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Sánchez scheitert bei erster Abstimmung im Parlament
Sanchez kam durch ein konstruktives Mißtrauensvotum an die Macht. Seine Sozialisten wurden bei der Parlamentswahl stärkste Partei, aber er hat Schwierigkeiten eine Koalition mit der spanischen Linkspartei zustande zu bringen.
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/keine-mehrheit-fuer-ministerpraesident-pedro-sanchez-in-spanien-16298818.html
Morgen ist die nächste Abstimmung. Wenn die Sozialisten Spanien doch noch verlieren, hätte sie nach Griechenland in kurzer Zeit das zweite Land an die Konservativen verloren. Dann aber wegen der Uneinigkeit der linken Parteien.
Sanchez kam durch ein konstruktives Mißtrauensvotum an die Macht. Seine Sozialisten wurden bei der Parlamentswahl stärkste Partei, aber er hat Schwierigkeiten eine Koalition mit der spanischen Linkspartei zustande zu bringen.
Am Dienstag votierten 170 Abgeordnete gegen, aber nur 124 Abgeordnete für den 47 Jahre alten Ministerpräsident. 52 enthielten sich und vier gaben wegen Abwesenheit keine Stimme ab. Im ersten Wahlgang benötigte der sozialistische Regierungschef eine absolute Mehrheit von 176 Stimmen, die er deutlich verpasste.
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/keine-mehrheit-fuer-ministerpraesident-pedro-sanchez-in-spanien-16298818.html
Morgen ist die nächste Abstimmung. Wenn die Sozialisten Spanien doch noch verlieren, hätte sie nach Griechenland in kurzer Zeit das zweite Land an die Konservativen verloren. Dann aber wegen der Uneinigkeit der linken Parteien.
UD-Parteichef Pablo Iglesias fordert als Gegenleistung für die Unterstützung der Gruppierung mindestens vier Ministerposten. „Wir wollen in der neuen Regierung nicht nur Dekoration sein“, sagte er bei einer dem Votum vorausgegangenen Parlamentsdebatte am Montag. Der geschäftsführend regierende Sánchez will die Ministerien aber bisher nicht hergeben und sagte, ein Koalitionsabkommen mit dem linken Protestbündnis sei „sehr schwierig“.
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