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Das ist nur vordergründig richtig und damit die Frage aber nicht beantwortet, denn es ist ja nur ein Teil der Wahrheit. Beispiel: Wenn ein Eritreer, der einerseits aus der Schweiz kam, also gar nicht zu der Flüchtlingsklientel gehört, die Deutschland betrifft, der noch dazu wohl andererseits eindeutig psychisch krank ist, eine entsetzliche Tat begeht, in der er eine Mutter und ein Kind vor einen Zug stößt, dann wird das von der AfD populistisch versucht auszuschlachten.
Aber wo blieb denn der Sturm der Entrüstung, die genauso öffentliche Inszenierung des Entsetzens insbesondere der AfD als ein Rechtsradikaler versuchte einen Eritreer eine Woche zuvor zu ermorden?
Oder geht es vielleicht doch nur um scheinheiligen Populismus?
Es liegt wahrscheinlich an den Fallzahlen. Beispiel: Wenn in Hundert Fällen Deutsche von Migranten ermordet werden, fällt die Entrüstung naturgemäß schwer, wenn es in einem oder zwei Fällen andersherum geschieht. Wenn sogar die typische Lügenpresse gezwungen ist mehr und mehr die ( unangenehmen ) Fakten zu benennen....das sollte einem eigentlich zu denken geben.
Deutsche werden deutlich häufiger Opfer einer Straftat, die von einem Zuwanderer verübt wurde, als umgekehrt. Dies geht aus dem gleichzeitig mit der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) veröffentlichen Lagebild „Kriminalität im Kontext der Zuwanderung“ des Bundeskriminalamtes (BKA) hervor.
https://www.welt.de/politik/deutsch...-von-Zuwanderern-gegen-Deutsche-nimmt-zu.html
Nach Gewalttaten wie in Chemnitz, bei denen Asylzuwanderer als Tatverdächtige ermittelt wurden, ist jeweils ein bemerkenswerter Vorgang zu beobachten: Direkt nach der Tat wird die politische Debatte davon dominiert, wie es verhindert werden könne, dass Fremdenfeinde die Tötungen für ihre Ziele instrumentalisieren. Relativ wenig wird allerdings darüber diskutiert, wie künftig das Risiko für ähnliche Taten minimiert werden könnte.
https://www.welt.de/politik/deutsch...bei-Toetungsdelikten-ueberrepraesentiert.html