"Motorradfahren gehört schlicht zu den größten Genussmomenten, die das Leben zu bieten hat." (Schreibt der Redakteur Rainer Lutz von der Mediengruppe Ofr.).
Weiter: "Warum? Das fängt schon vor dem Aufsteigen an. Moped fährst du nicht wie Auto, du bist viel bewusster dabei, voll bei der Sache, sagte einmal der fränkische Motorradpfarrer Arnold Kroll. So ist es. Motorradklamotten anziehen, Stiefel an, das nasse Zewa vom Helmvisier ziehen (gut, wer's hat, hab was anderes) und die aufgeweichten Fliegenreste nochmals nachwischen - die Vorbereitung hat was von Jetpilot - außer der Sache mit den Fliegen. Und tatsächlich nennen sie in den Fachzeitschriften, die Fahrer oft Piloten, wohl wegen des Helmes. - An der Maschine, dem Moped eben, Helm auf, Handschuhe an, aufsitzen. Der Moment, wenn nach dem Drehen des Schlüssels alle Anzeigen kurz auf Max. hochjagen (nicht bei allen) und dann wieder zurück auf Null, dieser Augenblick hat was von der kurzen Besinnung, dieser Einkehr, die Karateka beim Abknien vor dem Training bewusst werden lässt, dass sie sich jetzt nur noch auf das konzentrieren wollen, was nun kommt." F.f.
Nu wer solln schon kommn:
Der Elvis fährt fröhlich-singend durch die Gegend:
https://www.youtube.com/watch?v=UyYz9iV25Fg