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Greta ist in New York angekommen, als gute Klimaaktivistin ist sie natürlich nicht geflogen sondern publikumswirksam gesegelt - mit einer schön klimaneutralen Yacht mit Hydrogeneratoren uns Solarpanelen für den Strom. Da beginnt für mich schon das erste Geschmäckle:
Nur die allerwenigsten, die beruflich nach Übersee müssen, haben das nötige Kleingeld oder die entsprechenden Sponsoren um mal eben ein Schiff samt Mannschaft zu chartern.
Dann die nächste Nachricht: Es stellt sich heraus dass zwei Mannschaftsmitglieder per Flugzeug nach Europa zurüchreisen, während 4 neue Segler von Europa in die USA fliegen. 6 Transatlantikflüge hinter den Kulissen um publikumnswirksam 2 zu vermeiden. Ergo:
Nachdem das aufgeflogen war, reagierte man auf die Kritik. Jetzt gibt es nur noch 4 Flüge, und die "wären ebenfalls angefallen, wenn die schwedische Klimaaktivistin Thunberg und ihr Vater von Europa zum Sonderklimagipfel in New York und zurück geflogen wären, anstatt mit der Rennjacht "Malizia II" zu segeln."
Was hier aber übersehen wird: Die Segelaktion brachte greta ja nur hin. Die Rückfahrt - und deren Klimabilanz - steht noch aus. Es sind immer noch doppelt so viele, d.h.
Ich finde das ist in jeder Hinsicht das falsche Signal. Wir brauchen keine Kulleraugen und tränenerstickte Aufrufe "tut doch was", sondern wir brauchen Lösungen die tatsächlich helfen.
- Das gute Umweltgewissen wird gewahrt - dank goldenen Fallschirm!
Nur die allerwenigsten, die beruflich nach Übersee müssen, haben das nötige Kleingeld oder die entsprechenden Sponsoren um mal eben ein Schiff samt Mannschaft zu chartern.
Dann die nächste Nachricht: Es stellt sich heraus dass zwei Mannschaftsmitglieder per Flugzeug nach Europa zurüchreisen, während 4 neue Segler von Europa in die USA fliegen. 6 Transatlantikflüge hinter den Kulissen um publikumnswirksam 2 zu vermeiden. Ergo:
- Die teure, spektakuläre Klimarettungsaktion ist - neutral betrachtet und hinter die Fassade geschaut - nicht nur nutzlos, sondern sogar kontraproduktiv!
Nachdem das aufgeflogen war, reagierte man auf die Kritik. Jetzt gibt es nur noch 4 Flüge, und die "wären ebenfalls angefallen, wenn die schwedische Klimaaktivistin Thunberg und ihr Vater von Europa zum Sonderklimagipfel in New York und zurück geflogen wären, anstatt mit der Rennjacht "Malizia II" zu segeln."
Was hier aber übersehen wird: Die Segelaktion brachte greta ja nur hin. Die Rückfahrt - und deren Klimabilanz - steht noch aus. Es sind immer noch doppelt so viele, d.h.
- Die Klimaaktivisten sind zwar nochmotiviert, aber im wahrsten Sinne des Wortes unfähig, zwei uns zwei zusammenzuzählen.
Ich finde das ist in jeder Hinsicht das falsche Signal. Wir brauchen keine Kulleraugen und tränenerstickte Aufrufe "tut doch was", sondern wir brauchen Lösungen die tatsächlich helfen.