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Grüne vs Umweltschutz

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

imho

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Man könnte beispielsweise die Urteilsbegründungen analysieren, die Gutachten einsehen, .... Aber das artet nun wirklich in Arbeit aus.

Der gewöhnliche Zeitungsschreiber macht sich diese Arbeit in aller Regel nicht. Der hat nämlich, so wie ich auch, die Zeit nicht dazu. Selbst wenn er eine grundehrliche Haut wäre, was ich in dem Falle so gar nicht beurteilen kann, ist sein Artikel vorrangig dazu gedacht, das gemeine Volk zu unterhalten. Darunter leidet zwangsläufig die Beweiskraft.

Außerdem habe ich den Artikel nicht als Lüge zurückgewiesen. Im Gegensatz zu Dir gehe ich mit derlei Anschuldigungen eher sparsam um.

Das wäre im Zusammenhang mit unserer Diskussion völlig überflüssige Arbeit. Wichtig ist nur, dass das Gericht der Betriebsgenehmigung widersprach und ein Rentner so erreichte, dass das Kraftwerk abgestellt wurde.

Für unsere Diskussion spielen nur die Motive dieses Rentners eine Rolle. Du behauptetest, Umweltschützer hätten die Abschaltung bewirkt. Ich kenne die Motive dieses Rentners nicht. Ich konnte nur feststellen, dass es bei dem Widerstand am Anfang um Selbstschutz und nicht um Umweltschutz ging. Solltest Du jetzt bei diesem Rentner auch Umweltschutzmotive nachweisen können, wäre ich in diesem Punkt widerlegt. Es ist schon armselig, wie man Dir auf die Sprünge helfen muss.

Du hattest Relotius als den Normalfall für Berichterstattung angegeben. Das wäre überflüssig gewesen, wenn Du meine Quellen akzeptiert hättest. Aber ich halte gerne fest, dass Du meine Quellen nicht pauschal anzweifelst. Ich stehe auch nicht für jedes Detail dieser Berichte ein. Aber der Tenor ist eindeutig. Landesregierung und Betreiber waren sich ihrer Sache so sicher, dass sie stümperhafte Fehler machten.
 
OP
KurtNabb

KurtNabb

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... dass das Gericht der Betriebsgenehmigung widersprach und ein Rentner so erreichte, dass das Kraftwerk abgestellt wurde.

Für unsere Diskussion spielen nur die Motive dieses Rentners eine Rolle. ...

Ich habe Dir aus exakt der Zeitung, die Du als Beweis anführst, gezeigt, das allein die Stadt Neuwied 750.000 Mark in Gutachten und Gerichtskosten gesteckt hat, um dieses Urteil zu erreichen.

Deine Meinung, dieser eine Rentner hätte das Kraftwerk ganz allein gestoppt, ist im höchsten Grade unglaubwürdig.

Ganz abgesehen davon spielen Deine Diskussionsbeiträge zum diesem Thema ohnehin keine Rolle, denn hier geht es alleine um meine Freude über die bittere Medizin, die der grüne Umweltminister von BW schlucken muss.
 

imho

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Ich habe Dir aus exakt der Zeitung, die Du als Beweis anführst, gezeigt, das allein die Stadt Neuwied 750.000 Mark in Gutachten und Gerichtskosten gesteckt hat, um dieses Urteil zu erreichen.

Deine Meinung, dieser eine Rentner hätte das Kraftwerk ganz allein gestoppt, ist im höchsten Grade unglaubwürdig.

Ganz abgesehen davon spielen Deine Diskussionsbeiträge zum diesem Thema ohnehin keine Rolle, denn hier geht es alleine um meine Freude über die bittere Medizin, die der grüne Umweltminister von BW schlucken muss.

Das ist mir klar. Deshalb antwortest Du mir ja auch immer.

Der Rentner war am Ende mehr oder weniger zufällig der Sieger. Dieses Kraftwerk war von der Planung an ein Flop und wäre in jedem Fall gescheitert. Um so schlimmer fand ich, dass es überhaupt in Betrieb genommen und dadurch verstrahlt wurde.
 

Spökes

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Du musst schon mal auf PLAY klicken.

Vorher Hirn einschalten,
falls vorhanden.

Wer als Propagandist ein Schild in die "Tür" hängt sollte schon das Passende drauf schreiben. Steht da was missverständliches gerät man mit seiner Propaganda in das entsprechende Ausschlussverfahren und man kann noch so viel Hirn haben wollen ohne dass es einer glaubt.
 

Spökes

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Stell dich doch nicht dumm. Worauf habe ich denn geantwortet?



Gerade dann, wenn ein Fahrradweg fehlt und die Fahrradfahrer die Straße benutzen müssen, gelten auch für diese Verhaltensregeln. Rennradfahrer sollten diese Regeln erst recht kennen - sie kennen sie auch - und verstoßen in vollem Bewusstsein dagegen, indem sie zu dritt auf der Schnellstraße nebeneinander fahren und sich damit massiv verkehrsgefährdend verhalten.

Ja ja, die Rennradsportler:
Die rund 2500 angeschlossenen Vereine haben zusammen rund 139.000 Mitglieder.
Denen gegenüber stehen ca. 73 Millionen Fahrräder in deutschen Haushalten. Entsprechend bleiben die wirklich relevant um Verkehrsregelübertretungen von Autofahrern zu kaschieren.

Sie erweitern damit ihre Freiheit auf unzulässige und gefährliche Weise und greifen damit gesetzwidrig in die Freiheit anderer ein. Wie man an deiner Antwort erkennt, bist du lernresistent: Du erwartest Rücksichtnahme, bist aber selber nicht bereit dazu. Nur wer eine weiße Weste hat kann andere kritisieren und Rennradfahrer müssten Vorbild sein - sind sie aber nicht - bei weitem nicht. Damit haben sie das Recht der Kritik verloren.
Sorry, neulich hatte [MENTION=2726]Picasso[/MENTION] mir ein Bild von meinem Rad abgerungen. Es handelt sich eindeutig nicht um ein Rennrad sondern um eins von diesen 73 Millionen. Ja, ich stehe zu meiner weißen Weste und sehe nicht den Punkt an dem ich keine Rücksicht auf Autos nehme wo es angebracht ist. Korrekt abgestellte Fahrzeuge stören mich nicht, so lange man zur Anmeldung eines Fahrzeuges keinen Stellplatz vorweisen muss. Falsches Parken beziehe ich auch nicht auf alle Autofahrer sondern eher auf Automobilitisten. Gesunde Autofahrer parken nun mal nicht falsch.

Was die Vorbilder angeht: Politiker sollten auch Vorbild sein und Gauland ist tatsächlich eins und zwar für die Autofahrer die unbedingt zur MPU wollen.
 
OP
KurtNabb

KurtNabb

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Das ist mir klar. Deshalb antwortest Du mir ja auch immer.

Ich widerspreche Dir, weil ich Dein Gekasper nicht unwidersprochen stehen lassen mag.

Der Rentner war am Ende mehr oder weniger zufällig der Sieger. Dieses Kraftwerk war von der Planung an ein Flop und wäre in jedem Fall gescheitert. Um so schlimmer fand ich, dass es überhaupt in Betrieb genommen und dadurch verstrahlt wurde.

Der Rentner war mit hoher Wahrscheinlichkeit nur der Frontmann, weil es seinerzeit noch kein Verbandsklagerecht gab.

Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO)§ 42 schrieb:
(2) Soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist, ist die Klage nur zulässig, wenn der Kläger geltend macht, durch den Verwaltungsakt oder seine Ablehnung oder Unterlassung in seinen Rechten verletzt zu sein.
 

imho

Deutscher Bundeskanzler
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Ich widerspreche Dir, weil ich Dein Gekasper nicht unwidersprochen stehen lassen mag.



Der Rentner war mit hoher Wahrscheinlichkeit nur der Frontmann, weil es seinerzeit noch kein Verbandsklagerecht gab.

Wäre der Rentner ein "Frontmann" gewesen, wäre er nicht wirtschaftlich an den Abgrund geraten.
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Der Stalin ruft aus seiner Gruft besteuert doch die Atemluft
Die Grünen gleich: Wir sind dabei Wir tarnen es mit CO2.....
 
OP
KurtNabb

KurtNabb

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Wäre der Rentner ein "Frontmann" gewesen, wäre er nicht wirtschaftlich an den Abgrund geraten.

Warum hat dann Neuwied durch den gewonnenen Prozess die 750.000 Mark zurückbekommen?

Kriegst Du es nie fertig, aus verschiedenen bekannten Fakten ein Gesamtbild zusammenzusetzen? Bist Du intellektuell nicht in der Lage, oder liegt's nur an verdammter Sturheit?
 

imho

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Warum hat dann Neuwied durch den gewonnenen Prozess die 750.000 Mark zurückbekommen?

Kriegst Du es nie fertig, aus verschiedenen bekannten Fakten ein Gesamtbild zusammenzusetzen? Bist Du intellektuell nicht in der Lage, oder liegt's nur an verdammter Sturheit?

Ich hoffe doch sehr, dass auch der Rentner sein Geld zurückbekommen hat, nachdem er über Jahre knapsen musste. Schließlich hatte er nichts falsch gemacht. Immerhin hat er seinen Sieg noch erlebt.
 
OP
KurtNabb

KurtNabb

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Ich hoffe doch sehr, dass auch der Rentner sein Geld zurückbekommen hat, nachdem er über Jahre knapsen musste. Schließlich hatte er nichts falsch gemacht. Immerhin hat er seinen Sieg noch erlebt.

Jeder Journalist weiß, dass eine gute Story einen Helden braucht. Wer wäre besser geeignet als ein Rentner der einsam und alleine gegen einen großen Energie-Konzern kämpft und siegt?

Und wie wahrscheinlich ist es, dass irgendein Rentner ganz alleine einen Prozess gegen einen solchen Konzern gewinnt?

Dir fehlt einfach jeder Sinn für die Realität und vor allem der gesunde Menschenverstand.
 

Druckbert

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Ein Interview im Südwestfunk. als MP3.



Wunderschön. Da kriegt so ein Grüner Umweltminister mal einen Löffel seiner eigenen Medizin und findet das empörend.

Hat mich an das Kernkraftwerk Mühlheim-Kärlich erinnert. Dort haben Grünlinge durch Klagen die Abschaltung erreicht, als es schon in Betrieb war. Da musste nicht nur neu geplant werden, da waren schon Milliarden verbaut!





Die Empörung des grünen Umweltministers im Ländle ist mir ein Fest!

Es ist ganz einfach die Intoleranz der Tolleranz forderdernden, die diesen Staat mittlerweile immer träger macht. Die grünen Kreuzidioten versuchen auf grundlage Gesetzlicher Vorgaben, vorgeschoben, sich einen Sessel im Pensionsgestühl zu erwerben.

Was ist denn mit dem Juchtenkäfer in S21 geworden? Wer baggert da? Der Beispiele gibt es hunderte, Hambach z.B. Aber jetzt hetzen sie die Jugend gegen die eigenen Eltern. Demnächst ist es erlaubt, der Oma den Hals abzuschneiden, weil das die zugerasten auch so machen dürfen...Nix wird besser, nur alles schlimmer. Nur, wenn diese kleinen Pisserchen die Hose von irgendwelchen asozialen Orientlen die Hucke voll bekommen haben, merken sie, sie leben nicht mehr in Deutschland.
 
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Ja ja, die Rennradsportler:

Denen gegenüber stehen ca. 73 Millionen Fahrräder in deutschen Haushalten. Entsprechend bleiben die wirklich relevant um Verkehrsregelübertretungen von Autofahrern zu kaschieren.


Sorry, neulich hatte [MENTION=2726]Picasso[/MENTION] mir ein Bild von meinem Rad abgerungen. Es handelt sich eindeutig nicht um ein Rennrad sondern um eins von diesen 73 Millionen. Ja, ich stehe zu meiner weißen Weste und sehe nicht den Punkt an dem ich keine Rücksicht auf Autos nehme wo es angebracht ist. Korrekt abgestellte Fahrzeuge stören mich nicht, so lange man zur Anmeldung eines Fahrzeuges keinen Stellplatz vorweisen muss. Falsches Parken beziehe ich auch nicht auf alle Autofahrer sondern eher auf Automobilitisten. Gesunde Autofahrer parken nun mal nicht falsch.

Was die Vorbilder angeht: Politiker sollten auch Vorbild sein und Gauland ist tatsächlich eins und zwar für die Autofahrer die unbedingt zur MPU wollen.

Und wieder reine Ablenkung von meinem Punkt, den ich von dir zitiert hatte. Kein Wille zur Selbstkritik.

Es gibt sowohl bei Fahrad- als auch bei Autofahrern Leute, die sich nicht an Regeln halten - so ist der Mensch eben und ich vermute, dass sich das nicht ändern wird. Dasselbe findest du im Privat- und Arbeitsleben, in der Politik - überall.

Du möchtest aber die Fahrradfahrer gerne ausklammern und damit fehlt die Basis zur Diskussion.

Wie eine Gesellschaft funktioniert:

Wir haben uns in unserer gewachsenen Gesellschaft jahrzehntelang bemüht, jedem einen berechtigten Platz (Bereich!) einzuräumen - leben und leben lassen - und ein paar vernünftige Regeln aufzustellen, damit das Zusammenleben funktioniert. Regelübertretungen wurden maßvoll bestraft, die bei einer guten Erziehung akzeptiert wurden und ihre Wirkung normalerweise nicht verfehlten.

Diese maßvollen Bestrafungen sollten darauf hinweisen, dass, wie du schriebst und ich zitierte, "die eigene Freiheit dort aufhört, wo die Freiheit eines anderen beginnt" - Rücksicht - eine zivilisatorische Errungenschaft!

Beispiele, auf die wir uns als vernünftige und klar denkende Gesellschaft geeinigt hatten, damit das Wort "Rücksicht" etwas bedeutet:

1. In meiner privaten Wohnstätte kann ich nackt rumlaufen. Verlasse ich diesen privaten Bereich, befinde ich mich im "öffentlichen Gesellschaftsraum" und habe mir, aus Rücksicht auf andere und den vereinbarten Regeln entprechend, etwas anzuziehen.

2. Auf meinem privaten Gelände kann ich als Fahrrad- und Autofahrer (im Rahmen!) die Sau abgeben. Auch hier geht das nicht mehr, wenn ich den öffentlichen Raum betrete, denn dort gelten andere Regeln.

3. Die Politik ist beauftragt das Zusammenleben zu überwachen und ggf. regulierend einzugreifen.

Werden vereinbarte Regeln zunehmend nicht mehr eingehalten, sodass das gesellschaftliche Zusammenleben in Gefahr gerät, läuft man also nackt über die Straße, parkt als Autofahrer unzulässig und fährt als Fahrradfahrer zu dritt nebeneinander auf der Schnellstraße (was nur wenige Beispiele sind), fehlt die gute Erziehung (Rücksicht!) und Strafen müssen verschärft werden.

Aktuelle Entwicklung:

Da regulierende Maßnahmen seitens der Politik ausbleiben (Versagen auf ganzer Linie), meinen viele berechtigt zu sein, ihre persönliche Freiheit immer weiter ausdehnen zu können und behindern damit - rücksichtslos - die Freiheit der anderen.

(Regulierende Maßnahmen sind aber vielfältig, denn wird der Lebensraum immer enger, helfen auch höhere Strafen irgendwann nicht mehr)

Die Politik reagiert aktuell also kontraproduktiv:
Statt als erste Maßnahme gute Erziehung mit dem Ziel der Rücksichtnahme zu fördern und darauf zu achten, dass Regeln eingehalten werden und dem Einzelnen genügend Lebensraum zur Verfügung steht, wird der Lebensraum durch Massen-Einwanderung auf ein unerträgliches Maß reduziert (die Reibungspunkte erhitzen sich zunehmend, wo Freiheiten durch Einengung aufeinanderprallen MÜSSEN), bei gleichzeitiger Duldung von Gesetzlosigkeit:

Jeder macht was er will (auch Fahrradfahrer; ob du das einsehen willst oder nicht - es ist so).

Viel Spaß im politisch bewusst herbeigeführten Chaos.
(Mal sehen, wer und was am Ende noch übrig bleibt)
 

Spökes

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Und wieder reine Ablenkung von meinem Punkt, den ich von dir zitiert hatte. Kein Wille zur Selbstkritik.

Es gibt sowohl bei Fahrad- als auch bei Autofahrern Leute, die sich nicht an Regeln halten - so ist der Mensch eben und ich vermute, dass sich das nicht ändern wird. Dasselbe findest du im Privat- und Arbeitsleben, in der Politik - überall.

Du möchtest aber die Fahrradfahrer gerne ausklammern und damit fehlt die Basis zur Diskussion.

Wie eine Gesellschaft funktioniert:

Wir haben uns in unserer gewachsenen Gesellschaft jahrzehntelang bemüht, jedem einen berechtigten Platz (Bereich!) einzuräumen - leben und leben lassen - und ein paar vernünftige Regeln aufzustellen, damit das Zusammenleben funktioniert. Regelübertretungen wurden maßvoll bestraft, die bei einer guten Erziehung akzeptiert wurden und ihre Wirkung normalerweise nicht verfehlten.

Diese maßvollen Bestrafungen sollten darauf hinweisen, dass, wie du schriebst und ich zitierte, "die eigene Freiheit dort aufhört, wo die Freiheit eines anderen beginnt" - Rücksicht - eine zivilisatorische Errungenschaft!

Beispiele, auf die wir uns als vernünftige und klar denkende Gesellschaft geeinigt hatten, damit das Wort "Rücksicht" etwas bedeutet:

1. In meiner privaten Wohnstätte kann ich nackt rumlaufen. Verlasse ich diesen privaten Bereich, befinde ich mich im "öffentlichen Gesellschaftsraum" und habe mir, aus Rücksicht auf andere und den vereinbarten Regeln entprechend, etwas anzuziehen.

2. Auf meinem privaten Gelände kann ich als Fahrrad- und Autofahrer (im Rahmen!) die Sau abgeben. Auch hier geht das nicht mehr, wenn ich den öffentlichen Raum betrete, denn dort gelten andere Regeln.

3. Die Politik ist beauftragt das Zusammenleben zu überwachen und ggf. regulierend einzugreifen.

Werden vereinbarte Regeln zunehmend nicht mehr eingehalten, sodass das gesellschaftliche Zusammenleben in Gefahr gerät, läuft man also nackt über die Straße, parkt als Autofahrer unzulässig und fährt als Fahrradfahrer zu dritt nebeneinander auf der Schnellstraße (was nur wenige Beispiele sind), fehlt die gute Erziehung (Rücksicht!) und Strafen müssen verschärft werden.

Aktuelle Entwicklung:

Da regulierende Maßnahmen seitens der Politik ausbleiben (Versagen auf ganzer Linie), meinen viele berechtigt zu sein, ihre persönliche Freiheit immer weiter ausdehnen zu können und behindern damit - rücksichtslos - die Freiheit der anderen.

(Regulierende Maßnahmen sind aber vielfältig, denn wird der Lebensraum immer enger, helfen auch höhere Strafen irgendwann nicht mehr)

Die Politik reagiert aktuell also kontraproduktiv:
Statt als erste Maßnahme gute Erziehung mit dem Ziel der Rücksichtnahme zu fördern und darauf zu achten, dass Regeln eingehalten werden und dem Einzelnen genügend Lebensraum zur Verfügung steht, wird der Lebensraum durch Massen-Einwanderung auf ein unerträgliches Maß reduziert (die Reibungspunkte erhitzen sich zunehmend, wo Freiheiten durch Einengung aufeinanderprallen MÜSSEN), bei gleichzeitiger Duldung von Gesetzlosigkeit:

Jeder macht was er will (auch Fahrradfahrer; ob du das einsehen willst oder nicht - es ist so).

Viel Spaß im politisch bewusst herbeigeführten Chaos.
(Mal sehen, wer und was am Ende noch übrig bleibt)

Die vielen von Radfahrern über den Haufen gefahrenen Autos und damit verbundenen tödlich verunglückten Autofahrer lassen mir schon den Schweiß auf die Stirn treten. Um dieses Problem aus der Welt zu bekommen fordern ja auch viele Menschen eine geschützte Autospur, welche ja in Form von Autostraßen gelegentlich schon vorzufinden ist. Gut, da dies nach deinen Aussagen nicht hilft Radler nicht mehr zu Dritt nebeneinander auf diesen Autostraßen fahren zu lassen sollte man langsam zu drastischeren Mitteln greifen, vor allem dann, wenn die Radler auch noch glauben sie dürften dies in Gruppen ab 16 Personen. Schließlich geht von solchen Gruppen eine gewisse Terrorgefahr aus, was die Unfallschadenszahlen ja eindeutig belegen. Vor allem die Häufigkeit von Radfahrten überhaupt auf Straßen und im Besonderen auf Autostraßen wird ja durch die häufigen Warnungen im Radio belegt. ...und überhaupt, was man selber ja täglich und überall erlebt ist schon die Hölle und kaum noch zu ertragen. Daher: Freiheit für Automobilisten und Automobilitisten.
 

Perkeo

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Die vielen von Radfahrern über den Haufen gefahrenen Autos und damit verbundenen tödlich verunglückten Autofahrer lassen mir schon den Schweiß auf die Stirn treten. Um dieses Problem aus der Welt zu bekommen fordern ja auch viele Menschen eine geschützte Autospur, welche ja in Form von Autostraßen gelegentlich schon vorzufinden ist. Gut, da dies nach deinen Aussagen nicht hilft Radler nicht mehr zu Dritt nebeneinander auf diesen Autostraßen fahren zu lassen sollte man langsam zu drastischeren Mitteln greifen, vor allem dann, wenn die Radler auch noch glauben sie dürften dies in Gruppen ab 16 Personen. Schließlich geht von solchen Gruppen eine gewisse Terrorgefahr aus, was die Unfallschadenszahlen ja eindeutig belegen. Vor allem die Häufigkeit von Radfahrten überhaupt auf Straßen und im Besonderen auf Autostraßen wird ja durch die häufigen Warnungen im Radio belegt. ...und überhaupt, was man selber ja täglich und überall erlebt ist schon die Hölle und kaum noch zu ertragen. Daher: Freiheit für Automobilisten und Automobilitisten.

Autofahrer haben in der Tat nichts zu befürchten, wenn Radfahrer konsequent Verkehrsregeln ignorieren - Fußgänger schon. Und Autos mögen häufig auf Gehwegen parken, im vollen Tempo in der Fußgängerzone fahren tun nur Radfahrer.
 

Spökes

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Autofahrer haben in der Tat nichts zu befürchten, wenn Radfahrer konsequent Verkehrsregeln ignorieren - Fußgänger schon. Und Autos mögen häufig auf Gehwegen parken, im vollen Tempo in der Fußgängerzone fahren tun nur Radfahrer.
Dabei stellt sich dann die Frage welche Radfahrer denn überhaupt, geschweige denn konsequent, Verkehrsregeln ignorieren. Jedoch dürfen Fußgänger generell in Sorge sein wenn Radfahrer die Vorschrift mißachten auf der Straße zu fahren aber immer noch weniger als wenn ein Auto außer Kontrolle gerät, was ja bei deutlich überhöhter Geschwindigkeit nicht selten der Fall ist. In Bezug auf Fußgängerzonen kann ich mich allerdings durchaus an Radfahrer in voller Fahrt, also im Bereich 20 - 35 km/h erinnern. Allerdings waren dies Beobachtungen eher in der Zeit zwischen 22 - und 5 Uhr. Um deine Aussage für mich nachvollziehbarer zu machen habe ich mich entschlossen gelegentlich mal dies daraufhin auszuprobieren ob solch gruseliges Vorgehen tatsächlich möglich ist. Wenn ich mir den in großen und kleinen Städten üblichen Mischverkehr zwischen beiden Verkehrsfraktionen anschaue halte ich deine Aussage für wenig zutreffend. An Unfällen zwischen beiden Verkehrsteilnehmer in für Radler freigegebenen Fußgänger kann ich mich jedoch nicht erinnern. Für diesen Test muss ich allerdings meinen inneren Schweinehund los lassen.

Dann sind es auch nicht die Autofahrer, die konsequent Verkehrsregeln missachten sondern die Automobilitisten, die leicht bzw. doch eher stark Behinderten unter ihnen. Ob diese bei der Ignorierung des § 1 StVO tatsächlich nichts zu befürchten haben ist noch eine andere Sache, da Automobilitisten gerne die Verkehrsregeln frei in Sinne ihres Verständnisses auslegen.
 
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Die vielen von Radfahrern über den Haufen gefahrenen Autos und damit verbundenen tödlich verunglückten Autofahrer lassen mir schon den Schweiß auf die Stirn treten. Um dieses Problem aus der Welt zu bekommen fordern ja auch viele Menschen eine geschützte Autospur, welche ja in Form von Autostraßen gelegentlich schon vorzufinden ist. Gut, da dies nach deinen Aussagen nicht hilft Radler nicht mehr zu Dritt nebeneinander auf diesen Autostraßen fahren zu lassen sollte man langsam zu drastischeren Mitteln greifen, vor allem dann, wenn die Radler auch noch glauben sie dürften dies in Gruppen ab 16 Personen. Schließlich geht von solchen Gruppen eine gewisse Terrorgefahr aus, was die Unfallschadenszahlen ja eindeutig belegen. Vor allem die Häufigkeit von Radfahrten überhaupt auf Straßen und im Besonderen auf Autostraßen wird ja durch die häufigen Warnungen im Radio belegt. ...und überhaupt, was man selber ja täglich und überall erlebt ist schon die Hölle und kaum noch zu ertragen. Daher: Freiheit für Automobilisten und Automobilitisten.

Wie ich schon sagte:

...Du möchtest aber die Fahrradfahrer gerne ausklammern und damit fehlt die Basis zur Diskussion...
 

Spökes

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Wie ich schon sagte:

Wenn Du nicht erkennen kannst, dass eher die Automobilität ein Umweltproblem darstellt sehe ich das auch so. ...und wenn Du dich bezüglich der Verkehrsregeln an einer Sondergruppe, hier: Sportradler, hochziehst ebenfalls. Selber orientiere ich mich eher an den Gelegenheiten die ich selber wahrnehme. Regelbrüche finden sich nun mal vorwiegend auf Autofahrerseite.
 

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NABU: 18 tote Schweinswale nach Minensprengung in der Ostsee
Zitat

Der Nabu vermutete, das Nato-Manöver könnte eine gute Gelegenheit gewesen sein, kostengünstig zu sprengen und aufwändige Abstimmungsprozesse mit Naturschutzbehörden zu umgehen. Nach Angaben der Organisation liegen noch mehr als 1,6 Millionen Tonnen Weltkriegsmunition in der deutschen Nord- und Ostsee.
Landesumweltminister Albrecht forderte den Bund auf, umgehend auf Alternativen zur Sprengung im Meer zu setzen und Projekte zur Unterwasserentschärfung per Roboter zu fördern. «Ich erwarte von Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer, dass sie den umfangreichen internationalen Schutzstatus der Schweinswale endlich achtet und auf Sprengungen von Munition verzichtet», sagte er.

https://www.msn.com/de-de/nachricht...gung-in-der-ostsee/ar-BBXfn0t?ocid=spartandhp


Wenn die 1,6 Millionen Tonnen Weltkriegsmunition gesprengt sind, wird es wohl kein Leben mehr in der Ostsee geben.
 

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