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Wie Rot-Rot-Grün in Berlin Drogendealer schont

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Pommes

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Wann und wo sollte die AfD denn eine Mehrheit bekommen?
In Ostdeutschland vielleicht, aber im Westen bestimmt nicht. Hier haben die ja schon Probleme damit überhaupt nur Räümlichkeiten für Veranstaltungen zu finden. Da passen die sog. "Demokraten", die gleichgeschalteten Medien und die Antifa schon auf.



Dann ist es wohl zu spät.

So pessimistisch würde ich das nicht mal sehen, selbst hier in NRW hat man inzwischen begriffen, - wenn die CDU nicht liefert und noch'n Freibadkrawall Sommer und der Michel wird begreifen wo er sein Kreuz machen muß.
 

Mino

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Das sagt uns das die Linken diesen Staat erst unregierbar machen müssen, um die Gesellschaft dann komplett zu ruinieren.
Ein funktionierendes Gemeinwesen würde sich nämlich keinen Kommunismus antun, nicht nach den Erfahrungen die der Ostblock damit gemacht hat.

Zustimmung. Wobei ich das "Unregierbar" sogar weglassen würde. Denn nur weil es den geistig Gesunden so verkommt als würde hier ganz unschuldig und unbewusst, quasi aus Versehen etwas unregierbar gemacht, heißt das noch lange nicht dass das nicht gerade des Kommunisten Regierungskonzept ist. Also auf dem Wege der vermeintlichen "Unregierbarkeit" ( Chaos ), zur totalen ( totalitären ) Kontrolle, der absoluten Regierbarkeit. Das der geneigte Linke, seines Zeichens geistig unbewaffnet, davon keinen Schimmer hat, ist dabei zu vernachlässigen. Das trifft selbstverständlich auch/und gerade auf die Positionen und Schaltstellen in den Parlamenten, in Ämtern und Behörden usw. zu.

Die Langzeitstrategie des Kommunismus hat genau das zum Ziel. Erst Chaos, Elend, Zusammenbruch, und daraus erwachsend die "neue Ordnung". Das wusste Lenin schon. Und er hat es auch so formuliert. Doch wo würden wir auch hinkommen wenn Linke die eigenen Schriften kennen und auch noch verstehen würden...
 
OP
Starfix

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Immer bedenken: der Staat kapituliert nicht, der Staat will und fördert genau diese Machenschaften. Ganz nebenbei ist er selbst der größte Drogendealer. Er selbst ist die tatsächliche Mafia, gegen die die uns medial verkaufte Mafia nicht einmal der berühmte "kleine Fisch" ist.

Dem Staat wäre es ein Leichtes mit dem ihm zur Verfügung stehenden aberwitzigen Steuermilliarden gegen ein paar minderbemittelte Junkies vorzugehen. Doch das er es nicht tut, im Gegenteil sogar fördert, sagt uns genau was....???

Du hast das vollkommen Recht der Staat verdient da mit.
Aber mal zu den Fakten, Drogensüchtige richten großen Schäden durch Einbrüche an, verletzten Leute wie die Migranten und sie brauchen selbst immer wieder Medizinische Hilfe, die brauchen Methadon, Therapieplätze, Medikamente usw das kostet alles Geld das natürlich der Steuerzahler zahlt, auch die Drogen Kosten viel Geld , aber auch nur weil sie Verboten sind sind sonst würde ein Sack Heroin nicht Teurer als ein Sack Kartoffeln. Der Gewinn wird dann auch wieder irgendwo Reinvestiert, man mal erwischt einen Bande und sagt sich die Millionen an Drogengelder ein. Die Pharmaindustrie, die Krankenhäuser und viele andere verdienen da alle fleißig mit. Jeder Euro der da ausgeben wird ist BIP. Wir brauchen Kranke und Kaputtes um BIP. zu generieren

Ich halte es für eine ganz große Schweinerei, es ist unmenschlich und Zeigt, in was für ein perversen Kranken System wir doch haben. Man sollte nicht die abhängen bekämpfen sondern diesen Drogensumpf Knochen trocken Legen in dem man die Dealer mit extrem hören Strafen bedroht und aus den verkehr zieht und die abhängen in Langzeittherapie zwingen, vor allen müssen die in dieser Therapie auch Arbeiten.
 

Mino

Deutscher Bundeskanzler
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Du hast das vollkommen Recht der Staat verdient da mit.
Aber mal zu den Fakten, Drogensüchtige richten großen Schäden durch Einbrüche an, verletzten Leute wie die Migranten und sie brauchen selbst immer wieder Medizinische Hilfe, die brauchen Methadon, Therapieplätze, Medikamente usw das kostet alles Geld das natürlich der Steuerzahler zahlt, auch die Drogen Kosten viel Geld , aber auch nur weil sie Verboten sind sind sonst würde ein Sack Heroin nicht Teurer als ein Sack Kartoffeln. Der Gewinn wird dann auch wieder irgendwo Reinvestiert, man mal erwischt einen Bande und sagt sich die Millionen an Drogengelder ein. Die Pharmaindustrie, die Krankenhäuser und viele andere verdienen da alle fleißig mit. Jeder Euro der da ausgeben wird ist BIP. Wir brauchen Kranke und Kaputtes um BIP. zu generieren

Ich halte es für eine ganz große Schweinerei, es ist unmenschlich und Zeigt, in was für ein perversen Kranken System wir doch haben. Man sollte nicht die abhängen bekämpfen sondern diesen Drogensumpf Knochen trocken Legen in dem man die Dealer mit extrem hören Strafen bedroht und aus den verkehr zieht und die abhängen in Langzeittherapie zwingen, vor allen müssen die in dieser Therapie auch Arbeiten.

Der Sumpf muss grundsätzlich trocken gelegt werden, er ist die Wurzel allen Übels. Ob sich ein paar Geisteskranke irgendwelchen Scheiß in die Venen pumpen ist mir völlig gleich. Schaden sie mit ihrem Handeln ausschließlich sich selbst so ist das auch ausschließlich ihr Problem ( es läuft eben immer wieder auf die selbe Ursache und Lösung hinaus ). Doch in einem Staatssystem ist es eben nicht nur deren Problem, es ist auch meines. Ich bin nämlich die Melkkuh die jegliche damit verbundene "Maßnahme" zahlen darf. Natürlich darf ich mich auch von einer Gesetzgebung gängeln lassen die meine Freiheit einschränkt. Einer Gängelung die die Freiheit der Allgemeinenheit einschränkt, obwohl es sie in der Mehrheit gar nicht betrifft.

Den Zwang zu was auch immer lehne ich als Libertärer natürlich völlig ab. Entscheidet sich eine gewisse Gemeinschaft allerdings Verstöße nach deiner Vorstellung zu sanktionieren, ist es deren individuelle Entscheidung. Wobei hier als Sanktion der Ausschluss aus der Gemeinde ausreicht...das ist die Höchststrafe an sich.
 
OP
Starfix

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Der Sumpf muss grundsätzlich trocken gelegt werden, er ist die Wurzel allen Übels. Ob sich ein paar Geisteskranke irgendwelchen Scheiß in die Venen pumpen ist mir völlig gleich. Schaden sie mit ihrem Handeln ausschließlich sich selbst so ist das auch ausschließlich ihr Problem ( es läuft eben immer wieder auf die selbe Ursache und Lösung hinaus ). Doch in einem Staatssystem ist es eben nicht nur deren Problem, es ist auch meines. Ich bin nämlich die Melkkuh die jegliche damit verbundene "Maßnahme" zahlen darf. Natürlich darf ich mich auch von einer Gesetzgebung gängeln lassen die meine Freiheit einschränkt. Einer Gängelung die die Freiheit der Allgemeinenheit einschränkt, obwohl es sie in der Mehrheit gar nicht betrifft.

Den Zwang zu was auch immer lehne ich als Libertärer natürlich völlig ab. Entscheidet sich eine gewisse Gemeinschaft allerdings Verstöße nach deiner Vorstellung zu sanktionieren, ist es deren individuelle Entscheidung. Wobei hier als Sanktion der Ausschluss aus der Gemeinde ausreicht...das ist die Höchststrafe an sich.

Libertarismus wird aber nicht funktionieren, die Natur verabscheut das Vakuum und ein Machtvakuum wie er in Anarchismus oder Libertarismus gewünscht ist deshalb nie von Dauer sein, es wird die Menschen dazu verleiten die Macht zu ergreifen. Es tut mir leid es gibt aber zahlreiche Argumente dagegen.
Ich bin für die Sozial Liberale Ausrichtung des Systems.
 

Titanic deckchair

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Anwohner schreibt Brandbrief
Das Junkie-Elend in der Berliner U-Bahn


Szenen im U-Bahnhof Schönleinstraße an der Grenze von Kreuzberg und Neukölln: Menschen rauchen Heroin und Kokain auf Alufolien, urinieren und koten in Ecken, erbrechen sich. Ian K. schrieb, das erinnere ihn an Hieronymus Boschs berühmtes, schreckliches Gemälde „Der Garten der Lüste“, in dessen rechter Tafel die Hölle dargestellt wird, schrieb er. Manche Kinder würden sich nicht mehr in den Bahnhof trauen. Eine Antwort bekam Ian K. nicht: „Ich habe in New York gelebt, bevor Rudy Giuliani die Stadt aufräumte. Das hier ist schlimmer.“ Seine neunjährige Patentochter lasse er den Bahnhof nicht mehr betreten, sie fahre nur noch mit dem Taxi, wenn sie zu Besuch komme.

In der U-Bahn davor rollt ein Mann bettelnd durch den Wagon. Ihm fehlen beide Beine, sie sind ihm abgefault. Er riecht nach Verwesung. Die Abhängigen spritzen sich oft immer wieder in entzündetes Fleisch. Es ist tatsächlich so etwas wie die Hölle auf Erden.

...dann schreibt Pallgen ausführlich, was er von dem Geschehen hält: „Ihre Leser haben völlig Recht: Die Zustände am U-Bahnhof Schönleinstraße mit allen Auswirkungen auf Anwohnerinnen und Anwohner, Gewerbetreibende sind absolut inakzeptabel. Der Konsum von Drogen und die damit im Zusammenhang stehenden Begleiterscheinungen sind ein gesamtgesellschaftliches Problem, das allein mit polizeilichen Mitteln nicht zu lösen ist.“

https://www.bz-berlin.de/berlin/das-junkie-elend-in-der-berliner-u-bahn

Aber es ist doch so schön links-bunt-divers. Dumm nur, dass dieses blasierte grüne Millieu, welches diese Zustände maßgeblich zu verantworten hat, mittlerweile in die bisher ruhigen Stadtränder flüchtet. :peitschen:
 

Heli

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genau die AfD würde einfach nur mehr Cops auf die Straße stellen und versprechen das Problem sei damit gelöst

Egal welche Partei mehr Polizeipräsenz präferiert/präferieren würde, man muss wohl schon zum dumpf-linken Millieu zugeordnet werden wenn man mit mehr Polizei ''auf der Straße MEHR UND NICHT WENIGER Probleme vermutet...(?)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Egal welche Partei mehr Polizeipräsenz präferiert/präferieren würde, man muss wohl schon zum dumpf-linken Millieu zugeordnet werden wenn man mit mehr Polizei ''auf der Straße MEHR UND NICHT WENIGER Probleme vermutet...(?)

Naja, mehr Polizei auf den Straßen ist nicht notwendigerweise eine Lösung. So sehr ich zustimme dass es die örtlichen Probleme nicht vergrößert kann das aber je nachdem wo die Ressourcen herkommen langfristig auch negative Effekte haben.
Man muss sich vor Augen halten, dass jede Entscheidung für den Einsatz von Ressourcen auch immer eine Entscheidung gegen diesen Einsatz an anderer Stelle ist. So ist es zum Beispiel fraglich ob der Einsatz von Kräften an bestimmten Orten, was letztlich eine eher verschiebende Wirkung hat und keine langfristigen Effekte erzielt, wirklich sinnvoll ist und es nicht besser wäre diese Kräfte für den Einsatz gegen die Herstellunger-, Schmuggler und Profitstrukturen einzusetzen.
 

Heli

Fragensteller...
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@ Starfix

oder willst du allen Ernstes behaupten, erst mit den Afrikanern kamen die Drogen?

Auch hier wieder der falsche (typisch Linke) Ansatz. Es geht nicht darum ''mit wem'' die Drogen (damals) kamen sondern wer sie primär an die Leute bringt! Aktuell. Nicht vor 10 oder 20 Jahren meinetwegen.


Das dürften tendeziell in überwiegendem Maße Afrikaner sein in Berlin. Wenn du da anderer Meinung sein solltest kannst du dich ja mit einer entsprechenden Antwort melden...
 

sportsgeist

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Naja, mehr Polizei auf den Straßen ist nicht notwendigerweise eine Lösung. So sehr ich zustimme dass es die örtlichen Probleme nicht vergrößert kann das aber je nachdem wo die Ressourcen herkommen langfristig auch negative Effekte haben.
Man muss sich vor Augen halten, dass jede Entscheidung für den Einsatz von Ressourcen auch immer eine Entscheidung gegen diesen Einsatz an anderer Stelle ist. So ist es zum Beispiel fraglich ob der Einsatz von Kräften an bestimmten Orten, was letztlich eine eher verschiebende Wirkung hat und keine langfristigen Effekte erzielt, wirklich sinnvoll ist und es nicht besser wäre diese Kräfte für den Einsatz gegen die Herstellunger-, Schmuggler und Profitstrukturen einzusetzen.
Berlin geht nur den Weg anderer globaler Metropolen, nur eben zeitverzögert 25 oder 30 Jahre später, weil es eben auf Grund seiner Besonderheit lange Zeit in einem Zeitkokon gefangen war ...

... ein Blick auf die Welt zeigt, dass Metropolen letztlich nur aus dieser Teufelsspirale kommen, wenn sie eine konsequente Politik der absoluten "Zero Tolerance" fahren
dafür allerdings sehe ich in Berlin keinerlei politische Mehrheiten ...

und ohne der konsequenten Politik der "Zero Tolerance" wird Berlin exakt das drohen, was allen anderen Metropolen ebenso vollzogen haben, in denen nicht von Anfang an konsequent durchgegriffen wurde ...

... eine komplette Segregation der Schichten
 

zebra

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genau die AfD würde einfach nur mehr Cops auf die Straße stellen und versprechen das Problem sei damit gelöst

weder die Drogenabhängigen- noch die Dealerproblematik löst du damit, aber das ist sowohl dir als auch der AfD egal, sie haben mal wieder eine einfache Lösung auf dem Tableau die zwar nichts an der Problematik ändert aber dem Wähler etwas vorgaukeln kann

und die andere Frage ist ja, woher du weist, dass nur deutsche Jugendliche betroffen sind, oder fallen dann plötzlich Jugendliche von Zuwanderern auch unter "unsere Jugend"

ich frag mich bei solchen Meinungen wie den deinen immer, wer wohl die Dorgen vor den Afrikanern vertickt hat

oder willst du allen Ernstes behaupten, erst mit den Afrikanern kamen die Drogen?

der Drogenmarkt ist in Musel Hand ...über Afghanistan > Türkei ...
und die noch dümmeren ... verkaufen die dann ...
Aber ... laut einer Studie sind es auch überwiegend Ausländer 80% die Drogen konsumieren ...
und die paar Deutschen ...pfff selbst schuld ?
wenn ich mir jeden Tag 11 Bier einreibe kann ich auch darauf warten ...
und darf mich später nicht beschweren ...
Wer Drogen konsumiert soll auch für die Folgen aufkommen > Das ist Fakt ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Berlin geht nur den Weg anderer globaler Metropolen, nur eben zeitverzögert 25 oder 30 Jahre später, weil es eben auf Grund seiner Besonderheit lange Zeit in einem Zeitkokon gefangen war ...

... ein Blick auf die Welt zeigt, dass Metropolen letztlich nur aus dieser Teufelsspirale kommen, wenn sie eine konsequente Politik der absoluten "Zero Tolerance" fahren
dafür allerdings sehe ich in Berlin keinerlei politische Mehrheiten ...

und ohne der konsequenten Politik der "Zero Tolerance" wird Berlin exakt das drohen, was allen anderen Metropolen ebenso vollzogen haben, in denen nicht von Anfang an konsequent durchgegriffen wurde ...

... eine komplette Segregation der Schichten

Ich sehe wenig Evidenz für die Funktionalität einer zero tolerance policy, es sei denn du meinst bei der Bekämpfung der organisierten Verbrecher die den Profit damit machen. In dem Fall ist es klar sinnvoll mit maximaler Härte vorzugehen aber bei den Endkonsumenten sehe ich das anders. Die Amerikaner haben mit ihrem "war on drugs" wenig erreicht, das Land steckt tief in einer Drogenkrise mit mehr Überdosistoten durch Drogen, als durch Waffen oder Autounfälle, wenn man die Daten des CDC heranzieht. Von den ca. 64.000 Überdosistoten im Zeitraum des Jahres 2016 gehen über 21.000 auf "normalen" Drogenkonsum zurück, kanpp 43.000 auf Opioide, was vor allem Konsequenz des viel zu lasch regulierten amerikanischen Pharmamarktes ist. 2017 waren es dann schon knapp 73.000 Tote, was ein ziemlich erschreckender Anstieg ist, weswegen as CDC mittlerweile die Drogenkrise als Epidemie einstuft.
Heroin, Kokain und Fentanyl (primär aus Mexiko geschmuggelt) ist in den USA ein ständig mehr begehrter Stoff und die Kriminalisierung der Konsumenten hat eigentlich keinen messbaren Reduktionseffekt, dafür aber fast 1% der Erwachsenen hinter Gittern.
Gerade einem wie dir sehr marktwirtschaftlich veranlagten Menschen muss ich wohl kaum sagen, dass das eine schlechte Idee ist, wenn man so viel Arbeitskraft aus dem Kreislauf zieht.
 

sportsgeist

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Ich sehe wenig Evidenz für die Funktionalität einer zero tolerance policy, es sei denn du meinst bei der Bekämpfung der organisierten Verbrecher die den Profit damit machen. In dem Fall ist es klar sinnvoll mit maximaler Härte vorzugehen aber bei den Endkonsumenten sehe ich das anders. Die Amerikaner haben mit ihrem "war on drugs" wenig erreicht, das Land steckt tief in einer Drogenkrise mit mehr Überdosistoten durch Drogen, als durch Waffen oder Autounfälle, wenn man die Daten des CDC heranzieht. Von den ca. 64.000 Überdosistoten im Zeitraum des Jahres 2016 gehen über 21.000 auf "normalen" Drogenkonsum zurück, kanpp 43.000 auf Opioide, was vor allem Konsequenz des viel zu lasch regulierten amerikanischen Pharmamarktes ist. 2017 waren es dann schon knapp 73.000 Tote, was ein ziemlich erschreckender Anstieg ist, weswegen as CDC mittlerweile die Drogenkrise als Epidemie einstuft.
Heroin, Kokain und Fentanyl (primär aus Mexiko geschmuggelt) ist in den USA ein ständig mehr begehrter Stoff und die Kriminalisierung der Konsumenten hat eigentlich keinen messbaren Reduktionseffekt, dafür aber fast 1% der Erwachsenen hinter Gittern.
Gerade einem wie dir sehr marktwirtschaftlich veranlagten Menschen muss ich wohl kaum sagen, dass das eine schlechte Idee ist, wenn man so viel Arbeitskraft aus dem Kreislauf zieht.
gerade die USA sind ein Beispiel dafür, was als Metropole geschieht, wenn man konsequent eine Politik der "Zero Tolerance" betreibt und wenn nicht

ein anderes abschreckendes Beispiel gleich vor unserer Haustür ist Paris ...
... ich sehe Berlin eher auf dem Weg von Paris, als auf dem von New York beispielsweise

komplette Segregation der Bevölkerung in Stadtteile, die du dir erstmal leisten können musst, und Problemviertel, in denen du nicht tot über dem Zaun hängen magst
 

Roquette

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gerade die USA sind ein Beispiel dafür, was als Metropole geschieht, wenn man konsequent eine Politik der "Zero Tolerance" betreibt und wenn nicht

ein anderes abschreckendes Beispiel gleich vor unserer Haustür ist Paris ...
... ich sehe Berlin eher auf dem Weg von Paris, als auf dem von New York beispielsweise

komplette Segregation der Bevölkerung in Stadtteile, die du dir erstmal leisten können musst, und Problemviertel, in denen du nicht tot über dem Zaun hängen magst

und wie in Paris, wo 66 % der Frauen Angst haben, die Metro, den Bus zu benutzen. Höchste Kriminalitätsrate aber auf den Champs und um den Eiffelturm - weil da die Unterschicht hinkommt, um Reiche, Touristen "abzuzocken".
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

gerade die USA sind ein Beispiel dafür, was als Metropole geschieht, wenn man konsequent eine Politik der "Zero Tolerance" betreibt und wenn nicht

ein anderes abschreckendes Beispiel gleich vor unserer Haustür ist Paris ...
... ich sehe Berlin eher auf dem Weg von Paris, als auf dem von New York beispielsweise

komplette Segregation der Bevölkerung in Stadtteile, die du dir erstmal leisten können musst, und Problemviertel, in denen du nicht tot über dem Zaun hängen magst

Die USA sind keine Metropole, auf welche Stadt bezeihst du dich denn? New York, Chicago, Boston, Philadelphia oder Miami haben alle ihre No-Go Areas und sind in guten Teilen deutlich seggregierter als wir. New York hat das gleiche Raumverdrängungsproblem und wie bereits erläutert,
die Daten des CDC sprechen eindeutig gegen die Wirkung einer Null-Toleranz Politik.
 

Christ 32

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komplette Segregation der Bevölkerung in Stadtteile, die du dir erstmal leisten können musst, und Problemviertel, in denen du nicht tot über dem Zaun hängen magst

für mein Gefühl ist das in Berlin schon jetzt die Realität, zumindest sieht es für mich so aus. Mein Bruder ist ziemlich links und lebt in Neuköln, der sieht es etwas anders.
Vor ein paar Jahren sollte Neuköln das neue Szene- Viertel werden, irgendwie ist es das auch geworden, wenn auch anders als damals gedacht.
 

sportsgeist

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Die USA sind keine Metropole, auf welche Stadt bezeihst du dich denn? New York, Chicago, Boston, Philadelphia oder Miami haben alle ihre No-Go Areas und sind in guten Teilen deutlich seggregierter als wir. New York hat das gleiche Raumverdrängungsproblem und wie bereits erläutert,
die Daten des CDC sprechen eindeutig gegen die Wirkung einer Null-Toleranz Politik.
für mich haben manche amerikanische Städte genau so viele oder genaus so wenige 'no-go areas' wie manche deutsche Städte, alles andere ist dem liberalerem Waffenrecht geschuldet ...

außerdem sind die USA und Europa so nicht wirklich vergleichbar
was viel vergleichbarer ist, sind Metropolen wie Paris oder Brüssel ...
... naja, wenn das die großen *hüstel* "Vorbilder" von Berlin sind, bitteschön

ich persönlich finde an Berlin sowieso nix, was ich darauf zurückführe, dass die Kulturunterschiede zwischen Bayern und Preußen für mich größer sind, als zwischen Bayern und Italien (zumindest Norditalien) zum Beispiel
 

sportsgeist

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für mein Gefühl ist das in Berlin schon jetzt die Realität, zumindest sieht es für mich so aus. Mein Bruder ist ziemlich links und lebt in Neuköln, der sieht es etwas anders.
Vor ein paar Jahren sollte Neuköln das neue Szene- Viertel werden, irgendwie ist es das auch geworden, wenn auch anders als damals gedacht.
ich höre viele, vor allem jüngere und weibliche Personen ständig von "Berlin, Berlin, Berlin" schwärmen ...
... kommt einem fast vor wie San Francisco zur Flower Power Zeit

naja, wers mag ... bitteschön
 

Christ 32

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ich höre viele, vor allem jüngere und weibliche Personen ständig von "Berlin, Berlin, Berlin" schwärmen ...
... kommt einem fast vor wie San Francisco zur Flower Power Zeit

die Berliner Klubszene ist halt riesig und es gibt ein vielfältiges Angebot für junge Leute. Aber aus dem Alter bin ich raus, die paar tollen Kneipen in Neuköln sind ganz nett aber ändern nix am Erscheinungsbild des Stadtteils am Tag. Mein Bruder kriegt davon nix mit weil er bis zum Nachmittag schläft und erst in der Dunkelheit richtig wach wird. Das typische Großstadtleben eines Teenies, aber dafür ist er eigentlich auch viel zu alt. Ich wohne auf dem Land und kann dieser Subkultur nix abgewinnen, sowas hab ich seit 25 Jahren weit hinter mir gelassen.
 

Heli

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die Berliner Klubszene ist halt riesig und es gibt ein vielfältiges Angebot für junge Leute. Aber aus dem Alter bin ich raus, die paar tollen Kneipen in Neuköln sind ganz nett aber ändern nix am Erscheinungsbild des Stadtteils am Tag. Mein Bruder kriegt davon nix mit weil er bis zum Nachmittag schläft und erst in der Dunkelheit richtig wach wird. Das typische Großstadtleben eines Teenies, aber dafür ist er eigentlich auch viel zu alt. Ich wohne auf dem Land und kann dieser Subkultur nix abgewinnen, sowas hab ich seit 25 Jahren weit hinter mir gelassen.

Ich denke schon dass es in einer dt. Großstadt auch Teenies hat die sich dafür entschieden haben einer geregelten Arbeit nachzugehen. Und nicht die Jahre bis es keine Rente gibt für sie, einfach ''abzuhängen''...
:traurig:
 

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