Berliner Linke: Maximal 8€/qm Kaltmiete in Berlin

Volkmar · 29 Aug 2019

Roquette schrieb:
In Hamburg wurde von den Asozialdemokraten folgendes gemacht, damit Obdachlose nicht unter städtischen Brücken schlafen können:

grosse Felssteine abgelegt und die Plätze unter den Brücken mit Bauzäunen unzugänglich gemacht. Wie ich schrieb: asozial, die Asozialdemokraten

Asozialdemokraten ist letztendlich wirklich die richtige Bezeichnung. Leider fallen immer noch viele drauf rein.

Maier zwo · 29 Aug 2019

Metadatas schrieb:
Wirklich, deine beste Ausrede ist 30 Jahre alt?
Hier sieht man schön das Problem des Ostens.

Wenn Du damit sagen möchtest, dass Ostdeutschland weiterhin auf Transferleistungen aus dem Westen angewiesen ist - bitte schön.

Es wird, auch wenn es manche "Blüten" gibt, wie Leipzig, Schwerin, Dresden, Erfurt, Magdeburg (vielleicht), nichts ändern. Diese sind zu schwach für die Provinz, die sie zu stemmen haben. Potsdam lebt von Berlin - und nicht gerade schlecht.

Daran ändert auch die Namensgebung in "Mitteldeutschland" nicht viel.

Gelöschtes Mitglied 2801 · 29 Aug 2019

Maier zwo schrieb:
Wenn Du damit sagen möchtest, dass Ostdeutschland weiterhin auf Transferleistungen aus dem Westen angewiesen ist - bitte schön.

Es wird, auch wenn es manche "Blüten" gibt, wie Leipzig, Schwerin, Dresden, Erfurt, Magdeburg (vielleicht), nichts ändern. Diese sind zu schwach für die Provinz, die sie zu stemmen haben. Potsdam lebt von Berlin - und nicht gerade schlecht.

Daran ändert auch die Namensgebung in "Mitteldeutschland" nicht viel.

Ich will damit sagen, dass nach 30 Jahren der Eigenverantwortung die ewige Ausrede von der Wende, nicht mehr gültig ist. Wer es in 30 Jahren massiver Finanzhilfe nicht schafft aufzuholen und die notwendige Eigeninitiative zeigt, ist selbst Schuld.

Maier zwo · 29 Aug 2019

sportsgeist schrieb:
wie soll(te) eine Stadt wie West-Berlin, die aus diesem Grunde ja die ganzen arbeitsscheuen Lebenskünstler Westdeutschlands von Garmisch bis Kiel vor '89 anzog, wie eine Straßenlaterne die Motten, auch plötzlich auf Leistungsgesellschaft umschalten ??!

mit diesen arbeitsscheuen Lebenskünstlern etwa ??!

Es macht ja keinen Unterschied, ob sich die "arbeitsscheuen" Lebenskünstler, die Du anscheinend gerne im Arbeitslager erziehen willst, sich auf die Provinz verteilen oder in einer Stadt konzentrieren.

Tatsache ist, dass der Berliner Haushalt ausgeglichen ist bzw. einen Überschuss aufweist. Bitte langweile mich jetzt nicht mit dem Länderfinanzausgleich, sondern mache Dich vorher schlau, wie dieser zusammenkommt.

sportsgeist · 29 Aug 2019

Maier zwo schrieb:
Es macht ja keinen Unterschied, ob sich die "arbeitsscheuen" Lebenskünstler, die Du anscheinend gerne im Arbeitslager erziehen willst, sich auf die Provinz verteilen oder in einer Stadt konzentrieren.

1. die Schlussfolgerung "Arbeitslager und Erziehung" entspringt alleine deiner offensichtlich regen Phantasie, von mir findet sich dahingehend noch nicht einmal ein Wörtchen, geschweige denn eine Andeutung

2. macht es sehr wohl einen Unterschied, ob sich arbeitsscheue Lebenskünstler massiert in einem Bezirk oder einer ganzen Stadt konzentrieren, oder ob sie über das ganze Westgebiet verstreut wären

oder anders gesagt, 11 schlechte und lustlose Fußballer verteilt auf mehrere Teams mit je Einem pro Team, kann eine gute Mannschaft irgendwie vielleicht noch ausgleichen, durch Mehranstrengung der 10 anderen

sind diese 11 schlechten und lustlosen Fußballer hingegen konzentriert auf eine Mannschaft, ist die Chance dieser Mannschaft die Championsleague zu erreichen quasi Null
... mit einiger Wahrscheinlichkeit wird sie sogar absteigen

Christ 32 · 29 Aug 2019

sportsgeist schrieb:
1. die Schlussfolgerung "Arbeitslager und Erziehung" entspringt alleine deiner offensichtlich regen Phantasie, von mir findet sich dahingehend noch nicht einmal ein Wörtchen, geschweige denn eine Andeutung

2. macht es sehr wohl einen Unterschied, ob sich arbeitsscheue Lebenskünstler massiert in einem Bezirk oder einer ganzen Stadt konzentrieren, oder ob sie über das ganze Westgebiet verstreut wären

oder anders gesagt, 11 schlechte und lustlose Fußballer verteilt auf mehrere Teams mit je Einem pro Team, kann eine gute Mannschaft irgendwie vielleicht noch ausgleichen, durch Mehranstrengung der 10 anderen

sind diese 11 schlechten und lustlosen Fußballer hingegen konzentriert auf eine Mannschaft, ist die Chance dieser Mannschaft die Championsleague zu erreichen quasi Null
... mit einiger Wahrscheinlichkeit wird sie sogar absteigen

schön formuliert dafür ein Top, deinen Meinung zu Berlin und die einheitliche Qualität der politischen, administrativen und wirtschaftlichen Akteure hab ich so schon mehrfach gehört. Vermutlich wird da was wahres dran sein. Ausnahmen bestätigen die Regel

Maier zwo · 29 Aug 2019

Metadatas schrieb:
Ich will damit sagen, dass nach 30 Jahren der Eigenverantwortung die ewige Ausrede von der Wende, nicht mehr gültig ist. Wer es in 30 Jahren massiver Finanzhilfe nicht schafft aufzuholen und die notwendige Eigeninitiative zeigt, ist selbst Schuld.

Und was stört Dich daran nun wirklich? Wie ist es denn mit den Finanzhilfen des Ruhrgebietes, jenen für den bayerischen Raum, wie etwa Hof, vielleicht auch die (bayerische oder hessische) Rhön oder die Westpfalz? Stören die Dich auch in Deinem Lebensablauf?

Also mich lässt so etwas völlig kalt und sehe zu, wie ich mit meinen Lebensumständen zurecht komme.

Maier zwo · 29 Aug 2019

sportsgeist schrieb:
1. die Schlussfolgerung "Arbeitslager und Erziehung" entspringt alleine deiner offensichtlich regen Phantasie, von mir findet sich dahingehend noch nicht einmal ein Wörtchen, geschweige denn eine Andeutung

2. macht es sehr wohl einen Unterschied, ob sich arbeitsscheue Lebenskünstler massiert in einem Bezirk oder einer ganzen Stadt konzentrieren, oder ob sie über das ganze Westgebiet verstreut wären

oder anders gesagt, 11 schlechte und lustlose Fußballer verteilt auf mehrere Teams mit je Einem pro Team, kann eine gute Mannschaft irgendwie vielleicht noch ausgleichen, durch Mehranstrengung der 10 anderen

sind diese 11 schlechten und lustlosen Fußballer hingegen konzentriert auf eine Mannschaft, ist die Chance dieser Mannschaft die Championsleague zu erreichen quasi Null
... mit einiger Wahrscheinlichkeit wird sie sogar absteigen

In einer Mannschaft? Das sagst ausgerechnet Du, bei dem doch das Individualglück das Größte ist.

Gelöschtes Mitglied 2801 · 29 Aug 2019

Maier zwo schrieb:
Und was stört Dich daran nun wirklich? Wie ist es denn mit den Finanzhilfen des Ruhrgebietes, jenen für den bayerischen Raum, wie etwa Hof, vielleicht auch die (bayerische oder hessische) Rhön oder die Westpfalz? Stören die Dich auch in Deinem Lebensablauf?

Also mich lässt so etwas völlig kalt und sehe zu, wie ich mit meinen Lebensumständen zurecht komme.

Die Bayern haben sich immerhin von einem Agrarland zu einem der deutschen Wirtschaftsstandorte entwickelt.
Mich stört auch nicht die Idee einer punktuell und zeitlich begrenzt eingesetzten finanziellen Unterstützung, im Gegenteil ich halte viele Maßnahmen derzeit für ein (sicherlich föderalistischen Druckes bedingt) ungerechtfertigtes Gießkannenproblem.
Allerdings muss man klare Unterschiede zeichnen zwischen dem Länderfinanzausgleich und der Ostförderung.

sportsgeist · 29 Aug 2019

Maier zwo schrieb:
In einer Mannschaft? Das sagst ausgerechnet Du, bei dem doch das Individualglück das Größte ist.

auch Mannschaften als Körperschaft betrachtet sind Individuen ... genauso wie Betriebe, Firmen oder Gebietskörperschaften

Maier zwo · 29 Aug 2019

Metadatas schrieb:
Die Bayern haben sich immerhin von einem Agrarland zu einem der deutschen Wirtschaftsstandorte entwickelt.
Mich stört auch nicht die Idee einer punktuell und zeitlich begrenzt eingesetzten finanziellen Unterstützung, im Gegenteil ich halte viele Maßnahmen derzeit für ein (sicherlich föderalistischen Druckes bedingt) ungerechtfertigtes Gießkannenproblem.
Allerdings muss man klare Unterschiede zeichnen zwischen dem Länderfinanzausgleich und der Ostförderung.

Hof ist aber, wie die bayerische Rhön, kein Gebiet, welches nur zeitlich begrenzt gefördert wird. Die Westpfalz auch nicht. Was soll man mit diesen Gebieten also tun?

Man kann sie leerlaufen lassen, warum auch nicht?

Dann möchte ich die bajuwarischen, gut auch pfälzischen, Stimmen aber hören, vor allem von denjenigen, die das (ökonomisch sinnvolle) Leerlaufen vertreten. Die haben Durchsetzungskraft.

MaBu · 29 Aug 2019

Metadatas schrieb:
Seit 2010 sind die Berliner Schulden nur um knapp 5 Milliarden gesunken und liegen immernoch über 57 Milliarden €, das ist eine Katastrophe. Persönlich bin ich der Meinung, dass man inklusive der Krise der Berliner Justiz und dem katastrophalen Zustand der Stadt, das Wahingtoner Modell nehmen sollte. Berlin sollte man unter Bundesverwaltung stellen, die Berliner haben sich klar als inkompetent erwiesen.

Willst du damit sagen, der Bund handelt kompetenter?

MaBu · 29 Aug 2019

Roquette schrieb:
Doch nicht etwa die Asozialdemokraten? Die haben in Schleswig-Holstein - damit Familien ja das Bauen schwer fällt - folgendes gemacht:

Das von der SPD regierte Schleswig-Holstein hatte per 1.1.2012 die Grunderwerbsteuer von 3,5% auf 5% erhöht.

Per 1.1.2014 wird diese Steuer nochmals erhöht auf 6,5%.

Das ist eine Steuererhöhung von 85 % in 2 Jahren. In den "Medien" beklagt die gleiche "Partei" die fehlenden Wohnungen.

Ja, so handwerkt das linke Geschmeiss.Sie vergessen sehr schnell, dass es ihre Politik ist, die die ganze Misere herbeiführt, aber Schuld sind immer die anderen...

Gelöschtes Mitglied 2801 · 29 Aug 2019

MaBu schrieb:
Willst du damit sagen, der Bund handelt kompetenter?

Vermutlich nicht, aber man kann die armen Berliner ja nicht so weit demütigen, dass man sie unter bayerische Kontrolle stellt.

denker_1 · 30 Aug 2019

Joachim der Hellseher schrieb:
Mir tun die Asylanten und sonstigen illegalen Einwanderer leid, weil sie ganz andere Vorstellungen und Hoffnungen hatten, als sie real vorfinden !! Viele von denen sind total verzweifelt.

Klar kommen Facharbeiter, wenn ich diese Menschen nach dem Beruf frage, so sind das Schneider, Schuster, LKW-Fahrer, Bauern welche zuhause Olivenfelder besaßen ... > Und jetzt noch diese Wohnungsnot, sie wohnen eng zusammen in Hotels und sonstigen unpässlichen Unterkünften. Hinzu kommt unsere deutsche Kultur, Struktur, Sprache sowie die bösen Blicke in der Stadt. - Wer hier nicht pünktlich erscheint, bekommt Sanktionen vom Jobcenter und Geldverlust. Außerdem will die Ärzteschaft keine Asylanten mehr als Kundschaft aufnehmen. Ein älteres Ehepaar, welches vermietet, sagte mir, man will nicht mehr an Asylanten vermieten, weil die kein deutsch können und andere Ausreden.

Da braut sich was zusammen.

Das letztere sind wirklich faule Ausreden, das ist in Wahrheit purer Rassismus. Ich würde an Asylanten genau so vermieten wie an jeden anderen, zumal ja der Staat die Miete bezahlt, also keine Mietausfälle zu befürchten sind.

In Hotels wohnen die Asylanten also. Das müssen ja runter gekommene Absteigen sein.. Da bucht keiner mehr ein Zimmer bei unseren Hotelpreisen. Asylanten bringen da wenigstens noch Einnahmen un d die Auenthaltsverlängerung nach 3 Jahren bringt dem Staat je Ausländer stolze 80€. Und da kommen etliche pro Tag in die Behörde weil sie ihren Aufenthaltstitel verlängern wollen. Schöne Gelddruckmaschine für den Staat, diese Asylanten. Du bekommst davon natürlich nichts ab, das teilen sich die Mächtigen untereinander!

Die Mieten hier im Land wären ohne diese Asylanten ganz genau so hoch.

Maier zwo · 30 Aug 2019

MaBu schrieb:
Ja, so handwerkt das linke Geschmeiss.Sie vergessen sehr schnell, dass es ihre Politik ist, die die ganze Misere herbeiführt, aber Schuld sind immer die anderen...

Einmal ganz abgesehen davon, dass die Wohnungsnot am 01.01.2012 so gravierend noch nicht war, in Schleswig-Holstein schon gar nicht, da hiervon vor allem Großstädte betroffen sind:

Glaubst Du allen Ernstes, dass die Anhebung der Grunderwerbssteuer um 3 Prozentpunkte für ein unbebautes Grundstück die Bautätigkeit lähmt?

So dumm kannst Du doch nicht sein.

Roquette · 30 Aug 2019

Maier zwo schrieb:
Einmal ganz abgesehen davon, dass die Wohnungsnot am 01.01.2012 so gravierend noch nicht war, in Schleswig-Holstein schon gar nicht, da hiervon vor allem Großstädte betroffen sind:

Glaubst Du allen Ernstes, dass die Anhebung der Grunderwerbssteuer um 3 Prozentpunkte für ein unbebautes Grundstück die Bautätigkeit lähmt?

So dumm kannst Du doch nicht sein.

Moment, die 3 % Grunderwerbsteuererhöhung hat der Bauherr erst nach 50 Jahren abgeschrieben. Er verliert also quasi ein Lebenlang Geld.

Iles9 · 30 Aug 2019

Tooraj schrieb:
Dieser Vorstoß ist schon radikal - und kein bisschen real-politisch.
Ein bisschen Sozialismus durch die Hintertür.
Geht in die richtige Richtung, aber da wird m.E. zu viel über einen Kamm geschert.

Ich finde: man sollte sich bei einer Mietpreis-Bremse zumindest an den Kriterien des lokalen Mietspiegels orientieren - und die Bewertungskriterien
noch weiter verfeinern. Der Frankfurter Mietspiegel lässt z.B. schon immer mehr Bewertungskriterien einfließen, aber viele Kriterien fehlen weiterhin,
z.B. die Höhe der Wohnung, die Qualität des Ausblicks (grün oder Beton?) , die Belästigung durch Lärm wegen gewerblich genutzten Immobilien in der
unmittelbaren Nachbarschaft... usw. Außerdem muss sich das Mietpreis-Niveau in dt. Großstädten irgendwie auch noch mit UK ,Frankreich und Italien vergleichen können.

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/kommentar-zum-mietpreisdeckel-in-berlin-100.html

Wenn die das durch bekommen würden, dann gäb es bald kaum noch Mietwohnungen von Privat.
Die würden halt teuer verkaufen. Da müssten die Linken dann auch noch den Verkauf verbieten oder aufkaufen. Nur gut das die linken Parteien so links sind, sonst kämen die noch auf die Idee das Sozialhilfeempfänger dort hin ziehen sollen wo billige Wohnungen sind, deutschlandweit.
Oder Flüchtlinge/ Imigranten solange die keine Arbeit haben.

Roquette · 30 Aug 2019

denker_1 schrieb:
....... Ich würde an Asylanten genau so vermieten wie an jeden anderen, zumal ja der Staat die Miete bezahlt, also keine Mietausfälle zu befürchten sind.

Rücksichtslos gegenüber den jüdischen Mitbewohnern, gegenüber deiner Frau ( der die "Asylanten" sich weigern, die Hand zu geben), gegenüber den Mitbewohnern, die ein Kreuz ( wenn auch nur auf einem Bild) im Treppenhaus aufhängen.

Ist ein Mietvertrag, dessen Sprache der Unterzeichner nicht versetht, überhaupt rechtswirksam geschlossen? Und was ist, wenn ( wie ich erlebt habe) die illegalen Eindringlinge ( von dir falsch Asylanten genannt) um zu heizen, das Parkett aufreissen und verbrennen? Wenn gar das ganze Haus brennt?

Haben andere Mieter Hunde? Muss man um deren Leben fürchten? Denn - so glauben Muslims - Allah kehrt nicht in Häuser ein, in denen ein Hund lebt....

Dürfen die anderen Bewohner keine Kreuzkette mehr tragen, keine Kippa? Spielt der Klempner, der zum Arbeiten vorbeikommt, mit seinen Leben,m weil er eine Kreuzkette umhat, oder gar ein unliebsames Tattoo?

Muss der Mitbewohner sterben, weil er während des Ramadans ein Eis isst?
Der Staat sei ein zuverlässiger Zahler? Viel Spass, du spielst mit deinen Leben und das deiner Mitmenschen, Mieter.

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