Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Warum öffnet Salvini nicht die Häfen in Italien?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

New York

Deutscher Bundespräsident
Registriert
23 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
10.514
Punkte Reaktionen
2.409
Punkte
64.820
Geschlecht
Du hast in Deinen ansonsten durchaus gelungenen Ausführungen einen systematischen Fehler, der Deine Einwände letztendlich wertlos macht: Du vergleichst den Ist-Zustand nicht mit dem Soll-Zustand einer echten Demokratie, sondern mit ohnehin schon schwachen realen Demokratien.

Wenn ich die Qualität einer real existierenden Demokratie beurteilen will, muss ich sie mit Soll-Zustand vergleichen.

Ganz ähnlich ist die Argumentation in dem von Dir genannten Wiki-Artikel.

Sicher haben wir durch unterschiedlich große Wahlkreise Ungenauigkeiten im Gleichheitsprinzip. In der EU wird jedoch die Ungleichheit zum Prinzip gemacht. Hier damit zu argumentieren, dass die EU nicht so schlimm sei, weil Ungenauigkeiten auch anderswo vorkämen, ist unredlich.

Sicher haben wir auch in Deutschland die Gewaltenteilung nicht sauber umgesetzt. In der EU ist sie sogar falsch umgesetzt. Das EU-Parlament, also die nominelle Legislative, hat kein Initiativrecht. Was bleibt von der Legislative? Sie ist nicht nach demokratischen Prinzipien gewählt, sie darf kein Gesetz machen, sie darf nur abnicken. So wie aktuell die Chefin der eigentlichen Legislative, die nicht gewählt ist.

Die eigentliche Legislative, die Kommission, ist nicht demokratisch legitimiert. Die Ausrede, dass die Regierungoberhäupter, die die Kommission ausklüngeln, legitimiert seien, ist insoweit falsch, als auch deren Legitimation zweifelhaft ist, und dass eine Gewaltenteilung, in der die untergeordnete Exekutive die übergeordnete Legislative ausklüngelt, völlig wertlos ist.

Nein, durch die EU wird unsere heimische Demokratie, die auch schon ihre Mucken hat, weiter entwertet, und zwar zu Gunsten von Parteien und damit von Lobbyisten.

Sehr gute Analyse. Leider habe ich die Befürchtung, dass es keine Sau interessiert, obwohl enorm wichtig. Man kümmerst sich lieber darum, ob man für Transen eigene WC's braucht.


BG, New York
 
OP
Kibuka

Kibuka

Deutscher Bundespräsident
Registriert
14 Mai 2017
Zuletzt online:
Beiträge
5.598
Punkte Reaktionen
5.343
Punkte
53.820
Geschlecht
--

van Kessel

Deutscher Bundespräsident
Registriert
13 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
5.789
Punkte Reaktionen
2.668
Punkte
59.820
Geschlecht
Das Problem sind weder Vieherden noch noch die natürliche Herdenfauna in Afrika, die gibt es schon seit Jahrtausenden und das Großwild seit Jahrmillionen.
Afrika ist zu groß dafür und hat auch keine Übervölkerung.

Nebenbei: hätten Großwildherden und Dickhäuter (in Europa waren Mammut und Wollnashorn) tatsächlich Einfluss auf das Klima hätte es in Europa auch keine Eiszeit gegeben.

Die Probleme in Afrika sind Überfischung durch EU, Überflutung mit Agrarüberschuss und Textil-Schrottüberfluss durch EU.
deine Ansichten in Ehren, aber ich denke, dass du da falsch liegt.

1. die 'Herden' sind in Schutzgebieten (Reservaten) zusammengedrängt worden. Da jeglicher Abschuss in diesen Zonen verboten ist (Wilderei ausgenommen:nono:) sich die Populationsrate aber nicht verringert haben, gibt es zu viele Wildtiere auf 'begrenztem Raum'. Dies schafft die von mir erwähnen Probleme. Ich möchte Niemanden langweilen mit Fotos, welche ich geschossen habe, um den Elefantenfraß zu dokumentieren. Der Klimaeinfluss besteht darin, dass Elefanten und andere Wildtiere CO2 bindendes 'Grünzeugs' auffressen. Die Bevölkerung - welche selbstverständlich weiter wächst - drängt die Wildtiere auf immer engeren Raum zusammen.

2. die Überfischung ist allerdings real, auch wenn die selbstversorgende Fischindustrie, eher Küstenfischerei (mit Pirogen) betreibt. Auch hier das Problem der Korruption, denn ein isländischer Hochseefischer, im Auftrag eines afrikanischen Staates die Fischerei zu besorgen und mit seinem Boot angestellt, erzähle mir, dass bei der Abrechnung der Fangquote (es wird ja nicht jeder Fisch gezählt) massiv betrogen wurde und die Fischkommission nur die Hälfte des Fanges akzeptierte und entlohnte und die andere Hälfte 'unter der Hand verscherbelte'. Du siehst, es sind vielschichtige Probleme.

3. ein Agrarüberschuss ist nicht feststellbar. Es gibt massive Mais- und Reislieferungen, welche sich aber die Meisten nur mit Mühe leisen können. Die holländischen Tomaten und Zwiebeln auf afrikanischen Großmärkten sind allerdings schon legendär. Afrika wird in großen Teilen zur Arbeitslosigkeit herangefüttert. Das Ergebnis sind auch die 'Wirtschafts-Flüchtlinge'.

4. die Textilien kommen aus Asien, nicht aus Europa. Es sind im Übrigen keine Schrotttextilien, denn auch in Afrika kaufen die Ladys ein, und die wissen was Schrott ist. Da es dort keine C&A o.ä. Läden gibt, ist das Schneiderhandwerk von hervorragender Qualität (selbst auf den alten Tretkurbelmaschinen).

5. der Handel selbst obliegt i.d.R. ausländischen Menschen. So sind in Westafrika die Shops fest in Palästinensischer/Libanesischer Hand und in Zentral- und Ostafrika in indischer Präsenz. Der 'gemeine' Afrikaner ist kein 'Händlertyp', aber ein hervorragender Handwerker.

6. wenn in einer Lieferkette ein Loch ist, in welches die afrikanische Führungsklasse eindringen kann, ist es sicher, dass dort die Korruption in großem Stile Fuß fasst. I.d.R. hängen an einem einigermaßen gut betuchtem Arbeitsplatz, 20-30 Menschen als 'Mitesser'. Dies kann 'regulär' nicht mehr geleistet werden, weshalb es zu diesen Korruptionen (nach unserem Verständnis) kommt.
 

Van der Graf Generator

Europarat-Bediensteter
Registriert
28 Dez 2015
Zuletzt online:
Beiträge
41.481
Punkte Reaktionen
15.846
Punkte
132.042
Geschlecht
Die Medien sind eingestellt, die versuchen zu suggerieren, dass Merkel im Volk Sympatie hat.
Ich habe den Eindruck, dass nicht nur, sie, sondern alle Politiker, die sich antinational geben, den grössten Rückhalt bei den Deutschen haben.

Wie sieht es denn in Schweden, Frankreich, Großbritannien aus?
Frankreich und GB - die blicken mit den Moslems auf das unschöne Erbe ihrer Kolonialzeit, der Fluch der bösen Tat. Was aber in die Deutschen und in die Schweden gefahren ist? Bei den Deutschen ist es ganz klar der selbsthass, die Selbstverachtung. Bei den Schweden? Ich vermags nicht zu sagen. Allerdings scheint es dort inzwischen mehr Widerstand zu geben als in der brd


Dieses Volk denkt ziemlich privat, man kommt von der Arbeit und macht den Fernseher an. Früher jedenfalls, heute wohl weniger. Man wird berieselt, meistens mit Ami-Verblödung oder mit nachgemachter Ami-Verblödung. In politischen Sendungen wird die EU gepriesen und alle Länder außerhalb erscheinen in einem dunklen Licht.

Der Dummfleiss bricht den Deutschen noch völlig das Genick. Sie verschleissen sich freiwillig für viele, viele gewissenlose Arbeitgeber, die allesamt für unbegrenzt offene Grenzen votieren. Allerdings -- es ist darüberhinaus nicht der geringste Willen zu betrachten, sich tatsächlich informieren zu wollen. Am Wochenende kann man aber, wenn es die Wirtschaft und die Politik darauf anlegt, hunderttausende hysterisch gegen Nationalgefühl, Familien und eigene Würde demonstrieren lassen. Da kommen sie dann aus ihren Löchern gekrochen.


Damals hat sie das nicht gesagt, sie sagte "nicht sei gut am Afghanistan Einsatz". Das war gefährlich. Roman Herzog ist ja als Präsident zurückgetreten, als er ganz unbedacht was Falsches zu Afghanistan gesagt hatte. Ich vermute stark, Margot Käßmann wurde in eine Falle gelockt. Sie hatte eine männliche Begleitung im Auto, die Polizei weigerte sich, mehr über den Mann zu sagen.
Ansonsten stimme ich zu, die redet Bullshit, aber ich glaube, die wurde eingenordet.

Ich halte die für eine einfach gewissenlose Person. Sie hatte gesagt:

Die Forderung der rechtspopulistischen Partei nach einer höheren Geburtenrate der »einheimischen« Bevölkerung entspreche dem »kleinen Arierparagrafen der Nationalsozialisten«, sagte Käßmann am Donnerstagmorgen. »Zwei deutsche Eltern, vier deutsche Großeltern: ‚Da weiß man, woher der braune Wind wirklich weht’«, kritisierte die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) unter tosendem Beifall…

https://www.journalistenwatch.com/2...r-deutsche-mit-deutschen-eltern-ist-ein-nazi/

Dafür wurde sie vom westdeutschen Volk gefeiert. Ich denke, das ging einfach alles seinen Gang mit der Trunkenheitsfahrt, ohne falle und so.



Wie biodeutsch sind denn die anderen heutigen EU-Nachbarn, die schon vor 40 Jahren die Tore offen hatten für Einwanderer?

An das offene Scheunentor der Deutschen reichte wohl Niemand ran. GB,F und ein paar andere Länder "zehrten " im negativen Sinne von ihren Kolonien und bekamen die Rechnung präsentiert. Das entfiel in der brd völlig, da dort die offenen Grenzen lediglich die Folge der Selbstverachtung ist, denn Kolonien hatte man ja nie im islamischen Bereich.

In JEDEM anderen Volk in Europa gibt es aber eine Ablehnung gegen weitere Zuwanderung von Moslems, ausser bei den Deustchen, die mehrheitlich nach wie vor diese offenenGrenzen präferieren, und eben besonders fanatisch bei den jungen. Und DAS ist ja das Problem. Wären es nur die alten, es würde sich biologosch auswachsen. Die deutsche "Jugend" ist wohl die antinationalste und moralisch fragwürdigste in dem Teil der Welt, der sich zivilisiert nennt. Da lässt sich nichts positives für die Zukunft erwarten.

Die jugendlichen Deutschen meine ich da nicht, die sind Medien-gesteuert, die rennen zu jedem Pop-Konzert. Und die Musiker, die "gegen Rechts" auftreten sind wieder von den Medien abhängig. Die wollen auch noch ihr Bambi irgendwann.

Schau dir die westdeutschen Jugendlichen an. Man bekommt das Grausen. Wehrlos, saft-und kraftlos aber dennoch ständig dazu bereit, mit brutaler Gewalt in der Gruppe gegen Menschen vorzugehen, die ihren Kinder eine sichere Zukunft in einem gerechten Land bieten wollten.
 

Franco B.

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
15 Jan 2018
Zuletzt online:
Beiträge
5.926
Punkte Reaktionen
2.746
Punkte
33.820
Geschlecht
--
Ich habe den Eindruck, dass nicht nur, sie, sondern alle Politiker, die sich antinational geben, den grössten Rückhalt bei den Deutschen haben.

Wenn man Höcke zuhört, der bei Auftritten standing ovations bekommt, könnte man annehmen, viele nehmen ihre Kultur sehr ernst.
Mir gefällt das schon, aber bei Höcke vermisse ich auch die Lösungsvorschläge. Die "Nation" ist das Gespenst der Eliten,
die betonen Mantra-mässig, alle Probleme können nur global gelöst werden. Ein totaler Quatsch, aber wenn man es jeden Tag neu sagt, wird es auch geglaubt.
Meinte Göbbels?
Der Mehrheitsgesellschaft, der trägen Masse, kann immer noch eingeredet werden, national sei "Nazi".
Sag das mal einem Schweizer oder Franzosen.
Ich denke, wer da die Massen im Griff hat, sind die Medien mit ihrem ständigen Wiederholungskult der ewigen deutschen Schuld.
Da sitzen die globalistischen Logen und wissen genau, wer linientreu kommentiert und alle anderen kommen nie in die politische Redaktion.

Der Dummfleiss bricht den Deutschen noch völlig das Genick. Sie verschleissen sich freiwillig für viele, viele gewissenlose Arbeitgeber, die allesamt für unbegrenzt offene Grenzen votieren.

Aber wer sind die deutschen Arbeitgeber? Wenn die Aktien weltweit gehandelt werden sind die Reichsten der Welt die Besitzer der Firmen, die haben keinen Bezug zum Ursprungsland der Firma, in die sie sich einkaufen. Es werden nur noch Manager eingesetzt, die sollen Gewinne erbringen, die von den Fond-Gesellschaften erwartet werden.

An das offene Scheunentor der Deutschen reichte wohl Niemand ran. GB,F und ein paar andere Länder "zehrten " im negativen Sinne von ihren Kolonien und bekamen die Rechnung präsentiert.

Da würde ich mal forschen, wer diese Rechnungen präsentiert.
GB hatte zuletzt das größte bekannte Weltreich (wo die Sonne nie untergeht ..) und hat ein paar Millionen Inder und Pakistanis integriert. Gäbe es die Möglichkeit, würden 100 Mio weitere kommen. Wer bestimmt denn, wieviele einreisen können und warum. Die gleiche Frage betrifft Deutschland und halb Afrika. Ja, wer legt das fest. Und warum kann Polen sagen: zu uns kommt niemand.

Die deutsche "Jugend" ist wohl die antinationalste und moralisch fragwürdigste in dem Teil der Welt, der sich zivilisiert nennt.

Also für Zeugnisse lernen ist ja auch nicht einfach. Wenn jetzt die Schulen Programme anbieten, wo du nur ankreuzen musst, also wo politische Korrekheit das halbe Abi garantiert, da verstehe ich fast die deutsche Jugend. Und hey ... Freitags immer Demo.
;)
 

Franco B.

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
15 Jan 2018
Zuletzt online:
Beiträge
5.926
Punkte Reaktionen
2.746
Punkte
33.820
Geschlecht
--

Das meldete auch RT und Schweizer und österreichische Medien.
Deutsche Medien mussten wohl einen 1/2 Tag nachdenken, wie die Meldung einzuordnen ist.

Wir werden buchstäblich überrannt!

So wäre es, wenn Italien, Malta usw jedes NGO-Boot anlegen lassen würde.
Erst nachdem dort eine Wende vollzogen wurde, übrigens zeitgleich mit Martin Sellners "identitärem" Boot, das den Schlepperschiffen vor den Bug fuhr
und deren Kontakte mir der Menschenhändler-Mafia aufdeckte.

Seitdem schaffen es nur noch kleine Gruppen von Afrikanern.
Nur der von oben abgesegnete Familien-Nachzug aus den arabischen Ländern geht weiter, per Flug und ganz unauffällig.
:rolleyes:
 
Registriert
9 Feb 2018
Zuletzt online:
Beiträge
1.276
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Deine Brille hat einen ordentlichen Sprung. Alles Behauptungen die du von dir gibst, die nicht stimmen. Auch wenn sie ständig wiederholt werden, sind es Lügen.

Nora, du bist keine Lügnerin. Da ich ja nur Lügen verbreite, ist auch das eine Lüge. q.e.d
 
Registriert
9 Feb 2018
Zuletzt online:
Beiträge
1.276
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Du hast in Deinen ansonsten durchaus gelungenen Ausführungen einen systematischen Fehler, der Deine Einwände letztendlich wertlos macht: Du vergleichst den Ist-Zustand nicht mit dem Soll-Zustand einer echten Demokratie, sondern mit ohnehin schon schwachen realen Demokratien.

Wenn ich die Qualität einer real existierenden Demokratie beurteilen will, muss ich sie mit Soll-Zustand vergleichen.

Ganz ähnlich ist die Argumentation in dem von Dir genannten Wiki-Artikel.

Sicher haben wir durch unterschiedlich große Wahlkreise Ungenauigkeiten im Gleichheitsprinzip. In der EU wird jedoch die Ungleichheit zum Prinzip gemacht. Hier damit zu argumentieren, dass die EU nicht so schlimm sei, weil Ungenauigkeiten auch anderswo vorkämen, ist unredlich.

Sicher haben wir auch in Deutschland die Gewaltenteilung nicht sauber umgesetzt. In der EU ist sie sogar falsch umgesetzt. Das EU-Parlament, also die nominelle Legislative, hat kein Initiativrecht. Was bleibt von der Legislative? Sie ist nicht nach demokratischen Prinzipien gewählt, sie darf kein Gesetz machen, sie darf nur abnicken. So wie aktuell die Chefin der eigentlichen Legislative, die nicht gewählt ist.

Die eigentliche Legislative, die Kommission, ist nicht demokratisch legitimiert. Die Ausrede, dass die Regierungoberhäupter, die die Kommission ausklüngeln, legitimiert seien, ist insoweit falsch, als auch deren Legitimation zweifelhaft ist, und dass eine Gewaltenteilung, in der die untergeordnete Exekutive die übergeordnete Legislative ausklüngelt, völlig wertlos ist.

Nein, durch die EU wird unsere heimische Demokratie, die auch schon ihre Mucken hat, weiter entwertet, und zwar zu Gunsten von Parteien und damit von Lobbyisten.

Also - du willst ein recht gutes interantionales demokratisches System nicht zulassen, weil es den von dir noch immer nicht benannten Kriterien für eine bessere Demokratie nicht genügt - gibst aber gleichzeitig offen zu, dass deinen nicht benannten Kriterien auch die nationalen kleinteiligeren Demokratien nicht genügen......und deshalb argumentierst du, dass diese besser wären?
Ich habe dir ausgeführt, dass die Kleinteiligeren Demokratien anfälliger für Lobbyismus sind - und dafür gibt es ausreichend Beispiele - einige habe ich erwähnt. Das ignorierst du. Dir ist nationaler starker Lobbyismus lieber, als noch nicht mal im Detail benannten sogenannte Demokratiedefizite. Das ist schwach.

Benenne doch bitte mal, wie eine DEMOKRATISCHE EU aussehen müsste - also eine, die DEINEN Kriterien genügt? Benenne dazu bitte die Kriterien - sonst argumentieren wir eh nur über Nebelkerzen.

Die EU kennt dazu noch das Subsidiaritätsprinzip - und derzeit wird dies relativ streng ausgelegt. Insofern mischt sich die EU nur wenig in nationale Fragestellungen ein - insofern sind die nationalen Demokratiedefizite wohl kaum der EU zuzuschreiben! Und - auf EU-Ebene müsste erst mal etwas vereinbart werden, was besser ist, was dann noch als demokratisch gilt.
Es ist eben NICHT sonderlich demokratisch, wenn man beispielsweise auf der Ebene der EU zu Gesetzen grundsätzlich das Volk der EU-Bürger befragen würde - die Interessenlagen der kleineren Staaten sind regelmäßig legitim, würden dann aber nicht ausreichend berücksichtigt werden.

Damit die EU zu einer entscheidungsreifen Mehrheit kommt, sind recht komplexe Abstimmprozesse notwendig. Nicht nur zwischen EU-Kommission und Parlament, sondern auch mit dem EU-Rat.

Die "reine Lehre" der Demokratie hilft regelmäßig nicht weiter, wenn man auf einen konkreten Staat zu sprechen kommt. Deshalb wird die reine Lehre regelmäßig in jedem Staat individuell interpretiert. Das gilt in gleicher Weise auch für die EU - die EU ist kein Staat, sondern ein supranationales Gebilde. Dieses versucht einen Interessensausgleich zwischen Staaten und deren Bürgern. Dieser Interessensausgleich ist so oder so sinnvoll - gäbe es die EU nicht, müsste man den Interessensausgleich bei supranationalen Fragestellungen regelmäßig bilateral oder über gesonderte multilaterale Verträge vereinbaren.
Die Idee, dass so etwas demokratischer wäre als die EU, ist bei ernsthafter Betrachtung nicht haltbar.

Man kann dies im Übrigen durchaus derzeit gut beobachten - beispielsweise beim BREXIT. Es gab eine nationale und ziemlich demokratisch organisierte Entscheidung darüber, die eine kleine Mehrheit gefunden hat, dass es zu einem Austritt von GB aus der EU kommen soll. Das wars. Und nun?
Das ist schon wieder ein paar Jahre her....und die Rahmenbedingungen haben sich verändert, heute weiß man mehr als zum Abstimmungszeitpunkt, was der Austritt bedeutet. Und: Niemand in GB wurde befragt, was denn statt dessen kommen soll......Ist das Demokratie?

Richtig wäre es von Anfang an gewesen, die Briten hätten ERST einen Austritt verhandelt, und DANN darüber abgestimmt, ob man diesen Austritt haben will.

Doch selbst dann - politische Prozesse sind komplex, und einfache Fragestellungen führen nicht immer zum Ziel. Man kann kaum eine ganze Nation damit beauftragen im Detail darüber abzustimmen, wie genau ein ganz konkretes Gesetz aussehen soll.....es lassen sich beständig Mehrheiten dafür finden, wie man es NICHT haben will - es lassen sich nur schwer Mehrheiten dafür finden, WIE man es haben will.

Die Instrumente der Stellvertreterdemokratien (Parlamentarische Demokratien, repräsentative Demokratien) wurden auch deshalb entwickelt, damit man quasi Politprofis bekommt, die helfen, die Meinungsbildung voran zu bringen und dennoch Staaten handlungsfähig zu lassen.

Fazit: Sofern du nicht Alternativen benennen kannst, wie man internationale Fragestellungen besser als in der EU demokratisch legitimiert in endlicher Zeit verhandelt und verabschieden kann, solange bleibst du auch nur auf der Spur der ewigen Besserwisser, die genau genommen nichts wissen, aber immer rumkritteln.

Kann man machen - ist aber wenig hilfreich.

Solange du den nationalen Demokratien gegenüber wohlwollender bezüglich deren gravierenden Demokratiedefiziten bist, als gegenüber der EU, sind deine nationalen Lösungsangebote wenig glaubwürdig.
 

Nora

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Sep 2017
Zuletzt online:
Beiträge
30.108
Punkte Reaktionen
15.934
Punkte
66.820
Geschlecht
Nora, du bist keine Lügnerin. Da ich ja nur Lügen verbreite, ist auch das eine Lüge. q.e.d

Es ist deine Sichtweise und die wirst du nicht ändern können, deshalb bringt es wenig etwas zu sagen, weil zwischen uns Welten liegen. Du bist nicht in der LAge die dahinterliegenden Dinge zu erkennen und gibst das wieder, was ich im Mainstream lesen könnte, aber nicht mehr tue. Propaganda
 

Franco B.

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
15 Jan 2018
Zuletzt online:
Beiträge
5.926
Punkte Reaktionen
2.746
Punkte
33.820
Geschlecht
--
die EU ist kein Staat, sondern ein supranationales Gebilde.

Braucht das jemand? Ach ja, das Geld-Monopol. Zentral entscheiden können, wer Kredit bekommt zu welchen Bedingungen.
Eine einzige Zentralbank, die den Umlauf des Geldes kontrolliert. Und natürlich die Politiker besticht.
Ist dann ein Land in seinen Schulden versunken, werden die natürlichen Güter verscherbelt: das Wasser, die Energie-Versorgung, der Verkehr.
Alles geht über in die Hände von Blackrock und Konsorten.
Die EU, ein supranationales "Gebilde" um die Völker zu enteignen und deren Besitz an die internationale Börse zu bringen.

Richtig wäre es von Anfang an gewesen, die Briten hätten ERST einen Austritt verhandelt, und DANN darüber abgestimmt, ob man diesen Austritt haben will.

Nö. In einer Demokratie wird erst abgestimmt. So ein Austritts-Prozedere törnt doch nur ab, als besser emotional: jetzt oder nie. Der Rest ergibt sich. Warum will die EU keine direkte Demokratie? Ich denke deshalb: Sie wäre sofort abgewählt.
Und die 3-4 Länder, die drin bleiben wollen, sind die wirtschaftlich schwächsten und reichen eine Klage ein.

Man kann kaum eine ganze Nation damit beauftragen im Detail darüber abzustimmen, wie genau ein ganz konkretes Gesetz aussehen soll.

In einer Demokratie kann man das. Die Schweiz kann das.
Manchmal entscheiden die Bürger konservativ, manchmal progressiv. Demokratie geht nur über den Bürger, nicht über Hanseln in einem Glaspalast, bei denen die Lobbyisten ein und ausgehen.

Die Instrumente der Stellvertreterdemokratien (Parlamentarische Demokratien, repräsentative Demokratien) wurden auch deshalb entwickelt, damit man quasi Politprofis bekommt, die helfen, die Meinungsbildung voran zu bringen und dennoch Staaten handlungsfähig zu lassen.

Politprofis? HA HA. Kein Kommentar.

Solange du den nationalen Demokratien gegenüber wohlwollender bezüglich deren gravierenden Demokratiedefiziten bist, als gegenüber der EU, sind deine nationalen Lösungsangebote wenig glaubwürdig.

Ob man es national schimpft oder regional: Demokratie kann nur "überschaubar" funktionieren.
Die Ungarn und die Polen haben eine ganz andere Kultur. Als zb die Niederländer.
Der Fehler der EU-Strategen ist wohl dieser: Sie glaubten, man könne alles kaufen, alle Traditionen würden sich auflösen wenn irgendwo ein Aldi aufmacht. Es war von Anfang an ein materialistische Idee.
Jetzt ist die EU an ihre Grenzen gekommen, das Karma ist immer gerecht.
;)
 

Franco B.

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
15 Jan 2018
Zuletzt online:
Beiträge
5.926
Punkte Reaktionen
2.746
Punkte
33.820
Geschlecht
--
Du bist nicht in der LAge die dahinterliegenden Dinge zu erkennen und gibst das wieder, was ich im Mainstream lesen könnte, aber nicht mehr tue. Propaganda

Der ganze Mainstream - ob ÖR-Staatsfunk oder Unterhaltungsmedien, schmeißt sich in den Sand und betet die EU-Fahne an (genauso wie alles, was die "vereinten Nationen" von sich geben) … da frag ich mich schon: Nehmen die alle Tabletten, oder sind die durch ein Brainwashing geschickt worden.
:confused:

Deshalb auch das dauernde Trump-Bashing. Der hatte ja schon vor langem erklärt: mit der Globalisierung ist es vorbei.
Ein ziemlicher Schock für die System-Anbeter.
:coffee:
 

Nora

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Sep 2017
Zuletzt online:
Beiträge
30.108
Punkte Reaktionen
15.934
Punkte
66.820
Geschlecht
Der ganze Mainstream - ob ÖR-Staatsfunk oder Unterhaltungsmedien, schmeißt sich in den Sand und betet die EU-Fahne an (genauso wie alles, was die "vereinten Nationen" von sich geben) … da frag ich mich schon: Nehmen die alle Tabletten, oder sind die durch ein Brainwashing geschickt worden.
:confused:

Deshalb auch das dauernde Trump-Bashing. Der hatte ja schon vor langem erklärt: mit der Globalisierung ist es vorbei.
Ein ziemlicher Schock für die System-Anbeter.
:coffee:

Es ist doch klar, daß sie versuchen zu retten was nicht mehr zu retten ist, ihr Zukunft hängt davon ab und die Geldquellen versiegen. Man merkt ihnen die Panik inzwischen an. Wenn ich betrachte, was von Merkel noch übrig ist, wissen die anderen ebenfalls, welcher Weg ihnen bevorsteht.:coffee:
 
Zuletzt bearbeitet:

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.036
Punkte Reaktionen
48.231
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Also - du willst ein recht gutes interantionales demokratisches System nicht zulassen, weil es den von dir noch immer nicht benannten Kriterien für eine bessere Demokratie nicht genügt - gibst aber gleichzeitig offen zu, dass deinen nicht benannten Kriterien auch die nationalen kleinteiligeren Demokratien nicht genügen......und deshalb argumentierst du, dass diese besser wären?
Ich habe dir ausgeführt, dass die Kleinteiligeren Demokratien anfälliger für Lobbyismus sind - und dafür gibt es ausreichend Beispiele - einige habe ich erwähnt. Das ignorierst du. Dir ist nationaler starker Lobbyismus lieber, als noch nicht mal im Detail benannten sogenannte Demokratiedefizite. Das ist schwach.

Benenne doch bitte mal, wie eine DEMOKRATISCHE EU aussehen müsste - also eine, die DEINEN Kriterien genügt? Benenne dazu bitte die Kriterien - sonst argumentieren wir eh nur über Nebelkerzen.

Die EU kennt dazu noch das Subsidiaritätsprinzip - und derzeit wird dies relativ streng ausgelegt. Insofern mischt sich die EU nur wenig in nationale Fragestellungen ein - insofern sind die nationalen Demokratiedefizite wohl kaum der EU zuzuschreiben! Und - auf EU-Ebene müsste erst mal etwas vereinbart werden, was besser ist, was dann noch als demokratisch gilt.
Es ist eben NICHT sonderlich demokratisch, wenn man beispielsweise auf der Ebene der EU zu Gesetzen grundsätzlich das Volk der EU-Bürger befragen würde - die Interessenlagen der kleineren Staaten sind regelmäßig legitim, würden dann aber nicht ausreichend berücksichtigt werden.

Damit die EU zu einer entscheidungsreifen Mehrheit kommt, sind recht komplexe Abstimmprozesse notwendig. Nicht nur zwischen EU-Kommission und Parlament, sondern auch mit dem EU-Rat.

Die "reine Lehre" der Demokratie hilft regelmäßig nicht weiter, wenn man auf einen konkreten Staat zu sprechen kommt. Deshalb wird die reine Lehre regelmäßig in jedem Staat individuell interpretiert. Das gilt in gleicher Weise auch für die EU - die EU ist kein Staat, sondern ein supranationales Gebilde. Dieses versucht einen Interessensausgleich zwischen Staaten und deren Bürgern. Dieser Interessensausgleich ist so oder so sinnvoll - gäbe es die EU nicht, müsste man den Interessensausgleich bei supranationalen Fragestellungen regelmäßig bilateral oder über gesonderte multilaterale Verträge vereinbaren.
Die Idee, dass so etwas demokratischer wäre als die EU, ist bei ernsthafter Betrachtung nicht haltbar.

Man kann dies im Übrigen durchaus derzeit gut beobachten - beispielsweise beim BREXIT. Es gab eine nationale und ziemlich demokratisch organisierte Entscheidung darüber, die eine kleine Mehrheit gefunden hat, dass es zu einem Austritt von GB aus der EU kommen soll. Das wars. Und nun?
Das ist schon wieder ein paar Jahre her....und die Rahmenbedingungen haben sich verändert, heute weiß man mehr als zum Abstimmungszeitpunkt, was der Austritt bedeutet. Und: Niemand in GB wurde befragt, was denn statt dessen kommen soll......Ist das Demokratie?

Richtig wäre es von Anfang an gewesen, die Briten hätten ERST einen Austritt verhandelt, und DANN darüber abgestimmt, ob man diesen Austritt haben will.

Doch selbst dann - politische Prozesse sind komplex, und einfache Fragestellungen führen nicht immer zum Ziel. Man kann kaum eine ganze Nation damit beauftragen im Detail darüber abzustimmen, wie genau ein ganz konkretes Gesetz aussehen soll.....es lassen sich beständig Mehrheiten dafür finden, wie man es NICHT haben will - es lassen sich nur schwer Mehrheiten dafür finden, WIE man es haben will.

Die Instrumente der Stellvertreterdemokratien (Parlamentarische Demokratien, repräsentative Demokratien) wurden auch deshalb entwickelt, damit man quasi Politprofis bekommt, die helfen, die Meinungsbildung voran zu bringen und dennoch Staaten handlungsfähig zu lassen.

Fazit: Sofern du nicht Alternativen benennen kannst, wie man internationale Fragestellungen besser als in der EU demokratisch legitimiert in endlicher Zeit verhandelt und verabschieden kann, solange bleibst du auch nur auf der Spur der ewigen Besserwisser, die genau genommen nichts wissen, aber immer rumkritteln.

Kann man machen - ist aber wenig hilfreich.

Solange du den nationalen Demokratien gegenüber wohlwollender bezüglich deren gravierenden Demokratiedefiziten bist, als gegenüber der EU, sind deine nationalen Lösungsangebote wenig glaubwürdig.

Das war jetzt unheimlich viel Geschwätz, aber die entscheidende Frage ist nicht geklärt:

Warum sollte ich für eine Verschlechterung unserer ohnehin schon nicht perfekten Demokratie sein?

Sollte das Ziel nicht eine Verbesserung sein?
 
Registriert
9 Feb 2018
Zuletzt online:
Beiträge
1.276
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Es ist deine Sichtweise und die wirst du nicht ändern können, deshalb bringt es wenig etwas zu sagen, weil zwischen uns Welten liegen. Du bist nicht in der LAge die dahinterliegenden Dinge zu erkennen und gibst das wieder, was ich im Mainstream lesen könnte, aber nicht mehr tue. Propaganda

Zustimmung - und du sieht Dinge hinter Sachen, die nicht existieren. Weil du stets vermutest, dass Verschwörungen im Großen Stil stattfinden - wo es schlicht und einfach nur menschelt. Du machst dir damit das Leben unnötig schwer und leicht zugleich.

Es gibt viele Menschen die auf solchen Quatsch reinfallen - und deshalb die Wirklichkeit nicht mehr verstehen. Manchmal ist es einfacher, mal einfach anzunehmen, dass die anderen ähnlich zu dir selbst und deinen Empfindungen und deinem Verhalten sind. (Ähnlich - nicht gleich! Das ist ein wesentlicher Unterschied!)
Wenn du mit einer solchen Herangehensweise an die Welt viele Fragen sehr einfach beantworten kannst, während du mit deiner Herangehensweise Verschwörungstheorien und schräge kaum belegbare Phantasiekausalketten bemühst - dann spricht sehr vieles dafür, dass man ernsthaft prüfen sollte, ob nicht doch die einfachen Antworten annehmen sollte.

Die Welt ist relativ simpel - und gleichzeitig gerade dadurch komplex - aber nicht kompliziert.

Meine Sichtweise kann ich im Übrigen ändern - ich tue das auch täglich. Weil ich beständig neues lerne und damit meinen Erfahrungshorizont auch erweitere. Aber gerade deshalb finde ich es absurd, wenn inzwischen gesicherte Erkenntnis, die jeder selbst überprüfen kann, noch immer verleugnet wird, weil etwas nicht sein darf, was man selbst nicht sehen WILL.

Wir Menschen sind schon auch WILLENSWESEN - und GEGEN deinen WILLEN wirst du nichts sehen, was du nicht sehen willst. Noch nicht einmal die banale triviale Realität.
 
Registriert
9 Feb 2018
Zuletzt online:
Beiträge
1.276
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Das war jetzt unheimlich viel Geschwätz, aber die entscheidende Frage ist nicht geklärt:

Warum sollte ich für eine Verschlechterung unserer ohnehin schon nicht perfekten Demokratie sein?

Sollte das Ziel nicht eine Verbesserung sein?

Die EU ist keine Verschlechterung unserer Demokratie sondern eine Verbesserung - ohne die EU gibt es ähnliche Entscheidungsprozesse, auf die du einfach keinen Einfluss hast. Mit der EU hast du Einfluss darauf, auch wenn der nicht deinen Maßstäben genügt - Maßstäbe, die du nicht benennst, die aber schon auch die BRD nicht erfüllt.

Das ist ziemlich schwach.

Forderungen einfordern, ohne diese zu benennen - und dann aus dem nicht einlösen der Forderungen (wo ja keiner weiß, was konkret nicht eingelöst wurde) dann schließen, dass man mehr Demokratie auf internationaler Ebene einfach aufgibt, weil dort die nicht benannten Forderungen nicht erfüllt werden - aber gleichzeitig bekannt ist, dass mit dem Wegfall der internationalen demokratischen Ansätze diese durch noch weniger legitimierte nationale Ansätze ersetzt werden....

Unterm Strich forderst du eine Verschlechterung der Demokratie - der Preis ist mir zu hoch!
 

Torfköpfchen

Alice in Wonderland
Registriert
9 Jun 2019
Zuletzt online:
Beiträge
394
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
Die EU ist keine Verschlechterung unserer Demokratie sondern eine Verbesserung - ohne die EU gibt es ähnliche Entscheidungsprozesse, auf die du einfach keinen Einfluss hast. Mit der EU hast du Einfluss darauf, auch wenn der nicht deinen Maßstäben genügt - Maßstäbe, die du nicht benennst, die aber schon auch die BRD nicht erfüllt.

Das ist ziemlich schwach.

Forderungen einfordern, ohne diese zu benennen - und dann aus dem nicht einlösen der Forderungen (wo ja keiner weiß, was konkret nicht eingelöst wurde) dann schließen, dass man mehr Demokratie auf internationaler Ebene einfach aufgibt, weil dort die nicht benannten Forderungen nicht erfüllt werden - aber gleichzeitig bekannt ist, dass mit dem Wegfall der internationalen demokratischen Ansätze diese durch noch weniger legitimierte nationale Ansätze ersetzt werden....

Unterm Strich forderst du eine Verschlechterung der Demokratie - der Preis ist mir zu hoch!

Demokratie heißt Volksherrschaft. Die Herrschaft des Volkes. Eine "internationale Demokratie" ist daher schon allein vom Wortsinn her nicht möglich. Dieser Scheißdreck nennt sich Globalismus, und hat mit Demokratie etwa soviel zu tun wie ein Tiefseetintenfisch mit einem Space Shuttle. Nichts.
 
Registriert
9 Feb 2018
Zuletzt online:
Beiträge
1.276
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Demokratie heißt Volksherrschaft. Die Herrschaft des Volkes. Eine "internationale Demokratie" ist daher schon allein vom Wortsinn her nicht möglich. Dieser Scheißdreck nennt sich Globalismus, und hat mit Demokratie etwa soviel zu tun wie ein Tiefseetintenfisch mit einem Space Shuttle. Nichts.

Auch wenn du dich drastisch ausdrückst, wird es davon ja nicht besser.

Was genau ist die Alternative zur EU - keine EU!
Wie würde man dann die Zusammenarbeit über die Einzelstaaten hinweg organisieren?
Bestenfalls noch über bilaterale Verträge.

Wer würde diese Verträge demokratisch legitimieren?
Garantiert nie das Volk - bestenfalls die Parlamente, wahrscheinlicher nur die Exekutiven.

Die EU hat sehr viel mit Demokratie zu tun - mehr als jedes Gedankenmodell ohne EU. Das Problem ist, dass du internationale Probleme nicht sehen WILLST. Doch die existieren. Ganz real. Über viele Jahrhunderte wurden diese internationalen Probleme vor allem über das Recht des STärkeren entschieden - undemokratisch und auf dem Rücken des Volkes.
Seit der EU hat das Volk mehr Einflussmöglichkeiten als je zuvor.

Dass du bereit bist, diese einfach so aufzugeben, weil dir lieber ist, nicht über internationale Probleme nachzudenken - zeigt, dass du noch viel lernen musst.
 

Nora

Deutscher Bundespräsident
Registriert
3 Sep 2017
Zuletzt online:
Beiträge
30.108
Punkte Reaktionen
15.934
Punkte
66.820
Geschlecht
Zustimmung - und du sieht Dinge hinter Sachen, die nicht existieren. Weil du stets vermutest, dass Verschwörungen im Großen Stil stattfinden - wo es schlicht und einfach nur menschelt. Du machst dir damit das Leben unnötig schwer und leicht zugleich.

Es gibt viele Menschen die auf solchen Quatsch reinfallen - und deshalb die Wirklichkeit nicht mehr verstehen. Manchmal ist es einfacher, mal einfach anzunehmen, dass die anderen ähnlich zu dir selbst und deinen Empfindungen und deinem Verhalten sind. (Ähnlich - nicht gleich! Das ist ein wesentlicher Unterschied!)
Wenn du mit einer solchen Herangehensweise an die Welt viele Fragen sehr einfach beantworten kannst, während du mit deiner Herangehensweise Verschwörungstheorien und schräge kaum belegbare Phantasiekausalketten bemühst - dann spricht sehr vieles dafür, dass man ernsthaft prüfen sollte, ob nicht doch die einfachen Antworten annehmen sollte.

Die Welt ist relativ simpel - und gleichzeitig gerade dadurch komplex - aber nicht kompliziert.

Meine Sichtweise kann ich im Übrigen ändern - ich tue das auch täglich. Weil ich beständig neues lerne und damit meinen Erfahrungshorizont auch erweitere. Aber gerade deshalb finde ich es absurd, wenn inzwischen gesicherte Erkenntnis, die jeder selbst überprüfen kann, noch immer verleugnet wird, weil etwas nicht sein darf, was man selbst nicht sehen WILL.

Wir Menschen sind schon auch WILLENSWESEN - und GEGEN deinen WILLEN wirst du nichts sehen, was du nicht sehen willst. Noch nicht einmal die banale triviale Realität.

Wenn du mit einer solchen Herangehensweise an die Welt viele Fragen sehr einfach beantworten kannst, während du mit deiner Herangehensweise Verschwörungstheorien und schräge kaum belegbare Phantasiekausalketten bemühst - dann spricht sehr vieles dafür, dass man ernsthaft prüfen sollte, ob nicht doch die einfachen Antworten annehmen sollte.

Der Unterschied ist, daß ich denken kann und Antworten finde die du nicht suchst.
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.036
Punkte Reaktionen
48.231
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Die EU ist keine Verschlechterung unserer Demokratie sondern eine Verbesserung - ohne die EU gibt es ähnliche Entscheidungsprozesse, auf die du einfach keinen Einfluss hast. Mit der EU hast du Einfluss darauf, auch wenn der nicht deinen Maßstäben genügt - Maßstäbe, die du nicht benennst, die aber schon auch die BRD nicht erfüllt.

Das ist ziemlich schwach.

Forderungen einfordern, ohne diese zu benennen - und dann aus dem nicht einlösen der Forderungen (wo ja keiner weiß, was konkret nicht eingelöst wurde) dann schließen, dass man mehr Demokratie auf internationaler Ebene einfach aufgibt, weil dort die nicht benannten Forderungen nicht erfüllt werden - aber gleichzeitig bekannt ist, dass mit dem Wegfall der internationalen demokratischen Ansätze diese durch noch weniger legitimierte nationale Ansätze ersetzt werden....

Unterm Strich forderst du eine Verschlechterung der Demokratie - der Preis ist mir zu hoch!

Ich habe Dir die Mängel der EU explizit aufgeführt, und jetzt kommst Du mir mit derartigen Allgemeinplätzen?

Du bist ja schlimmer als Klima- und Holocaustleugner zusammen.
 
Registriert
9 Feb 2018
Zuletzt online:
Beiträge
1.276
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Wenn du mit einer solchen Herangehensweise an die Welt viele Fragen sehr einfach beantworten kannst, während du mit deiner Herangehensweise Verschwörungstheorien und schräge kaum belegbare Phantasiekausalketten bemühst - dann spricht sehr vieles dafür, dass man ernsthaft prüfen sollte, ob nicht doch die einfachen Antworten annehmen sollte.

Der Unterschied ist, daß ich denken kann und Antworten finde die du nicht suchst.

Klar doch - das nennt man Phantasie. Die ist durchaus eine hilfreiche Fähigkeit von Menschen.
Ich benutze im Übrigen auch die Phantasie - sie ist ja hilfreich!

Nur - wenn es einfache logische Erklärungen gibt, die dann auch noch wissenschaftlich nachprüfbar und immer wieder belegt worden sind - dann ist die Phantasie auch mal ein Fluch. DIE verführt dann zu Abwegen, zu Verschwörungstheorien, zu Populismus und zur Demagogie.

Also - nutze deine Fähigkeiten gut! Prüfe stets, wann es lohnt der Phantasie Raum zu geben - aber prüfe auch immer kritisch, wann aus Phantasie Phantasterei wird.

Du neigst dazu, Logik abzulehnen und entgegen dem gesunden Menschenverstand und mehr noch der Wissenschaftlichen Erkenntnislage zu argumentieren, und lieber wenig beleg- und beweisbaren Phantastereien aufzusitzen.

Ich kritisiere nicht, dass du Phantasie hast - ich kritisiere deine pauschale Ablehnung gegenüber relativ einfachen gut erforschten und bekannten Kausalketten - zugunsten von Produkten des Geistes, die reine Erfindung, Spinnerei, Phantasterei und letzten Endes regelmäßig auch Bullshit sind.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Neueste Beiträge

National Rape Day
Was hätte das Internet werden können... ...und was daraus geworden ist: ich...
Deutschland stürzt ab
Idioten fühlen sich IMMER in dem bestärkt, was sie tun. Davon sind sie nicht...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben