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Über den Kommunismus!

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Schwarze_Rose

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Gesellschaftsordnungen/ Wirtschaftsordnungen haben kein Ziel.
Kommunisten/ Sozialisten/ Sonstige können das Ziel der freien, individuellen Entfaltung jedes Menschen im Rahmen der gesellschaftlichen Möglichkeiten tragen.
Wie wir aber aus den Realismen der ersten nachkapitalistischen Staaten wissen, reicht die pure Abschaffung privatkapitalistischen Eigentums nicht automatisch zur Etablierung freierer Individual-Verhältnisse. Es gab sogar Entwicklungen zu weniger, als es manche bürgerliche Staaten hatten.
Ergo; muss das angesprochene Ziel zur Umsetzung entsprechende gesellschaftliche Begleitumstände genießen, wie die Einrichtung bestmöglicher demokratischer Verwaltung.
Theoretisch bietet Kommunismus mit seinen Eigenschaften der Staats- und Ausbeutungsfreiheit die besten Rahmenbedingungen zur Etablierung freiester Verhältnisse fürs Individuum. Eine Garantie gibt es jedoch nicht dafür. Auch eine kommunistische Gesellschaft kann sich in eine Zwangsgesellschaft mit weniger individuellen Rechten, als möglich, entwickeln.

Der Sozialismus ist nicht nur eine Gesellschaftsordnung sondern auch eine politische Philosophie mit Inhalten und Absichten und ich glaube sollte die Entwicklungsstufe
erstmal den Kommunismus erreichen gibt es kein zurück mehr.
 

roadrunner

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Er wird nicht verschwinden weil er Schnittmengen zur Mathematik bildet.

Ach Mädel, in meinem Studium zum Ingenieur ist das aber in keiner Vorlesung zur Sprache gekommen oder behandelt worden. Einen Bewerber aus Thüringen habe ich 1991 im Bewerbungsgespräch gefragt, wo der Schwerpunkt seines tech. Studiums lag, Antwort: "Marxismus/Leninismus!" Das passte leider nicht zum Anforderungsprofil.
 
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Schwarze_Rose

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Ach Mädel, in meinem Studium zum Ingenieur ist das aber in keiner Vorlesung zur Sprache gekommen oder behandelt worden. Einen Bewerber aus Thüringen habe ich 1991 im Bewerbungsgespräch gefragt, wo der Schwerpunkt seines tech. Studiums lag, Antwort: "Marxismus/Leninismus!" Das passte leider nicht zum Anforderungsprofil.

Ich bin keine Frau.
Und was hat der DDR/BRD Konflikt mit der Zukunft marxistischer Theorie zu tun, alles kann sich ändern.
 

gert friedrich

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Der Sozialismus ist nicht nur eine Gesellschaftsordnung sondern auch eine politische Philosophie mit Inhalten und Absichten und ich glaube sollte die Entwicklungsstufe
erstmal den Kommunismus erreichen gibt es kein zurück mehr.

Du klingst wie die katholischen Pfaffen, die im Vatikan für die Reinheit der Lehre sorgen.Du betest den Marxismus an wie ein Priester.Meine Rede eben..."Traue den Kommunisten niemals...ehe sie nicht in 10 Staaten nachgewiesen haben, daß es ohne Dogmatismus geht.":coffee:
 
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Schwarze_Rose

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Du klingst wie die katholischen Pfaffen, die im Vatikan für die Reinheit der Lehre sorgen.Du betest den Marxismus an wie ein Priester.Meine Rede eben..."Traue den Kommunisten niemals...ehe sie nicht in 10 Staaten nachgewiesen haben, daß es ohne Dogmatismus geht.":coffee:

Ich bin der Meinung dass Kommunisten und Anarchisten zusammen arbeiten sollten. Und zugegeben einem Anarchisten traue ich mehr als einem Leninisten.
 

Humanist62

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Du klingst wie die katholischen Pfaffen, die im Vatikan für die Reinheit der Lehre sorgen.Du betest den Marxismus an wie ein Priester.Meine Rede eben..."Traue den Kommunisten niemals...ehe sie nicht in 10 Staaten nachgewiesen haben, daß es ohne Dogmatismus geht.":coffee:

Dogmatismus gibt es eigentlich nur in der Kirche :coffee:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Bevor Kommunisten nicht in mindestens 10 Staaten nachgewiesen haben, daß sie ohne Einheitspartei,Geheimpolizei,Spitzelwesen und Archipel Gulag arbeiten...wird ihnen gegenüber kein Vertrauen wachsen können.:coffee:
Kommunisten sind keine besondere Rasse oder Heilige. Sie tragen die Grundideen der Selbst-Befreiung unterdrückter Schichten, propagieren diese, kämpfen an vorderster Front, sind allerdings auch darauf angewiesen, von den Selbstbefreienden nur als Initiator, aber nicht als ewig Beauftragte oder Verwalter eingesetzt zu werden. Es liegt am Klassenbewusstsein der Arbeiter selbst, an ihrem Willen zur nachhaltigen Eigentumsveränderung und ihrer Kraft, gesellschaftliche Entartungen nachkapitalistischer Gesellschaft zu verhindern. Das ist keine Aufgabe von Kommunisten. Die können nur begleiten und manchmal führen.
Sofern auf dem Weg zum Kommunismus sozialistische Übergangsstaaten als Mittel des Klassenkampfs entscheidend sind, lassen sich objektive Notwendigkeiten sowieso nicht ignorieren. Vollkommen egal, ob es human erscheint oder nicht. So ziemlich alles, was den kommunistischen Führern als "Verbrechen" angelastet wird, ist unmittelbarere Verteidigung gegen reaktionäre Kräfte. Da kann man dann höchstens noch über die Wahl geeigneterer Mittel diskutieren, nicht jedoch über die grundsätzliche Berechtigung.
 
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KurtNabb

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Bevor Kommunisten nicht in mindestens 10 Staaten nachgewiesen haben, daß sie ohne Einheitspartei,Geheimpolizei,Spitzelwesen und Archipel Gulag arbeiten...wird ihnen gegenüber kein Vertrauen wachsen können.:coffee:

Ein wunderbares Beispiel für Sozialismus ist Venezuela: Ein einstmals florierender Ölexporteur, der von den Mullahs im Iran Benzin importieren muss.

Schöner konnte der alte Witz vom knappen Sand in der Sahara nach Übernahme durch Sozialisten nicht bestätigt werden.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Ein wunderbares Beispiel für Sozialismus ist Venezuela: Ein einstmals florierender Ölexporteur, der von den Mullahs im Iran Benzin importieren muss.

Schöner konnte der alte Witz vom knappen Sand in der Sahara nach Übernahme durch Sozialisten nicht bestätigt werden.

Ja sowas versteht kein normaler Mensch ...
 

roadrunner

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Ich bin keine Frau.
Und was hat der DDR/BRD Konflikt mit der Zukunft marxistischer Theorie zu tun, alles kann sich ändern.

Schwarze Rose deutete aber darauf hin. :kopfkratz: Ich kenne keinen DDR/BRD Konflikt, sondern unterscheide nur zwischen zielgerichtetes und fehlgeleitetes Studium :winken:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Der Sozialismus ist nicht nur eine Gesellschaftsordnung sondern auch eine politische Philosophie mit Inhalten und Absichten und ich glaube sollte die Entwicklungsstufe
erstmal den Kommunismus erreichen gibt es kein zurück mehr.
Ich habe von dieser "Politischen Philosophie Kommunismus" noch nichts gehört.
Die Utopie Kommunismus basiert ausschließlich auf den Definitions-Parametern des Gemeineigentums, damit Klassenfreiheit und Abschaffung von Staat.
Hinzunehmend gewöhnliche Notwendigkeiten der gesellschaftlichen Produktion lassen sich mit o.g. Parametern nur wenige Ableitungen prognostizieren.
[COLOR="#FF0000"]Man kann die gesellschaftlichen Inhalte des Kommunismus nicht vorhersagen![/COLOR] Irgendwie ist das aber tröstlich, denn was wäre die Zukunft ohne diese Ungewissheit.
 
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Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Schwarze Rose deutete aber darauf hin. :kopfkratz: Ich kenne keinen DDR/BRD Konflikt, sondern unterscheide nur zwischen zielgerichtetes und fehlgeleitetes Studium :winken:

Ich denke das Problem ist in dem Fall, das Entweder/Oder denken und nicht das sowohl als auch.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Tja, für Gläubige des Heiligen Karl Marx ist das die Parteizentrale. Heißt nur anders, ist aber letztendlich der gleiche Scheiß.
Der Bart ist ziemlich lang, der die Hinwendung zu wissenschaftlichen Erkenntnissen als Götterglauben denunziert.
 

KurtNabb

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Es gibt kein einziges Dogma im Werk von Marx. Alles liegt offen und frei der wissenschaftlichen Hinterfragung, der Korrektur, dem Vergleich zu anderen Angeboten der Ökonomie /Soziologie/ Philosophie.

Ein Gedanke wird nicht vom Autor durch seine Niederschrift, sondern von den Gläubigen durch unreflektiertes Nachbeten zum Dogma gemacht.
 

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