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Ist Demokratie wirklich so gut?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Smoker

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Hab eben einen kleinen Satz gelesen, in einer Kommentarspalte bei RT, da schrieb einer: Der Faschismus braucht immer einen Feind um zu funktionieren. (Sinnesgemäß will jetzt nicht die Grammatikfehler übernehmen.)

Das hat mich ein wenig zum nachdenken angeregt... denn es stellt sich die Frage: Ist das in der Demokratie eigentlich anders? Und ich bin zum Ergebnis gekommen; Nein es ist überall gleich. Faschisten gegen Demokraten, Kapitalisten gegen Kommunisten, Rechts gegen Links, Liberale gegen Rechts und Links. Egal wo es gibt immer einen Gegner. Zwar variieren die Mittel des Kampfes, aber eine gemeinschaftliche Lösung gibt es nie. Auch wenn man theoretisch mit "Den Gegnern" übereinstimmt, so lehnt man dessen Bestreben dennoch ab, weil man kann ja nicht mit dem Feind zusammenarbeiten.... :nono: Das find ich doof. :))
 

Volkmar

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Hab eben einen kleinen Satz gelesen, in einer Kommentarspalte bei RT, da schrieb einer: Der Faschismus braucht immer einen Feind um zu funktionieren. (Sinnesgemäß will jetzt nicht die Grammatikfehler übernehmen.)

Das hat mich ein wenig zum nachdenken angeregt... denn es stellt sich die Frage: Ist das in der Demokratie eigentlich anders? Und ich bin zum Ergebnis gekommen; Nein es ist überall gleich. Faschisten gegen Demokraten, Kapitalisten gegen Kommunisten, Rechts gegen Links, Liberale gegen Rechts und Links. Egal wo es gibt immer einen Gegner. Zwar variieren die Mittel des Kampfes, aber eine gemeinschaftliche Lösung gibt es nie. Auch wenn man theoretisch mit "Den Gegnern" übereinstimmt, so lehnt man dessen Bestreben dennoch ab, weil man kann ja nicht mit dem Feind zusammenarbeiten.... :nono: Das find ich doof. :))

Ohne Konkurrenzkampf gäbe es keine Bewegung und eine objektive Demokratie ist die beste Möglichkeit, die Interessen eines Volkes in dieser Bewegung zu vertreten. Im Stillstand braucht man natürlich keine Demokratie aber wer will schon stehen bleiben. Ich persönlich nicht und dafür möchte ich in der Zukunft auch weiter meine Stimme geben dürfen. Auch möchte ich weiter gegen alle stimmen dürfen, die mir diese Freiheit nehmen wollen. Gäbe es keine Demokratie, müssten wir wieder zu Waffe greifen.
 

zwei2Raben

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Wir benötigen die Demokratie nicht, weil wir meinen, dass die Vielen mitregieren müssten. Wir benötigen Sie, weil wir wissen, dass die Wenigen, die es sonst tun, in jeder Hinsicht unfähig und korrupt sind. (Sinngemäß C.S.Lewis)
 

van Kessel

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'....ja wohin laufen sie denn....?' Loriot bei der Betrachtung eines Pferderennens. Und ferner: seit wann bewahrt die Demokratie vor Waffengängen? Man befrage die Iraker, Syrer oder Iraner. Man befrage die Palästinenser oder die Kurden.

Wie sagte es Antonius bei seiner Totenrede für Cäsar an die römische Adresse?:.... "und Brutus ist ein ehrenwerter Mann"! Man ersetze Brutus durch jedweden Namen eines 'Machers'.
 

van Kessel

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Wir benötigen die Demokratie nicht, weil wir meinen, dass die Vielen mitregieren müssten. Wir benötigen Sie, weil wir wissen, dass die Wenigen, die es sonst tun, in jeder Hinsicht unfähig und korrupt sind. (Sinngemäß C.S.Lewis)
zwischen uns und dem Chaos steht lediglich die Idee der Demokratie (sinngem. nach v. Kessel:eek:), daher sind wir gefragt und keine Zitatenschmiede.
 

Darkano

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Hab eben einen kleinen Satz gelesen, in einer Kommentarspalte bei RT, da schrieb einer: Der Faschismus braucht immer einen Feind um zu funktionieren. (Sinnesgemäß will jetzt nicht die Grammatikfehler übernehmen.)

Das hat mich ein wenig zum nachdenken angeregt... denn es stellt sich die Frage: Ist das in der Demokratie eigentlich anders? Und ich bin zum Ergebnis gekommen; Nein es ist überall gleich. Faschisten gegen Demokraten, Kapitalisten gegen Kommunisten, Rechts gegen Links, Liberale gegen Rechts und Links. Egal wo es gibt immer einen Gegner. Zwar variieren die Mittel des Kampfes, aber eine gemeinschaftliche Lösung gibt es nie. Auch wenn man theoretisch mit "Den Gegnern" übereinstimmt, so lehnt man dessen Bestreben dennoch ab, weil man kann ja nicht mit dem Feind zusammenarbeiten.... :nono: Das find ich doof. :))

Die Bedeutsamkeit der Menschen unterliegt allein in ihrem Handeln.

Einer jeder ruft nach seinem Herren, denn nichts anderes ist es, die Entwicklung hat niemals weiter stattgefunden.
Die Frage wäre wie sollte sich der Mensch verändern um wirklich etwas bedeutsames zu vollbringen?
Im jetzt herrscht jener Krieg wieder länger, begann es mit der Meinung welche sich revidiert und doch nichts ändert, beginnt es nun sich körperlich zu manifestieren.
Gewalt ist tolerierbar geworden für die ganze Gesellschaft, enden wird es dort wo es immer begann.
 

van Kessel

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Die Bedeutsamkeit der Menschen unterliegt allein in ihrem Handeln.

Einer jeder ruft nach seinem Herren, denn nichts anderes ist es, die Entwicklung hat niemals weiter stattgefunden.
Die Frage wäre wie sollte sich der Mensch verändern um wirklich etwas bedeutsames zu vollbringen?
Im jetzt herrscht jener Krieg wieder länger, begann es mit der Meinung welche sich revidiert und doch nichts ändert, beginnt es nun sich körperlich zu manifestieren.
Gewalt ist tolerierbar geworden für die ganze Gesellschaft, enden wird es dort wo es immer begann.
vor 500 Jahren (heute) machte sich ein Mann auf, die Welt zu umsegeln; sein Name war Ferdinand Magellan. Er rief nicht nach seinem Herren, sondern machte es.

Ein Vorschlag: mache deine Sätze etwas lesbarer, weil man den Bocksprüngen von Geschriebenem so schlecht hinterherlaufen kann; nichts für ungut.:))
 

denmarkisbetter

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--
Demokratie ist ja erstmal ein Begriff. Dahinter muss das Ziel stehen, jeden gleichmässig an der Macht teilhaben zu lassen.

Und was mich stört, ebenso wie beim Kapitalismus der die maximale Leistung für alle zum Ziel haben sollte, man will keine ständige Evolution. Man denkt: alle 4 Jahre wählen ist gut, höchstens will man dann alle 5 Jahre wählen.

Die Fragestellung ist ja nichtmal klar: will man schnell agieren können oder lieber jede Meinung abgebildet sehen, dann könnte man über direkte Demokratie ,Wahlpflicht etc diskutieren.Nein man müsste es.

Aber was rede ich.Die Wahlkommision in Sachsen hat rechtswidrig die AfD Liste gekürzt.
Wir haben ein System, daß vom Mechanismus mal abgesehen nur ein Ziel hat: Migranten aus aller Welt mit Geld und allem was der Herz begehrt zu versorgen.Dieses Ziel wird mit unerbittlicher Härte durchgezogen unter falscher Flagge.
Und das Volk, von dem wir hier reden, welches sein System bestimmen sollte, wird ersetzt durch irgendwelche Islamhörigen die mit so einer Diskussion ohnehin nichts anfangen können,da sie eher Ihrem Clan traditionell unterliegen und nur failed States haben weil Staat für diese Kulturen bedeutet: wer am stärksten ist,darf am meisten raffen, ohne Regeln.
 

Schwarze_Rose

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Ursprünglich gehörte die Demokratie zu den negativen Herrschaftsformen.
Das positive Gegenstück ist die Politie.
 

Piranha

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Ursprünglich gehörte die Demokratie zu den negativen Herrschaftsformen.
Das positive Gegenstück ist die Politie.

Ursprünglich war auch eine Gesellschaft ohne Sklaverei undenkbar, weil es dann ja niemanden gegeben hätte der die Arbeit gemacht hätte.
Es liegt halt immer im Auge des Betroffenen, was gut ist und was nicht.
Völlig klar waren alle Monarchen der Welt immer gegen die Abschaffung der Monarchie, so lange bis sie abgeschafft, bzw. in eine repräsentative Monarchie umgewandelt wurde, alle Adeligen der Welt waren gegen die Abschaffung des Feudalismus, so lange bis man sie von ihren Köpfen getrennt hat, und genauso waren immer alle Diktatoren gegen die Demokratie, wir wissen nur noch nicht wie lange noch.
Wir wissen nur, dass die Behauptungen, warum Sklaverei, Monarchie und Feudalismus unabdingbar nötig und sowieso das bessere System sein sollen, sich allesamt als falsch rausgestellt haben, reine Propaganda-Lügen einer kleinen Minderheit, die an der Macht bleiben wollte.
 
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Schwarze_Rose

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Ursprünglich war auch eine Gesellschaft ohne Sklaverei undenkbar, weil es dann ja niemanden gegeben hätte der die Arbeit gemacht hätte.
Es liegt halt immer im Auge des Betroffenen, was gut ist und was nicht.
Völlig klar waren alle Monarchen der Welt immer gegen die Abschaffung der Monarchie, so lange bis sie abgeschafft, bzw. in eine repräsentative Monarchie umgewandelt wurde, alle Adeligen der Welt waren gegen die Abschaffung des Feudalismus, so lange bis man sie von ihren Köpfen getrennt hat, und genauso waren immer alle Diktatoren gegen die Demokratie, wie wissen nur noch nicht wie lange noch.
Wir wissen nur, dass die Behauptungen, warum Sklaverei, Monarchie und Feudalismus unabdingbar nötig und sowieso das bessere System sein sollen, sich allesamt als falsch rausgestellt haben.

Demokratie = Herrschaft der Mehrheit zum Eigennutz.
Politie = Regierung der Mehrheit zum Gemeinwohl.
 

Humanist62

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Demokratie = Herrschaft der Mehrheit zum Eigennutz.
Politie = Regierung der Mehrheit zum Gemeinwohl.

Politie eine Mischverfassung zwischen der Oligarchie und der Demokratie.
Das halte ich nicht für erstrebenswert.
Vielleicht ersetzt man ja Demokratie von unten mit Humanismus von unten ?

Humanismus ist eine optimistische Einschätzung der Fähigkeit der Menschheit, zu einer besseren Existenzform zu finden.
 

Schwarze_Rose

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Demokratie = Herrschaft der Mehrheit zum Eigennutz.
Politie = Regierung der Mehrheit zum Gemeinwohl.

Genaaaaaaaaaaaaaauuuuuuuuuuuuu!
Deswegen gibt es in der Schweiz ja auch eine Minderheit von bettelarmen Habenichtsen, die auf der Strasse leben, oder?
Ach halt, das war in den USA und in weiten Teilen der diktatorisch organisierten, arabischen Welt.

Ich bin schon gespannt, was aus der vermeintlichen Demokratie in den USA wird, wenn die Obdachlosen in der Mehrheit sind, was nicht mehr lange dauern wird.
Wie viel Gemeinwohl lässt sich dann wohl in einem autoritären Staat finden?
 
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Schwarze_Rose

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Deswegen gibt es in der Schweiz ja auch eine Minderheit von bettelarmen Habenichtsen, die auf der Strasse leben, oder?
Ach halt, das war in den USA und in weiten Teilen der diktatorisch organisierten, arabischen Welt.

Ich bin schon gespannt, was aus der vermeintlichen Demokratie in den USA wird, wenn die Obdachlosen in der Mehrheit sind, was nicht mehr lange dauern wird.
Wie viel Gemeinwohl lässt sich dann wohl in einem autoritären Staat finden?

Das Problem ist dass Demokratie unterschiedlich definiert wird.
 

Humanist62

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Das Problem ist dass Demokratie unterschiedlich definiert wird.

Demokratie ist nur für die Leute gut, welche sie auch in Anspruch nehmen können und das ist jetzt nicht viel anders wie im alten Griechenland. Was nützt Demokratie, wenn unter Mindestlohn geschuftet wird oder wenn die Rente nicht reicht ?
Alle 4 Jahre wählen dürfen das ist die einzige Demokratie ...
 

Schwarze_Rose

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Demokratie ist nur für die Leute gut, welche sie auch in Anspruch nehmen können und das ist jetzt nicht viel anders wie im alten Griechenland. Was nützt Demokratie, wenn unter Mindestlohn geschuftet wird oder wenn die Rente nicht reicht ?
Alle 4 Jahre wählen dürfen das ist die einzige Demokratie ...

Wir haben eine parlamentarische Demokratie und eine diktatorische Wirtschaft. Und Plus mal Minus ergibt Minus.
 

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