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Das wurde aber auch Zeit.
"Nach Ansicht der Gruppe um die Rechtsanwälte Omer Shatz und Juan Branco sollten Verantwortliche der Europäischen Union und der Mitgliedstaaten wegen des Ertrinkens von Tausenden von Migranten im Mittelmeer strafrechtlich verfolgt werden.
Die in Paris ansässigen Aktivisten erstatteten Anzeige beim Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag und legten eine detaillierte Akte mit 245 Seiten vor. Diese liefere "genügend Beweise dafür, dass die Beamten und Bediensteten der Europäischen Union und der Mitgliedstaaten aufgrund der EU-Migrationspolitik im Mittelmeerraum und in Libyen seit 2014 Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen" hätten."
https://www.dw.com/de/menschenrechtler-verklagen-eu-wegen-flüchtlingspolitik/a-49035094
Und die Bundesregierung stellt sich natürlich dumm.
"Die deutsche Bundesregierung wies den Vorwurf zurück, für die Leiden tausender Migranten in Libyen verantwortlich zu sein. Vielmehr setze sich Deutschland dafür ein, dass sich die Situation der Geflüchteten in libyschen Sammellagern verbessere, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin, etwa durch eine Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen.
Zugleich räumte er "schlimme Zustände" in den Lagern des nordafrikanischen Krisenstaats ein. Deutschland habe deshalb bereits 300 Migranten aus dem nordafrikanischen Land übernommen, sagte Seibert. Ein weiteres Kontingent von 300 Menschen soll demnächst folgen. Mit Blick auf die bei der Überquerung des Mittelmeers ums Leben gekommenen Geflüchteten sagte Seibert: "Jeder, der zu Tode kommt, ist einer zu viel." Schuld hätten jedoch in erster Linie Schlepper."
Dann wird die Angelegenheit endlich gerichtlich geklärt. Ich hoffe aber, dass die Herrschenden schon vorher reagieren, um sich eine harte Verurteilung zu ersparen, wobei noch nicht klar ist, welche Personen sich letztlich verantworten müssen.
"Nach Ansicht der Gruppe um die Rechtsanwälte Omer Shatz und Juan Branco sollten Verantwortliche der Europäischen Union und der Mitgliedstaaten wegen des Ertrinkens von Tausenden von Migranten im Mittelmeer strafrechtlich verfolgt werden.
Die in Paris ansässigen Aktivisten erstatteten Anzeige beim Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag und legten eine detaillierte Akte mit 245 Seiten vor. Diese liefere "genügend Beweise dafür, dass die Beamten und Bediensteten der Europäischen Union und der Mitgliedstaaten aufgrund der EU-Migrationspolitik im Mittelmeerraum und in Libyen seit 2014 Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen" hätten."
https://www.dw.com/de/menschenrechtler-verklagen-eu-wegen-flüchtlingspolitik/a-49035094
Und die Bundesregierung stellt sich natürlich dumm.
"Die deutsche Bundesregierung wies den Vorwurf zurück, für die Leiden tausender Migranten in Libyen verantwortlich zu sein. Vielmehr setze sich Deutschland dafür ein, dass sich die Situation der Geflüchteten in libyschen Sammellagern verbessere, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin, etwa durch eine Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen.
Zugleich räumte er "schlimme Zustände" in den Lagern des nordafrikanischen Krisenstaats ein. Deutschland habe deshalb bereits 300 Migranten aus dem nordafrikanischen Land übernommen, sagte Seibert. Ein weiteres Kontingent von 300 Menschen soll demnächst folgen. Mit Blick auf die bei der Überquerung des Mittelmeers ums Leben gekommenen Geflüchteten sagte Seibert: "Jeder, der zu Tode kommt, ist einer zu viel." Schuld hätten jedoch in erster Linie Schlepper."
Dann wird die Angelegenheit endlich gerichtlich geklärt. Ich hoffe aber, dass die Herrschenden schon vorher reagieren, um sich eine harte Verurteilung zu ersparen, wobei noch nicht klar ist, welche Personen sich letztlich verantworten müssen.
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