret zu werden.
Und welche Wettbewerbsvorteile sollten das bitte sein? Du wirfst den Wissenschaftlern mangelhafte Arbeit vor, schaffst es aber selbst nicht konkrete und prüfbare Behauptungen anzubringen, also genau die Merkmale einer ordentlichen wissenschaftlich-analytischen Arbeit fehlen bei dir.
Es wäre möglich, daß die jahrhundertelange Gesetzgebung nur zum Schutz der Mehrheitsbevölkerung gegen diese Wettbewerbsvorteile diente.
Welche Wettbewerbsvorteile sollen das bitte sein? Der Golem ist nicht real…
Man soll den Vorwurf nicht persönlich nehmen aber jetzt ist doch wieder jeder Einzelne dran schuld. Das sind perfide Psycho-Tricks. Zuckerbrot und Peitsche. Einerseits will man die Sympathie des Einzelnen gewinnen: "Du bist schon gut so, wie du bist". Andererseits will man die Gesamtbevölkerung gegen die wenigen Abtrünnigen aufhetzen. Meinst du wirklich, daß du damit auf Dauer durchkommen wirst?
Das sind keine perfiden Tricks, wir leben in einer individualistisch bürgerlichen Gesellschaft. Da sollte nach Möglichkeit so weit wie möglich die Verantwortung beim Individuum liegen. Zudem bin ich persönlich fest davon überzeugt, dass eine Gesellschaft nur dann erfolgreich sein kann, wenn der Einzelne Verantwortung übernimmt.
Ich habe noch nie einen Menschen gesehen, der gut so ist, wie er ist. Jeder kann und könnte sich verbessern.
Man kann den jüdischen Anteil der ca.35? Antisemitismus-Forscher nur ungefähr an den Namen abschätzen. Aber er scheint höher zu sein, als ihr Anteil an der Bevölkerung. Diese Forscher spielen offenbar gleichzeitig Jury und Richter über die Bevölkerung, wahrscheinlich auch in anderen Ländern. Ich finde es nicht zulässig, daß Opfer auch gleichzeitig Jury und Richter über ganze Völker spielen dürfen. Meiner Meinung nach dürften in Deutschland weder Juden noch Deutsche an Antisemitismus forschen. Das müßten andere machen, damit sie objektiv bleiben können.
Weltweit reden wir eher von mehreren Hundert, besonders wenn man das Personal der Lehrstühle und Institute einbezieht und vor allem die noch mit, deren Forschungsgebiete regelmäßig Antisemitismus mit in ihre Forschung einbeziehen müssen.
Das Argument ist geradezu bescheuert. Nach dieser Logik dürfte kein Christ über das Christentum forschen, kein Amerikaner über die Untaten an den indigenen Stämmen…. Es ist vollkommen natürlich dass besonderes Interesse aus persönlichem Hintergrund entsteht, deswegen sind Heraldiker und Adelskundler häufig Adelige. Objektivität ist auch mit einem persönlichen Hintergrund eindeutig möglich.
Ich nehme an, auf französischen, englischen, .... Foren wird dasselbe Argument gebracht.
Es gab und gibt ja auch viele Juden in anderen Ländern, z.B Frankreich und England, deshalb halte ich es gar nicht für möglich, daß sie mit dem gleich hohen Kampfgeist für ihr "Vaterland" kämpften, selbst wenn sie es wollten, denn sie mußten bei jedem Schuß auf den Gegner immer damit rechnen, daß sie damit einen ihrer jüdischen Brüder treffen würden. Ihr Vaterland waren und sind ihre Religion, ihre Synagogen, sonst würden sie sie nicht bauen. Selbstverständlich kann jeder engstens mit Angehörigen anderer Völker und Nationen befreundet sein aber solche Freundschaften können auch abebben. Im Zweifelsfall haben immer die eigenen Volksangehörigen, Glaubensbrüder(-schwestern) Vorrang. Das halte ich für selbstverständlich.
Nun, diese Behauptung ist einfach falsch. Es ist historisch unstrittig, dass Juden mit teils hohem Nationalstolz für Deutschland, Frankreich, England… kämpften, so wie eben zu der Zeit üblich. Lies mal die Aufforderungen und Kampfschriften des damaligen ”Central-Vereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens” 1914 und darüber hinaus.
Übrigens, sogar der technologisch/chemische Vater des deutschen Gaskriegs, Fritz Haber, war gebürtiger Jude. Diese Verschwörungstheorie die du hier aufstellen willst, zeigt einfach nur einen Mangel an Bildung deinerseits.
Vielleicht ist ihnen das auch erst später klar geworden, als die Niederlage im Krieg erkennbar war. Mit der Niederlage Deutschlands im Krieg wurden ihre französischen, englischen, amerikanischen, russischen... Brüder und Schwestern zu Siegern.
Was soll ihnen da klar geworden sein? Die Juden in Deutschland waren doch von den repressalen Folgen genauso betroffen wie der Rest der Nation. Oder siehst du im Versailler Vertrag die Klausel „Juden ausgenommen“?


Sollte nicht auch Kritik an den Juden legitim sein? Auf den Deutschen wird ja auch wegen allem Möglichen herumgehackt.
Und wo ist Kritik an Juden verboten? Es kommt doch auf den Inhalt der Kritik an.
Du kannst jede Wissenschaft gerne kritisieren. Aber dann muss die Kritik auch inhaltlich, konkret sein. Man kann an den Grundannahmen, der Methodik… allem so viel kritisieren wie man will. Das Problem ist, dass du das nicht tust, deswegen bist du auch als Kritiker nicht ernst zu nehmen.
Ich werd dann wahrscheinlich bald eine Beschwerde abschicken müssen, wenn die Damen und Herren Wissenschaftler ihre Fehler nicht einsehen und mir zuvor kommen. Als Argument werde ich diese Diskussion hier anführen. Bei einer so großen Befangenheit kann ein Wissenschaftler einfach nicht objektiv bleiben. Das ist unmöglich. Das werden sie bestimmt einsehen. Antisemitismus- und auch Holocaustforschung müssten von einer neutralen Partei übernommen werden.
Interessant, Beschwerde an wen denn?
Wie wäre es, wenn du erstmal konkrete Kritik übst? Nimm doch mal ein Werk oder eine Wissenschaftler(in) heraus und zeige was falsch läuft.
So wie du hier deine „Punkte“ kritisierst, landet deine Beschwerde im Müll.
 

Nora

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Weltweit reden wir eher von mehreren Hundert, besonders wenn man das Personal der Lehrstühle und Institute einbezieht und vor allem die noch mit, deren Forschungsgebiete regelmäßig Antisemitismus mit in ihre Forschung einbeziehen müssen.
Das Argument ist geradezu bescheuert. Nach dieser Logik dürfte kein Christ über das Christentum forschen, kein Amerikaner über die Untaten an den indigenen Stämmen…. Es ist vollkommen natürlich dass besonderes Interesse aus persönlichem Hintergrund entsteht, deswegen sind Heraldiker und Adelskundler häufig Adelige. Objektivität ist auch mit einem persönlichen Hintergrund eindeutig möglich.
Mehrere Hundert. Und diese paar Wenigen könnten nicht durch neutrales Personal ersetzt werden? Das glaub ich nicht. Wie wärs mit Eskimos? Koreaner? Afrikaner?....
Bescheuert? Sehen sich Christen vielleicht als Opfer des Christentums? Amerikaner als Opfer der indigenen Stämme? Adelskundler als Opfer von Adligen? Bescheuert sind alle, die glauben, daß Opfer, die über ihre Peiniger urteilen neutral bleiben könnten. Wer so etwas nicht selbst erkennt der hat sich schon als Wissenschaftler disqualifiziert.
Es sieht wirklich so aus, als ob die Politik das nicht weiter interessiert. "Geben wir halt den Juden eine kleine gutbezahlte Beschäftigung, die sie gerne machen, damit wir unsere Ruhe vor ihnen haben. Sind ja bloss ein paar 100" So wirds wohl sein.
 
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Mehrere Hundert. Und diese paar Wenigen könnten nicht durch neutrales Personal ersetzt werden? Das glaub ich nicht. Wie wärs mit Eskimos? Koreaner? Afrikaner?....
Bescheuert? Sehen sich Christen vielleicht als Opfer des Christentums? Amerikaner als Opfer der indigenen Stämme? Adelskundler als Opfer von Adligen? Bescheuert sind alle, die glauben, daß Opfer, die über ihre Peiniger urteilen neutral bleiben könnten. Wer so etwas nicht selbst erkennt der hat sich schon als Wissenschaftler disqualifiziert.
Es sieht wirklich so aus, als ob die Politik das nicht weiter interessiert. "Geben wir halt den Juden eine kleine gutbezahlte Beschäftigung, die sie gerne machen, damit wir unsere Ruhe vor ihnen haben. Sind ja bloss ein paar 100" So wirds wohl sein.

Also mal davon abgesehen, dass es eine ganze Reihe nicht jüdischer Holocaust- und Antisemitismusforscher gibt und das in bedeutenden Leitungspositionen, wie Benz, Bergmann, Geulen, Bartoschek oder die aktuelle Leiterin des ZfA Berlin, Schüler-Springorum, existiert kein Grund, dies zu tun.
Darüber hinaus gibt es übrigens das Prinzip der freien Forschung, die den diskriminierenden Ausschluss von Forschungsarbeit, wie du ihn hier vorschlägst verbietet, aber warum sollten wir uns auch mit Grundsätzen der modernen Wissenschaft herumschlagen….
Neutralität und Professionalität ist etwas, was man durch individuelle Leistung, Präzision in der wissenschaftlichen Methodik und damit vorherigen Arbeiten beweist. Dafür gibt es in der Wissenschaft auch Prüfmethoden und sowas wie Promotionen, die dann eine Wertung erhalten…. Eine allgemeine Annahme der Voreingenommenheit würde wie bei meinen anderen Beispielen auch die gesamte Geschichtswissenschaft betreffen, denn es könnte ja durchaus sein, dass der deutsche Historiker die Deutschen besonders gut darstellen will, es ist wie unfraglich klar eine individuelle Sache.
Du hast bis jetzt nicht eine inhaltliche oder methodische Kritik an der Arbeit der Antisemitismus- oder Holocaustforschung vorgebracht, während wir übrigens historisch diesem Vorwurf bereits berühmterweise vor einem englischen Gericht geklärt sahen. Hier kann ich nur noch mal auf den berühmten Prozess Irving v Lipstadt hinweisen.
Das legt schlicht nahe, dass du dich mit den Fakten nicht auseinandersetzen willst, sondern völlig absurde Gründe zu allgemeinen Diskreditierung dieser Felder suchst.
Dein letzter Absatz ist dabei der Gipfel der Ignoranz. Du hast offensichtlich keine Ahnung wie die akademische Welt funktioniert. Ignorierend dass eben viele der Forschungsstellen garnicht jüdisch besetzt sind, dein Argument damit also in sich bereits kompletter Schwachsinn ist, ist die Berufung auf Lehrstühle oder die Einstellung von Forschern in den Instituten mit Absicht nicht Aufgabe der Politik. Das ist eine bewusste Trennung um die Instrumentalisierung zu verhindern und Neutralität der Forschung zu gewährleisten.
Aber bitte, ich bin sicher in deiner kleinen Phantasiewelt, die wohl irgendwie auf Holocaustleugnung hinauslaufen wird, macht das Sinn.
 
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Also mal davon abgesehen, dass es eine ganze Reihe nicht jüdischer Holocaust- und Antisemitismusforscher gibt und das in bedeutenden Leitungspositionen, wie Benz, Bergmann, Geulen, Bartoschek oder die aktuelle Leiterin des ZfA Berlin, Schüler-Springorum, existiert kein Grund, dies zu tun.
Darüber hinaus gibt es übrigens das Prinzip der freien Forschung, die den diskriminierenden Ausschluss von Forschungsarbeit, wie du ihn hier vorschlägst verbietet, aber warum sollten wir uns auch mit Grundsätzen der modernen Wissenschaft herumschlagen….
Neutralität und Professionalität ist etwas, was man durch individuelle Leistung, Präzision in der wissenschaftlichen Methodik und damit vorherigen Arbeiten beweist. Dafür gibt es in der Wissenschaft auch Prüfmethoden und sowas wie Promotionen, die dann eine Wertung erhalten…. Eine allgemeine Annahme der Voreingenommenheit würde wie bei meinen anderen Beispielen auch die gesamte Geschichtswissenschaft betreffen, denn es könnte ja durchaus sein, dass der deutsche Historiker die Deutschen besonders gut darstellen will, es ist wie unfraglich klar eine individuelle Sache.
Du hast bis jetzt nicht eine inhaltliche oder methodische Kritik an der Arbeit der Antisemitismus- oder Holocaustforschung vorgebracht, während wir übrigens historisch diesem Vorwurf bereits berühmterweise vor einem englischen Gericht geklärt sahen. Hier kann ich nur noch mal auf den berühmten Prozess Irving v Lipstadt hinweisen.
Das legt schlicht nahe, dass du dich mit den Fakten nicht auseinandersetzen willst, sondern völlig absurde Gründe zu allgemeinen Diskreditierung dieser Felder suchst.
Dein letzter Absatz ist dabei der Gipfel der Ignoranz. Du hast offensichtlich keine Ahnung wie die akademische Welt funktioniert. Ignorierend dass eben viele der Forschungsstellen garnicht jüdisch besetzt sind, dein Argument damit also in sich bereits kompletter Schwachsinn ist, ist die Berufung auf Lehrstühle oder die Einstellung von Forschern in den Instituten mit Absicht nicht Aufgabe der Politik. Das ist eine bewusste Trennung um die Instrumentalisierung zu verhindern und Neutralität der Forschung zu gewährleisten.
Aber bitte, ich bin sicher in deiner kleinen Phantasiewelt, die wohl irgendwie auf Holocaustleugnung hinauslaufen wird, macht das Sinn.
Ich wüßte einen Grund: Wenn die Politik nicht selbst nachprüfbar neutrale Forscher auf so einem wichtigen Forschungsgebiet auswählt dann melden sich gerade diejenigen zuerst, die ein persönliches oder auch politisches Interesse am Forschungsgebiet haben, diejenigen, welche die Forschung in eine bestimmte Richtung lenken wollen, die ihren persönlichen oder politischen Vorstellungen entspricht. Deshalb ist durch die Unabhängigkeit von der Politik eben gerade NICHT die Neutralität gewährleistet.
Ich hab so das Gefühl, daß auf diesem Forschungsgebiet ausschliesslich LinksvonderMitte-Wähler anzutreffen sind. Vielleicht könnte das mal einer überprüfen, der hier mitliest.
Dann können sie noch so präzise und methodisch arbeiten, der menschliche Faktor wird das Ergebnis in die gewünschte Richtung lenken. Bei der Ernennung von Richtern in den USA z.B. ist ausschlaggebend, von welcher Partei sie ernannt wurden. .
Na gut, in der deutschen Forschung zumindest sind anscheinend viele nichtjüdische Forscher dabei.
Aber ich seh leider immer noch keinen Grund, warum man auf die Neutralität dieser Forscher vertrauen sollte. Da verlass ich mich doch lieber auf meinen Instinkt.
Wenn du mir nicht sagen kannst, was dieser Prozess genau mit der Besetzung von Forschungsstellen zu tun haben soll dann werd ich mich nicht damit befassen, da du mich offenbar in eine bestimmte Richtung lenken willst.
 
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Eigentlich haben sie gar keine Strategie zum Selbsterhalt entwickelt. Wenn, dann höchstens individuell. Hätten sie es getan, hätten sie sich organsisiert und Waffen besorgt, um den Nazis wirksam entgegenzutreten. Heute wäre das nicht mehr so möglich.

Sie sind in Europa inkl. Russland immer nur vertrieben und in Pogromen umgebracht worden, und von den Nazis ziemlich umfangreich industriell getötet. Wahrscheinlich haben sie sich immer nur ohnmächtig gefühlt und befunden und sich dann auch so verhalten.

Juden missionieren ja nicht wie die Christianer und Mohammedaner. Das ist eigentlich positiv und sollte als Vorteil gesehen und verstanden werden.


Ja, Christentum und Islam sind wohl imperialistische Religionen, die wollen andere Länder erobern. Zumindest aber das Christentum ist dafür aber keine völkische Religion, denn 1. beten die Christen ja nicht mal ihre eigenen Vorfahren an, sondern jüdische Vorfahren und sie wollen die Menschen in fremden Ländern mit in ihre Religion einbinden.
Die Juden missionieren nicht. Das heisst aber auch, daß sie ihr religiöses Volk rein halten wollen von Fremden. Sie wollen ein ethnisch reines Volk und mit dem Recht der Religionsfreiheit können sie sich ihr reines Volk erhalten.

""""Die jüdische Religion ist eine der großen Volksreligionen. Ihre Lehre ist zwar universalistisch – sprich: auf alle Menschen der Erde bezogen – tatsächlich ist sie jedoch ausschließlich an die ethnisch-religiöse Gruppe der Juden gebunden, die sich sehr stark über ihre Religion definieren.""""
https://de.wikipedia.org/wiki/Jüdische_Religion

Aber viele Juden in der Politik sind für den Wegfall von Grenzen, für die Abschaffung von Nationen, für uneingeschränkte Zuwanderung. Stimmts oder hab ich recht? Sie sind Zuwanderungsbefürworter. Z.B. Gregor Gysi. Rosa Luxemburg, Leo Trotzky?
Einerseits fordern sie also Religionsfreiheit und halten ihr religiöses Volk,ihre religiöse Heimat, ihre Synagogen ethnisch rein, andererseits aber haben sie keinerlei Respekt vor nationalen Völkern und wollen diese auflösen. Das ist einfach ein krasser Fall von Doppelmoral. Meiner Meinung nach ist das der Hauptgrund für den Hass auf sie.
Ich kann momentan leider nicht auf dem Antisemitismus-Archiv überprüfen, ob diese These schon behandelt wurde.Zu wenig Bandbreite. Aber ich werd das nachholen.
Also eigentlich müßten sie nur aufhören, sich in die Politik von Nationalstaaten(ausser ihrem eigenen) einzumischen und
schon hätten sie ihr Problem gelöst. Aber wahrscheinlich können sie das nicht, weil sie ihre Politik von ihrer Religion, von der Bibel ableiten.
 
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Ich wüßte einen Grund: Wenn die Politik nicht selbst nachprüfbar neutrale Forscher auf so einem wichtigen Forschungsgebiet auswählt dann melden sich gerade diejenigen zuerst, die ein persönliches oder auch politisches Interesse am Forschungsgebiet haben, diejenigen, welche die Forschung in eine bestimmte Richtung lenken wollen, die ihren persönlichen oder politischen Vorstellungen entspricht. Deshalb ist durch die Unabhängigkeit von der Politik eben gerade NICHT die Neutralität gewährleistet.
Ich hab so das Gefühl, daß auf diesem Forschungsgebiet ausschliesslich LinksvonderMitte-Wähler anzutreffen sind. Vielleicht könnte das mal einer überprüfen, der hier mitliest.
Dann können sie noch so präzise und methodisch arbeiten, der menschliche Faktor wird das Ergebnis in die gewünschte Richtung lenken. Bei der Ernennung von Richtern in den USA z.B. ist ausschlaggebend, von welcher Partei sie ernannt wurden. .
Na gut, in der deutschen Forschung zumindest sind anscheinend viele nichtjüdische Forscher dabei.
Aber ich seh leider immer noch keinen Grund, warum man auf die Neutralität dieser Forscher vertrauen sollte. Da verlass ich mich doch lieber auf meinen Instinkt.
Wenn du mir nicht sagen kannst, was dieser Prozess genau mit der Besetzung von Forschungsstellen zu tun haben soll dann werd ich mich nicht damit befassen, da du mich offenbar in eine bestimmte Richtung lenken willst.
Es fehlt noch immer ein Beispiel, welches die von dir postulierte, mangelnde Neutralität der Antisemitismus- und Holocaustforschung auch nur eines einzigen Forschers nahelegen würde.
Ob du dich auf dein Bauchgefühl verlassen willst, ist vollkommen irrelevant. Wir reden hier von Wissenschaft, wenn du keine konkreten Anhaltspunkte dafür liefern kannst, was du behauptest, ist dein Instinkt wertlos. Aber es ist irgendwie schon ironisch, dass du ständig etwas von Neutralität und Professionalität faselst und aber selber garnicht willens bist, neutral und analytisch deinen Vorwurf zu testen. Das nennt man scheinheilig.
Ich will dich nicht in eine bestimmte Richtung lenken, dein „Instinkt“ ist einfach falsch! Du kannst nichts vorbringen sondern willst offensichtlich einfach keine Auseinandersetzung mit dem Thema Antisemitismus. Das ist Feigheit.
Junge, ließ den Prozess und die Bücher dazu oder lass es sein. Es ist am Ende zu deinem Nachteil, denn wenn du dich ernsthaft mal irgendwo über die Antisemitismusforschung beschweren solltest und so wenig an Wissen vorlegen kannst wie hier, wird man dich entweder ignorieren, auslachen oder demütigen.
 
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Da soll einer noch durchblicken. Deutsche Politiker bezeichnen die deutsche AfD als judenfeindlich, obwohl Juden in der Partei sind (JAFD).

""""Auch Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter kritisierte die AfD, weil sie sich nicht von judenfeindlichen Tweets aus den eigenen Reihen distanziere. Das zeige das wahre Gesicht der AfD, und das dass sie keine demokratische Partei sei. Hofreiter hob hervor: "Der Täter des schrecklichen antisemitischen Anschlags in Halle mag bei dieser Tat alleine gehandelt haben, aber er war Teil eines rechtsextremen Netzes aus Hass und Hetze, das auch im Internet stattfindet.""""
https://www.tagesschau.de/inland/kritik-afd-terror-halle-101.html

""""Erklärungen für Judenfeindlichkeit werden seit dem 18. Jahrhundert gesucht. Eine systematische wissenschaftliche Forschung entwickelte sich daraus erst nach dem Holocaust. Seither versucht die Antisemitismusforschung vieler Länder besonders dessen direkte und indirekte, kurz- und langfristige Ursachen aufzuklären.""""
https://de.wikipedia.org/wiki/Antisemitismusforschung

Seit dem 18.Jhdt. suchen sie Erklärungen und haben das Rätsel immer noch nicht gelöst, trotz aller Professionalität, Methodik, Präzission, usw. Klar, das sind ja auch keine Forscher. Das ist nur eine A..miten-Stasi, die ihre politischen Gegner identifizieren, analysieren, katalogisieren, usw. und permanent überwachen will. Forschen kann man das nicht nennen. Warum sollten die auch das Rätsel lösen wollen? Dann würden sie sich ja um ihren Arbeitsplatz und ihr sicheres Einkommen bringen.
Da bleibt einem ja gar keine andere Wahl, als sich selbst mit dem Thema zu beschäftigen.
Bevor diese Brohfies auf die Lösung kommen stolpert eher noch ein Schuhputzer oder eine Klofrau, ein Obdachloser oder sonst jemand aus Versehen drüber.
 

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