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Amazing Polly - deutsch - Zersetzung - Teil 2 v 2
Bin erst bis 25 Minute und was ich bisher nachrecherchiert habe.
Sky Island („Himmelsinsel“) bezeichnet ein inselartiges Gebirge, das sich aus einer Ebene erhebt und eine eigene Fauna und Flora aufweist, die sich von derjenigen der Ebene deutlich unterscheidet. Dieses Phänomen tritt durch die unterschiedlichen Höhenstufen auf und wird bei Tier- und Pflanzenarten deutlich, die im Klima des Tieflands nicht überleben würden. Typische Erscheinungen sind vertikale Migration und Endemismus.
Der Begriff Sky Island entstand 1943 durch einen Aufsatz von Natt N. Dodge im Arizona Highways Magazin, in dem er die Chiricahua Mountains im Südosten Arizonas als „mountain island in a desert sea“ (Berginsel in einem Wüstenmeer) bezeichnete.[1] Im Jahr 1967 veröffentlichte Weldon Heald ein Buch mit dem Titel Sky Island, in dem er eine Exkursion von Rodeo in New Mexico in der westlichen Chihuahuan-Wüste bis zu einem Gipfel in den Chiricahua Mountains beschrieb. Diese Fahrt durch verschiedene Höhenstufen war 56 Kilometer lang und wies einen Höhenunterschied von 1707 Metern auf. Die Tour begann in einer heißen, trockenen Wüste, gefolgt vom Übergang zur Steppe; danach kam ein von Eichen und Kiefern bestandenes Waldgebiet und schließlich ein Fichten-, Tannen- und Espenwald.[2]
Die Operation Overcast war ein militärisches Geheimprojekt der USA, um nach der Niederlage Nazideutschlands am Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 deutsche Wissenschaftler und Techniker zu rekrutieren und sich deren militärtechnisches Können und Wissen zu sichern. Wikipedia
Die Operation Overcast (engl. overcast = bedeckt, wolkenverhangen) war ein militärisches Geheimprojekt der USA, um nach der Niederlage Nazideutschlands am Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 deutsche Wissenschaftler und Techniker zu rekrutieren und sich deren militärtechnisches Können und Wissen zu sichern.
Operation Paperclip
Die Jagd auf die Gehirne.
Als 1957 der russische Sputnik als erster Satellit die Erde umkreiste, tröstete der amerikanische Komiker Bob Hope seine in ihrem Selbstbewußtsein tief erschütterten Landsleute in einer Fernsehsendung mit dem Witz: "Das ist ganz einfach, ihre Deutschen sind eben besser als unsere Deutschen." Wie in jeder guten Pointe, hatte Hope hier lediglich eine allgemein bekannte Tatsache überspitzt formuliert. Richtiger wäre allerdings gewesen, wenn er gesagt hätte: "Die Russen haben eben viel mehr Deutsche als wir."
Begonnen hatte es mehr als zwölf Jahre zuvor. Bereits während der Entwicklung der amerikanischen Atombombe, war die deutsche Konkurrenz ins Visier des Geheimdienstes geraten. Das Auftauchen deutscher Düsenjäger und Raketen verstärkten dieses Interesse. Als die alliierten Armeen dann siegreich in Europa vorstießen, folgten ihnen Männer, die gezielt nach den Entwicklern der gefürchteten deutschen Geheimwaffen fahndeten. Von den Büroklammern, mit denen die Karteikarten der wichtigsten Ingenieure gekennzeichnet waren, erhielt das Unternehmen seinen Namen: "Operation Paperclip". Wirklich fündig wurden die Jäger allerdings erst, nach dem deutschen Zusammenbruch. Am 2. Mai, fünf Tage vor der Kapitulation, stellte sich Wernher von Braun mit den führenden Mitarbeitern des Raketenzentrums Peenemünde den Amerikanern. Eine Tat, für die nicht wenige einfache Soldaten noch zur selben Zeit gehängt wurden. Andere folgten, und die Amerikaner kamen bald kaum noch damit nach, ihre Beute zu sichten. Zu den Atomphysikern, Raketenbauern, Flugzeugingenieuren, Elektronik- und Fernlenkspezialisten, kamen Uranvorräte, Raketen, Düsenjäger und tonnenweise Akten und Konstruktionszeichnungen. Bei der Auswertung und Teilung der Beute arbeiteten Amerikaner und Engländer eng zusammen. Schlechter sah es für den dritten im Bunde aus: Die Franzosen fanden ihre Besatzungszone bereits regelrecht ausgeplündert vor, da die angelsächsischen Jagdkommandos bereits alles abgeräumt hatten. Am schlimmsten traf es aber die Russen. Vor ihnen hatten sich nicht nur die meisten Wissenschaftler in Sicherheit gebracht, sondern die Amerikaner hatten auch die unterirdischen Raketenwerke in Thüringen gründlich gesäubert, bevor sie diese an ihre Verbündeten übergeben hatten.
weiter....
http://www.kriegsreisende.de/relikte/paperclip.htm
KONRAD ZUSE UND DIE OPERATION PAPERCLIP
Geschrieben am 05.11.2015 von HNF
Im amerikanischen Nationalarchiv liegen 20 Seiten an Dokumenten aus der Zeit von 1949 bis 1954 über Konrad Zuse. Sie berichten über Kontakte und Gespräche mit dem Computerpionier, die ihn zum Umzug in die USA bewegen sollten. Hintergrund war die Operation Paperclip, ein im Jahr 1945 gestartetes Projekt zum Einsatz deutscher Forscher in den Vereinigten Staaten.
weiter https://blog.hnf.de/konrad-zuse-und-die-operation-paperclip/