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Banken suchen sichere Anlagemöglichkeiten

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Eisbär

Deutscher Bundeskanzler
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Banken suchen sichere Anlagemöglichkeiten

Die Banken wissen nicht wohin mit dem Geld und suchen sichere Anlagemöglichkeiten.Kommunen gelten als sichere Häfen und für die Sicherheit der Anlage zahlen die Geldgeber Zinsen. Wenn sie das Geld nicht anlegen, sondern bei der EZB einlegen, müssen die Banken mittlerweile 0,4 Prozent »Strafzinsen« zahlen. Negativ verzinste Kredite an Kommunen sind da vergleichsweise günstiger.

Kommunale Einnahmen durch Negativzinsen
Durch niedrig verzinste Kredite konnte eine Menge Geld gespart werden. Zum Beispiel hat sich die jährliche Zinsbelastung Nürnbergs wegen der niedrigen Zinsen von 63 Mio. Euro auf 30 Mio. verringert. Aber damit nicht genug: Die Stadt gibt an, auf Kredite von 50 Mio. Euro Negativzinsen zu erhalten.

Denn neben den bekannten Einnahmen aus Gewerbesteuer, Grundsteuer und Gebühren für kommunale Dienstleistungen, tut sich seit 2015 eine weitere »Einnahmequelle« für Kommunen auf: Sie können sich von Banken Geldleihen und bekommen Zinsen dafür! So berichtete der Kölner Stadt-Anzeiger im September 2015, dass die Kämmerer in Köln und der Nachbargemeinde Bergisch Gladbach Kassenkredite aufgenommen hätten und für diese Schulden belohnt würden. Die Stadt Köln konnte für 676 Millionen Euro Kassenkredit Zinsen zwischen 0,01 und 0,03 Prozent vereinnahmen. Die Stadtverwaltung verdiente so monatlich rund 6.000 Euro an ihren kurzfristigen Schulden. In Bergisch Gladbach waren es für zwanzig Millionen Euro Zinsen von 0,02 Prozent.1 Mit Krediten Geld verdienen dürfen die Kommunen natürlich nur, wenn sie die Kredite auch wirklich brauchen.
Auzug aus Faicomony 2/19 https://www.inwo.de/uploads/media/FAIRCONOMY/ausgaben/ausgabe-2019-2.pdf


Da sag nochmal einer das niedrige Zinsen schädlich sind. Das sind sie natürlich nicht. Die Gesellschaft profitiert erheblich von einem dauerhaft niedrigen Zinsniveau. Dadurch kann u.a. zum ersten mal echter Schuldenabbau realisiert werden:

Im ersten Halbjahr 2015 haben die Gemeinden und Gemeindeverbände ihre Neuverschuldung um 500 Millionen Euro reduziert, seither konnte der Schuldenbestand sogar um rund 8 Mrd. Euro reduziert werden. Die gesamtstaatliche Verschuldung sinkt in Deutschland bereits seit 2013, über 100 Mrd. Euro an staatlichen Schulden wurden schon abgebaut.

Kostenpflichtige Liquidität mach´s möglich! Das Geld muss in die Wirtschaft, notfalls auch ohne Kapitalgewinne. Denn sind wir die enormen leistungslosen Einkommen aus Geld & Sachvermögen erst mal los, tun sich für jeden einzelnen Marktteilnehmer in beruflicher und finanzieller Hinsicht ungeahnte Horizonte auf! Es braucht nur eine kleine aber ausreichende Haltegebühr auf Liquidität, welche den Banken genügend Anreiz gibt, Gutes zu tun. In der Wirtschaftswunderzeit hat das ja auch funktioniert, da wurden große und kleine Unternehmer bereitwillig finanziert. Schon hatten wir blühgende Landschaften, die wir jederzeit wiederhaben können. Es hängt eben nur an einem vernünftigen Geldsystem, das mit und ohne Zins die Arbeitsleistung neutral und uneingeschrängt vermitteln kann.
 

Pommes

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Die Banken wissen nicht wohin mit dem Geld und suchen sichere Anlagemöglichkeiten.Kommunen gelten als sichere Häfen und für die Sicherheit der Anlage zahlen die Geldgeber Zinsen. Wenn sie das Geld nicht anlegen, sondern bei der EZB einlegen, müssen die Banken mittlerweile 0,4 Prozent »Strafzinsen« zahlen. Negativ verzinste Kredite an Kommunen sind da vergleichsweise günstiger.

Kommunale Einnahmen durch Negativzinsen
Durch niedrig verzinste Kredite konnte eine Menge Geld gespart werden. Zum Beispiel hat sich die jährliche Zinsbelastung Nürnbergs wegen der niedrigen Zinsen von 63 Mio. Euro auf 30 Mio. verringert. Aber damit nicht genug: Die Stadt gibt an, auf Kredite von 50 Mio. Euro Negativzinsen zu erhalten.

Denn neben den bekannten Einnahmen aus Gewerbesteuer, Grundsteuer und Gebühren für kommunale Dienstleistungen, tut sich seit 2015 eine weitere »Einnahmequelle« für Kommunen auf: Sie können sich von Banken Geldleihen und bekommen Zinsen dafür! So berichtete der Kölner Stadt-Anzeiger im September 2015, dass die Kämmerer in Köln und der Nachbargemeinde Bergisch Gladbach Kassenkredite aufgenommen hätten und für diese Schulden belohnt würden. Die Stadt Köln konnte für 676 Millionen Euro Kassenkredit Zinsen zwischen 0,01 und 0,03 Prozent vereinnahmen. Die Stadtverwaltung verdiente so monatlich rund 6.000 Euro an ihren kurzfristigen Schulden. In Bergisch Gladbach waren es für zwanzig Millionen Euro Zinsen von 0,02 Prozent.1 Mit Krediten Geld verdienen dürfen die Kommunen natürlich nur, wenn sie die Kredite auch wirklich brauchen.
Auzug aus Faicomony 2/19 https://www.inwo.de/uploads/media/FAIRCONOMY/ausgaben/ausgabe-2019-2.pdf


Da sag nochmal einer das niedrige Zinsen schädlich sind. Das sind sie natürlich nicht. Die Gesellschaft profitiert erheblich von einem dauerhaft niedrigen Zinsniveau. Dadurch kann u.a. zum ersten mal echter Schuldenabbau realisiert werden:

Im ersten Halbjahr 2015 haben die Gemeinden und Gemeindeverbände ihre Neuverschuldung um 500 Millionen Euro reduziert, seither konnte der Schuldenbestand sogar um rund 8 Mrd. Euro reduziert werden. Die gesamtstaatliche Verschuldung sinkt in Deutschland bereits seit 2013, über 100 Mrd. Euro an staatlichen Schulden wurden schon abgebaut.

Kostenpflichtige Liquidität mach´s möglich! Das Geld muss in die Wirtschaft, notfalls auch ohne Kapitalgewinne. Denn sind wir die enormen leistungslosen Einkommen aus Geld & Sachvermögen erst mal los, tun sich für jeden einzelnen Marktteilnehmer in beruflicher und finanzieller Hinsicht ungeahnte Horizonte auf! Es braucht nur eine kleine aber ausreichende Haltegebühr auf Liquidität, welche den Banken genügend Anreiz gibt, Gutes zu tun. In der Wirtschaftswunderzeit hat das ja auch funktioniert, da wurden große und kleine Unternehmer bereitwillig finanziert. Schon hatten wir blühgende Landschaften, die wir jederzeit wiederhaben können. Es hängt eben nur an einem vernünftigen Geldsystem, das mit und ohne Zins die Arbeitsleistung neutral und uneingeschrängt vermitteln kann.

Dem Normalverbraucher ist halt schwer zu vermitteln das seien Verluste durch Gebühren auf der anderen Seite durch sinkende Preis mehr als ausgeglichen werden.
 
OP
Eisbär

Eisbär

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Dem Normalverbraucher ist halt schwer zu vermitteln das seien Verluste durch Gebühren auf der anderen Seite durch sinkende Preis mehr als ausgeglichen werden.

Das muss der Normalbürger wohl erst erleben, um es zu glauben. Die Gemeinden haben es bereits zu Spüren bekommen, denen braucht man keine Märchen vom "bösen Nullzinsniveau" zu erzählen.
 

Iles9

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Dem Normalverbraucher ist halt schwer zu vermitteln das seien Verluste durch Gebühren auf der anderen Seite durch sinkende Preis mehr als ausgeglichen werden.

Sinkende Preise, wo. Ich merke nur das die Preise langsam und verdeckt steigen. Egal ob Lebensmittel,
Betriebskosten, Garten und Baumarktartikel.
Eigentlich find ichs richtig das es keine Dumpingpreise gibt. Nur leider bekommen die Leute die die wirklich
herstellen kaum bis gar nix davon, sondern werden von den Handel- und Vertriebsfirmen, Börsen und
Sponsoring für die Starkicker und Co. abgegriffen.

Die Banken fangen auch wieder an die Normalbürger zu entdecken. Werde ständig vom meiner Bank mit
Kreditvorschlägen, was ich mir doch alles leisten könnte, bombardiert.
 

Pommes

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Das muss der Normalbürger wohl erst erleben, um es zu glauben. Die Gemeinden haben es bereits zu Spüren bekommen, denen braucht man keine Märchen vom "bösen Nullzinsniveau" zu erzählen.
Auffallend ist das sich gerade diejenigen gegen das Freigeld ereifern, die am meisten dadurch gewinnen würden, sind halt einfach gestrickte Geister.
 

Pommes

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Sinkende Preise, wo. Ich merke nur das die Preise langsam und verdeckt steigen. Egal ob Lebensmittel,
Betriebskosten, Garten und Baumarktartikel.
Eigentlich find ichs richtig das es keine Dumpingpreise gibt. Nur leider bekommen die Leute die die wirklich
herstellen kaum bis gar nix davon, sondern werden von den Handel- und Vertriebsfirmen, Börsen und
Sponsoring für die Starkicker und Co. abgegriffen.

Die Banken fangen auch wieder an die Normalbürger zu entdecken. Werde ständig vom meiner Bank mit
Kreditvorschlägen, was ich mir doch alles leisten könnte, bombardiert.

Jaja, ich merk auch das die Preise steigen, aber wir haben ja auch noch kein Freigeld. :D
 

Pommes

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Die Banken fangen auch wieder an die Normalbürger zu entdecken. Werde ständig vom meiner Bank mit
Kreditvorschlägen, was ich mir doch alles leisten könnte, bombardiert.

Das geht mir nicht anders, die Banken können das Geld eben nicht in den Markt bringen weil nicht genug investiert wird.

Es verhält sich nämlich so, das wenn Geld in den Markt drängt ohne das gleichzeitig in Produktionsmittel investiert wird, es bestenfalls zu einer Inflation kommt, das sind die steigenden Preise die du wahrnimmst.

Das sind die Folgen des Negativzins, der führt nämlich dazu das die richtigen Geldbesitzer und die Banken das Geld an der EZB vorbei bunkern und dieser Praxis kann man nur entgegen treten indem man das Bargeld mit einer Steuer beaufschlagt, denn das hätte dann tatsächlich zur Folge das auch in Produktionsmittel investiert würde und dann fallen auch die Preise, nämlich aus dem ganz banalen Grund weil genug Konkurrenz entsteht.
 

Debitist

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Das geht mir nicht anders, die Banken können das Geld eben nicht in den Markt bringen weil nicht genug investiert wird.

Es verhält sich nämlich so, das wenn Geld in den Markt drängt ohne das gleichzeitig in Produktionsmittel investiert wird, es bestenfalls zu einer Inflation kommt, das sind die steigenden Preise die du wahrnimmst.

Das sind die Folgen des Negativzins, der führt nämlich dazu das die richtigen Geldbesitzer und die Banken das Geld an der EZB vorbei bunkern und dieser Praxis kann man nur entgegen treten indem man das Bargeld mit einer Steuer beaufschlagt, denn das hätte dann tatsächlich zur Folge das auch in Produktionsmittel investiert würde und dann fallen auch die Preise, nämlich aus dem ganz banalen Grund weil genug Konkurrenz entsteht.

Trotz Top von mir, als Debitist lege ich Einspruch ein.
Selbst als Umlaufbefürworter solltest Du (egal ob plus oder minus Zinsen) erkennen, dass es um die Gewinnung von Nachschuldnern geht.

Kleiner Tipp:
Im Schuldgeldsystem kann man Geld nicht nur entstehen, sondern auch verschwinden lassen.

Respektvoll
Debitist
 

denmarkisbetter

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Selbst wenn Nullzinsen dem deutschen Staat helfen, oder Negativzinsen.

Solange ANDERE Länder NOCH MEHR davon haben, hat Deutschland nichts davon.

Das verstehen die meisten Menschen nicht. Es ist wertlos Millionär zu sein, wenn alle anderen 10facher Millionär sind.

Dann lieber arm unter Bettlern.

Von niedrigen Zinsen profitieren vor allem die Menschen in den Staaten mit hohen und frühen Renten, wie in Italien und sogar die älteren in Griechenand die beim Staat bis 55 mit satter Abfindung "gearbeitet" haben und deren Renten mit wenigen Einzahljahren enorm sind.

Aber Glückwunsch an die hunderten Turiner Busfahrer die alle kurz vor der Pensionierung zu "Chefbusfahrern" befördert wurden.

Die deutschen Busfahrer dürfen dafür bei kommunalen Subunternehmen mit geringerem Gehalt schuften.

Die Gewinne hiesiger Kommunen werden ohnehin zu einem Grossteil and MUFL und Nichtabschiebbare Kranke ausgeschüttet.
 
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Pommes

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Trotz Top von mir, als Debitist lege ich Einspruch ein.
Selbst als Umlaufbefürworter solltest Du (egal ob plus oder minus Zinsen) erkennen, dass es um die Gewinnung von Nachschuldnern geht.

Kleiner Tipp:
Im Schuldgeldsystem kann man Geld nicht nur entstehen, sondern auch verschwinden lassen.

Respektvoll
Debitist

Es läßt sich nun mal nicht vermeiden das unterschiedliche Nachfrage und verschieden leistungsfähige Wirtschaftssubjekte dazu führen das bei den einen Überschüsse entstehen die bei den anderen entsprechend zu Defiziten führen.
Damit diejenigen mit den Defiziten eben diese wieder ausgleichen können müssen die anderen konsumieren oder investieren.
Die Verschuldung ist nicht das Problem, jeder Produzent muß seine Produktion mit Schulden vorfinanzieren, das Problem sind die leistungslosen Ansprüche der Geldbesitzer in Form von Zinsen, die nämlich erzwingen ein permanentes exponentielles Wachstum welches das ganze System periodisch vernichtet.

Du kannst dem natürlich entgehen, aber dann brauchst du rote Socken, massenhaft Beton und Stacheldraht, Minen, Gewehre und blaue Bohnen, um diejenigen abzuschrecken die keine Lust haben zwei verschiedene häßliche kleine Autos aus Pappe zu fahren und da auch noch'n halbes Leben lang drauf zu warten.
 
OP
Eisbär

Eisbär

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Selbst wenn Nullzinsen dem deutschen Staat helfen, oder Negativzinsen.

Solange ANDERE Länder NOCH MEHR davon haben, hat Deutschland nichts davon.

Das verstehen die meisten Menschen nicht. Es ist wertlos Millionär zu sein, wenn alle anderen 10facher Millionär sind.

Dann lieber arm unter Bettlern.

Von niedrigen Zinsen profitieren vor allem die Menschen in den Staaten mit hohen und frühen Renten, wie in Italien und sogar die älteren in Griechenand die beim Staat bis 55 mit satter Abfindung "gearbeitet" haben und deren Renten mit wenigen Einzahljahren enorm sind.

Aber Glückwunsch an die hunderten Turiner Busfahrer die alle kurz vor der Pensionierung zu "Chefbusfahrern" befördert wurden.

Die deutschen Busfahrer dürfen dafür bei kommunalen Subunternehmen mit geringerem Gehalt schuften.

Die Gewinne hiesiger Kommunen werden ohnehin zu einem Grossteil and MUFL und Nichtabschiebbare Kranke ausgeschüttet.

Da hast Du was falsch verstanden. Sinkende Zinsen sind eine triviale Folge zunehmend gesättigter Märkte. Irgendwann ist die Wirtschaft in der Lage, den Bedarf an Gütern ausreichend zu decken, so daß Zinsen und Kapitalrenditen gegen Null streben. Großes Angebot macht sinkende Preise, also auch sinkende Renditen und Kapitalgewinne.

In Folge fängt Geldstreik und Wirtschaftskrise an. Eine Gebühr auf Liquidität verhindert das, die Wirtschaft kann ungestört weiterlaufen. Da aber nun ohne Zins & Rendite Ansprüche, wie zur Wirtschaftswunderzeit investiert und angelegt wird, verbleiben viele hundert Mrd jedes Jahr als zusätzliche Kaufkraft bei den Produktifkräften. Die Löhne steigen so dramatisch an, daß eine 20 Stundenwoche mehr als ausreichend ist, seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

Von solchen Zuständen kann man auch im hoffnungslos überschuldeten Dänemark nur träumen. Die Privatschulden halten dort seit Jahren den Weltrekord. Den großen Knall wird man nicht mehr lange aufschieben können.
 

Schwarze_Rose

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Die Banken wissen nicht wohin mit dem Geld und suchen sichere Anlagemöglichkeiten.Kommunen gelten als sichere Häfen und für die Sicherheit der Anlage zahlen die Geldgeber Zinsen. Wenn sie das Geld nicht anlegen, sondern bei der EZB einlegen, müssen die Banken mittlerweile 0,4 Prozent »Strafzinsen« zahlen. Negativ verzinste Kredite an Kommunen sind da vergleichsweise günstiger.

Kommunale Einnahmen durch Negativzinsen
Durch niedrig verzinste Kredite konnte eine Menge Geld gespart werden. Zum Beispiel hat sich die jährliche Zinsbelastung Nürnbergs wegen der niedrigen Zinsen von 63 Mio. Euro auf 30 Mio. verringert. Aber damit nicht genug: Die Stadt gibt an, auf Kredite von 50 Mio. Euro Negativzinsen zu erhalten.

Denn neben den bekannten Einnahmen aus Gewerbesteuer, Grundsteuer und Gebühren für kommunale Dienstleistungen, tut sich seit 2015 eine weitere »Einnahmequelle« für Kommunen auf: Sie können sich von Banken Geldleihen und bekommen Zinsen dafür! So berichtete der Kölner Stadt-Anzeiger im September 2015, dass die Kämmerer in Köln und der Nachbargemeinde Bergisch Gladbach Kassenkredite aufgenommen hätten und für diese Schulden belohnt würden. Die Stadt Köln konnte für 676 Millionen Euro Kassenkredit Zinsen zwischen 0,01 und 0,03 Prozent vereinnahmen. Die Stadtverwaltung verdiente so monatlich rund 6.000 Euro an ihren kurzfristigen Schulden. In Bergisch Gladbach waren es für zwanzig Millionen Euro Zinsen von 0,02 Prozent.1 Mit Krediten Geld verdienen dürfen die Kommunen natürlich nur, wenn sie die Kredite auch wirklich brauchen.
Auzug aus Faicomony 2/19 https://www.inwo.de/uploads/media/FAIRCONOMY/ausgaben/ausgabe-2019-2.pdf


Da sag nochmal einer das niedrige Zinsen schädlich sind. Das sind sie natürlich nicht. Die Gesellschaft profitiert erheblich von einem dauerhaft niedrigen Zinsniveau. Dadurch kann u.a. zum ersten mal echter Schuldenabbau realisiert werden:

Im ersten Halbjahr 2015 haben die Gemeinden und Gemeindeverbände ihre Neuverschuldung um 500 Millionen Euro reduziert, seither konnte der Schuldenbestand sogar um rund 8 Mrd. Euro reduziert werden. Die gesamtstaatliche Verschuldung sinkt in Deutschland bereits seit 2013, über 100 Mrd. Euro an staatlichen Schulden wurden schon abgebaut.

Kostenpflichtige Liquidität mach´s möglich! Das Geld muss in die Wirtschaft, notfalls auch ohne Kapitalgewinne. Denn sind wir die enormen leistungslosen Einkommen aus Geld & Sachvermögen erst mal los, tun sich für jeden einzelnen Marktteilnehmer in beruflicher und finanzieller Hinsicht ungeahnte Horizonte auf! Es braucht nur eine kleine aber ausreichende Haltegebühr auf Liquidität, welche den Banken genügend Anreiz gibt, Gutes zu tun. In der Wirtschaftswunderzeit hat das ja auch funktioniert, da wurden große und kleine Unternehmer bereitwillig finanziert. Schon hatten wir blühgende Landschaften, die wir jederzeit wiederhaben können. Es hängt eben nur an einem vernünftigen Geldsystem, das mit und ohne Zins die Arbeitsleistung neutral und uneingeschrängt vermitteln kann.

Eine Bank verleiht Geld was von dem der Geld braucht selbständig erarbeitet werden muss. Das sagt doch wohl alles.
Für eine "Dienstleistung" die 2 Sekunden dauert bekommt eine Bank Geld, schade dass es kaum jemanden gibt der das versteht.
 
OP
Eisbär

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Eine Bank verleiht Geld was von dem der Geld braucht selbständig erarbeitet werden muss. Das sagt doch wohl alles.
Für eine "Dienstleistung" die 2 Sekunden dauert bekommt eine Bank Geld, schade dass es kaum jemanden gibt der das versteht.

Du hast den Text gar nicht gelesen, stimmt's?
 

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Doch, und ich sehe, dass du dir überhaupt nicht bewusst bist was "Zinsen" eigentlich sind. Nämlich Sklavengeld.

Meine Fresse was bist du doch für ein dusseliges A.....loch, wenn du den Text wirklich gelesen hast, dann würde ich dir einen guten Arzt empfehlen, einfach deshalb weil du nämlich nicht mehr verstehst was du liest.
 

Schwarze_Rose

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Meine Fresse was bist du doch für ein dusseliges A.....loch, wenn du den Text wirklich gelesen hast, dann würde ich dir einen guten Arzt empfehlen, einfach deshalb weil du nämlich nicht mehr verstehst was du liest.

Wer nicht mehr weiter weiß muss anscheinend beleidigen.
 
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Bargeldsteuer immer wahrscheinlicher:

Effektivere Negativzinsen werden dringend benötigt
(Textauszüge von hier https://www.inwo.de/medienkommentare/effektivere-negativzinsen-werden-dringend-benoetigt/)

Noch bleibt also offen, ob die EZB ihre Handlungsfähigkeit ein für allemal glaubhaft macht, indem sie die Negativzinspolitik effektiv verstärkt und das Bargeld miteinbezieht. Reza Moghadam hatte noch am Mittwoch in der Financial Times davor gewarnt, bei sich verschlechternden Konjunkturdaten könne sich die Europäische Zentralbank in einen »Papiertiger« verwandeln, wenn sie nicht eine effektivere Negativzinspolitik umsetze.


Die Bargeldsteuer ist Voraussetzung für ausreichenden Negativzins. Das Problem sind die über Jahrzehnte angewachsenen, enormen Schulden und Geldvermögen. Die lassen sich nur durch vorübergehende Negativzinsen auf normale Größenordnungen bringen. Dafür werden Liquiditätsgebühren, vor allem die Bargeldsteuer benötigt, damit sind alle Schlupflöcher zu.


Angesichts der wirtschaftlichen Abschwächung und der anhaltend niedrigen Inflation (für die die Märkte nicht einmal auf lange Sicht das Erreichen des 2-Prozent-Ziels erwarten) müsse die EZB ihre Negativzinspolitik glaubhaft vertreten, fordert Moghadam. Dabei gelte es jedoch, zwei Hindernisse zu überwinden:

Erstens geben die Banken den negativen Zinssatz, den sie für die Reserven der EZB zahlen, noch nicht vollständig weiter, vor allem nicht an Privatkunden. »Keine Bank will ihre Finanzierungsbasis untergraben oder der First Mover sein«, meint Moghadam. Er hat Recht, dass dies auf längere Sicht (wenn Gebührenanhebungen, Provisionsgewinne und die Ausweitung des Kreditvolumens ausgereizt sind) zu einer niedrigeren Rentabilität der Banken führen wird - oder zu höheren Kreditzinsen, was jedoch die Wirksamkeit der Negativzinspolitik beeinträchtigen würde. Daher ist es wichtig, dass die Negativzinsen vollständig weitergegeben werden.

Zweitens bleibt auch bei einer Lösung der Transmissions-Frage das Risiko einer Flucht ins Bargeld bestehen. Da Bargeld eine Rendite von null garantiert, wird bei deutlich negativen Einlagenzinsen noch mehr Bargeld abgezogen werden, als dies heute schon der Fall ist. Die INWO hat immer wieder dargelegt, dass die Bargeldhaltung massiv ansteigt und nicht verharmlost werden darf. Dabei geht es nicht um eine normale Bargeldhaltung für Transaktionszwecke, sondern vor allem um Spekulationskassen und um eine schädliche Form der privaten Vorsorge, bei der Bargeld in Tresoren oder »unter der Matratze« gehortet oder ins Ausland verbracht wird. Dieses Geld steht dem heimischen Wirtschaftskreislauf nicht mehr zur Verfügung, was die Banken und die Wirtschaft destabilisiert. Die INWO fordert daher zurecht, dass unsere Zahlungsmittel ein öffentliches Gut sein müssen, das nicht privatisiert werden darf.



Kurz gesagt: Liquides Geld muss umlaufen, also ununterbrochen Angebot & Nachfrage zusammenbringen. Das geht heute nicht mehr ohne Umlaufgebühren, vor allem auf Bargeld!
Andernfalls setzt es massenhaft Insolvenz & Wirtschafts-Krise, weil jeder Arsch Bargeld hortet, anstatt langfristige Sparverträge zu unterschreiben. Heute wird über 70% des Zahlungsverkehrs mit Bargeld abgewickelt.


Wenn die EZB die negative Zinspolitik wirklich wirksam machen will, muss sie sich sowohl mit dem Transmissionsproblem als auch mit der Bargeldhortung befassen. »Glücklicherweise gibt es Lösungen«, betont Moghadam mit Hinweis auf das kürzlich beim IWF veröffentlichte Papier »Enabling Deep Negative Rates to Fight Recessions: A Guide« der Ökonomen Ruchir Agarwal und Miles Kimball.

Dabei ist es gar nicht nötig, dass die EZB kleine Einleger vor negativen Zinsen schützt. Wie Agarwal und Kimball schlägt Moghadam vor, die ersten 5.000 Euro auf Girokonten könnten von den Negativzinsen ausgenommen werden. Dieser Vorschlag mag strategisch sinnvoll erscheinen, um die Negativzinspolitik politisch akzeptabler zu machen. Aber wäre es nicht effektiver, den Bürgerinnen und Bürgern vorzurechnen, dass selbst bei einem durchschnittlichen Betrag von 5.000 Euro auf dem Girokonto (den die meisten Haushalte nicht einmal erreichen) und einem jährlichen Negativzins von 5 Prozent keine 5 Euro pro Woche fällig würden? Die positiven Auswirkungen der Negativzinsen auf die Konjunktur, Beschäftigung und auf ihre ganze Lebenssituation, sollten ihnen ein Vielfaches mehr wert sein! Schuldenabbau, neue Investitionen in marode Infrastrukturen, ausreichend finanzielle Mittel für Umweltschutz, Erziehung, Bildung und Pflege bis hin zu Arbeitszeitverkürzung - all dies kann mithilfe effektiver Negativzinsen erreicht werden.



Ja, das wäre m.E. sinnvoll. Leider bringen die Medien (noch) keine Meldungen, welche den wenigen Kapitalisten im Kapitalismus schadet. Ist aber nicht so schlimm, wird man eh nicht mehr lange durchhalten. Die Kirchen hatten durch die Erfindung des Buchdrucks schnell ihren Einfluss verloren. Mit dem Internet geht das heute schneller.


Negative Zinsen müssen der Bevölkerung nur richtig erklärt werden! Die Wirtschaftspresse und selbst die Banken haben sich seit der Einführung des negativen Einlagenzinses durch die EZB im Juni 2014 diesbezüglich wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Sie haben sich stattdessen selbst geschadet oder (wissentlich oder aus Dummheit) lediglich die Interessen einer kleinen reichen Minderheit vertreten, die von positiven Zinsen profitiert.

Was das Problem der Flucht ins Bargeld betrifft, so muss Bargeldhortung verteuert werden. Das ist auch die implizite Forderung von Moghadam, der Kimballs und Agarwals Vorschlag untertützt, die Zentralbank könne von den Geschäftsbanken Transaktionsgebühren bei der Bargeldausgabe verlangen. Solche Gebühren würden negativen Zinsen auf Bargeld entsprechen. Die Banken müssten diese dann an die Bargeldhalter weitergeben.
Die diversen Vorschläge zur Erreichung effektiver Negativzinsen habe ich jüngst in einem Beitrag in der Zeitschrift für Sozialökonomie ausführlich dargestellt. Im gleichen Heft hat auch Thomas Seltmann seinen praktischen Vorschlag aktualisiert, durch ein einfaches Ablaufdatum eine Liquiditätsgebühr auf Bargeld zu realisieren.

Statt weiterhin vor allem auf die Ausweitung von Anleihekäufen zu setzen, sollte die EZB endlich die* Bargeldproblematik angehen. Um es mit Reza Moghadam zu sagen: »das beste Abschiedsgeschenk«, das Mario Draghi bei seinem Abschied seiner Nachfolgerin Christine Lagarde übergeben kann, »ist ein Mechanismus, um Negativzinsen glaubwürdig zu machen.«



Ablaufdatum ist das bessere Mittel. Dann kommt keiner mehr auf die Idee, Liquidität und Bargeld "sparen" zu wollen. Sahnetorten eignen sich auch nicht als Vorrat für den Winter.
 

Nora

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Geldanlage: Sparkassen kündigen immer häufiger attraktive Sparverträge
Sparverträge sind für die meisten öffentlichen Geldhäuser ein Verlustgeschäft. Die Kündigungswelle besonders bei Sparkassen könnte also erst der Anfang sein.


Zitat
Nicht nur mit Gebührenerhöhungen reagieren Sparkassen auf die Null- und Negativzinsen in der Euro-Zone. Mittlerweile haben rund 30 Sparkassen langlaufende, für die Kunden attraktive Sparverträge gekündigt. Das geht aus einer Übersicht des Verbrauchermagazins „Stiftung Warentest“ hervor. In der Regel geht es um Sparverträge des Typs Prämiensparen flexibel – und um insgesamt einige Zehntausend Kunden.

Allein die Sparkasse Nürnberg will rund 21.000 Prämiensparverträge loswerden. Mittlerweile sind Fälle aus ganz Deutschland bekannt, davon etliche aus Sachsen. Das ist wahrscheinlich erst der Anfang einer Kündigungswelle. Der Bundesgerichtshof (BGH) entschied im Mai, dass die Kündigung langjähriger Sparverträge unter bestimmten Umständen zulässig ist (XI ZR 345/18).

https://www.msn.com/de-de/nachricht...ktive-sparverträge/ar-AAFTHAe?ocid=spartandhp

Neues Geschäftsmodell
 

New York

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Geldanlage: Sparkassen kündigen immer häufiger attraktive Sparverträge
Sparverträge sind für die meisten öffentlichen Geldhäuser ein Verlustgeschäft. Die Kündigungswelle besonders bei Sparkassen könnte also erst der Anfang sein.


Zitat
Nicht nur mit Gebührenerhöhungen reagieren Sparkassen auf die Null- und Negativzinsen in der Euro-Zone. Mittlerweile haben rund 30 Sparkassen langlaufende, für die Kunden attraktive Sparverträge gekündigt. Das geht aus einer Übersicht des Verbrauchermagazins „Stiftung Warentest“ hervor. In der Regel geht es um Sparverträge des Typs Prämiensparen flexibel – und um insgesamt einige Zehntausend Kunden.

Allein die Sparkasse Nürnberg will rund 21.000 Prämiensparverträge loswerden. Mittlerweile sind Fälle aus ganz Deutschland bekannt, davon etliche aus Sachsen. Das ist wahrscheinlich erst der Anfang einer Kündigungswelle. Der Bundesgerichtshof (BGH) entschied im Mai, dass die Kündigung langjähriger Sparverträge unter bestimmten Umständen zulässig ist (XI ZR 345/18).

https://www.msn.com/de-de/nachricht...ktive-sparverträge/ar-AAFTHAe?ocid=spartandhp

Neues Geschäftsmodell

Logisch. Negativzinsen bedeuten auch, dass Banken an langfristigen Anlagen nicht interessiert sind. Das Geld flüchtet in Aktien, Gold, Immobilien bis es keine Renditen mehr abwirft. Und dann dürfte es dunkel werden, weil auch Unternehmen nicht mehr investieren und Leute entlassen so wie die Banken jetzt langfristige Anlagen kündigen. Das Vertrauen in den Euro geht immer mehr bachab und nichts wird es aufhalten können, nichts.

Die Reichen haben die Weichen schon längst gestellt. Die Entwicklung war seit Jahren schon klar. Bin gespannt wer dann die Rentenlöcher stopfen sollte, die nun entstanden sind und immer größer werden.

BG, New York
 
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Logisch. Negativzinsen bedeuten auch, dass Banken an langfristigen Anlagen nicht interessiert sind. Das Geld flüchtet in Aktien, Gold, Immobilien bis es keine Renditen mehr abwirft. Und dann dürfte es dunkel werden, weil auch Unternehmen nicht mehr investieren und Leute entlassen so wie die Banken jetzt langfristige Anlagen kündigen. Das Vertrauen in den Euro geht immer mehr bachab und nichts wird es aufhalten können, nichts.

Die Reichen haben die Weichen schon längst gestellt. Die Entwicklung war seit Jahren schon klar. Bin gespannt wer dann die Rentenlöcher stopfen sollte, die nun entstanden sind und immer größer werden.

BG, New York

Nicht umsonst wollen sie das Rentenalter auf 72 Jahre anheben, laut Lagarde und die Enteignungen sollen anfangen. Der Stein den sie ins Rollen gebracht haben, können Einzelne nicht aufhalten. Diesmal werden sie Sparer bluten lassen, wenn der Crash offiziell ist. Sparkassen haben kein Bargeld mehr, geht nur noch über die Automaten. Deutsche Bank hat schon lange viele Filialen geschlossen und Automaten entfernt. Die Zeichen sind nicht zu übersehen.

Trotzdem werden einige, das große Geld mit machen.
 

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