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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Über den Kommunismus!

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Abgesehen davon, daß eine "Diktatur" nie gerecht sein kann - woher willst du wissen, was das Proletariat will und was nicht und woher nimmst du die Überzeugung, daß die Mehrheit des Volkes zum Proletariat gehört, wenn du nicht einmal definieren kannst, wer das Proletariat ist?
Man bräuchte nicht rumzuschwururbeln, was das "Proletariat" ist, wenn man sich an "die Klassiker" hält.
Wer ein wenig vom Maximus-Lenimus mitbekommen hat, kennt z.B.

Friedrich Engels "Grundsätze des Kommunismus"

daraus >>
1. Frage: Was ist der Kommunismus?
Antwort: Der Kommunismus ist die Lehre von den Bedingungen der Befreiung des Proletariats.

2. Frage: Was ist das Proletariat?
Antwort: Das Proletariat ist diejenige Klasse der Gesellschaft, welche ihren Lebensunterhalt einzig und allein aus dem Verkauf ihrer Arbeit und nicht aus dem Profit irgendeines Kapitals zieht; deren Wohl und Wehe, deren Leben und Tod, deren ganze Existenz von der Nachfrage nach Arbeit, also von dem Wechsel der guten und schlechten Geschäftszeiten, von den Schwankungen einer zügellosen Konkurrenz abhängt. Das Proletariat oder die Klasse der Proletarier ist, mit einem Worte, die arbeitende Klasse des neunzehnten Jahrhunderts.

... <<
MEW, Bd. 4, Seite 361

"Proletarier", "Kapitalist", etc. ist nur eine Zuordnung nach dem "Verhältnis zu den Produktionsmitteln",
Das ist aber nicht das einzige, was jeden Menschen als Individuum ausmacht.

Wer dann jedoch behauptet, zu wissen, was "das Proletariat" will, versucht damit nur, eine entsprechende Diktatur zu rechtfertigen!

In einer Demokratie kann jede/r Einzelne entscheiden, was er/sie will - egal, welcher "Klasse" oder "Schicht" er/sie von Ideologen zugeordnet wird.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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... Es kostet keinerlei Anstrengung, man braucht dich nur zu zitieren,
denn du widerlegst dich doch selber oft genug!
Nur Genies können sich widerlegen, nein das bin ich nicht, mach mich nicht so schlau ! :giggle:
Da hast du tatsächlich mal Recht, da habe ich einen (un)verzeihlichen Formulierungsfehler begangen
und weil ich dich nicht überfordern will, muss ich mich korrigieren:

Du bist wirklich kein Genie und du "widerlegst" dich auch nicht, sondern du widersprichst nur dir selber
bzw. deine Aussagen hier widersprechen einander. :))

Demzufolge ist #5618 zu ändern:
>>
Ja freilich, nur die Kapitalisten verstehen sich untereinander
Es ist doch nur dein Problem, wenn du versuchst, solchen lächerlichen Unsinn zu verbreiten ... !

Du brauchst Dich nicht anstrengen, denn Du kannst mich nicht wiederlegen
Es kostet keinerlei Anstrengung, man braucht dich nur zu zitieren,
denn du widersprichst dir doch selber oft genug!
<<
:coffee:
 

Pommes

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Die Bargeldsteuer bewirkt nicht mehr als Konsumenten (die Kleinen) ein kurzfristiges Strohfeuer entfachen. Und die Bargeldsteuer hat das Endziel Bargeld abzuschaffen, damit der Bürger lückenlos überwacht werden kann ODER/UND dass bei einer Enteignung Schlupflöcher für den Kleinen zugemacht werden. Ein Investor investiert wenn die Sache passt und zwar unabhängig davon ob es eine Bargeldsteuer oder tiefe Zinsen gibt. Wenn etwas keinen Erfolg verspricht, dann nützt auch ein gutes Geldangebot nichts. Oder boomen jetzt Investitionen in Deutschland aufgrund historisch tiefen Zinsen? Eben.

BG, New York

Um das Bargeld abzuschaffen braucht man keine Bargeldsteuer, nein die Bargeldsteuer soll verhindern das Bargeld privat gehortet wird oder eben die Banken das Geld in ihren Tresoren horten.
Der Investor verhält sich exakt wie J.M.Keynes das beschrieben hat.

Historisch tiefe Zinsen bewirken bestenfalls eine temporär erhöhte Nachfrage und die damit verbundene Inflation weil eben nicht investiert wird, die Wirtschaft nimmt zwar die höheren Preise mit investiert aber nicht weil die Preise dann wider fallen würden.
Eine Investition fände erst wieder statt wenn die Bargeldsteuer Druck auf liquide gehaltene Geldvermögen macht.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Um das Bargeld abzuschaffen braucht man keine Bargeldsteuer, nein die Bargeldsteuer soll verhindern das Bargeld privat gehortet wird oder eben die Banken das Geld in ihren Tresoren horten.
Der Investor verhält sich exakt wie J.M.Keynes das beschrieben hat.

Historisch tiefe Zinsen bewirken bestenfalls eine temporär erhöhte Nachfrage und die damit verbundene Inflation weil eben nicht investiert wird, die Wirtschaft nimmt zwar die höheren Preise mit investiert aber nicht weil die Preise dann wider fallen würden.
Eine Investition fände erst wieder statt wenn die Bargeldsteuer Druck auf liquide gehaltene Geldvermögen macht.

Das Problem in deiner Rechnung ist dass du die Grundproblematik nicht begreifst, man muss das Geldsystem abschaffen um die Probleme dauerhaft zu lösen.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Also haben ja dann die Gewerkschaften schon einiges von Marx gelernt, indem sie bessere Lebensbedingungen umsetzten.
Die Diktatur des Proletariats hat so schon einiges erreicht.
1. Versuch
...
Zitat >> Die Diktatur des Proletariats hat so schon einiges erreicht. <<
Was, wann und wo denn?
Hat es sie denn irgendwo gegeben?


Es waren doch immer nur Parteidiktaturen, die sich als solches ausgegeben haben und nach deinen Aussagen "Stalinismus" waren und "Staatssozialismus" oder "Staatskapitalismus".

2. Versuch
Jede Diktatur ist Feind der Demokratie!

Du hattest doch geschrieben:
Zitat Humanist62 >> ... Die Diktatur des Proletariats hat so schon einiges erreicht. <<
Aber die Fragen dazu
Was, wann und wo denn?
Hat es sie denn irgendwo gegeben?

Hast du nicht beantwortet,
sondern im Prinzip nur wiederholt, was ich ja schon geschrieben hatte:
"Es waren doch immer nur Parteidiktaturen, die sich als solches ausgegeben haben und nach deinen Aussagen "Stalinismus" waren ..."
...

nun der 3. Versuch, eine Antwort zu erhalten
Der Parteidiktatur in der DDR würde ich auch nicht unterstellen, dass sie Krieg gewollt habe.

Nur zum Verständnis, was nach deiner Meinung "Diktatur des Proletariats" ist,
die Fragen nochmal:
>>
... Du hattest doch geschrieben:
Zitat Humanist62 >> ... Die Diktatur des Proletariats hat so schon einiges erreicht. <<
Aber die Fragen dazu
Was, wann und wo denn?
Hat es sie denn irgendwo gegeben?

Hast du nicht beantwortet ..
<<
Du scheinst noch nie etwas von Gewerkschaften gehört zu haben, denn jene haben in der Geschichte schon einiges erreicht (8 Stunden-Tag, Lohnausgleich, bessere Renten usw.) ...
oh je, und du kommst wieder mit "Gewerkschaften", was soll denn das sein ??? !

Gefragt war aber nach "Diktatur des Proletariats", die angeblich "so schon einiges erreicht" haben soll.

Zu Gewerkschaften hatte dir doch erst "jemand" zu einem anderen Beitrag etwas gepostet:
...
Zitat Humanist62 >>Trotzdem hat sich ja das Proletariat schon Errungenschaften erkämpft das wird dabei immer vergessen. <<

Sicher die Gewerkschaften haben - ganz ohne "Diktatur des Proletariats" - eine Menge erreicht, Arbeitszeitverkürzung, Urlaub, Betriebsräte, ...
und vor allem hat das Proletariat die Kommunisten und ihre Parteidiktaturen in ganz Osteuropa zum Teufel gejagt
(und die Karrieristen-Mitläufer haben sich verdrückt).

Nochmal: es geht um die Fragen nach der "Diktatur des Proletariats!" !!!
 

Brandy

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... man muss das Geldsystem abschaffen um die Probleme dauerhaft zu lösen.
Das wäre die anzustrebende "Lösung"!

Beim Pyramidenbau im "alten Ägypten" wurde der "Arbeitslohn" mit Bier aus"bezahlt", die Proletarier waren damit zufrieden und berauscht.

Ansonsten gibt es nur Tauschhandel, wie in den glücklichen Zeiten "nach dem Krieg",
damals fuhr man zum "Hamstern" aufs Land und tauschte Pelzmäntel und anderes, was man noch besaß gegen Kartoffeln und Kohlrüben.

Auch in der DDR wurde viel getauscht, vorwiegend gegen "Blaue Fliesen".
Allerdings wurde nach einiger Zeit untersagt, in Kleinanzeigen "Fliesen" anzubieten.
 
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Pommes

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Das Problem in deiner Rechnung ist dass du die Grundproblematik nicht begreifst, man muss das Geldsystem abschaffen um die Probleme dauerhaft zu lösen.

Das ist Irrsinn in allerhöchster Potenz, Geld ist nämlich nicht nur Zahlungsmittel, es ist auch Schatzmittel und Wertmaßstab.
Da es in jeder Gesellschaft Menschen gibt die leistungsfähiger sind als andere, müssen die auch Möglichkeiten erhalten ihren Konsum aufzuschieben, also den Lohn ihrer Arbeit zu sparen.
Ich weiß das das in deiner kommunistischen Gleichmacherei nicht vorgesehen ist, aber deshalb ist Marx auch grandios gestrandet.
 

Humanist62

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1. Versuch


2. Versuch


nun der 3. Versuch, eine Antwort zu erhalten


oh je, und du kommst wieder mit "Gewerkschaften", was soll denn das sein ??? !

Gefragt war aber nach "Diktatur des Proletariats", die angeblich "so schon einiges erreicht" haben soll.

Zu Gewerkschaften hatte dir doch erst "jemand" zu einem anderen Beitrag etwas gepostet:


Nochmal: es geht um die Fragen nach der "Diktatur des Proletariats!" !!!

Die Errungenschaften der Gewerkschaften sind gleichzeitig auch die Errungenschaften des Proletariats !
Wenn Du das nicht verstehst tut es mir leid.

»Gewerkschaften tun gute Dienste als Sammelpunkte des Widerstands gegen die Gewalttaten des Kapitals« (Karl Marx)
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Das ist Irrsinn in allerhöchster Potenz, Geld ist nämlich nicht nur Zahlungsmittel, es ist auch Schatzmittel und Wertmaßstab.
Da es in jeder Gesellschaft Menschen gibt die leistungsfähiger sind als andere, müssen die auch Möglichkeiten erhalten ihren Konsum aufzuschieben, also den Lohn ihrer Arbeit zu sparen.
Ich weiß das das in deiner kommunistischen Gleichmacherei nicht vorgesehen ist, aber deshalb ist Marx auch grandios gestrandet.

Du kennst nicht mal den Unterschied zwischen einem identischen und einen gleichen Verhältnis.
 

Kamikatze

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Kamikatze

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...
Nochmal: es geht um die Fragen nach der "Diktatur des Proletariats!" !!!
Die Errungenschaften der Gewerkschaften sind gleichzeitig auch die Errungenschaften des Proletariats ! ...
Sag mal, bist du nicht Manns genug, auf die Rückfragen zu deiner Aussage zu antworten und merkst nicht, wie lächerlich du dich machst, wenn du immer wieder mit Ablenkungen kommst ?!

Es geht doch nicht um "Gewerkschaften", sondern die Fragen des Users sind doch eindeutig zu deiner Aussage über "Diktatur des Proletariarts"

Übrigens etwas von einem Link, den DU angegeben hast.
Die Kommunisten auf die du dich berufen hast haben in ihren Grundsatzpositionen festgestellt:
>> Die gewerkschaftlichen Organisationsformen, ob die „offiziellen“ oder die „Basisgewerkschaften“,
dienen nur dazu, die Arbeiterklasse zu kontrollieren und ihre Kämpfe zu sabotieren. <<
 

Humanist62

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Sag mal, bist du nicht Manns genug, auf die Rückfragen zu deiner Aussage zu antworten und merkst nicht, wie lächerlich du dich machst, wenn du immer wieder mit Ablenkungen kommst ?!

Es geht doch nicht um "Gewerkschaften", sondern die Fragen des Users sind doch eindeutig zu deiner Aussage über "Diktatur des Proletariarts"

Übrigens etwas von einem Link, den DU angegeben hast.
Die Kommunisten auf die du dich berufen hast haben in ihren Grundsatzpositionen festgestellt:
>> Die gewerkschaftlichen Organisationsformen, ob die „offiziellen“ oder die „Basisgewerkschaften“,
dienen nur dazu, die Arbeiterklasse zu kontrollieren und ihre Kämpfe zu sabotieren. <<

Das ist für mich Stuß.
 

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