"Mietendeckel - dann wird enteignen einfacher"

Roquette · 6 Okt 2019

Roquette schrieb:
„Rechtlich ist es selbstverständlich möglich, entsprechend dem Entwurf des geplanten Mietendeckels auch bereits bestehende Mieten abzusenken, wenn sie mehr als 30 Prozent des Einkommens des Mieters betragen“, sagte die Berliner Grünen-Politikerin und Bundestagsabgeordnete Canan Bayram. (Sie hielt neulich im BT ein "Antifa-Plakat" hoch)

Wie die Linkspartei unterstützt auch die Grüne Bayram die Idee einer Enteignung aller Immobilienunternehmen mit mehr als 3000 Wohnungen: „Wenn wir jetzt die Mieten deckeln, wird später das Enteignen leichter – unter der Voraussetzung, dass der entsprechende Volksentscheid die notwendige Zustimmung bekommt.“

Garantiert werden diese Überlegungen zum Rückzug aller Investoren führen und somit den Mangel an Wohnungen in Berlin vergrössern.

Und weil es so schön ist: Die Grundsteuer soll in Berlin auch nur noch der Vermieter bezahlen.

https://www.welt.de/politik/deutsch...keln-wird-spaeter-das-Enteignen-leichter.html

Frage an alle: Wenn die Miete höchstens 30 % des Mietereinkommens betragen darf, wie hoch ist sie dann, wenn der Mieter nichts verdient ? Wenn der Mieter steuerrechtlich Verluste macht, muss dann der Vermieter dem Mieter etwas zahlen ?

Frage an Berliner: "Wollt ihr den totalen .... Untergang" ?

"Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin hat untersucht, wie rentabel Vermieten wirklich ist. Von den knapp sieben Millionen Eigentümern vermieteter Immobilien verdienen demnach ohne Berücksichtigung der Inflation rund drei Millionen keinen Cent.

Fast eine halbe Million davon erwirtschaftet sogar eine negative Rendite, wie dies die Ökonomen formulieren. Zu Deutsch: Sie machen Verlust. Berechnet man den Anstieg des Preisniveaus mit ein, steigt die Zahl der Immobilienanleger, die draufzahlen, sogar noch."

"Lügel" vom 17.9.2014

http://www.spiegel.de/wirtschaft/se...n-vermieter-verdienen-kein-geld-a-991949.html

Soll mit den Plänen der Asozis dann bald jeder Vermieter Verlust machen? Zumal ja auch bis 2025 Ölheizungen abgeschafft werden sollen - wer soll denn das bezahlen, wenn die Mieten gedeckelt sind?

New York · 6 Okt 2019

Roquette schrieb:
"Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin hat untersucht, wie rentabel Vermieten wirklich ist. Von den knapp sieben Millionen Eigentümern vermieteter Immobilien verdienen demnach ohne Berücksichtigung der Inflation rund drei Millionen keinen Cent.

Fast eine halbe Million davon erwirtschaftet sogar eine negative Rendite, wie dies die Ökonomen formulieren. Zu Deutsch: Sie machen Verlust. Berechnet man den Anstieg des Preisniveaus mit ein, steigt die Zahl der Immobilienanleger, die draufzahlen, sogar noch."

"Lügel" vom 17.9.2014

http://www.spiegel.de/wirtschaft/se...n-vermieter-verdienen-kein-geld-a-991949.html

Soll mit den Plänen der Asozis dann bald jeder Vermieter Verlust machen? Zumal ja auch bis 2025 Ölheizungen abgeschafft werden sollen - wer soll denn das bezahlen, wenn die Mieten gedeckelt sind?

Das wird dazu führen, dass die Wohnungsnot noch größer wird, weil niemand mehr investiert. Vielleicht müsste man einen Inländervorrang einführen um Wohnungen zu mieten und nicht die Wohneinheiten mit Asylanten vollstopfen. Am Schluss sind deutsche Rentner auf der Straße und zahlen die Wohnungsmiete via Steuergeld für die Merkelbrüder.

BG, New York

MaBu · 6 Okt 2019

Roquette schrieb:
„Rechtlich ist es selbstverständlich möglich, entsprechend dem Entwurf des geplanten Mietendeckels auch bereits bestehende Mieten abzusenken, wenn sie mehr als 30 Prozent des Einkommens des Mieters betragen“, sagte die Berliner Grünen-Politikerin und Bundestagsabgeordnete Canan Bayram. (Sie hielt neulich im BT ein "Antifa-Plakat" hoch)

Wie die Linkspartei unterstützt auch die Grüne Bayram die Idee einer Enteignung aller Immobilienunternehmen mit mehr als 3000 Wohnungen: „Wenn wir jetzt die Mieten deckeln, wird später das Enteignen leichter – unter der Voraussetzung, dass der entsprechende Volksentscheid die notwendige Zustimmung bekommt.“

Garantiert werden diese Überlegungen zum Rückzug aller Investoren führen und somit den Mangel an Wohnungen in Berlin vergrössern.

Und weil es so schön ist: Die Grundsteuer soll in Berlin auch nur noch der Vermieter bezahlen.

https://www.welt.de/politik/deutsch...keln-wird-spaeter-das-Enteignen-leichter.html

Frage an alle: Wenn die Miete höchstens 30 % des Mietereinkommens betragen darf, wie hoch ist sie dann, wenn der Mieter nichts verdient ? Wenn der Mieter steuerrechtlich Verluste macht, muss dann der Vermieter dem Mieter etwas zahlen ?

Frage an Berliner: "Wollt ihr den totalen .... Untergang" ?

Man schaue sich die Parteien in der Berliner Regierung an und beantworte deine Frage an die Berliner mit einem einfachen JA.

Mit dem Ausblick auf mögliche Enteignungen MUSS sich jede Imobilienfirma aus Berlin zurückziehen. Sprich, innert weniger Jahren verlottert die Stadt vollends.

Woppadaq · 6 Okt 2019

admonitor schrieb:
Das eigentliche Problem sind nicht zu hohe Mieten, sondern zu wenige Wohnungen, mit Maßnahmen wie diesen wird Neubau verhindert und nach und nach zerfällt auch die Substanz. Am Ende verkommt die Stadt völlig oder die Mieten werden noch höher sein, sobald wieder Vernunft einkehrt, grade in Berlin sollte man meinen hätte man aus den Fehlern der DDR lernen können.

Also ich kann nicht sagen, dass in Berlin nicht gebaut wird, im Gegenteil, wenn man kann, wird getan, allerdings sind die Neubauten fast alle im hochpreisigen Segment angesiedelt. Und richtig, zu hohe Mieten sind NOCH nicht unser Problem, ohne Gegensteuern kann sich das aber schnell ändern.

Man darf auch nicht vergessen, dass diese Massnahmen, von denen auch ich kein grosser Fan bin, sich nur auf die Stadt Berlin beziehen. Ausserhalb davon herrschen wieder andere Regeln - und in Potsdam kann man zugucken, wie die Mieten inzwischen höher sind als in Berlin. Da das Umland von Berlin eine hervorragende Anbindung an die Stadt hat, ist da noch viel Luft nach oben bezüglich Wohnraum und Erschaffung.

Woppadaq · 6 Okt 2019

New York schrieb:
Das wird dazu führen, dass die Wohnungsnot noch größer wird, weil niemand mehr investiert. Vielleicht müsste man einen Inländervorrang einführen um Wohnungen zu mieten und nicht die Wohneinheiten mit Asylanten vollstopfen. Am Schluss sind deutsche Rentner auf der Straße und zahlen die Wohnungsmiete via Steuergeld für die Merkelbrüder.

BG, New York

Oh ja, wieder selektive Massnahmen einführen. Was kommt als nächstes? Das pflichtmässig zu tragende Flüchtlingsabzeichen ? Supermarktkassen nur für Flüchtlinge?

Roquette · 6 Okt 2019

New York schrieb:
Das wird dazu führen, dass die Wohnungsnot noch größer wird, weil niemand mehr investiert. Vielleicht müsste man einen Inländervorrang einführen um Wohnungen zu mieten und nicht die Wohneinheiten mit Asylanten vollstopfen. Am Schluss sind deutsche Rentner auf der Straße und zahlen die Wohnungsmiete via Steuergeld für die Merkelbrüder.

BG, New York

"Inländervorrang" ? Nee. Das Gegenteil hat die EU vor: Bevorzugung afrikanischer "Mieter"

Woppadaq · 6 Okt 2019

Roquette schrieb:
"Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin hat untersucht, wie rentabel Vermieten wirklich ist. Von den knapp sieben Millionen Eigentümern vermieteter Immobilien verdienen demnach ohne Berücksichtigung der Inflation rund drei Millionen keinen Cent.

Fast eine halbe Million davon erwirtschaftet sogar eine negative Rendite, wie dies die Ökonomen formulieren. Zu Deutsch: Sie machen Verlust. Berechnet man den Anstieg des Preisniveaus mit ein, steigt die Zahl der Immobilienanleger, die draufzahlen, sogar noch."

Das klingt erst mal schlimm. 23% Scheiterquote.

Bedenkt man aber, dass in anderen Branchen eine Scheiterquote von nicht selten über 90% liegt, dann sind Immobilien immer noch eine recht solide Anlageform. Aber man muss halt auf die Fallstricke achten.

Woppadaq · 6 Okt 2019

Roquette schrieb:
"Inländervorrang" ? Nee. Das Gegenteil hat die EU vor: Bevorzugung afrikanischer "Mieter"

Wie nett, dass besagter Herr seinen Stuss nicht beweisen muss.

New York · 6 Okt 2019

Woppadaq schrieb:
Oh ja, wieder selektive Massnahmen einführen. Was kommt als nächstes? Das pflichtmässig zu tragende Flüchtlingsabzeichen ? Supermarktkassen nur für Flüchtlinge?

Ich würde schon kein Bargeld geben. Somit wäre die Sache mit Supermarktkassen für Flüchtlinge überflüssig, weil sie in internierten Anstalten untergebracht werden bis man sie abschiebt.

BG, New York

KurtNabb · 6 Okt 2019

Woppadaq schrieb:
Wie nett, dass besagter Herr seinen Stuss nicht beweisen muss.

Wie nett, dass Du Wert auf Beweise legst, aber selbst kein Argument auf den Tisch legst, sonder statt dessen den Boten prügelst.

Woppadaq · 6 Okt 2019

New York schrieb:
Ich würde schon kein Bargeld geben. Somit wäre die Sache mit Supermarktkassen für Flüchtlinge überflüssig, weil sie in internierten Anstalten untergebracht werden bis man sie abschiebt.

BG, New York

Ja, das ist eben der Unterschied zwischen eurer kleinen, verschlossenen, pingeligen Schweiz, die Flüchtlinge gar nicht erst reinlässt, und Deutschland, welches mit den Massen irgendwie umgeht, zum einen, weil sie es können, zum anderen, weil Leute gebraucht werden. Klar können wir die Flüchtlinge einsperren, genau das pasiert in den neu gebauten Flüchtlingsunterkünften nachts. Aber dann? Festhalten wie Verbrecher und durchfüttern ? Das kostet nur und bringt nichts.

Nur weil die Mehrheit in diesem Forum keine Ausländer haben möchte, heisst das nicht, dass das für den Rest Deutschlands auch gilt.

KurtNabb · 6 Okt 2019

Woppadaq schrieb:
Oh ja, wieder selektive Massnahmen einführen. Was kommt als nächstes? Das pflichtmässig zu tragende Flüchtlingsabzeichen ? Supermarktkassen nur für Flüchtlinge?

Statt Dich endlich um ein tieferes Verständnis des Begriff "Solidargemeinschaft" zu bemühen, kommst Du mit billiger Polemik.

Woppadaq · 6 Okt 2019

KurtNabb schrieb:
Wie nett, dass Du Wert auf Beweise legst, aber selbst kein Argument auf den Tisch legst, sonder statt dessen den Boten prügelst.

Ein Bote, der lügt, ist es nicht wert, dass man ihm zuhört. Müll kann jeder erzählen. Und die AfD ist da ganz firm drin. Die braucht ja ihre Daseinsberechtigung. Und in Zeiten von Trump darf man sich da auch gerne mal was zusamenlügen. Die Richtigstellung interessiert meist keine Sau, weil sie oft so emotionslos ist.

Woppadaq · 6 Okt 2019

KurtNabb schrieb:
Statt Dich endlich um ein tieferes Verständnis des Begriff "Solidargemeinschaft" zu bemühen, kommst Du mit billiger Polemik.

Was interssiert DICH, was ICH tue?

Komm du doch mit Argumenten, wenn du welche hast.

New York · 6 Okt 2019

Woppadaq schrieb:
Ja, das ist eben der Unterschied zwischen eurer kleinen, verschlossenen, pingeligen Schweiz, die Flüchtlinge gar nicht erst reinlässt, und Deutschland, welches mit den Massen irgendwie umgeht, zum einen, weil sie es können, zum anderen, weil Leute gebraucht werden. Klar können wir die Flüchtlinge einsperren, genau das pasiert in den neu gebauten Flüchtlingsunterkünften nachts. Aber dann? Festhalten wie Verbrecher und durchfüttern ? Das kostet nur und bringt nichts.

Nur weil die Mehrheit in diesem Forum keine Ausländer haben möchte, heisst das nicht, dass das für den Rest Deutschlands auch gilt.

Einfach zur Information: Die Schweiz hat im Vergleich/Verhältnis zu Deutschland mehr Flüchtlinge und mehr Ausländer. Was nicht heißt, dass ich damit einverstanden bin.

BG, New York

denmarkisbetter · 6 Okt 2019

New York schrieb:
Einfach zur Information: Die Schweiz hat im Vergleich/Verhältnis zu Deutschland mehr Flüchtlinge und mehr Ausländer. Was nicht heißt, dass ich damit einverstanden bin.

BG, New York

Bei den Ausländern klar, wobei man ja kulturfremde (aus Niedrigsteuerkulturen) eigentlich nur zählen sollte.
Aber bei Flüchtlingen die de facto dort leben ? Hast du da Zahlen?

New York · 6 Okt 2019

denmarkisbetter schrieb:
Bei den Ausländern klar, wobei man ja kulturfremde (aus Niedrigsteuerkulturen) eigentlich nur zählen sollte.
Aber bei Flüchtlingen die de facto dort leben ? Hast du da Zahlen?

Die Schweiz hat nur schon während dem Jugoslawienkrieg 150.000 aufgenommen. Hochgerechnet auf Deutschland, welches gar noch Kriegspartei war, wären dies 1,5 Millionen. Dies waren aber deutlich weniger. Momentan haben wir 300.000 Kosovo Albaner die immer noch da sind. Im Jahr 2015 mag es sein, dass die Schweiz weniger betroffen war, jedoch war dies nur wegen der Balkanroute. Wenn die Italienroute wieder aktuell ist, dann sieht es wieder anders aus. Der Unterschied zu Deutschland ist eben, dass die Schweiz viel effizienter arbeitet und sich an Gesetze hält. Die Deutsche Regierung hat ungefragt und selbstherrlich einfach die Schengen Verträge gebrochen und somit das Sicherheitsrisiko in unverantwortlicher Weise für den ganzen Schengen Raum erhöht.

BG, New York

KurtNabb · 6 Okt 2019

Woppadaq schrieb:
Was interssiert DICH, was ICH tue?

Komm du doch mit Argumenten, wenn du welche hast.

Das Argument ist "Solidargemeinschaft". Dein Problem ist, dass Du schon kein korrektes Verständnis des Begriffs hast.

KurtNabb · 6 Okt 2019

Woppadaq schrieb:
Ein Bote, der lügt, ist es nicht wert, dass man ihm zuhört. Müll kann jeder erzählen. Und die AfD ist da ganz firm drin. Die braucht ja ihre Daseinsberechtigung. Und in Zeiten von Trump darf man sich da auch gerne mal was zusamenlügen. Die Richtigstellung interessiert meist keine Sau, weil sie oft so emotionslos ist.

Wenn Du ihm nicht zuhörst, kannst Du auch nicht wissen, dass er "Stuss" erzählt. Du erzählst also nur Müll.

Woppadaq · 6 Okt 2019

New York schrieb:
Einfach zur Information: Die Schweiz hat im Vergleich/Verhältnis zu Deutschland mehr Flüchtlinge und mehr Ausländer. Was nicht heißt, dass ich damit einverstanden bin.

BG, New York

Also wenn ich mir die Statistiken so angucke, sehe ich zwar, dass die Flüchtlingszahlen in der Schweiz steigen, aber bisher find ich nur was zur Gesamtzahl der Flüchtlinge. Die liegt bei knapp 60 000. Umgerechnet auf Deutschland wären das 600 000. Wir haben allerdings allein 2016 schon mehr aufgenommen.

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