Teurer Vollwärmeschutz von außen amortisiert sich nie.
Hat mehrere Gründe:
- Nutzungsverhalten wie DauerKipp.
- Außenhaut-Nässe mit GrünBildung
- Vogelnester und Iltisse in der Isolierung!
etc....
Von innen gibt es andere Probleme:
Baracken-Klima,
Feuchtigkeitsstau,
ist billiger, kostet aber Wohnfläche,
Schimmelbildung in der Isolation.
Taupunkt ...
etc........
Das sind alles Dinge die auftreten ( können ) wenn der Architekt dämlich ist und keine Ahnung von seinem Handwerk hat.
Mit das Wichtigste bei einem Grundriss eines Hauses bevor es gebaut wird ist eine funktionierende Belüftung ALLER Räume, dann kommt es schon mal gar nicht zu Schimmel, selbst wenn die Leute falsch heizen.
Das passiert dann nur, wenn die Leute die Luftschächte zustopfen...
Ebenfalls ist es wichtig die Wärmeverteilung der Heizung so zu gestalten, dass sie mit den Lüftungsschächten zusammenarbeitet und sich nirgends Kondenswasser oder sowas an Stellen bildet die unerwünscht sind.
Wenn du ein Haus so gestaltest, dass die Heizleistung der einzelnen Räume bei Überschuss im Verbund an alle bewohnten Räume im Gebäude weitergegeben werden, schaffst du ein Verbundsystem wo alle bei beständiger Heizleistung von profitieren.
Du kannst mittlerweile als Beispiel Systeme so einstellen, dass du bei dir im Raum 25° hälst und die überschüssige Heizenergie dann an andere weitergegeben wird.
Das kann ALLES digital gesteuert werden und wenn sich Mieter zusammentun und Heizpläne erstellen und sich gegenseitig absprechen, dann kannst du kaum noch effizienter heizen.
Da können dann bei 8 Mietparteien wovon 5 berufstätig sind, die 5 Berufstätigen ihr Heizverhalten so einstellen, dass nur über 13-14° in der Bude herrschen, wenn sie Zuhause sind, dann aber, wenn sie nach Hause kommen die volle Dröhnung herrscht und in der Zeit wo das aufgebaut wird, die Leute die mit ihrem ständigen heizen dann wieder dafür entschädigt werden, dass sie in den anderen Räume mit die 13-14° ( Beispielwert ) gehalten haben, indem sie dann kostenfrei heizen und die Berufstätigen die größere Leistung schultern müssen.
Hat für dich als Vermieter den wundervollen Vorteil das es vermutlich niemals zu Schimmel in den Buden kommen wird, und für die Mieter ist es toll, wenn man sich abspricht, man kann solidarisch für die Beheizung sorgen UND es fallen nur Kosten für die Wartung einer einzigen Heizanlage an! Und selbst wenn die sich nicht absprechen, es fallen immer nur die Kosten für die eigene Heizleistung über den Beispielwert von den beschriebenen 13-14° an, wenn man den Außentemperaturen entsprechend das Heizprofil so anlernt, dass es erkennt, wenn länger irgendwelche Fenster gekippt waren!
Auch wenn solche Heizanlagen noch sauteuer sind, ich würde, wenn ich vermieten würde so ein Ding einbauen! Bzw. das beim Neubau direkt so berücksichtigen.
Das schützt die gesamte Gebäudestruktur und ist herrlich einfach in der Handhabung. Du befüllst unten den Kreislauf und dann kalibrierst du bis zum letzten Raum durch! Ist das erstmal eingestellt, brauchen sich die Mieter um nichts mehr kümmern. Lediglich, wenn sich ihre Schichten ändern müssen sich einmal nachbessern.
Es sprach ja übrigens auch keiner von unnötigen Außenisolierungen!
Bei Altbauten ist das klar. Wenn das Mauerwerk schon feucht ist, weil z.b die Drainagen schadhaft sind, oder sonst wie irgendwo Feuchtigkeit eindringt, ist klar, dass sich das durchzieht, oder irgendwo Lücken im Wärmemanagement bestehen und Wärme verschwendet wird.
Wenn du aber ein Haus direkt wie oben beschrieben so planst, dass die Heizanlage modern und pfiffig ist, dann sieht das anders aus!
Genau wie beim Kühlschrank, es gibt bei Wärme und Kälteverteilung nichts effizienteres als die Luft als Medium, was die Temperatur befördert und angleicht!
In Gastrobetrieben werden nicht umsonst deshalb Umluft-Kühlschränke benutzt! Der erhöhte Energieverbrauch wird sehr gut durch die erreichten Ergebnisse mehr als amortisiert, wenn du darauf achtest, dass nicht zu viel Luft sinnlos verloren geht...