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Verbot von Ölheizungen ab 2026

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van Kessel

Deutscher Bundespräsident
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Sie - die Regierenden und Alleskönner - setzen halt auf den Klimawandel, welcher es uns spürbar wärmer werden lässt. Wofür dann also überhaupt noch Heizungen? Mglw. bekommen wir Zustände hier wie in Abidjan, wo die Klimaanlagen unter jedem Fenster der Hochhäuser, auf die Köpfe tropfen und so - auch indirekt - die 'Birnen' kühlen.

Die Kolonial-'Herren' wussten dunnemals schon, wie man ohne Klimaanlagen bauen muss, um es im Innern eines Hauses einiger Massen kühl zu halten (kann man jetzt noch bei den maurischen Bauten in Portugal bewundern, wie diese die Häuser kühl hielten). Die neuen Völker aber, machen den Unsinn des Westens mit Glas und Beton nach, und benötigen Unmengen von Strom (den sie selbst 'machen müssen') um ihre Ärsche kühlt halten zu können.

Und wie baute man in der Kolonialzeit? Kleine Häuser, wo über jeder Fensterreihe ein kleines Vordach vorgesetzt war, womit die gesamte Fassade im Schatten lag. Denn was im Schatten liegt, kann sich nicht aufheizen.

Die Technik der Wärmepumpe scheint wohl auch in Vergessenheit geraten zu sein, weil sich der Boden fast genau so erwärmt wie die Luft (Wassermangel). Als Basis-Lastenergie würde ich immer die Gasheizung wählen, da diese effektiv, geruchsfrei und ohne all zu viel Wartung auskommt (gegenüber einem Ölbrenner).

Egal, Verbrennung setzt i.d.R. CO2 frei welches wieder gebunden werden muss. Dies erfolgt am effektivsten im Pflanzenwuchs weshalb auch für EU-Nachbarländer wie Niederlande oder Belgien (von den Ardennen mal abgesehen) mit einem rabiaten Pflanzungsprogramm begonnen werden muss, damit wir wieder Wälder bekommen. Dazwischen wäre noch ausreichend Platz für Menschen. 10 Alibi-Kühe auf der Weide müssen nicht sein.

Wenn man durch die Niederlande fährt, kommen einem die Tränen, wie wenig Wälder es dort gibt. D.h. Subventionen gibt es nur für die Bindung von CO2, nicht für die Verringerung von CO2. Und Bindung bedeutet Lagerung von CO2, entweder in Bergwerken oder besser, in Pflanzenwachstum. Bei der Lagerung von CO2 im Ruhrgebiet z.B. könnte dieses von der Technologie dies zu tun, profitieren. Schließlich hat man mit der Kohle aus dem Revier, genug von diesem Stoff freigesetzt. Jetzt könnte man es zurückbringen und wieder dort wieder einlagern (könnte über die Ewigkeitskosten der Wasserhaltung kompensiert werden).
 

Tara Marie

Heute schon gelächelt ...
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Wirkt das echt? Ein Bekannter von mir pfeift sich das regelmäßig rein und stinkt aus allen Poren schwefelig ;)

Irgendwelche seriösen Studien?

[MENTION=2216]Le Bon[/MENTION] und ich haben das (aus)probiert. Wenn Du Studien haben willst, dann schau Dich in den gekauften MedizinMedien um! Jeder bekommt das, was er ...
 
OP
Hambschom
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Da es durch den Ausbau von Windkraftanlagen und Solaranlagen zu einem steten (temporären!) "Überangebot" von Strom kommen wird:

https://wechseljetzt.de/nachrichten/nachtspeicherheizungen-lohnenswert/
Nachtspeicherheizungen

was dann erst Recht den Schwachsinn der Regierung sichtlich macht

https://www.welt.de/wirtschaft/arti...nergiespeicher-koennten-die-Loesung-sein.html
Das unerwartete Comeback des Nachtspeicherofens

Ich erinnere mich... Hatte Nachtspeicherheizungen in der Mietwohnung @ Bergedorf verbaut. Die Stromrechnung hat mir die Haare vom Kopf gefressen o_O
 

Roquette

Unser Land zuerst
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Ich erinnere mich... Hatte Nachtspeicherheizungen in der Mietwohnung @ Bergedorf verbaut. Die Stromrechnung hat mir die Haare vom Kopf gefressen o_O

Ich habe in der Hoffnung Strom- und heizkosten zu sparen eine Erdwärmeheizung. Diese braucht auch Strom, z.B. um elektrisch zuzuheizen, wenn die Wärme aus der Erde zu schwach ist. Monatliche Stromkosten sind so hoch wie für meine Gasheizung in einer anderen Immobilie.

Aber 18 000 Euro für Erdwärmeheizung verplempert.
 

Volkmar

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Da es durch den Ausbau von Windkraftanlagen und Solaranlagen zu einem steten (temporären!) "Überangebot" von Strom kommen wird:

https://wechseljetzt.de/nachrichten/nachtspeicherheizungen-lohnenswert/
Nachtspeicherheizungen

was dann erst Recht den Schwachsinn der Regierung sichtlich macht

https://www.welt.de/wirtschaft/arti...nergiespeicher-koennten-die-Loesung-sein.html
Das unerwartete Comeback des Nachtspeicherofens

Du meinst also den Rückschritt.
 

Le Bon

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Anorganischer Schwefel wird nicht verstoffwechselt, sondern wirkt nur durch seine Elektronen. dadurch geht alles, was nicht in den Darm gehört, kaputt. Verwest sozusagen. Und Das STINKT! Wie man Vater selich zu sagen pflegte, "durch die Rippen!".;)

Also, wenn Du Probleme mit dem Magendarmtrakt hast, empfehle ich Dir, so eine Darmreinigung und -sanierung auf jeden Fall. Denn schon Paracelsus meinte, Darm gesund. Mensch gesund, denn das Immunssystem steckt im Darm. Dieses leaky gut Syndrom ist offensichtlich auch der Schulmedizin bekannt, die sich aber darüber sehr bedeckt hält, denn... es gibt dafür keine Medikamente!

Und... es gibt keine Nebenwirkungen!
 

fallrohr

Positivdenker
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Moin!

Inzwischen ist Deutschland auf gutem Weg, Nordkorea in puncto Verbots"kultur" ernsthafte Konkurrenz zu machen. Fast jedes Jahr wird eine andere Sau durch das Dorf getrieben und man kann gespannt sein, welche das im Folgejahr sein wird.
Das stumpfe Verbieten von Ölheizungen ist in meinen Augen wieder blinder Aktionismus. Warum muss immer gleich alles raus und komplett getauscht werden. Ein Beispiel: In meinem Elternhaus ist auch noch eine Ölheizung eingebaut, die mit einem Blaubrenner eines namhaften Herstellers läuft. Die letzte Überprüfung des Schornsteinfegers ergab z.B. beim CO-Gehalt einen Wert von 58 mg/kWh. Der Grenzwert liegt bei 1300 mg !!!. Er sagte es ist die sauberste Ölheizung (Bj.1991) in der Strasse und die Strasse besteht zu 95% aus Altbauten mit Ölheizungen. Es gibt in der Strasse auch Ölheizungen, die echt schon über 40 Jahre alt sind und noch den ersten Brenner haben. Warum setzt man nicht erstmal hier an und verpflichtet, wenn möglich, zu einer Modernisierung und nicht zu einem kompletten Austausch. Das würde sicherlich schon viel bringen, da die modernen Brenner deutlich effizienter und sauberer verbrennen. Da hält sich der Kostenrahmen in Grenzen.

Fallrohr
 

Volkmar

Deutscher Bundespräsident
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War doch zu erwarten. Aber ich finde es auch nicht schlecht. Theoretisch müsste man jetzt auch Gasheizungen verbieten weil selbst mit Bio-Gas haben die keine guten Werte.
 

zebra

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Etwa 25% im Bestand sind meine ich Ölheizungen, ich finde mit Pellets heizen ökologischen Irrsinn, ist am Ende aber wohl die einzige Alternative in älteren Häusern, aber scheint ja so als seien Pellet-Heizungen ein gangbarer Weg Öl-Heizungen zu ersetzen, die Heizkörper mussten bei dir nicht getauscht werden, nur anderer Ofen, Tank und fertig?

es ist ein älteres Haus aus den 30er Jahren, aber quasi alles Neu gemacht, es waren Nachtspeicheröfen drin ...
die Heizung wurde komplett neu verlegt > von mir ... eine Hoch Temperatur-Wärmepumpe ist möglich in Altbauten, aber ...
da hätte ich vom Stromverbrauch gleich die Nachtspeicher drin lassen können ... von wegen 1:4 und so ... nur unter optimalen Bedingungen ...
ab 0 Grand eher 1:1 ...ok man kann Solar unterstützt usw. einbauen, aber dann bin ich irgendwann bei 70.000 € und die Wartung frisst den Energiegewinn wieder auf ...
Deswegen Pellet ... alle 12 Jahre neuer Kessel und billiger / schneller kannst du nicht heizen ...
 

admonitor

Frischling
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es ist ein älteres Haus aus den 30er Jahren, aber quasi alles Neu gemacht, es waren Nachtspeicheröfen drin ...
die Heizung wurde komplett neu verlegt > von mir ... eine Hoch Temperatur-Wärmepumpe ist möglich in Altbauten, aber ...
da hätte ich vom Stromverbrauch gleich die Nachtspeicher drin lassen können ... von wegen 1:4 und so ... nur unter optimalen Bedingungen ...
ab 0 Grand eher 1:1 ...ok man kann Solar unterstützt usw. einbauen, aber dann bin ich irgendwann bei 70.000 € und die Wartung frisst den Energiegewinn wieder auf ...
Deswegen Pellet ... alle 12 Jahre neuer Kessel und billiger / schneller kannst du nicht heizen ...

Danke, aber hilft mir nur bedingt weiter, liest sich aber so, als ließe sich eine Ölheizung mit vertretbarem Aufwand gegen eine Pelletheizung ersetzen sollte es irgendwann gesetzlich nötig sein?

https://www.enbausa.de/heizung/aktu...t-studie-zu-feinstaubemissionen-vor-1105.html
Sowohl im stationären Dauerbetrieb als auch unter Berücksichtigung der Start- und Stopp-Vorgänge im realitätsnahen Betrieb lägen die Schadstoffemissionen bei modernen Öl- und Gasheizungen niedriger als bei Pelletkesseln: Der gemessene Ausstoß von Feinstaub sei durchweg erheblich höher als beim Öl- oder Gaskessel und nehme im realitätsnahen Betrieb gegenüber dem eher unrealistischen Dauerbetrieb sogar noch einmal deutlich zu, so die Studie.

"So liegen beim Pelletkessel im günstigeren Fall des stationären Dauerbetriebs die Feinstaubemissionen mit 74 Milligramm pro Kilowattstunde (mg/kWh) um den Faktor 430 höher als beim mit Heizöl EL schwefelarm betriebenen Ölkessel (0,17 mg/kWh). Beim Betrieb mit dem Wärmebedarfsprofil, das einen kalten Wintertag mit einer Kesselauslastung von 44 Prozent repräsentiert, haben die Forscher beim Pelletkessel sogar bis zu 1200 Mal mehr Feinstaub (114 mg/kWh) als beim Ölkessel mit schwefelarmem Heizöl (0,09 mg/kWh) gemessen", so die Studie.


oder auch:
http://www.science-skeptical.de/blo...holzverbrennung-energiepflanzenanbau/0014607/
Bei der Verbrennung von Holz werden NOx vor allem aus dem Brennstoffstickstoff gebildet, die Stickoxidemissionen sind deshalb höher als bei Erdöl- und Erdgasfeuerungen. Holzverbrennung und Kohleverbrennung schneiden bzgl. der NOx-Emissionen am schlechtesten ab. Schlechter als die Verbrennung von Erdöl, oder Erdgas.

Die vermehrte Nutzung von Energie- und Brennholz führt also zu einer Erhöhung der NOx-Emissionen.


Das war mir soweit bekannt, die Frage war eher technischer Natur ob es ein technisch und preislich brauchbarer Ersatz zur Ölheizung ist, allerdings würde ich auch beim Einbau einer Pelletheizung die langfristige Rechtssicherheit anzweifeln (Gas ist auch kritisch). Dieses ganze Theater hätten wir nicht, hätte man die AKWs am Netz gelassen und stattdessen die Kohlekraftwerke zugemacht.
 
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MANFREDM

Minister für Klimasicherheit
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http://www.science-skeptical.de/blo...holzverbrennung-energiepflanzenanbau/0014607/
Bei der Verbrennung von Holz werden NOx vor allem aus dem Brennstoffstickstoff gebildet, die Stickoxidemissionen sind deshalb höher als bei Erdöl- und Erdgasfeuerungen. Holzverbrennung und Kohleverbrennung schneiden bzgl. der NOx-Emissionen am schlechtesten ab. Schlechter als die Verbrennung von Erdöl, oder Erdgas.

Die vermehrte Nutzung von Energie- und Brennholz führt also zu einer Erhöhung der NOx-Emissionen.

Na prima, das kann man von Schwarz-rot-rot-grün doch dem Diesel in die Schuhe schieben. Klimaproblem gelöst.
 

Wolfgang Langer

Europarat-Bediensteter
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Nasi-Goreng

Lecker!

;)
 

Mino

Deutscher Bundeskanzler
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Nasi-Goreng

Lecker!

;)

Hab auch schon wieder Hunger wie Sau...ganz weltverbesserlich links politisch unkorrekt, wird bei der nächsten Mahlzeit wohl Fleisch dabei sein...na sowas übrigens kein Menschenfleisch, wie von nun wirklich endgültig völlig geisteskranken linken Dreckwichsern vorgeschlagen...
 

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