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Warum Rechte dumm sind.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 23 «  

KurtNabb

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Die Nachteile enstehen erst durch einen Staat welcher das Monopolkapital bevorzugt. So ist ein gesunder Konkurrenzkampf nicht möglich.

Wenn dem so wäre, könnte es keine erfolgreichen Genossenschaften geben. Gar keine.
 

Humanist62

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Offensichtlich nicht so, wie Du sie beschreibst, denn sonst bekämen die Konzerne nach Deiner Aussage keine Arbeitskräfte mehr.

Der Staat bevorzugt das Monopolkapital und dadurch haben andere Betriebsformen immer einen Nachteil.
In einem demokratischen Sozialismus werden diese Gelder gerechter verteilt. Ist das so schwer zu verstehen ?
 

HaddschiUmar

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Ich selbst will keine Genossenschaft oä gründen sondern will nur das Prinzip der Vorteile erklären.
Erst wenn Betriebe autark arbeiten erfüllen sie den Sinn eines gemeinschaftlichen Unternehmens unabhängig vom Staat.
So schließt man Privatkapitalismus und Staatskapitalismus aus und das ist der Sinn des demokratischen Sozialismus.
Aber manchmal hat dein vermeintlich "demokratischer" Sozialismus "die Vorteile des Kapitalismus" eingeschlossen!
Soll das jetzt ein anderer angeblich "demokratischer" Sozialismus werden, der "Privatkapitalismus und Staatskapitalismus" ausschließt ???

Und was soll in deiner Vorstellung ein "autark arbeitender Betrieb" sein?
In der heutigen "vernetzten" Welt kann kein Betrieb "autark" arbeiten,
also ohne Versorgung mit Strom, Wasser, Internet und ohne Rohstoffe und anderem Material von außen!

Übrigens habe ich nie gefunden, was bei dir denn "die Vorteile" vom Kapitalismus sein sollen und was die vom "Sozialismus" !

Ich habe nur mitbekommen, dass du sie jeweils wohl "anders" siehst, als die Kommunisten in China.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

ohne Theorie gehts meist nicht, soweit d'accord
aber ein guter General wird man nicht im Sandkastenspiel, sondern erst draußen im Feld

oder anders gesagt, die Theorie springt meist viel zu kurz und hat eben ihre Mängel darin, oft viel zu theoretisch (akademisch) zu sein


Die eigentliche Diskussion ging doch um Unternehmensformen. Egal dieser müssen der oder die Unternehmenden fit sein.
Die besonders im Thread erwähnte Form der "Genossenschaft" ist, abstrahiert auf das Wesentliche (und damit ein wenig breiter gefasst als im engen deutschen Rechts-Korsett) das Gemeinsame, Gleichanteilige in Eigentum, Verantwortung und Mitarbeit. Das ist historisch bis aktuell ein stabiles und effektives Modell, sofern die Ergebnisse des Wirkens nicht über Ausbeutung anderer eingeholt werden sollen.

Der Blick muss auch auf die Gesamtgesellschaft gerichtetet sein. Dort ist diese Form fast schon ein Optimum des Kompatiblen.
 

sportsgeist

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Der Staat bevorzugt das Monopolkapital und dadurch haben andere Betriebsformen immer einen Nachteil.
In einem demokratischen Sozialismus werden diese Gelder gerechter verteilt. Ist das so schwer zu verstehen ?
es ist ein uraltes Rezept des Vertriebes, dem Interessenten und Käufer nur die Vorteile aufzuzählen, aber nie die Nachteile

aber weißt du, was dich wirklich von einem erfolgreichen und gut gecoachten Verkäufer unterscheidet ?!!
... du kannst es einfach nicht
 

KurtNabb

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Der Staat bevorzugt das Monopolkapital und dadurch haben andere Betriebsformen immer einen Nachteil.

Den Nachteil gibt es offensichtlich nicht, denn es gibt diese anderen Betriebsformen. Deine Argumentation ist offensichtlich falsch.

In einem demokratischen Sozialismus werden diese Gelder gerechter verteilt. Ist das so schwer zu verstehen ?

Es gibt keinen demokratischen Sozialismus und die Gelder werden nicht verteilt. Basta. :toben:
 

HaddschiUmar

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Wenn man eine Genossenschaft gründet muß man davon ausgehen das ein Niedriglohnsektor erst gar nicht entsteht. Also Vorsorge treffen, nicht zuviele Produktivkräfte einstellen. Das nennt man Planwirtschaft im positiven Sinne.
Was denn nun?
"Genossenschaft gründen" und (nicht zu viele) "Produktivkräfte einstellen" ???

Es sollten bei einer "Genossenschaft" doch "Genossenschafter" sein und nicht "eingestellte" Arbeitskräfte ?!
 

sportsgeist

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Die eigentliche Diskussion ging doch um Unternehmensformen. Egal dieser müssen der oder die Unternehmenden fit sein.
Die besonders im Thread erwähnte Form der "Genossenschaft" ist, abstrahiert auf das Wesentliche (und damit ein wenig breiter gefasst als im engen deutschen Rechts-Korsett) das Gemeinsame, Gleichanteilige in Eigentum, Verantwortung und Mitarbeit. Das ist historisch bis aktuell ein stabiles und effektives Modell, sofern die Ergebnisse des Wirkens nicht über Ausbeutung anderer eingeholt werden sollen.

Der Blick muss auch auf die Gesamtgesellschaft gerichtetet sein. Dort ist diese Form fast schon ein Optimum des Kompatiblen.
wenn du zwar jede Rechtsform von Unternehmen aus dem ff nachts um 3 geweckt aus der Pistole geschossen auswendig herunterbeten kannst, aber einfach kein unternehmerisches Gefühl für gar nix hast, schon gar nicht für Praxis, nutzt dir die ganze schöne Theorie nichts ...

... ein Grund mehr, warum Linke oft kein einziges PS auf die Straße bekommen und oft reinen Plapper- und Laberfächern nachhängen, in denen es auf praktische Leistung oft nicht ankommt
der theoretisch gute General im Sandkasten unterscheidet sich halt vom guten General draußen im Felde manchmal um Lichtjahre

und "Kriege" in der Leistungsgesellschaft werden nicht durch Gelaber und Geplapper und auch keine akademisierende Theorie entschieden, sondern durch die gekonnte angewandte Praxis
 

Humanist62

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Aber manchmal hat dein vermeintlich "demokratischer" Sozialismus "die Vorteile des Kapitalismus" eingeschlossen!
Soll das jetzt ein anderer angeblich "demokratischer" Sozialismus werden, der "Privatkapitalismus und Staatskapitalismus" ausschließt ???

Und was soll in deiner Vorstellung ein "autark arbeitender Betrieb" sein?
In der heutigen "vernetzten" Welt kann kein Betrieb "autark" arbeiten,
also ohne Versorgung mit Strom, Wasser, Internet und ohne Rohstoffe und anderem Material von außen!

Übrigens habe ich nie gefunden, was bei dir denn "die Vorteile" vom Kapitalismus sein sollen und was die vom "Sozialismus" !

Ich habe nur mitbekommen, dass du sie jeweils wohl "anders" siehst, als die Kommunisten in China.

Die Vorteile des Kapitalismus sind gesunder Konkurrenzkampf auf Basis von mehr Qualität schaffen und nicht nur Wegwerfprodukte.
Die Vorteile des Sozialismus ist eine funktionierende Planwirtschaft, sprich vorausschauende Produktivität.

Natürlich kann kein Betrieb völlig autark arbeiten aber mir ging es darum das eine funktionierende Genossenschaft unabhängig vom Staat arbeiten kann.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

wenn du zwar jede Rechtsform von Unternehmen aus dem ff nachts um 3 geweckt aus der Pistole geschossen auswendig herunterbeten kannst, aber einfach kein unternehmerisches Gefühl für gar nix hast, schon gar nicht für Praxis, nutzt dir die ganze schöne Theorie nichts ...
Theorien müssen nichts "nützen". Sie müssen nur die Realität ordentlich beschreiben, sonst ist das Ziel verfehlt.
Eine Theorie über beste Unternehmensformen gibt es nicht, aber - wie von mir eben - Gedanken, welche der Gesamt-Gesellschaft am dienlichsten sind. Die Genossenschaft liegt dabei ganz oben, weil sie den gesellschaftlichen Kern schon in sich trägt.
 

Humanist62

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Den Nachteil gibt es offensichtlich nicht, denn es gibt diese anderen Betriebsformen. Deine Argumentation ist offensichtlich falsch.



Es gibt keinen demokratischen Sozialismus und die Gelder werden nicht verteilt. Basta. :toben:

Ich frag mich in welcher Traumwelt Du lebst ???
 

HaddschiUmar

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Die Nachteile enstehen erst durch einen Staat welcher das Monopolkapital bevorzugt. So ist ein gesunder Konkurrenzkampf nicht möglich.
Was ist "Monopolkapital" und was ein "Monopol" ?

Nenn doch mal ein Monopol in/aus Deutschland !
(weltweit hat Microsoft kein Monopol mehr und Huawei noch nicht
und das "Monopol Roskosmos" ist inzwischen auch durch SpaceX durchbrochen worden)

Offensichtlich jagst du doch nur einer fiktiven Chimäre nach, die aus einem Märchenbuch stammt, dem du erlegen bist!
 

sportsgeist

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Theorien müssen nichts "nützen". Sie müssen nur die Realität ordentlich beschreiben, sonst ist das Ziel verfehlt.
Eine Theorie über beste Unternehmensformen gibt es nicht, aber - wie von mir eben - Gedanken, welche der Gesamt-Gesellschaft am dienlichsten sind. Die Genossenschaft liegt dabei ganz oben, weil sie den gesellschaftlichen Kern schon in sich trägt.
netter Versuch mir erzählen zu wollen, BMW sei besser als Mercedes
oder Mercedes besser als BMW

objektiv stimmt weder das eine, noch das andere
und außerdem entscheiden das die Käufer

in der Demokratie die Wähler
und bei Unternehmen deren Gründer/Investoren und Eigentümer
 

Humanist62

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Was ist "Monopolkapital" und was ein "Monopol" ?

Nenn doch mal ein Monopol in/aus Deutschland !
(weltweit hat Microsoft kein Monopol mehr und Huawei noch nicht
und das "Monopol Roskosmos" ist inzwischen auch durch SpaceX durchbrochen worden)

Offensichtlich jagst du doch nur einer fiktiven Chimäre nach, die aus einem Märchenbuch stammt, dem du erlegen bist!

Hier hast Du genug Beispiele

https://www.gevestor.de/details/die-10-groessten-unternehmen-deutschlands-753239.html
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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