der Braunkohletagebau im Rheinland ist älter als die grüne Partei. Erst mit dem Ausbau der energiefressenden Industrie, wurden die Löcher immer größer. Ein oder zwei Jahre vor dem Energieausstieg der Frau Merkel, hat diese noch ein neues Braunkohlekraftwerk der RWE-AG mit Tamtam in Betrieb genommen.
Wie ich schon sagte: Der Kohlenpott setzt traditionell auf Kohle. Mit dem Ausbau der energiefressenden Industrie ist allerdings nicht weit her. Stahl- und Aluminiumproduktion in Deutschland stagnieren seit langem und sind inzwischen rückläufig. Auch der Stromverbrauch ist rückläufig.
Um Erkelenz formieren sich jetzt Bürger, um dem Baggern ein Einhalt zu gebieten. Unzählige Dörfer sind verschwunden - weg - und andere wurden als Neu-Dingsbumskirchen errichtet. Steril ohne Tradition, ohne Seele.
Die Grünen mögen nerven, sind aber momentan die einzige Kraft, welche dem maßlosen wirtschaften ein Stopp entgegensetzen.
Der Unterschied zwischen dem Wasser, das die Grünen predigen und dem Wein, den sie saufen, ist bei den Grünen überdeutlich. Siehe die Genehmigung für die Rodung des Hambacher Forsts, aber auch den Rückbau der Betonsockel von Windkraftwerken in Schleswig-Holstein, wo der grüne Hoffnungsträger Habeck Umweltminister ist:
Wie kann man zu einer anderen Rechtsauffassung kommen als zu der, die im Baugesetzbuch steht? Schmidt erklärt: "Der Rückbau ist aus unserer Sicht damit erfolgt, dass die Bodeneigenschaften weitgehend wieder hergestellt sind. Das sind sie mit einem Meter Bodenauflage. Es kann darauf wieder landwirtschaftlich gewirtschaftet werden. Und damit ist diesem Passus genüge getan." In den Erläuterungen zum Baugesetzbuch, den sogenannten Kommentaren, liest sich das allerdings ganz anders. Dort schließt der Begriff "Rückbau" die Fundamente ausdrücklich mit ein.
https://www.ndr.de/nachrichten/schl...-Windraedern-oft-mangelhaft,windkraft920.html
Wenn eine Regierung so hilflos und entscheidungslos dahinschleicht, so kann momentan jeder diese leicht aus dem Sattel heben. Selbst die Ankündigung eines Irren in Washington lässt sie da schon zittern. Für die Grünen - und wäre die AfD ein wenig klüger - ist Deutschland momentan eine leichte Beute. Deshalb sucht sich ja auch der Monsieur aus Frankreich, einen neuen Partner und hat ihn in Putin ausgemacht.
Die Grünen sind nicht besser. Diese ganze Energiewende ist planlos. Man kann nicht die bestehende Infrastruktur zerstören, ohne adäquaten Ersatz wenigstens in Aussicht zu haben. Immerhin hat Trittin es fertiggebracht, seinen Atomausstieg so zu regeln, dass er für die Industrie planbar und akzeptabel war. Handwerklich wirklich gut gemacht, aber bezüglich Klima und CO2 natürlich kontraproduktiv. Und so ist es letztlich mit allem, was die Grünen mit großem Tamtam propagierten: Nichts ist zu Ende gedacht. 20 Jahre nach dem Start der grünen Energiewende ist die CO2-Produktion nicht nennenswert zurückgegangen, obwohl dafür ein irrsinniges Geld in volatile Stromerzeugung floss. Weder der Bau von Speichern, noch der Netzausbau ist vorangekommen.
In Baden-Württemberg, wo wir einen grünen Ministerpräsidenten haben, wurde die einzige (mir bekannte) Planung zu einem Pumpspeicherkraftwerk von Grünen zu Fall gebracht.
Merkel hat alles verspielt und ihr Kaffeekränzchen kann es auch nicht besser.
Tja, und die grünen Populisten können auch nur plärren, aber nichts zu Ende denken, geschweige denn zu einem positiven Ende bringen. Bio-Sprit und Bio-Gas haben sich auch als kontraproduktiv herausgestellt. Nur hat keiner den Mut, den Mist endlich einzustellen.
Ich bezweifle zwar, dass der "gärige Haufen" AfD wirklich mehr zu Stande bringt. Aber tatsächlich ist das aktuell die einzige reale Opposition im Lande. Und Opposition ist für eine Demokratie lebensnotwendig!