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Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Richtig.
Alles nur aus Angst, dass die Medien dann melden die Partei sei zerstritten.
Sich zu streiten, am Ende demokratisch abzustimmen und nicht nur das Ergebnis, sondern den gesamten Streit in den Medien öffentlich machen, so dass die Bevölkerung den Weg zur Meinungsbildung der Mehrheit nachvollziehen kann, wäre deutlich viel besser.

Man kann ja einen Streit zuerst intern ausführen. Aber danach kann man doch immer noch der Öffentlichkeit die ganze Wahrheit sagen. Irgendwie ist das ansonsten ein feiges Verhalten. So schadet sich die Partei nur selber und man braucht sich dann nicht zu wundern das die Wähler abhanden kommen.
 

Piranha

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Man kann ja einen Streit zuerst intern ausführen. Aber danach kann man doch immer noch der Öffentlichkeit die ganze Wahrheit sagen. Irgendwie ist das ansonsten ein feiges Verhalten. So schadet sich die Partei nur selber und man braucht sich dann nicht zu wundern das die Wähler abhanden kommen.

Da liegt dein Denkfehler, denn an der Stelle hast auch du Angst davor, die Medien würden die Partei als zerstritten melden.
Es schadet einer Partei NICHT sich auch öffentlich zu streiten, nur halt kultiviert, nicht mit gegenseitigen Beleidigungen, sondern mit sachlichen Argumenten und insbesondere mit Zuhören.

Klar, wenn alle Beteiligten ihre Meinung im Stil einer Rede vortragen und Andersdenkende gar nicht erst zuhören (so wie das im Bundestag ist), dann kann man sich den Streit auch sparen, gleich zu Anfang abstimmen und fertig.
Wenn aber alle Beteiligten nicht nur reden, sondern auch zuhören, sachlich auf die Argumente des Anderen eingehen und ein Thema wirklich diskutieren, dann hätte das in der Bevölkerung den Effekt, dass auch dort ergebnisoffen diskutiert würde, andere Meinungen akzeptiert würden und man lernen würde sich kultiviert zu streiten, ohne dass es in Gewalt ausartet.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Da liegt dein Denkfehler, denn an der Stelle hast auch du Angst davor, die Medien würden die Partei als zerstritten melden.
Es schadet einer Partei NICHT sich auch öffentlich zu streiten, nur halt kultiviert, nicht mit gegenseitigen Beleidigungen, sondern mit sachlichen Argumenten und insbesondere mit Zuhören.

Klar, wenn alle Beteiligten ihre Meinung im Stil einer Rede vortragen und Andersdenkende gar nicht erst zuhören (so wie das im Bundestag ist), dann kann man sich den Streit auch sparen, gleich zu Anfang abstimmen und fertig.
Wenn aber alle Beteiligten nicht nur reden, sondern auch zuhören, sachlich auf die Argumente des Anderen eingehen und ein Thema wirklich diskutieren, dann hätte das in der Bevölkerung den Effekt, dass auch dort ergebnisoffen diskutiert würde, andere Meinungen akzeptiert würden und man lernen würde sich kultiviert zu streiten, ohne dass es in Gewalt ausartet.

Warum Denkfehler ? Man muß erst mal das Unsachliche vom Sachlichen trennen und dann an die Öffentlichkeit gehen.
Ansonsten kann ein falscher Eindruck entstehen und die Bevölkerung begreift am Ende nichts.
Aber es hat halt jeder seine Meinung, es wäre ja sonst auch langweilig.
 

Piranha

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Warum Denkfehler ? Man muß erst mal das Unsachliche vom Sachlichen trennen und dann an die Öffentlichkeit gehen.
Ansonsten kann ein falscher Eindruck entstehen und die Bevölkerung begreift am Ende nichts.
Aber es hat halt jeder seine Meinung, es wäre ja sonst auch langweilig.

Nein, muss man nicht.
Unsachliche und/oder falsche Behauptungen stellen doch insbesondere die Rechten auf und weil die weder zuhören wenn man sie widerlegt noch überhaupt drum diskutieren wollen stecken wir in der Situation fest, dass mit Fake-News Propaganda gemacht wird, mit der allen Ernstes Wahlen gewonnen werden.
Mit Sicherheit hat auch die Linke ein paar wenige Mitglieder in den eigenen Reihen, die solche unsachlichen Argumente vorbringen und würde die Linke diese öffentlich diskutieren, könnte sie der Bevölkerung eine Antwort auf die Propaganda der Rechten schon anbieten, bevor die Propaganda überhaupt anläuft.
Zumindest würden drastisch viel weniger Normalverbraucher auf die Propaganda der Rechten reinfallen.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Nein, muss man nicht.
Unsachliche und/oder falsche Behauptungen stellen doch insbesondere die Rechten auf und weil die weder zuhören wenn man sie widerlegt noch überhaupt drum diskutieren wollen stecken wir in der Situation fest, dass mit Fake-News Propaganda gemacht wird, mit der allen Ernstes Wahlen gewonnen werden.
Mit Sicherheit hat auch die Linke ein paar wenige Mitglieder in den eigenen Reihen, die solche unsachlichen Argumente vorbringen und würde die Linke diese öffentlich diskutieren, könnte sie der Bevölkerung eine Antwort auf die Propaganda der Rechten schon anbieten, bevor die Propaganda überhaupt anläuft.
Zumindest würden drastisch viel weniger Normalverbraucher auf die Propaganda der Rechten reinfallen.

Von Fake-News lebt vor allem die AfD.

https://www.swr3.de/aktuell/Ex-AfD-...ws/-/id=4382120/did=4962902/9g650c/index.html
 

MiaPetra

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Stalinisten und Maoisten sind für mich keine Kommunisten und Stalin hat hauptsächlich Kommunisten umbringen lassen ...
"Für dich" ist nicht entscheidend - sie waren und sind Kommunisten, und zwar die weit überwiegende Zahl unter allen Kommunisten, die es je gegeben hat!

"Für dich" - aber mit der faulen Ausrede kannst du die Tatsachen nicht ungeschehen machen!

Stalin und Mao waren nun einmal die "Chefs" der Kommunistischen Partei der Sowjetunion bzw. Chinas.

Und "hauptsächlich Kommunisten umbringen lassen" ist auch eine Verdrehung der Tatsachen.

es sind zwar auch viele Kommunisten "umgebracht" worden, aber bei weitem nicht "hauptsächlich"!
Doch es waren hauptsächlich Kommunisten, alle die einen anderen Weg als Stalin wollten, landeten im Gulag.

Aber es gilt ja generell im Westen das alle Kommunisten böse sind und so wird die ganze linke Bewegung pauschalisiert und man unterscheidet nicht zw. Trotzkisten, Stalinisten, Maoisten, Neo-Marxisten usw.
Tja, wenn du es dir so einfach machst, pauschalierst und unterstellst ...!

Jetzt, wo du selber seit bald 30 Jahren "im Westen" gelandet bist, hast du dich ja von - deiner Meinung nach - "den Bösen" losgesagt (wenigstens verbal)
und bist nun einer von den Gutmenschen.

und im Gulag landeten Bauern, Arbeiter, Ingenieure, Ärzte, Juden, Esten, Tataren, Tschetschenen, ... auch wenn sie keine Kommunisten waren.

1933 hatte die KPdSU 2,2 Mio. Mitglieder, das sank bis 1938 auf 1,4 Mio.
("Parteirevision" und die Stalins "Säuberungen")
Im Gulag landete eine weit Höhere Anzahl "Sowjetmenschen", dass es "hauptsächlich Kommunisten" gewesen sein können.
Von 1930 bis 1953 waren mindestens 18 Millionen Menschen in den Lagern inhaftiert.

Spektakulär und in Erinnerung geblieben sind nur vor allem die sog. "Schauprozesse" der "Säuberung" 1937/38.

Nur ist das kein Widerspruch!
Wenn Stalin und Mao mehr Kommunisten umgebracht haben, als Hitler,
dann muss es nach Logik und Mathematik bei den beiden lange nicht "hauptsächlich Kommunisten" gewesen sein!

Die KPD hatte im November 1932 nur 330.000 Mitglieder!
Selbst wenn die alle umgebracht worden wären, wären es in der UdSSR rechnerisch "mehr" gewesen,
wenn unter den "Mehr als 2,7 Millionen" Gulag-Toten und den zahlreichen sonst "Liquidierten" 500.000 Kommunisten gewesen wären.
Was streitet ihr um das Wort "hauptsächlich" !?

"hauptsächlich" heißt doch nicht "mengenmäßig überwiegend".
Was dem einen die "Hauptsache" ist, ist dem anderen "Nebensache"!

Einem Kommunisten ist natürlich "hauptsächlich", wenn Komministen andere Kommunisten eingesperrt und umgebracht haben,
demgegenüger sind die anderen Opfer doch geradezu belanglos, es waren ja womöglich Gegner der Kommunisten - oder sind auch nur als solches diffamiert und denunziert worden.

(Eine Parallele:
Ähnliches gab es doch auch lange Zeit unter Christen, da sind im Nachhinein Christen auch empört, dass Christen andere Christen umgebracht haben, meistens empören sie sich aber weniger über umgebrachte Sarazenen, Juden und sog. "Heiden".)


Wie es bei den Moslems u.a. Schiiten und Sunniten gibt, die sich spinnefeind sind,
bei den Christen Katholiken, Orthodoxe, Protestanten (darunter Lutheraner und "Reformierte"), sowie "Freikirchen" und Sekten gibt, die noch vor wenigen Jahrzehnten sich alle für die "einzig wahren" Christen hielten,
So gibt es unter den Kommunisten auch verschiedene einander verfeindete Gruppen:
Leninisten-Stalinisten, Maoisten, Trotzkisten, etc. und Sektierer, die sich aus dem Untergrund für die "einzig wahren" Kommunisten ausgeben und sich auf so billige Art von allen Verbrechen gegen die Menschlichkeit derjenigen Kommunisten, die irgendwo an der Macht waren oder sind "freisprechen" wollen.

Wortwörtlich selbstverständlich waren/sind Lenin, Stalin, Irotzki, Wyschinski, Berija, Mao, Pol Pot, Kim 1-3, Ulbricht, Honecker, Ceaușescu, Enver Hoxha, die gegenwärtigen KP-Führer in China usw. Kommunisten!
 
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Kamikatze

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Sozialismus war ursprünglich überhaupt nicht als Staatsform gedacht, sondern nur als Art der Organisation von Arbeit, sprich was heute Genossenschaften sind.....
Du redest von einem anderen "Sozialismus", als die Marxisten
und alle diejenigen, die unter dem Regime von Kommunisten sog. "wissenschaftlichen Sozialismus" lernen mussten.

Danach sind "Sozialismus und Kommunismus
die beiden Entwicklungsphasen oder qualitativen Entwicklungsstufen der einheitlichen kommunistischen Gesellschaftformation".
 

Kamikatze

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... Man muß erst mal das Unsachliche vom Sachlichen trennen und dann an die Öffentlichkeit gehen.
Ansonsten kann ein falscher Eindruck entstehen und die Bevölkerung begreift am Ende nichts.
Aber es hat halt jeder seine Meinung, es wäre ja sonst auch langweilig.
Von dem, was du erzählst (und noch ein paar User hier) begreifen diejenigen, die das SED-Regieme erlebt haben viel zu viel, und glauben euch nicht.

Ihr könntet die Erfahrungen, die die Mehrheit in der damaligen DDR mit Kommunisten und "Sozialismus" machen mussten, könnt ihr nicht mit euren Erzählungen wettmachen, ihr müsstet schon mit praktischem Nachweis kommen, und nicht mit Propagandaparolen!

Macht irgendwo eine Kommune auf, in der nicht mehr "jeder jeden kennt" und führt vor, dass "ES" mit eurem "von unten" funktioniert!
Nur mit dem Mund (oder hier der Tastatur) könnt ihr nichts erreichen, dafür sind die "Schatten der Vergangenheit" der Kommunisten "von oben" zu mächtig.

... könnte sie der Bevölkerung eine Antwort auf die Propaganda der Rechten schon anbieten, bevor die Propaganda überhaupt anläuft.
Zumindest würden drastisch viel weniger Normalverbraucher auf die Propaganda der Rechten reinfallen.
Das scheint ja bei euch in Italien schon bestens zu funktionieren!

Salvini rechnet doch schon damit, dass er drastisch viel mehr Normalverbraucher von seiner "richtigen" Politik überzeugt hat, dass er die lästgen Sternchen abschütteln kann.
 
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Piranha

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Du redest von einem anderen "Sozialismus", als die Marxisten
und alle diejenigen, die unter dem Regime von Kommunisten sog. "wissenschaftlichen Sozialismus" lernen mussten.

Ist es die Schuld der Linken, wenn AfDler die CDU nach links definieren, obwohl die AfD faktisch weiter links stehtg als die CDU?

https://www.politicalcompass.org/germany2017

Ist es die Schuld der Fahrradfahrer, wenn Autobauer ihre Diesel-Dreckschleudern mit Betrugssoftware umweltfreundlich nennen?
Ist es die Schuld der Links-Liberalen, wenn die FDP ins autoritäre Lager wandert und sich danach immer noch "Die Liberalen" nennt?
Genauso wenig ist es die Schuld der Sozialisten, wenn die Kommunisten (die eigentlich Staatskapitalisten heissen müssten) das Wort Sozialismus verbiegen und eine neue Definition dafür erfinden.
Genauso wenig kann ich dafür, wenn Leute wie du dann behaupten, die Definition die die Staatskapitalisten für den Sozialismus haben sei die Richtige.

Das scheint ja bei euch in Italien schon bestens zu funktionieren!

Salvini rechnet doch schon damit, dass er drastisch viel mehr Normalverbraucher von seiner "richtigen" Politik überzeugt hat, dass er die lästgen Sternchen abschütteln kann.

Selbstverständlich funktioniert das auch in Italien NICHT.
Italien hat nahezu dieselbe Parteienstruktur wie Deutschland, nur mit mehr Parteien, sprich über 90% rechts-autoritär.

https://www.politicalcompass.org/italy2018

Die sogenannten Demokraten sowieso und selbst die 5 Sterne sind eine rechts-autoritäre Partei, die faktisch ziemlich genau da steht, wo in Deutschland die SPD steht.
Dafür hat Italien am oberen Ende der autoritären Skala regelrechte Faschisten, gegen die die AfD in Deutschland echt harmlos ist.

Dazu kommt, dass in Italien die Korruption deutlich ausgeprägter ist und längst auch die ÖR Medien erreicht hat, wodurch die Propaganda der Rechten auch in den ÖR Medien ununterbrochen auf allen Kanälen läuft.
 
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Kamikatze

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Du redest von einem anderen "Sozialismus", als die Marxisten
und alle diejenigen, die unter dem Regime von Kommunisten sog. "wissenschaftlichen Sozialismus" lernen mussten.

Danach sind "Sozialismus und Kommunismus
die beiden Entwicklungsphasen oder qualitativen Entwicklungsstufen der einheitlichen kommunistischen Gesellschaftformation".
Ist es die Schuld der Linken, wenn AfDler die CDU nach links definieren, obwohl die AfD faktisch weiter links stehtg als die CDU?
...
Schön zu sehen, dass du wieder nur mit blabla kommst, das mit dem von dir zitierten Text nicht das geringste zu tun hat!
 

Piranha

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Schön zu sehen, dass du wieder nur mit blabla kommst, das mit dem von dir zitierten Text nicht das geringste zu tun hat!

Ganz wie du meinst, dann kommst du wegen Beratungsresistenz auf die Bank und wir beide haben unsere Ruhe voneinander.

Dein Zitat

Du redest von einem anderen "Sozialismus", als die Marxisten

ist nahezu präzise identisch zu meinem Zitat

wenn AfDler die CDU nach links definieren

Du hast nur nicht begriffen (passt offensichtlich nicht ins Vorurteil), dass die Leute, die DU als Marxisten bezeichnest nicht das Geringste mit Marxismus zu tun haben, genauso wenig wie die CDU mit links zu tun hat.
 

van Kessel

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ihr müsst euch mit der 'Geschichte der Menschheit' beeilen, sonst ist sie eher zu Ende, als ihr mit eurer Definition des Sozialismus.
 

MiaPetra

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Du redest von einem anderen "Sozialismus", als die Marxisten
und alle diejenigen, die unter dem Regime von Kommunisten sog. "wissenschaftlichen Sozialismus" lernen mussten.

Danach sind "Sozialismus und Kommunismus
die beiden Entwicklungsphasen oder qualitativen Entwicklungsstufen der einheitlichen kommunistischen Gesellschaftformation".
Piranha schrieb:
Ist es die Schuld der Linken, wenn AfDler die CDU nach links definieren, obwohl die AfD faktisch weiter links stehtg als die CDU? ...
Schön zu sehen, dass du wieder nur mit blabla kommst, das mit dem von dir zitierten Text nicht das geringste zu tun hat!
Ganz wie du meinst, dann kommst du wegen Beratungsresistenz ...
"Beratungsresistenz" ist doch wohl nur als Witz gemeint?!

Du bist hier doch kein "Berater" sondern ein Agitator, der seine eigene Ansicht für die einzig richtige hält.

Wenn jemand feststellt, dass du eine andere Auffassung von "Sozialismus" hast, als andere User (und Marxisten der einstigen DDR), dann ist sie nicht die Einzige.

Was das aber mit AfD und CDU zu tun hat, bleibt wohl dein Geheimnis.
Nun bin ich wohl auch für deine Agitation resistent - aber das kann mich nicht schrecken!
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Übrigens:
der Ausdruck "wissenschaftlicher Sozialismus" wuirde von Engels und Marx benutzt, um damit ihre Auffassung gegen frühere Ansichten von "Sozialismus" abzugrenzen!
und in der DDR gab es nicht nur das "Institut für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der SED",
auch an allen Universitäten und Hochschulen gab es solche Institute, Sektionen und Lehrstühle,
die alle Studenten den "Marxismus-Leninismus als den "wissenschaftlichen Sozialismus" zu lehren und ihnen beizubringen hatten.
 
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Kamikatze

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... Du hast nur nicht begriffen (passt offensichtlich nicht ins Vorurteil), dass die Leute, die DU als Marxisten bezeichnest nicht das Geringste mit Marxismus zu tun haben ...
Es ist ja auch eine Zumutung, diejenigen, die sich selber als "Marxisten" (oder auch "Marxisten-Leninisten") bezeichnen, "Marxisten" zu nennen.

Ebenso wie ich mich nicht scheue, diejenigen, die sich selber als "Kommunisten" bezeichnet haben, Mitglieder und insbesondere Parteichefs von Kommunistischen Parteien waren, "Kommunisten" zu nennen.

Und wenn von diesen Marxisten ihre Lehre verbreitet worden ist:
"Sozialismus und Kommunismus
die beiden Entwicklungsphasen oder qualitativen Entwicklungsstufen der einheitlichen kommunistischen Gesellschaftformation
welche die kapitalistische Gesellschaftformation gesetzmäßig ablöst. ..."
,
dann sollte man das doch durchaus als ihre Lehre zur Kenntnis nehmen,
auch wenn man deshalb nicht gleich dieser Lehre anhängen muss.
 

Kamikatze

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...
Du hast nur nicht begriffen (passt offensichtlich nicht ins Vorurteil), dass die Leute, die DU als Marxisten bezeichnest nicht das Geringste mit Marxismus zu tun haben
Du willst einfach nicht begreifen, dass deine Fehlurteile nichts taugen!
Lies doch mal das Parteiprogramm der SED von 1976 !

Darin bezeichnet sich die SED wiederholt als "marxistisch-leninistische Partei"
und den "Marxismus-Leninismus" als die Grundlage ihrer Politik.
Warum sollte es dann ein "Vorurteil" sein, den (einstigen) Mitgliedern der SED abzunehmen, dass sie das waren/sind, als was sie sich selber bezeichnet haben?!

Und warum sollte man annehmen, dass ein Privatier, der sich's in Italien wohl sein lässt (sei ihm das gegönnt),
besser weiß, was "Marxismus" ist, als die einst etlichen Millionen Mitglieder der "marxistisch-leninistischen Parteien" im damaligen "Ostblock".
Wo er doch selber gar kein Marxist ist, sondern auf die "frühen Sozialisten" steht.
 
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Kamikatze

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und andere sagen dann "was links ist" mutiert zum Raubtierkommunismus! - oder vorerst "nur" zum Raubtiersozialismus?!

Was sollen solche platten Kampfparolen aus der ideologischen Mottenkiste, die doch nur der Selbstbefriedigung der Propagandisten dienen?!
Es ist doch allzuleicht zu verstehen, worum es geht:
ein - wie auch immer genannter - "Liberalismus" wird vorgeschoben, und das Ziel ist "Kommunismus", von dem die meisten die "Faxen dicke haben"!

Die paar Wölfe mögen in der Lausitz und Lüneburger Heide Schafe reißen - das ist ärgerlich für die betroffenen Schäfer und Bauern, aber kein grundsätzliches Problem weder von Rotzkäppchen und Oma noch von Kapitalismus und deinem avisierten Kommunismus:
Zitat Humanist62 20.04.2019 >>
... Linksliberalismus [...] Dem folgt der "Sozialismus mit menschlichen Antlitz" was letztendlich zum Kommunismus führt [...] Es geht dabei darum die Mehrheit der Menschen zufrieden zu stellen, nur funktioniert das nur auf freiwilliger Basis (Demokratie von unten auf Räterepublikanischer Grundlage). ...
<<
Dann macht doch mal "auf freiwilliger Basis" einen Selbstversuch mit einer Sowjetrepublik!
Irgendwo wird sich doch dafür ein Dorf oder eine Kleinstadt finden!
Es gab schon solche Versuche, nur sind diese am Egoismus gescheitert.
Deswegen kann man trotzdem neue Ideen haben um den Neoliberalismus zu bekämpfen.
Ideen kann man immer haben, nur deine "Ideen" sind nicht neu, sondern die alten, die schon mehrfach versagt haben.
Egoismus, Neid, Selbsterhaltungstrieb, ... sind nun mal "den Menschen eigen".

Um "den Neoliberalismus zu bekämpfen" braucht es andere Ideen, als die alte Leier, "den Teufel mit dem Beelzebub austreiben" zu wollen.

"Neu" sind doch nur deine immer wieder anderen Namen für die selbe alte Ideologie-Soße
... Es ist ja nicht die Propaganda allein, sondern es sind auch Tatsachen. Wer das nicht unterscheiden kann, hat für mich nur wenig politische Bildung. Aber Schuld ist das System, welches nicht zuläßt das Wahrheiten ans Licht kommen.

Also gut dann beschränken wir uns auf Begriffe wie direkte Demokratie oder Demokratie von unten.
... Vielleicht ersetzt man ja Demokratie von unten mit Humanismus von unten ? ...
(besonders beliebt scheint bei dir derzeit "von unten")

Was meinst du, wäre los, wenn alles "ans Licht kommt" - viele der KGB-Akten sind noch unter Verschluss, und selbst was die Kommunisten in der DDR alles angestellt haben, wie sie systematisch Menschen "kaputt gemacht" haben, ist auch nicht genügend bekannt.
 
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ZillerThaler

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... aber der Kommunismus schafft es nicht "Funktionäre" zu wählen, die dann diese Demokratie aufrecht erhalten, in jedem Versuch Kommunismus einzuführen haben sich die Funktionäre immer und quasi sofort nachdem sie an der Macht waren in korrupt-egoistische Diktatoren verwandelt.
Kein Wunder, nicht "der Kommunismus" wählt Funktionäre,
sondern umgekehrt, zuerst sind die Funktionäre da, und wenn sie die Macht im Staat errungen haben, erklären ihre Herrschaft zu "Kommunismus" (oder zu dessen "Aufbau") und um ihre Macht zu sichern, bauen sie ihre Diktatur immer weiter aus.
Das ist das genaue Gegenteil von der These vom "Absterben des Staates".
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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