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Über den Kommunismus!

Occham

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Tja, dummerweise sind aber auch die Siegermächte keine direkten Demokratien, auch die Siegermächte sind rechts-autoritär-korrupte Systeme in denen die Reichen und Mächtigen grenzübergreifend die Bevölkerung abzocken wollen.
Ich fürchte, WENN die Deutschen es schaffen würden eine verfassungsgebende 2/3 Mehrheit für direkte Demokratie auf die Beine zu stellen, würden die Siegermächte eher "unter Aufsicht" verhindern, dass das passiert.
Die Siegermächte werden kaum wollen, das die Deutschen irgendwann Imperialismus und Geopolitik betreiben... unter diesen Punkt betrachtet werden auch die Siegermächte uns eine direkte Demokratie wünschen :rolleyes2:
 

Humanist62

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Tja, dummerweise sind aber auch die Siegermächte keine direkten Demokratien, auch die Siegermächte sind rechts-autoritär-korrupte Systeme in denen die Reichen und Mächtigen grenzübergreifend die Bevölkerung abzocken wollen.
Ich fürchte, WENN die Deutschen es schaffen würden eine verfassungsgebende 2/3 Mehrheit für direkte Demokratie auf die Beine zu stellen, würden die Siegermächte eher "unter Aufsicht" verhindern, dass das passiert.

Das stimmt doch optimistisch.

Die einzige im Bundestag vertretene Partei, die sich gegen die Einführung der direkten Demokratie auch auf Bundesebene sperrt, ist die CDU. Alle anderen Parteien wollen mehr direkte Demokratie.

https://www.mehr-demokratie.de/themen/volksabstimmungen/positionen-der-parteien/
 

Piranha

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Das stimmt doch optimistisch.

Die einzige im Bundestag vertretene Partei, die sich gegen die Einführung der direkten Demokratie auch auf Bundesebene sperrt, ist die CDU. Alle anderen Parteien wollen mehr direkte Demokratie.

https://www.mehr-demokratie.de/themen/volksabstimmungen/positionen-der-parteien/

Naja, es gibt aber einen SEHR grossen Unterschied, zwischen "mehr" und allumfassender direkter Demokratie.

"Mehr" direkte Demokratie gibt es z.B. auch in Italien, denn auch hier kann das Volk gegen beschlossene Gesetze protestieren, ein Referendum verlangen und damit die neuen Gesetze wieder kippen, auf die Art wurde seinerzeit das Gesetz von Berlusconi mit dem er sich selber straffrei stellen wollte gekippt und er konnte angeklagt und verurteilt werden.
Dummerweise sind aber viele Dinge von dieser direkten Demokratie ausgenommen, so sind z.B. alle Steuergesetze nicht vom Volk kippbar und dass die Steuern für Normalverbraucher in Italien drastisch viel höher sind als in D muss ich wohl nicht erklären.

Wenn sich in D eine Partei wie die AfD für "mehr" direkte Demokratie stark macht, dann ist für mich vollkommen offensichtlich, dass die damit meinen, sie lassen GERNE das Volk darüber entscheiden ob Geschäfte auch am Sonntag geöffnet sein dürfen, aber sie werden das Volk NIEMALS darüber entscheiden lassen, wie hoch die Sozialhilfe sein sollte, weil sie sonst Gefahr laufen, dass ihnen das Volk nach Schweizer Vorbild eine Verdreifachung der Sozialhilfe aufdrückt.

Eine Teil-direkte-Demokratie nutzt halt nichts, solange man den autoritären Machthabern gestattet zu entscheiden über welche Themen abgestimmt werden soll.
Ent oder weder, ganz oder gar nicht muss das sein.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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...
Die Schweiz hat mit ihrer direkten Demokratie eine Aufteilung der Macht auf jeden einzelnen Bürger und unter solchen Umständen ist Machtmissbrauch ausgeschlossen.
Ach je, dieser Mythos wird auch durch Wiederholung nicht besser!

Die Schweiz hat eine parlamentarische Demokratie mit "Elenmenten von direkter Demokratie"!
Diese "Elemente" gehen etwas weiter, als anderswo, bleiben aber doch nur "Elemente".
Die allermeisten Gesetze werden auch in der Schweiz durch das Parlament beschlossen und dort herrscht ein Klüngel von Parteien, die sich seit langem die Macht aufgeteilt haben, nahezu unabhängig von Wahlergebnissen und das Parteienkartell kungelt sich in Mafiaart aus, was sie wollen.

Wie selten wird denn durch "das Volk" auf Schweizer Bunderebene abgestimmt und worüber?!
1. "obligatorisch" über vom Parlament beschlossene Verfassungsänderungen

2. "fakultativ", über einen vom Parlament verabschiedeten "referendumsfähigen" Erlass, wenn ein bestimmtes Quorum oder 8 Kantone es verlangen.

3. Wenn für eine "Volksinitiative" zur "Revision der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft" !!! genügend Unterschriften (100.000) zustande gekommen sind.
Aber das kommt nur recht selten vor und meistens steht dann auch eine der "Regierungsparteien" dahinter.
und wenn über eine Initiative abgestimmt wird, dann wird der "Initiativantrag" im Referendum fast immer abgelehnt.

Seit die "Volksinitiative" in der Verfassung enthalten ist - also seit 1891 - wurde insgesamt über 216 Volksinitiativen abgestimmt,
davon wurden gerade mal 22 "angenommen".

Und bemerkenswert:
Nur ganz selten nehmen an solchen Referenden überhaupt die Hälfte aller Stimmberechtigten teil.

Es ist doch einfach nur lächerlich, das als das gelobte Ideal von "direkter Demokratie" darzustellen,

Zwar etwas besser als als andernorts, aber bei weitem keine wirklich "direkte Demokratie" !!!

Das hab ich bereits vermutet, das unter solchen Umständen Machtmissbrauch ausgeschlossen ist. :)
Nicht "ausgeschlossen", nur etwas erschwert, dafür um so subtiler durchgeführt!
 
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Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Na, das ist doch mal eine grundlegende Erkenntnis, die soooo von dir kaum zu erwarten war!

Nur: Was willst du damit ausdrücken?

- Ist für dich die "Idee vom Kommunismus" auch "nicht anders" als eine alte Religion?

oder willst du "das Christentum" als solches aufwerten und als "Gute Idee" der vom Kommunismus gleichsetzen?

Eines ist also bei beiden gleich, sobald sie an die Macht kommen, werden Kommunisten geauso wie Christen zu Verbrechern, die mit ihren Untaten ihre jeweilige Religion/Ideologie "gewissenlos in den Dreck ziehen":

- bei den Christen war es ab dem Jahre 380
als das "Christentum" zur Staatsreligion in Rom wurde;

- die Kommunisten kamen ab 1917 an die Macht
die Verbrecher Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot und Konsorten und Ulbricht bis Honecker
haben genauso >> durch ihre Taten diese "Idee" so gewissenlos in den Dreck gezogen <<

Die Einen haben für ihre Idee vom "Paradies" nach dem Tode gemordet und unterdrückt,
die Anderen haben gemordet und unterdrückt für ein angebliches "Proletarier-Paradies" auf Erden.

und beide sind "an der Macht" nichts anderes als Verbrecher, die die Menschheit belügen!

Es gab auch Kommunisten die gute Absichten hatten. Wie z. B Anton Pannekoek.
 

Kamikatze

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... und beide sind "an der Macht" nichts anderes als Verbrecher, die die Menschheit belügen!
Es gab auch Kommunisten die gute Absichten hatten. Wie z. B Anton Pannekoek.
Ach, was für ein Eigenthor:
ein sonst weitgehend unbekannter Astronom, der den "Süd-Sternhimmel" kartiert hat,
macht als zeitweiliger "SPD-Kommunist" sicher alle
"die Verbrecher Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot und Konsorten und Ulbricht bis Honecker" völlig wett ?!

War doch beim Christentum nicht anders.
da kannst du doch sicher auch einen Christen nennen, der "gute Absichten" hatte !?

"gute Absichten" sind aber nicht "gute Taten", oft sogar eine Umschreibung für das Gegenteil.
Wann und wo war der niederländische "Pfannkuchen" eigentlich als Kommunist "an der Macht" und was hat er dabei real geleistet?
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Alle Kommunisten haben im Anfang gute Absichten. Für Unterdrückte, Ausgebeutete, Gesellschaft.
 

Kamikatze

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Alle Kommunisten haben im Anfang gute Absichten. Für Unterdrückte, Ausgebeutete, Gesellschaft.
Das mag man (mit wenigen Ausnahmen) so annehmen,
jedoch
>> "gute Absichten" sind aber nicht "gute Taten", oft sogar eine Umschreibung für das Gegenteil. <<

Sogar Stalin, PolPot etc. mögen "am Anfang" gute Absichten gehabt haben, aber sobald sie an der Macht waren, haben sie den mörderischen Terror und grausame Unterdrückung über das Volk gebracht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Das mag man (mit wenigen Ausnahmen) so annehmen,
....
Sogar Stalin, PolPot etc. mögen "am Anfang" gute Absichten gehabt haben, aber sobald sie an der Macht waren, haben sie den mörderischen Terror und grausame Unterdrückung über das Volk gebracht.

Egal, ob in Führungsposition oder in Opposition, wer mit Methoden oder Zielstellungen die Parameter kommunistischer Definition bricht, ist auch keiner mehr.
Ob derjenige sich selbst noch Kommunist nennt, kann für die Bewertung keine Rolle spielen.
Ein PolPot hat zum Beispiel bei seinem Versuch der Gleichmacherei unter Tötung jeden Widerstands und Unschuldiger nie eine Diktatur der Arbeiterklasse angestrebt, ist also schon in der Zielstellung fernab des Kommunistischen. Ergo; kein Kommunist, egal auf was er sich vermeintlich stützt und egal, ob er eine Partei mit K-Namen und K-Symbolen führte.

Sozialistische Staaten sind schon wegen des "Staat" kein Kommunismus. Der ist definiert als klassen- und staatsfrei. In ihrem Amt oder Verantwortung um diesen Staat können Kommunisten wirken. Dadurch wird aber weder das Staatsgebilde oder die Gesellschaft zum Kommunismus, noch kann das Führen und Gestalten solchen Staates zwanghaft ableiten, dass die Führungspersonen Kommunisten sind.

Sie können sich aber als Kommunisten beweisen, wenn sie die Ziele sozialistischer Staaten beachten und damit die Entwicklungs-Chance zum Kommunismus* nicht behindern. In erster Linie ist das die Verhinderung einer Konterrevolution, also die Rückkehr von kapitalistischen Eigentumszuständen.
Die Methoden dazu sind auf ein Maß der Angreifer abzustimmen. Maximal, denn ansonsten wird das grundsätzlich humanistische Wertgefüge verletzt.

* Entwicklungs-Chancen zum Kommunismus erfahren aber auch ihr Stocken, wenn innerhalb sozialistischer Staaten die Revolutionierung der Eigentumsverhältnisse nicht abgeschlossen wird, wie in allen bisherigen sozialistischen Staaten (auch realsozialistische Staaten genannt) zu sehen.
Das relevante Eigentum den Kapitalisten zu entreißen, genügt nicht, es muss auch von der Arbeiterklasse in tatsächliche Macht übernommen werden. Hier bin ich bereit, allen verantwortlichen Kommunisten Fehler zuzusprechen und zumindest Versäumnisse in der Aufklärung und bei der Hilfe zur Macht und Eigenverwaltung über PM. Sozialistische Eigentumsverhältnisse sind nicht erreicht, wenn eine Verwaltungsschicht des Staates sie im Wesentlichen kontrolliert. Dann entstehen automatisch Entfremdung, üble Fehlerquellen, Anmaßungen und regelmäßig Eigeninteressen der Verwaltungsschicht.
Diktatur der Arbeiterklasse heißt genau das und nicht anderes, wie beispielsweise "Diktatur von Kommunisten im Interesse der ganzen arbeitenden Bevölkerung".
 

Kamikatze

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------------ sorry, doppelt ---------------
 
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Kamikatze

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Na dann lass dir mal von Humanist62, Schwarze_Rose, Piranha oder anderen erklären, was doch (fast) jeder weiß:
Kommunismus hat es noch nie gegeben, und "alle Versuche sind im 'Staatskapitalismus' geendet"

In 70 bzw. 40 Jahren "Herrschaft von Kommunisten" ist nur sogenannter "real esistierender Sozialismus" (später nur "realer Sozialismus" genannt) rausgekommen, der nach Ansicht von Kommunisten kein "Sozialismus" war.
Da müsstet ihr Euch erst mal untereinander einigen, was denn "Sozialismus" / "Kommunismus" sein soll.

Humanists "wahre Kommunisten" (von der IKS) haben in seinem immer wiederholten LINK über die einstigen "Ostblockregierungen" sehr dezidierte Ansichten, die hier schon mehrfach zitiert worden sind:
https://de.internationalism.org/kommunismus
und
https://de.internationalism.org/grundsatzpositionen

effektiver als diese Kommunisten kann man nicht über Kommunisten herziehen und sie madig machen
und zu allgemein "nein danke, nicht nochmal!" führen.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Ach, was für ein Eigenthor:
ein sonst weitgehend unbekannter Astronom, der den "Süd-Sternhimmel" kartiert hat,
macht als zeitweiliger "SPD-Kommunist" sicher alle
"die Verbrecher Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot und Konsorten und Ulbricht bis Honecker" völlig wett ?!


da kannst du doch sicher auch einen Christen nennen, der "gute Absichten" hatte !?

"gute Absichten" sind aber nicht "gute Taten", oft sogar eine Umschreibung für das Gegenteil.
Wann und wo war der niederländische "Pfannkuchen" eigentlich als Kommunist "an der Macht" und was hat er dabei real geleistet?

Dann lese entsprechende Literatur.
 

Lono

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Ach, was für ein Eigenthor:
ein sonst weitgehend unbekannter Astronom, der den "Süd-Sternhimmel" kartiert hat,
[...]
"gute Absichten" sind aber nicht "gute Taten", oft sogar eine Umschreibung für das Gegenteil.
Wann und wo war der niederländische "Pfannkuchen" eigentlich als Kommunist "an der Macht" und was hat er dabei real geleistet?
Dann lese entsprechende Literatur.
Wenn du genug gelesen hast, kannst du ja mal mehr über den Astronom berichten, wann und wo er an der Macht war.
Besonders die Indonesier werden interessiert sein, was er als Niederländer in der damaligen Kolonie zu suchen hatte.
 

Kamikatze

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Meine Ansichten dessen, was Kommunismus, Sozialismus ist, sind zu gefestigt und überprüft, als dass ich da auf Neues & Abseitiges vom "IKS" :happy: oder auf PSW-User angewiesen bin. Auf Dich schon gar nicht.
Aber vielleicht kannst du ja die anderen PSW-Kommunisten überzeugen, dass sie nicht so penetrant etwas völlig Anderes und so "Abseitiges" verbreiten.
- solche Gegensätze und Widersprüche beeinträchtigen doch die Glaubwürdigkeit jedes Kommunisten, selbst wenn einer sagt, dass seine Ansichten "gefestigt" sind.
 

cornjung

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Dann lese entsprechende Literatur.
Hab ich. Taugenichts Marx-Murks hat nie gearbeitet. Er hat sich vom Millionenerbe Engels aushalten lassen, seine Frau betrogen, und sogar sein Kindermädchen, dat arme und wehrlose Lehnchen, geschwängert. Und Engels musste die Alimente bezahlt. Lenin hat immerhin mal ein Jahr als Anwalt gerabeitet, ansonsten auch vom Scheck seines Vaters. Wie Engels. Ok, Stalin hat immerhin mal gearbeitet. Er hat in Tiflis Banken und Bomben geschmissen überfallen- gut, dazu gehört Brutalität und Mut- und später bis zu 1000 Todesurteile am Tag persönlich unterzeichnet. Das war schon Arbeit.... Keine Angst....niemand will eine Mauer bauen, Stasi und Schiessbefehl einführen, und euch zum Arbeiten in den Gulag stecken. Es würde reichen, euch Strolchen H-4 zu streichen.
 

Kamikatze

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Dann ist doch alles bestens!

Der "Stalinismus" als besonders ekelhafte Form der Herrschaft von Kommunisten ist doch derzeit keine Gefahr,
darüber bedarf es keinerlei weiterer Aufklärung mehr. ...

Stalinismus kann man "bestenfalls" als Abart des Kommunismus bezeichnen.
...
https://de.internationalism.org/kommunismus
Nein, "Stalinismus" kann keine "Abart des Kommunismus" sein!

Es sollte doch jeder wissen, dass es noch nie und nirgends "Kommunismus" gegeben hat, "Stalinismus" aber sehr wohl!

Es liegt da ganz offensichtlich eine bedauerliche Verwechslung vor:
Herrschaft von Kommunisten ist nicht "Kommunismus", beides hat nichts miteinander zu tun, schließt sich sogar gegenseitig aus,
Selbst wenn die Herrschaft als "besonders ekelhaft" anzusehen ist!

Nach der Phantasie von "Kommunismus" soll der dermaleinst eine Gesellschaft ohne Staat und ohne jede "Herrschaft" sein, also auch keine "Herrschaft einer kommunistischen Partei" !!!
Und "Stalinismus" war stets in einem sich immer mehr ausweitenden Staat mit einer sich immer weiter verfestigenden Parteidiktatur verbunden.

Abgesehen davon, dass alle "out of Aftika"-'homo sapiens' auch Nachkommen von Neandertalern sind,
gibt es einen gewaltigen Unterschied:
"reine" Neandertaler gibt es zwar nicht mehr, dagegen hat es "Kommunismus" nie gegeben!
Endlich hast Du es begriffen !
Was von den Aussagen sollte ich "endlich" begriffen haben?
Ich habe doch seit Jahren keinen Zweifel an den Forschungsergebnlssen, die Swante Pääbo und das Leipziger Wissenschaftler-Team veröffentlicht haben.

Ob man deshalb nun sagt, dass wir alle "out of Aftika"-'homo sapiens' wegen unserer 1 bus 4 % "Neandertaler"-Genen auch "Neandertaler" seien oder nicht, ist doch "Haarspalterei!!
Deshalb hatte ich ausdrücklich
>> "reine" Neandertaler <<

geschrieben!

Denn bezüglich "Kommunismus" willst du doch jetzt nicht etwa "Haare spalten" ?!
Die Doppeldeutigkeit des Wortes "Kommunismus" müsste doch eine Selbstverständlichkeit sein und jedem in diesem Thread bekannt:
Freilich hat es "Kommunismus" gegeben, sonst hätten Marx und Engels im "Kommunistischen Manifest" nicht von dem "Gespenst" schreiben können.
- das ist doch "Kommunismus" als Ideologie !

Dagegen hat es "Kommunismus" als "Gesellschaftsformation" nie und nirgends gegeben.
(und ob es sie in Zukunft geben kann, ist doch reine "Glaubenssache")
Dass ich "als Gesellschaftsformation" nicht extra dazugeschrieben hatte, war wohl mein Versäumnis. - Sorry!

(Ich hätte allerdingd gedacht, dass es aus dem Zusammenhan hervorgehen würde.)
 
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Humanist62

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Nein, "Stalinismus" kann keine "Abart des Kommunismus" sein!

Es sollte doch jeder wissen, dass es noch nie und nirgends "Kommunismus" gegeben hat, "Stalinismus" aber sehr wohl!

Es liegt da ganz offensichtlich eine bedauerliche Verwechslung vor:
Herrschaft von Kommunisten ist nicht "Kommunismus", beides hat nichts miteinander zu tun, schließt sich sogar gegenseitig aus,
Selbst wenn die Herrschaft als "besonders ekelhaft" anzusehen ist!

Nach der Phantasie von "Kommunismus" soll der dermaleinst eine Gesellschaft ohne Staat und ohne jede "Herrschaft" sein, also auch keine "Herrschaft einer kommunistischen Partei" !!!
Und "Stalinismus" war stets in einem sich immer mehr ausweitenden Staat mit einer sich immer weiter verfestigenden Parteidiktatur verbunden.

Eben darum gehört der Stalinismus auf den Müllhaufen der Geschichte und hat mit Kommunismus nichts zu tun.
 

Kamikatze

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Eben darum gehört der Stalinismus auf den Müllhaufen der Geschichte und hat mit Kommunismus nichts zu tun.
Ist ja schön, dass du das sagst und mir zustimmst
>> Herrschaft von Kommunisten ist nicht "Kommunismus",
beides hat nichts miteinander zu tun, schließt sich sogar gegenseitig aus <<

das hat auch der zitierte User Brandy doch mit anderen Worten schon gesagt:
>> Der "Stalinismus" als besonders ekelhafte Form der Herrschaft von Kommunisten ist doch derzeit keine Gefahr,
darüber bedarf es keinerlei weiterer Aufklärung mehr. ... <<


und
>> Herrschaft von Kommunisten ist nicht "Kommunismus" <<
solltest du doch endlich mal zur Kenntnis nehmen und begreifen!
Dass du so sehr auf "Stalinismus" fixiert bist, mag ja deine persönliche Vergangenheitsbewältigung sein,
aber für die Allgemeinheit ist doch die Charakterisierung als
>> besonders ekelhafte Form der Herrschaft von Kommunisten <<
längst Konsens!
 
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