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Trauen sich Politiker noch irgendwas?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Iles9

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für die Politiker ist es einfacher die Klima & Nazi Märchen weiter voranzutreiben anstatt Probleme zu lösen ...
alle Probleme sind auch Hausgemachte und Fehlverhalten, diese zu beseitigen würde bedeuten Fehler zu zugeben,
und das ist in der Deutschen Politik NoGo ... siehe Ferkel-Merkel die Todes-Raute.

Bei uns hat der Bürgermeister es hingegen mit dem Durchsetzen übertrieben. Wollte heimlich einen Betrieb ansiedeln die keiner dort wollte. Da einer dann doch was hat durchsickern lassen, kam heftiger Protest das sogar der Investor den schon unterschiebenen Vertrag wieder aufgelöst hat. Genau seit dem schauen die Bürger ganz genau hin was läuft und machen sich schneller wie davor Luft wenn was nicht passt. Es kann also auch nach hinten losgehen mit dem Durchsetzen.

Manches Mal habe ich den ganz starken Eindruck, Brüssel beugt sich eher Berlin als umgekehrt.
Ohne die Deutschen wäre die EU wahrscheinlich um einiges menschlicher und fairer und die Muselmaneninvasion von 2015 hätte es in der Form schlichtweg nicht gegeben.

Und das wird mit von der Leyen und die Präsidentschaft für Deutschland nächstes Jahr noch verstärken.
 

Piranha

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Spannend, dass die Thematik wieder so verstummt ist... was könnte da ganz UN-verschwörungstheoretisch der Grund sein? Ich kenn den aktuellsten Stand der wissenschaftlichen Ökonomie gar nicht...

Das wird totgeschwiegen, weil es überhaupt kein Thema ist.
Nur wenn Staaten wie Deutschland Probleme mit unzufriedenen Deutschen haben, dann wird neben Asylanten auch das Thema Auslandsschulden immer wieder gerne als Sündenbock rausgekramt, damit man den Deutschen eine Ausrede präsentieren kann, warum es im eigenen Land nicht so gut läuft.

Es gibt keine "wissenschaftliche Ökonomie", denn Ökonomie ist eine Ideologie und keine Wissenschaft.
Ganz grundsätzlich gilt, es kann keiner sparen, wenn nicht ein Anderer Schulden macht, weil absolut ALLES Geld der Welt immer nur durch Kreditaufnahme geschöpft wird.
Mehr muss man nicht wissen, der gesamte Rest ergibt sich aus dieser simplen Tatsache von alleine.
Wenn Griechenland, Italien, Spanien, usw. massiv überschuldet sind, dann liegt das NICHT daran, dass die nicht wirtschaften können, sondern daran, dass die Deutschen 6 Billionen (ja, mit "B", also 6.000.000.000.000) Euro Barvermögen (also ohne Immobilien, ohne Aktien, ohne Autos, ohne sonstwas, einfach nur CASH) auf der hohen Kante haben und das Ausland seine Schulden nur dann abbauen könnte, wenn die Deutschen im Gegenzug ihre Guthaben abgeben oder verlieren würden.
 
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Das wird totgeschwiegen, weil es überhaupt kein Thema ist.

Es gibt keine "wissenschaftliche Ökonomie", denn Ökonomie ist eine Ideologie und keine Wissenschaft.

Also mit diesem Satz hast du mich gänzlich verloren! Natürlich ist Ökonomie eine Wissenschaft. Es handelt sich dabei um die empirische Beobachtung von wirtschaftlichen Vorgängen und den Versuch diese mit Thesen zu beschreiben. Die dabei entstehenden Thesen können manchem nicht gefallen, aber sind auch, wie in jeder anderen Wissenschaft ständig falsifizierbar. Obwohl Ökonomie eine Sozial- und keine Naturwissenschaft ist, klingt das für mich so, als ob es dir nicht passen würde, dass durch die Schwerkraft Äpfel nach unten fallen und deshalb ignorierst du dass es so ist und nennst die Gravitation eine Ideologie.

Du hast mich einfach an dieser Stelle verloren...

Das mit den Schulden und dem Sparen wird so auch nicht stimmen...
 

Piranha

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Also mit diesem Satz hast du mich gänzlich verloren! Natürlich ist Ökonomie eine Wissenschaft. Es handelt sich dabei um die empirische Beobachtung von wirtschaftlichen Vorgängen und den Versuch diese mit Thesen zu beschreiben. Die dabei entstehenden Thesen können manchem nicht gefallen, aber sind auch, wie in jeder anderen Wissenschaft ständig falsifizierbar. Obwohl Ökonomie eine Sozial- und keine Naturwissenschaft ist, klingt das für mich so, als ob es dir nicht passen würde, dass durch die Schwerkraft Äpfel nach unten fallen und deshalb ignorierst du dass es so ist und nennst die Gravitation eine Ideologie.

Na dann erklär mal Folgendes:
Die gesamte Mainstream-Ökonomie geht davon aus, dass man mit Geld drucken und niedrigen Zinsen Inflation erzeugen kann, sprich durch Steuerung der Geldmenge und der Zinsen die Inflation steuern kann.
Ob in den USA, in Europa oder in Japan, überall wird versucht Deflation und Rezession durch immer niedrigere Zinsen und immer mehr Anleihekäufe zu bekämpfen, alle wollen so ca. 2% Zielinflation erreichen, aber kaum einer schafft das.

Die Japaner machen das schon seit über 25 Jahren, die haben alleine bis 2014 ihre Geldmenge glatt verdoppelt, deren Staatsschulden liegen bei fast 250% vom BIP und deren Zinsen liegen seit JahrZEHNTEN schon UNTER Null.

https://www.wiwo.de/finanzen/geldan...nk-doppelte-geldmenge-in-japan/8318432-2.html

Japan ist als Staat noch viel pleiterer als die Griechen je waren, aber von Inflation keine Spur, die krebst seit den 80ern am Nullpunkt rum

https://de.inflation.eu/inflationsraten/japan/historische-inflation/vpi-inflation-japan.aspx

WENN Ökonomie eine Wissenschaft wäre, die (wie du richtig gesagt hast) ihre Theorien falsifiziert und dann entsprechend die Theorie anpasst, müsste alleine das Beispiel Japan schon vor über 20 Jahren dazu geführt haben, dass die Ökonomie den Monetarismus komplett beerdigt hätte.

Machen sie aber nicht, fast alle Ökonomen predigen weiterhin, dass man nicht zu viel Geld drucken darf, weil sonst die Hyperinflation kommt.
Es gibt wenige Ausnahmen wie z.B. Heiner Flassbeck, der das Problem in so einfachen Worten erklärt, dass gar kein Zweifel bleiben kann, hier z.B.:

https://www.youtube.com/watch?v=BA85mao8p6o

Aber davon will die Mainstream-Ökonomie nichts wissen, weil es den Reichen nicht passen würde, wenn nicht die Geldmenge sondern die Löhne die Inflation machen, weil sie dann ja zum Erreichen ihrer Zielinflation weltweit allen Arbeitern die Löhne erhöhen müssten.
Darum halten sie an einer seit über 20 Jahren bewiesen falschen Theorie fest und darum ist Ökonomie eine Ideologie und keine Wissenschaft.
 
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Wolfgang Langer

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Na dann erklär mal Folgendes:
Die gesamte Mainstream-Ökonomie geht davon aus, dass man mit Geld drucken und niedrigen Zinsen Inflation erzeugen kann, sprich durch Steuerung der Geldmenge und der Zinsen die Inflation steuern kann.
Ob in den USA, in Europa oder in Japan, überall wird versucht Deflation und Rezession durch immer niedrigere Zinsen und immer mehr Anleihekäufe zu bekämpfen, alle wollen so ca. 2% Zielinflation erreichen, aber kaum einer schafft das.

Die Japaner machen das schon seit über 25 Jahren, die haben alleine bis 2014 ihre Geldmenge glatt verdoppelt, deren Staatsschulden liegen bei fast 250% vom BIP und deren Zinsen liegen seit JahrZEHNTEN schon UNTER Null.

https://www.wiwo.de/finanzen/geldan...nk-doppelte-geldmenge-in-japan/8318432-2.html

Japan ist als Staat noch viel pleiterer als die Griechen je waren, aber von Inflation keine Spur, die krebst seit den 80ern am Nullpunkt rum

https://de.inflation.eu/inflationsraten/japan/historische-inflation/vpi-inflation-japan.aspx

WENN Ökonomie eine Wissenschaft wäre, die (wie du richtig gesagt hast) ihre Theorien falsifiziert und dann entsprechend die Theorie anpasst, müsste alleine das Beispiel Japan schon vor über 20 Jahren dazu geführt haben, dass die Ökonomie den Monetarismus komplett beerdigt hätte.

Machen sie aber nicht, fast alle Ökonomen predigen weiterhin, dass man nicht zu viel Geld drucken darf, weil sonst die Hyperinflation kommt.
Es gibt wenige Ausnahmen wie z.B. Heiner Flassbeck, der das Problem in so einfachen Worten erklärt, dass gar kein Zweifel bleiben kann, hier z.B.:

https://www.youtube.com/watch?v=BA85mao8p6o

Aber davon will die Mainstream-Ökonomie nichts wissen, weil es den Reichen nicht passen würde, wenn nicht die Geldmenge sondern die Löhne die Inflation machen, weil sie dann ja zum Erreichen ihrer Zielinflation weltweit allen Arbeitern die Löhne erhöhen müssten.
Darum halten sie an einer seit über 20 Jahren bewiesen falschen Theorie fest und darum ist Ökonomie eine Ideologie und keine Wissenschaft.

Dann wäre Biologie aber auch eine Ideologie, nur weil die weitgehend bewiesene Evolutionstheorie nicht in allen Ländern anerkannt ist...

Trotzdem hast du einiges wirtschaftliches Verständnis mit deiner Antwort gezeigt... No Sarkasm
 

Piranha

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Dann wäre Biologie aber auch eine Ideologie, nur weil die weitgehend bewiesene Evolutionstheorie nicht in allen Ländern anerkannt ist...

Trotzdem hast du einiges wirtschaftliches Verständnis mit deiner Antwort gezeigt... No Sarkasm

Meinst du nicht es gibt einen kleinen Unterschied zwischen Themen wie Evolution oder Klimawandel, wo wissenschaftlich erwiesene Tatsachen die in der Realität beobachtet sowie jederzeit reproduziert und bestätigt werden können von Nicht-Wissenschaftlern ohne jedweden Gegenbeweis einfach "nicht anerkannt" werden und Themen wie Ökonomie, wo es überhaupt keine wissenschaftlichen Tatsachen gibt, sondern eine Mainstream-Meinung, die nicht nur einer Überprüfung in der Realität nicht stand hält, sondern wo beweisbar das genaue Gegenteil in der Realität beobachtet werden kann?

Es gibt auch (gar nicht mal wenige) Leute, die "nicht anerkennen", dass die Erde eine Kugel ist die um die Sonne kreist.
Wird deswegen das heliozentrische Weltbild zu einer Ideologie?
 
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