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Bullshit war und ist es genau deswegen, weil ich es verstanden habe ... !!Nicht alles, was Du nicht verstehst, ist Bullshit.
Bullshit war und ist es genau deswegen, weil ich es verstanden habe ... !!Nicht alles, was Du nicht verstehst, ist Bullshit.
Richtig.
Alles nur aus Angst, dass die Medien dann melden die Partei sei zerstritten.
Sich zu streiten, am Ende demokratisch abzustimmen und nicht nur das Ergebnis, sondern den gesamten Streit in den Medien öffentlich machen, so dass die Bevölkerung den Weg zur Meinungsbildung der Mehrheit nachvollziehen kann, wäre deutlich viel besser.
Man kann ja einen Streit zuerst intern ausführen. Aber danach kann man doch immer noch der Öffentlichkeit die ganze Wahrheit sagen. Irgendwie ist das ansonsten ein feiges Verhalten. So schadet sich die Partei nur selber und man braucht sich dann nicht zu wundern das die Wähler abhanden kommen.
Da liegt dein Denkfehler, denn an der Stelle hast auch du Angst davor, die Medien würden die Partei als zerstritten melden.
Es schadet einer Partei NICHT sich auch öffentlich zu streiten, nur halt kultiviert, nicht mit gegenseitigen Beleidigungen, sondern mit sachlichen Argumenten und insbesondere mit Zuhören.
Klar, wenn alle Beteiligten ihre Meinung im Stil einer Rede vortragen und Andersdenkende gar nicht erst zuhören (so wie das im Bundestag ist), dann kann man sich den Streit auch sparen, gleich zu Anfang abstimmen und fertig.
Wenn aber alle Beteiligten nicht nur reden, sondern auch zuhören, sachlich auf die Argumente des Anderen eingehen und ein Thema wirklich diskutieren, dann hätte das in der Bevölkerung den Effekt, dass auch dort ergebnisoffen diskutiert würde, andere Meinungen akzeptiert würden und man lernen würde sich kultiviert zu streiten, ohne dass es in Gewalt ausartet.
Warum Denkfehler ? Man muß erst mal das Unsachliche vom Sachlichen trennen und dann an die Öffentlichkeit gehen.
Ansonsten kann ein falscher Eindruck entstehen und die Bevölkerung begreift am Ende nichts.
Aber es hat halt jeder seine Meinung, es wäre ja sonst auch langweilig.
Nein, muss man nicht.
Unsachliche und/oder falsche Behauptungen stellen doch insbesondere die Rechten auf und weil die weder zuhören wenn man sie widerlegt noch überhaupt drum diskutieren wollen stecken wir in der Situation fest, dass mit Fake-News Propaganda gemacht wird, mit der allen Ernstes Wahlen gewonnen werden.
Mit Sicherheit hat auch die Linke ein paar wenige Mitglieder in den eigenen Reihen, die solche unsachlichen Argumente vorbringen und würde die Linke diese öffentlich diskutieren, könnte sie der Bevölkerung eine Antwort auf die Propaganda der Rechten schon anbieten, bevor die Propaganda überhaupt anläuft.
Zumindest würden drastisch viel weniger Normalverbraucher auf die Propaganda der Rechten reinfallen.
"Für dich" ist nicht entscheidend - sie waren und sind Kommunisten, und zwar die weit überwiegende Zahl unter allen Kommunisten, die es je gegeben hat!Stalinisten und Maoisten sind für mich keine Kommunisten und Stalin hat hauptsächlich Kommunisten umbringen lassen ...
"Für dich" - aber mit der faulen Ausrede kannst du die Tatsachen nicht ungeschehen machen!
Stalin und Mao waren nun einmal die "Chefs" der Kommunistischen Partei der Sowjetunion bzw. Chinas.
Und "hauptsächlich Kommunisten umbringen lassen" ist auch eine Verdrehung der Tatsachen.
es sind zwar auch viele Kommunisten "umgebracht" worden, aber bei weitem nicht "hauptsächlich"!
Doch es waren hauptsächlich Kommunisten, alle die einen anderen Weg als Stalin wollten, landeten im Gulag.
Aber es gilt ja generell im Westen das alle Kommunisten böse sind und so wird die ganze linke Bewegung pauschalisiert und man unterscheidet nicht zw. Trotzkisten, Stalinisten, Maoisten, Neo-Marxisten usw.
Was streitet ihr um das Wort "hauptsächlich" !?Tja, wenn du es dir so einfach machst, pauschalierst und unterstellst ...!
Jetzt, wo du selber seit bald 30 Jahren "im Westen" gelandet bist, hast du dich ja von - deiner Meinung nach - "den Bösen" losgesagt (wenigstens verbal)
und bist nun einer von den Gutmenschen.
und im Gulag landeten Bauern, Arbeiter, Ingenieure, Ärzte, Juden, Esten, Tataren, Tschetschenen, ... auch wenn sie keine Kommunisten waren.
1933 hatte die KPdSU 2,2 Mio. Mitglieder, das sank bis 1938 auf 1,4 Mio.
("Parteirevision" und die Stalins "Säuberungen")
Im Gulag landete eine weit Höhere Anzahl "Sowjetmenschen", dass es "hauptsächlich Kommunisten" gewesen sein können.
Von 1930 bis 1953 waren mindestens 18 Millionen Menschen in den Lagern inhaftiert.
Spektakulär und in Erinnerung geblieben sind nur vor allem die sog. "Schauprozesse" der "Säuberung" 1937/38.
Nur ist das kein Widerspruch!
Wenn Stalin und Mao mehr Kommunisten umgebracht haben, als Hitler,
dann muss es nach Logik und Mathematik bei den beiden lange nicht "hauptsächlich Kommunisten" gewesen sein!
Die KPD hatte im November 1932 nur 330.000 Mitglieder!
Selbst wenn die alle umgebracht worden wären, wären es in der UdSSR rechnerisch "mehr" gewesen,
wenn unter den "Mehr als 2,7 Millionen" Gulag-Toten und den zahlreichen sonst "Liquidierten" 500.000 Kommunisten gewesen wären.
Du redest von einem anderen "Sozialismus", als die MarxistenSozialismus war ursprünglich überhaupt nicht als Staatsform gedacht, sondern nur als Art der Organisation von Arbeit, sprich was heute Genossenschaften sind.....
Von dem, was du erzählst (und noch ein paar User hier) begreifen diejenigen, die das SED-Regieme erlebt haben viel zu viel, und glauben euch nicht.... Man muß erst mal das Unsachliche vom Sachlichen trennen und dann an die Öffentlichkeit gehen.
Ansonsten kann ein falscher Eindruck entstehen und die Bevölkerung begreift am Ende nichts.
Aber es hat halt jeder seine Meinung, es wäre ja sonst auch langweilig.
Das scheint ja bei euch in Italien schon bestens zu funktionieren!... könnte sie der Bevölkerung eine Antwort auf die Propaganda der Rechten schon anbieten, bevor die Propaganda überhaupt anläuft.
Zumindest würden drastisch viel weniger Normalverbraucher auf die Propaganda der Rechten reinfallen.
Du redest von einem anderen "Sozialismus", als die Marxisten
und alle diejenigen, die unter dem Regime von Kommunisten sog. "wissenschaftlichen Sozialismus" lernen mussten.
Das scheint ja bei euch in Italien schon bestens zu funktionieren!
Salvini rechnet doch schon damit, dass er drastisch viel mehr Normalverbraucher von seiner "richtigen" Politik überzeugt hat, dass er die lästgen Sternchen abschütteln kann.
Du redest von einem anderen "Sozialismus", als die Marxisten
und alle diejenigen, die unter dem Regime von Kommunisten sog. "wissenschaftlichen Sozialismus" lernen mussten.
Danach sind "Sozialismus und Kommunismus
die beiden Entwicklungsphasen oder qualitativen Entwicklungsstufen der einheitlichen kommunistischen Gesellschaftformation".
Schön zu sehen, dass du wieder nur mit blabla kommst, das mit dem von dir zitierten Text nicht das geringste zu tun hat!Ist es die Schuld der Linken, wenn AfDler die CDU nach links definieren, obwohl die AfD faktisch weiter links stehtg als die CDU?
...
Schön zu sehen, dass du wieder nur mit blabla kommst, das mit dem von dir zitierten Text nicht das geringste zu tun hat!
Du redest von einem anderen "Sozialismus", als die Marxisten
wenn AfDler die CDU nach links definieren
Du redest von einem anderen "Sozialismus", als die Marxisten
und alle diejenigen, die unter dem Regime von Kommunisten sog. "wissenschaftlichen Sozialismus" lernen mussten.
Danach sind "Sozialismus und Kommunismus
die beiden Entwicklungsphasen oder qualitativen Entwicklungsstufen der einheitlichen kommunistischen Gesellschaftformation".
Schön zu sehen, dass du wieder nur mit blabla kommst, das mit dem von dir zitierten Text nicht das geringste zu tun hat!Piranha schrieb:Ist es die Schuld der Linken, wenn AfDler die CDU nach links definieren, obwohl die AfD faktisch weiter links stehtg als die CDU? ...
"Beratungsresistenz" ist doch wohl nur als Witz gemeint?!Ganz wie du meinst, dann kommst du wegen Beratungsresistenz ...
Es ist ja auch eine Zumutung, diejenigen, die sich selber als "Marxisten" (oder auch "Marxisten-Leninisten") bezeichnen, "Marxisten" zu nennen.... Du hast nur nicht begriffen (passt offensichtlich nicht ins Vorurteil), dass die Leute, die DU als Marxisten bezeichnest nicht das Geringste mit Marxismus zu tun haben ...
Du willst einfach nicht begreifen, dass deine Fehlurteile nichts taugen!...
Du hast nur nicht begriffen (passt offensichtlich nicht ins Vorurteil), dass die Leute, die DU als Marxisten bezeichnest nicht das Geringste mit Marxismus zu tun haben
und andere sagen dann "was links ist" mutiert zum Raubtierkommunismus! - oder vorerst "nur" zum Raubtiersozialismus?!
Was sollen solche platten Kampfparolen aus der ideologischen Mottenkiste, die doch nur der Selbstbefriedigung der Propagandisten dienen?!
Es ist doch allzuleicht zu verstehen, worum es geht:
ein - wie auch immer genannter - "Liberalismus" wird vorgeschoben, und das Ziel ist "Kommunismus", von dem die meisten die "Faxen dicke haben"!
Die paar Wölfe mögen in der Lausitz und Lüneburger Heide Schafe reißen - das ist ärgerlich für die betroffenen Schäfer und Bauern, aber kein grundsätzliches Problem weder von Rotzkäppchen und Oma noch von Kapitalismus und deinem avisierten Kommunismus:
Zitat Humanist62 20.04.2019 >>
... Linksliberalismus [...] Dem folgt der "Sozialismus mit menschlichen Antlitz" was letztendlich zum Kommunismus führt [...] Es geht dabei darum die Mehrheit der Menschen zufrieden zu stellen, nur funktioniert das nur auf freiwilliger Basis (Demokratie von unten auf Räterepublikanischer Grundlage). ...
<<
Dann macht doch mal "auf freiwilliger Basis" einen Selbstversuch mit einer Sowjetrepublik!
Irgendwo wird sich doch dafür ein Dorf oder eine Kleinstadt finden!
Ideen kann man immer haben, nur deine "Ideen" sind nicht neu, sondern die alten, die schon mehrfach versagt haben.Es gab schon solche Versuche, nur sind diese am Egoismus gescheitert.
Deswegen kann man trotzdem neue Ideen haben um den Neoliberalismus zu bekämpfen.
... Es ist ja nicht die Propaganda allein, sondern es sind auch Tatsachen. Wer das nicht unterscheiden kann, hat für mich nur wenig politische Bildung. Aber Schuld ist das System, welches nicht zuläßt das Wahrheiten ans Licht kommen.
Also gut dann beschränken wir uns auf Begriffe wie direkte Demokratie oder Demokratie von unten.
(besonders beliebt scheint bei dir derzeit "von unten")... Vielleicht ersetzt man ja Demokratie von unten mit Humanismus von unten ? ...
Kein Wunder, nicht "der Kommunismus" wählt Funktionäre,... aber der Kommunismus schafft es nicht "Funktionäre" zu wählen, die dann diese Demokratie aufrecht erhalten, in jedem Versuch Kommunismus einzuführen haben sich die Funktionäre immer und quasi sofort nachdem sie an der Macht waren in korrupt-egoistische Diktatoren verwandelt.