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Berliner Linke: Maximal 8€/qm Kaltmiete in Berlin

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Tooraj

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Berliner Linke: Maximal 8€/qm Kaltmiete in Berlin

Dieser Vorstoß ist schon radikal - und kein bisschen real-politisch.
Ein bisschen Sozialismus durch die Hintertür.
Geht in die richtige Richtung, aber da wird m.E. zu viel über einen Kamm geschert.

Ich finde: man sollte sich bei einer Mietpreis-Bremse zumindest an den Kriterien des lokalen Mietspiegels orientieren - und die Bewertungskriterien
noch weiter verfeinern. Der Frankfurter Mietspiegel lässt z.B. schon immer mehr Bewertungskriterien einfließen, aber viele Kriterien fehlen weiterhin,
z.B. die Höhe der Wohnung, die Qualität des Ausblicks (grün oder Beton?) , die Belästigung durch Lärm wegen gewerblich genutzten Immobilien in der
unmittelbaren Nachbarschaft... usw. Außerdem muss sich das Mietpreis-Niveau in dt. Großstädten irgendwie auch noch mit UK ,Frankreich und Italien vergleichen können.

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/kommentar-zum-mietpreisdeckel-in-berlin-100.html
 
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In Deutschland fehlen Wohnungen, vor allem auch für Asylanten und sonstige illegale Zuwanderer. Jeden Monat kommen ca. 20.000, das ist eine Kleinstadt. - Wenn irgendwo ein Mangel existiert, steigt der Preis, das ist ein soziales Naturgesetz.

Durch eine Deckelung der Miete oder Bremse, entstehen keine neuen Wohnungen.

So stellt sich Linkenboss Dietmar Bartsch vor die Mainstream-Kamera und macht - wie ein Gutmensch - dazu ein freundliches Gesicht. Der Mann hat's faustdick - linkisch halt - hinter den Ohren. :)
 

Eisbär

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In Deutschland fehlen Wohnungen, vor allem auch für Asylanten und sonstige illegale Zuwanderer. Jeden Monat kommen ca. 20.000, das ist eine Kleinstadt. - Wenn irgendwo ein Mangel existiert, steigt der Preis, das ist ein soziales Naturgesetz.

Durch eine Deckelung der Miete oder Bremse, entstehen keine neuen Wohnungen.

So stellt sich Linkenboss Dietmar Bartsch vor die Mainstream-Kamera und macht - wie ein Gutmensch - dazu ein freundliches Gesicht. Der Mann hat's faustdick - linkisch halt - hinter den Ohren. :)


Genau so ist es. Wenn aber Miete und Mietgewinn aufgrund von Wohnungsknappheit ansteigt, sollten eigentlich automatisch mehr Wohnungen gebaut werden. Das geschieht aber nicht, weil das durch Lobbyarbeit systematisch verhindert wird. In so einem Markt- & Wettbewerbs-feindlichen Umfeld halte ich Mietbremsen für gerechtfertigt, auch wenn dadurch andere Nachteile entstehen, Murx bleibt eben Murx.
 

sportsgeist

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Genau so ist es. Wenn aber Miete und Mietgewinn aufgrund von Wohnungsknappheit ansteigt, sollten eigentlich automatisch mehr Wohnungen gebaut werden. Das geschieht aber nicht, weil das durch Lobbyarbeit systematisch verhindert wird. In so einem Markt- & Wettbewerbs-feindlichen Umfeld halte ich Mietbremsen für gerechtfertigt, auch wenn dadurch andere Nachteile entstehen, Murx bleibt eben Murx.
es wird deswegen nicht mehr gebaut, weil die ganzen Baubuden und Handwerker mit Aufträgen voll sind bis unterm Ar...

und wenn man sie frägt: "dann nehmt halt mehr an, oder stellt ein ...", kommt:
"geht nicht, finden keine Leute mehr ..."

und zwar von Flensburg bis nach Garmisch
überall !!
 

admonitor

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Dieser Vorstoß ist schon radikal - und kein bisschen real-politisch.
Ein bisschen Sozialismus durch die Hintertür.
Geht in die richtige Richtung, aber da wird m.E. zu viel über einen Kamm geschert.

Ich finde: man sollte sich bei einer Mietpreis-Bremse zumindest an den Kriterien des lokalen Mietspiegels orientieren - und die Bewertungskriterien
noch weiter verfeinern. Der Frankfurter Mietspiegel lässt z.B. schon immer mehr Bewertungskriterien einfließen, aber viele Kriterien fehlen weiterhin,
z.B. die Höhe der Wohnung, die Qualität des Ausblicks (grün oder Beton?) , die Belästigung durch Lärm wegen gewerblich genutzten Immobilien in der
unmittelbaren Nachbarschaft... usw. Außerdem muss sich das Mietpreis-Niveau in dt. Großstädten irgendwie auch noch mit UK ,Frankreich und Italien vergleichen können.

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/kommentar-zum-mietpreisdeckel-in-berlin-100.html

Informiere dich über die Wirkung von Höchstpreisen in der VWL, man wird das Gegenteil dessen erreichen was man möchte, grade im Osten sollte man aus den Fehlern der DDR gelernt haben, anstatt sie abermals zu begehen. Aber den Berlinern und denen die es werden wollen geschieht es nicht besser.

es wird deswegen nicht mehr gebaut, weil die ganzen Baubuden und Handwerker mit Aufträgen voll sind bis unterm Ar...

und wenn man sie frägt: "dann nehmt halt mehr an, oder stellt ein ...", kommt:
"geht nicht, finden keine Leute mehr ..."

und zwar von Flensburg bis nach Garmisch
überall !!

Dazu kommen hohe Auflagen beim Bau und bei den Nebenkosten ist der Staat der größte Preistreiber, Strom, Mineralölsteuer, demnächst dann zusätzlich die Co2 Steuer. Aber solange der Pöbel nicht FDP oder AfD wählt wird es nicht besser werden.
 
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roadrunner

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Genau so ist es. Wenn aber Miete und Mietgewinn aufgrund von Wohnungsknappheit ansteigt, sollten eigentlich automatisch mehr Wohnungen gebaut werden. Das geschieht aber nicht, weil das durch Lobbyarbeit systematisch verhindert wird. In so einem Markt- & Wettbewerbs-feindlichen Umfeld halte ich Mietbremsen für gerechtfertigt, auch wenn dadurch andere Nachteile entstehen, Murx bleibt eben Murx.

Hallo Eisbär, das größte Hindernis in Deutschland sind die mittlerweile nicht mehr zu bezahlenden Bauvorschriften. Ich habe in meinem Leben 3 Häuser gebaut, jeweils im Abstand von 15 Jahren. Wenn ich ohne Berücksichtigung der Grundstückspreise das erste Haus mit 4 Wohneinheiten und insgesamt knapp 500 m2 Wohnfläche mit Faktor1 ansetzte, so kostete das 2. Gebäude (Planungsvorlage war der Bauplan von Gebäude 1) bereits Faktor 1,8 und das 3. Gebäude Faktor 3,7. Würde ich heute ein 4. Gebäude errichten, läge ich bei Faktor 7,2. Das nur zum Thema Kostendeckelung der Miete.
 

Piranha

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Dieser Vorstoß ist schon radikal - und kein bisschen real-politisch.
Ein bisschen Sozialismus durch die Hintertür.
Geht in die richtige Richtung, aber da wird m.E. zu viel über einen Kamm geschert.

Ich denke es geht weder in die richtige Richtung, noch hat es irgendwas mit Sozialismus zu tun.
Es ist (wie so vieles Andere auch) eine Ausrede, irgendwas Sinnloses tun um so tun zu können als sei man bemüht ein Problem zu lösen, während man faktisch das Problem verschärft.
Es ging schon in der DDR nicht, dass man den Preis von Bananen limitiert, weil es dann schlicht keine Bananen gibt.

Ich habe nun schon mehrfach anderweitig hier im Forum aufgeschrieben, was ECHTE linke Politik tun würde, aber ich kanns auch nochmal wiederholen, da gibt es genau ZWEI Möglichkeiten.

1) Man müsste mit steuerlichen Massnahmen das genaue Gegenteil von dem tun was derzeit gemacht wird.
Zur Zeit zieht die Region in und um München (aber auch andere Grosstädte) mit massiven Steuergeschenken an Unternehmen immer mehr Industrie an, was zur Folge hat, dass dort immer mehr Arbeitsplätze entstehen, was zur Folge hat, dass immer mehr Menschen dort hin ziehen wollen, was zur Folge hat, dass die Mieten explodieren.
Linke Politik würde die Gewerbesteuern in Regionen mit knappem Wohnraum massiv erhöhen und sie auf dem Lande (also z.B. in den östlichen Bundesländern wo ganze Dörfer leer stehen) massiv senken, so lange bis die Industrie sich gleichmässig über das ganze Land verteilt und ein Problem mit Wohnraum nicht mehr existiert.

2) WENN man schon Industrie auf wenige Ballungszentren konzentriert, dann würde linke Politik die Mechanismen des Kapitalismus dazu nutzen um Geld für den Staat zu verdienen.
Linke Politik würde irgendwo in der Nähe von München (und anderen Ballungszentren) ein paar Agrarflächen von Pleite gegangenen Bauern kaufen, für fast geschenkt.
Dann würde linke Politik das Land vermessen und erschliessen lassen, eine S-Bahn vom Hauptbahnhof auf diese Wiesen bauen und parallel dazu eine 6-spurige Autobahn.
Dann würde linke Politik ein paar zig1000 Bauarbeiter einstellen, nicht als Subunternehmer, sondern als Staatsbedienstete, sprich für Löhne von denen man leben kann, inkl. der Facharbeiter wie z.B. Ingenieure und Architekten.
Dann würde linke Politik 100,000 (oder so) Wohnungen auf die Wiesen bauen und diese auf dem freien Wohnungsmarkt zum Verkauf anbieten.
Was auch immer der Bau gekostet hat, kommt durch den Verkauf doppelt wieder rein, insbesondere weil der Staat auf seine eigenen Projekte keine MwSt. bezahlen muss.
Direkt danach nochmal das Selbe von vorne, noch ein paar Wiesen, noch 100,000 Wohnungen, nochmal verkaufen ..... und nochmal ..... und nochmal ..... so lange bis die Reichen begriffen haben was die Politik da macht und kein Interesse mehr haben die neuen Wohnungen zu kaufen.
Am Ende den letzten Satz Wohnungen im Staatsbesitz halten und zum Selbstkostenpreis als Sozialwohnungen vermieten.
Das Ganze kostet den Staat NICHTS, im Gegenteil, der Staat macht Gewinn dabei, ohne dass der Staat irgendeine Regel des freien Markts verletzt, sprich Kapitalismus pur zum Wohle der Bevölkerung.

.... und dann schaun mer doch mal, wie hoch Vonovia die Mieten noch schrauben kann.
 
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Eisbär

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Hallo Eisbär, das größte Hindernis in Deutschland sind die mittlerweile nicht mehr zu bezahlenden Bauvorschriften. Ich habe in meinem Leben 3 Häuser gebaut, jeweils im Abstand von 15 Jahren. Wenn ich ohne Berücksichtigung der Grundstückspreise das erste Haus mit 4 Wohneinheiten und insgesamt knapp 500 m2 Wohnfläche mit Faktor1 ansetzte, so kostete das 2. Gebäude (Planungsvorlage war der Bauplan von Gebäude 1) bereits Faktor 1,8 und das 3. Gebäude Faktor 3,7. Würde ich heute ein 4. Gebäude errichten, läge ich bei Faktor 7,2. Das nur zum Thema Kostendeckelung der Miete.



Das meine ich mit Lobbyarbeit. Es geht darum ausreichenden Wohnungsbau zu verhindern. Bauvorschriften werden ja von irgend jemandem festgesetzt. Und wenn es nicht die Bauvorschriften sind, findet man halt andere Mittel und Wege, den Schaden haben immer auch die Mieter, welche solche kuriosen Maßnahmen finanzieren müssen.

Man muss diesen Leuten die Handlungsgrundlage durch eine Geldreform entziehen. Wir brauchen einen Investitionszwang durch ausreichende Liquiditätssteuern. Das würde jeder Lobbyarbeit, welche Verknappungen gleich welcher Art im Markt durchsetzen möchte, von Anfang an die Grundlage entziehen. Dann haben wir z.B. ausreichende Wohnungen und günstige Mieten. Das Selbe gilt natürlich auch für Arbeitsplätze. Wobei Arbeitslöhne automatisch ansteigen, sobald es genug Arbeitsplätze gibt.
 

roadrunner

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Das meine ich mit Lobbyarbeit. Es geht darum ausreichenden Wohnungsbau zu verhindern. Bauvorschriften werden ja von irgend jemandem festgesetzt. Und wenn es nicht die Bauvorschriften sind, findet man halt andere Mittel und Wege, den Schaden haben immer auch die Mieter, welche solche kuriosen Maßnahmen finanzieren müssen.

Man muss diesen Leuten die Handlungsgrundlage durch eine Geldreform entziehen. Wir brauchen einen Investitionszwang durch ausreichende Liquiditätssteuern. Das würde jeder Lobbyarbeit, welche Verknappungen gleich welcher Art im Markt durchsetzen möchte, von Anfang an die Grundlage entziehen. Dann haben wir z.B. ausreichende Wohnungen und günstige Mieten. Das Selbe gilt natürlich auch für Arbeitsplätze. Wobei Arbeitslöhne automatisch ansteigen, sobald es genug Arbeitsplätze gibt.

Dann darf ich Dich darüber informieren, dass mittlerweile soviel linkes Gesocks an den Schaltstellen der Macht sitzt, die auf dem "gesetzlichen Weg", anders als die RAF, deren Revolution von Innen heraus durchziehen. Baader/Meinhoff und Co. lassen schön grüßen, die würden staunen und sich kringeln vor lachen (Revolution auf kaltem Weg).
 

Roquette

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Dieser Vorstoß ist schon radikal - und kein bisschen real-politisch.
Ein bisschen Sozialismus durch die Hintertür.
Geht in die richtige Richtung, aber da wird m.E. zu viel über einen Kamm geschert.

Ich finde: man sollte sich bei einer Mietpreis-Bremse zumindest an den Kriterien des lokalen Mietspiegels orientieren - und die Bewertungskriterien
noch weiter verfeinern. Der Frankfurter Mietspiegel lässt z.B. schon immer mehr Bewertungskriterien einfließen, aber viele Kriterien fehlen weiterhin,
z.B. die Höhe der Wohnung, die Qualität des Ausblicks (grün oder Beton?) , die Belästigung durch Lärm wegen gewerblich genutzten Immobilien in der
unmittelbaren Nachbarschaft... usw. Außerdem muss sich das Mietpreis-Niveau in dt. Großstädten irgendwie auch noch mit UK ,Frankreich und Italien vergleichen können.

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/kommentar-zum-mietpreisdeckel-in-berlin-100.html

Irreal, wie du ja schriebst. Wenn also Bäume in Sichtweite gepflanzt werden, darf die Miete steigen (bzw anders herum)?

Räume unter 2,50 m Höhe stellen keinen Wohnraum dar. Ist ein Raum 4 m hoch mehr Miete wert oder weniger ? Oder weniger, denn Heizen und Maler usw ist teurer.
 

Roquette

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Hallo Eisbär, das größte Hindernis in Deutschland sind die mittlerweile nicht mehr zu bezahlenden Bauvorschriften. Ich habe in meinem Leben 3 Häuser gebaut, jeweils im Abstand von 15 Jahren. Wenn ich ohne Berücksichtigung der Grundstückspreise das erste Haus mit 4 Wohneinheiten und insgesamt knapp 500 m2 Wohnfläche mit Faktor1 ansetzte, so kostete das 2. Gebäude (Planungsvorlage war der Bauplan von Gebäude 1) bereits Faktor 1,8 und das 3. Gebäude Faktor 3,7. Würde ich heute ein 4. Gebäude errichten, läge ich bei Faktor 7,2. Das nur zum Thema Kostendeckelung der Miete.

Und auch: Ich habe an mein Haus angebaut. Die Grundsteuer stieg durch die mehr qm um 350 % !! ohne dass mein Grundstück einen mm grösser wurde. Grundsteuer zahlen aber bekanntlich die Mieter.
 

Roquette

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Eine völlig falsche Politik.

Gäbe es einen Mangel an Miet-PKW, wenn die Gesetze des Wohnraummietrechts gälten?

Nämlich:

- Die Kaution für das Mietauto darf nach Aushändigung des PKW in 3 Monatsraten nachträglich bezahlt werden

- Die Höhe der KFZ-Miete ist gesetzlich geregelt, ebenso etwaige Erhöhungen, Autovermieter muss vergleichbare PKW-Mieten nachweisen

- Schimmel im Auto ist immer bauartig begründet, das Gegenteil hat der Vermieter mittels Gutachten zu beweisen

- Der KFZ-Mieter erwirbt ebenso wie der Eigentümer Eigentum an dem gemieteten PKW (Verfassungsgericht - NJW 1993, 2035-2037)

- Rückstand mit bis zu 2 Monatsmieten berechtigt den Vermieter nicht, das Auto zurück zu fordern

- Für Reparaturen ist natürlich nur der Vermieter zuständig

- Der Automieter darf Umbauten am Mietwagen vornehmen, auch völlig unqualifizierte.

. Autovermieter muss dem MIeter schriftlich zuvor mitteilen, wieviel Miete der Vormieter zahlte

- Hat der Automieter nicht vor Anmietung den PKW besichtigt, so kann er bis zu 3 Jahre die gezahlte PKW-Miete zurückfordern

Niemand würde mehr Autos vermieten - und solange das aktuelle Wohnraummietrecht gilt, werden auch Wohnungen fehlen. Es ist leichter sich scheiden zu lassen, als einen Mieter los zu werden.
 

Eisbär

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Dann darf ich Dich darüber informieren, dass mittlerweile soviel linkes Gesocks an den Schaltstellen der Macht sitzt, die auf dem "gesetzlichen Weg", anders als die RAF, deren Revolution von Innen heraus durchziehen. Baader/Meinhoff und Co. lassen schön grüßen, die würden staunen und sich kringeln vor lachen (Revolution auf kaltem Weg).

Tja, wie ich schon geschrieben habe: Murx ist Murx. Wir brauchen Ordnung, Stabilität und materiellen Wohlstand nach dem Leistungsprinzip. Das ist mit linken und rechten Ideologen nicht zu haben, sondern mit Reformen an den richtigen Stellen, die für eine vernünftige und funktionierende Wirtschaftsordnung sorgen. Andernfalls hauen wir nur wieder einmal Schädel ein, und erreichen außer planlosem Chaos, in dem Alle alles Verlieren gar nichts.
 

denmarkisbetter

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Ich will gar keine neuen Wohnungen.Am Ende bedeutet das nur:noch mehr EU ZUwanderung bzw mehr Asylzuwanderung.

Denn teilweise ist auch die Familienzusammenführung an Wohnraum gebunden.

Wenig Wohnungen erhöhen den Frust und damit auch die AfD Wählerschaft.

Daher finde ich das gut. Und ganz ehrlich: gegen offene Grenzen kann man mit keinem Mittel der Welt anbauen.

Es geht NIEMALS.
 

roadrunner

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Tja, wie ich schon geschrieben habe: Murx ist Murx. Wir brauchen Ordnung, Stabilität und materiellen Wohlstand nach dem Leistungsprinzip. Das ist mit linken und rechten Ideologen nicht zu haben, sondern mit Reformen an den richtigen Stellen, die für eine vernünftige und funktionierende Wirtschaftsordnung sorgen. Andernfalls hauen wir nur wieder einmal Schädel ein, und erreichen außer planlosem Chaos, in dem Alle alles Verlieren gar nichts.

Das linke Gesindel sitzt mittlerweile so zahlreich und fest im politischen Sattel, die kriegst Du nur noch mit der Bullenpeitsche vertrieben.
 

Eisbär

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Das linke Gesindel sitzt mittlerweile so zahlreich und fest im politischen Sattel, die kriegst Du nur noch mit der Bullenpeitsche vertrieben.

Oder mit gesunden wirtschaftlichen Verhältnissen. Dann sind wir auch das rechte Gesindel los.
 
OP
Tooraj

Tooraj

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Irreal, wie du ja schriebst. Wenn also Bäume in Sichtweite gepflanzt werden, darf die Miete steigen (bzw anders herum)?

Räume unter 2,50 m Höhe stellen keinen Wohnraum dar. Ist ein Raum 4 m hoch mehr Miete wert oder weniger ? Oder weniger, denn Heizen und Maler usw ist teurer.

Natürlich stellen auch Räume im Standardmaß von 2,50 m Höhe Wohnraum dar. Aber 3,80 m Höhe (Altbau) ist besser, auch wenn es beim Malern wirklich schwieriger ist.

Ich musste einen Afro-Freund lange dazu überreden, bis er sich dazu bereit erklärte, bei mir zu streichen. Ich kaufte eine Farb-Spritz-Maschine, Mundschutz, Augenschutz , 3 Eimer Srüh-Farbe, im Keller gab es eine große Leiter... und ich musste alles vorbereiten, damit er mit der Farbe ungestört losspritzen kann.

Aber ach, das ging noch, seine Villa in Addis ist komplizierter: das Wohnzimmer geht über 2 Etagen, 6 Meter hoch, eine Kapelle, die Fotos der Maler/Anstreicher sahen beängstigend aus: sie balancierten beim Anstrich der Decke auf einer Holzstange und hielten sich nur mit einer Hand an der Decke fest.
 

Maier zwo

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https://www.zdf.de/nachrichten/heute/kommentar-zum-mietpreisdeckel-in-berlin-100.html

Ohne die anderen Voten hier gelesen zu haben:

Ein Mietpreisdeckel von 8,-- € / m² in der Hauptstadt ist ein ambitioniertes Ziel, welches wahrscheinlich auch die Linke nicht einzuhalten gedenkt.

Auch dann, wenn dieser nicht für Neubauten gelten soll und man somit dem Todschlagargument "....dann werden ja keine neuen Wohnungen mehr gebaut - die brauchen wir doch so dringend" recht leicht begegnen kann.

Mit dem Neubau von Wohnungen, wenn er nicht sonstwie gefördert wird, schafft man ohnehin keinen bezahlbaren Wohnraum.

Wie gesagt, das Ziel ist ambitioniert und so wird es auch die Linke nicht buchstäblich meinen. Es ist aber besser als dem Miet- bzw. Kaufpreiswucher, wie in anderen Metropolen, seinen freien Lauf zu lassen - wodurch auch kein Wohnraum geschaffen wird.

P.S.: Der Berliner Mietspiegel ist sehr detailliert. Andere Städte können sich ein Scheibchen davon abschneiden
 
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Roquette

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Natürlich stellen auch Räume im Standardmaß von 2,50 m Höhe Wohnraum dar.

Ich hatte geschrieben, dass Räume unter 2,50 m Raumhöhe rechtlich kein Wohnraum darstellen. Nachzulesen in diversen Bauordnungen, Wohnraumschutzgesetzen.
 
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Roquette

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Früher, als noch das Recht in D galt, galt folgende Rechtsprechung:

"Dem verfügungsberechtigten Wohnungseigentümer dürfen nach der Rechtsprechung grundsätzlich keine Aufgaben aufgebürdet werden, die auf Grund des Sozialstaatsprinzips dem Staat und damit der Allgemeinheit obliegen."

(siehe BGH, Beschluss vom 4. Mai 2005, I ZB10/05 und vgl. auch OVG Lüneburg, Beschluss vom 14. Dezember 2009, 11 ME 316/09)
 

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