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Ich habe da keine Bedenken, sie leben ihr leben und leben gut. Sie sind glücklich und das ist mir wichtig. Ich freue mich, daß ich zu ihrem Leben gehöre und nicht wie es bei vielen ist, wo die Eltern lästig sind und man keinen Kontakt mehr hat. Ich werde manchmal um Rat gefragt, den sie annehmen, ansonsten halte ich mich raus.
Mir ist wichtig, daß sie durch diese Zeit unbeschadet kommen, ohne mit dem ganzen Dreck um uns konfrontiert zu werden, sie müssen ja noch eine Weile im Hamsterrad laufen, was sie jetzt gewechselt haben. Ich bin stolz auf sie, daß sie ihr Leben auf ein anderes Gleis gebracht haben.
Bei den anderen sieht es völlig anders aus, sie bekommen jetzt das präsentiert, was sie gesät haben und so wird es vielen gehen, die meinen die anderen müßten sich ändern und sind an ihrem verkorksten Leben schuld. Die sich ständig selbst und andere belügen, eine Scheinharmonie aufgebaut haben die jetzt zerbricht.
Je weiter man sich selbst ent-wickelt je weniger ist man noch in Resonanz mit den anderen, daß macht ihnen Angst an den eigenen Baustellen zu arbeiten. Die eigenen Leichen aus dem Keller holen und sich anzuschauen und erkennen, wie viele alte Verletzungen man mit sich rumträgt und das Leben beeinflussen, nicht in diese Leichtigkeit zu kommen und den inneren Frieden zu finden. Da beschäftigt man sich lieber mit dem Außen, was der Spiegel ist von ihnen selbst und da kämpft man und legt seine ganzen negativen Emotionen rein.
In Partnerschaften sieht es oft genauso aus, alles Schein bei vielen. Man hält fest an etwas was einen längst nicht mehrglücklich macht, aus Angst davor was kommen könnte, wenn man die Konsequenzen zieht.
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