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Warum öffnet Salvini nicht die Häfen in Italien?

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Das sagte die Merkel schon vor 4 Jahren.
Die EU-Länder müssen aber vor allem den Willen der eigenen Bürger respektieren.

Wenn man die Bürger fragt, kommt (deutlich) mehrheitlich raus, dass die EU-Bürger eine EU haben wollen, die funktioniert. Dazu zählt, dass man sich auch um eine gemeinsame Außengrenzenpolitik, sowie um eine gemeinsame Verteidigungspolitik kümmert. Dann geht es den Menschen darum, dass es auch voran geht mit einer gemeinsamen Sozialpolitik - das bedeutet nicht, dass alles überall gleich sein muss, aber wohl, dass es nicht sein kann, dass nur ein kleiner Kreis an Menschen finanziell und wirtschaftlich direkt von der EU-Politik profitiert.

Was die Bürger mehrheitlich nicht wollen sind geschlossene Innengrenzen.

Was die Bürger auch nicht mehrheitlich wollen ist, dass die Demokratie in einigen Mitgliedsstaaten sukzessive ausgehölt und die Rechtsstaatlichkeit bedroht ist.
Mehrheitlich wollen die Bürger auch den Euro - und durchaus auch eine gemeinsame Verbraucherpolitik zum Wohle der Verbraucher.

Was die Politiker wollen ist da was anderes. Tatsächlich ist das EU-Parlament näher an den Bürgern dran, als die nationalen Regierungen. Trotzdem schaffen es die nationalen Regierungen wieder und immer wieder für Mißerfolge der eigenen Politik (siehe Italien) die EU verantwortlich zu machen, während man sich die Erfolge der EU-Politik selbst auf die Brust heftet.

Dieser Blödsinn verleitet sogar die Briten zum Brexit - nicht weil sie tatsächlich das wollen, was der Brexit mit sich bringt, sondern weil ihnen ihre lokale Politik gesagt hat, die EU wäre an den Miseren schuld, die allein GB zu verantworten hat. Diese Suppe werden die Briten leider selbst auslöffeln müssen.


Die Haltung in den meisten EU-Ländern heißt: es reicht langsam. Wir wollen Sicherheit.
Überall wo Migranten einziehen häufen sich Probleme und die Einheimischen ziehen weg. Und das geht seit Jahrzehnten so.



Warum soll sich ausgerechnet Deutschland um alles kümmern. :kopfkratz:
Belgien, Frankreich. Holland, die Briten, die Portugiesen, die Spanier hatte in Urzeiten Kolonien, da gibt es wenigstens eine historische Verknüpfung.
Und diese ehemaligen Kolonien sind "befreit", aber anscheinend reicht das den damals Ausgebeuteten noch nicht.



Was soll denn die Lösung sein?



Wer von diesen Migranten hat denn ein Verfolgungs-Problem? Der eine junge Syrer, der bei uns jobbt, fliegt im Urlaub nach Syrien zu seiner Familie.
Dann gibt es die vielen Afrikaner, die ihre Pässe wegschmeißen. Was die erzählen weiß ich nicht. Bin aber sicher, das wird heute nicht mehr ernst genommen.
Asyl-Recht trifft nur auf persönliche Verfolgung zu.
Kein Land dieser Welt öffnet sich für eine chaotische Migration, wie es Deutschland tut. Das trifft auf totales Unverständnis.
Die Bilder von 2015, die Zehntausende zu Fuß in Richtung Merkels Aufnahmelager, haben das britische EU-Referendum bestimmt, da bin ich sicher.
Europa will so etwas nicht noch einmal erleben.
:nono:[/QUOTE]
 

Franco B.

Deutscher Bundeskanzler
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Wenn man die Bürger fragt, kommt (deutlich) mehrheitlich raus, dass die EU-Bürger eine EU haben wollen, die funktioniert.

Wenn man die Büger fragt ob sie überhaupt eine EU haben wollen, kommen sehr unterschiedliche Ergebnisse. Deshalb wird diese Frage in Umfragen nie direkt gestellt.

dass es nicht sein kann, dass nur ein kleiner Kreis an Menschen finanziell und wirtschaftlich direkt von der EU-Politik profitiert.

Das war seit Beginn so, es wird sich nicht ändern, ist auch nicht gewollt, es wird nur vor Wahlen thematisiert, dann geht es weiter wie vorher. Die EU hat kein soziales Motiv.

Was die Bürger mehrheitlich nicht wollen sind geschlossene Innengrenzen.

Ich auch nicht. Aber gesicherte Außengrenzen, und zu Bulgarien und Rumänien ebenfalls.

Mehrheitlich wollen die Bürger auch den Euro - und durchaus auch eine gemeinsame Verbraucherpolitik zum Wohle der Verbraucher.

Unsinn. Viele Länder haben den Euro gleich abgelehnt. Frage die Deutschen ob sie die DM wieder wollen. Ich höre bisher nur JA.

Tatsächlich ist das EU-Parlament näher an den Bürgern dran, als die nationalen Regierungen.

Die Aussage passt gut in ein Satire-Programm. Die Lacher sind garantiert.
Demokratie geht nur national, regional. Die Interessen und die Mentalitäten der Franzosen, Deutschen, Italiener, Ungarn, Skandinavier sind jeweils andere. Oder der Polen!
Es ist der Traum der Gloablisten, die ganze Welt aus einem elitären Haus zu regieren. Sie wollen keine Völker, nur eine Bevölkerung. Ein hirarchisches Heer an menschlichen Roboter soll dumm geimpft werden und für die Elite arbeiten und konsumieren. Keine Kultur mehr, nur noch Disneyland und McDoof. So planen sie die Zukunft, aber ohne mich.
Übrigens auch ohne die USA, die haben sich gedreht.

Dieser Blödsinn verleitet sogar die Briten zum Brexit

Die Briten haben auch Mathe in der Schule und vor allem durchgerechnet, was sie schon an die EU verloren haben. :kopfkratz:
 

Druckbert

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Stimmt. Die EU agiert derzeit völlig handlungsunfähig: Juncker ist irgendwie seit Monaten von der Bildfläche verschwunden, vielleicht haben ihn die Briten zu sehr genervt, möglicherweise trinkt er jetzt bereits schon vormittags: Trump ist ein einziges Ärgernis, die Türken entdecken ihren „Festland-Sockel“ und bohren nach Erdgas, der Erfolg des Iran-Abkommens zerbröselt, die Frau Rackete führt die EU in der Flüchtlingskrise vor, auf ein EU-Strafverfahren gegen die Schuldenpolitik Italiens verzichtet man einfachheitshalber weil es alles nur noch schlimmer machen könnte, die Polen und Ungarn tanzen der EU auch auf den Nerven, die Kroaten bekennen sich im Schweizer TV sogar zu einer „gemäßigte Gewalt“ gegen Flüchtlinge, die Ösis verkünden medienwirksam das Verbot von Glyphosat (obwohl sie das eigentlich gar nicht dürfen) – und verschaffen sich damit Vorteile im dt. Supermarkt. Die Krise der EU ist derzeit perfekt.

Treffend. Jetzt kommt auch noch Flinten Muschi und heizt den EU-Dreckschleudern ordentlich ein. Da geht der Kater von der Ska sogar freiwillig in den Schnee pinkeln. Man fragt sich wirklich an den Kopf greifend, was da los? Wahrscheinlich nichts. Aber wir lassen uns von solchen Hanseln an der Nase rumführen. Der EU Haufen gehört Reformiert oder abgeschafft. Er schafft nichts gutes für die Bürger. Ein einziger Lobbyismusapparat, nichts weiter. Zudem mit überteuerten Parasiten bestückt. Kein Mann mit den Fähigkeiten einer vdL würde in der freien Wirtschaft mit soviel Unkenntnis so viel Geld verdienen. Da fängt soziale Gerechtigkeit an, die der Multimillionär dank Brüssels Gnaden Schulz so vehement einforderte...
 

Franco B.

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Doch, "das deutsche", "Den Deutschen" gibt es fürMerkel schon: Wenns gegen rechts geht. Allerdings in rein negativem Kontext.

Sie selbst geht diesem Wort aus dem Weg.
Nur einmal sagte sie sowas wie ".. dann ist das nicht mein Land", angesprochen auf die Ablehnung ihrer Willkommenskultur.
Merkel weiß genau dass es rechts und links nicht gibt.
Ihr Auftrag ist, das Land zu ent-nationalisieren und als sowas wie die Mutter der EU in die Geschichte eingehen.
Mann muss mal die Orden googeln, die ihr alle schon umgehängt wurden. Dann sieht man, welchen Interessen sie dient.
Und wenn die Leute auf der Straße buhen, das ist dann sowas von egal.
Sie nimmt das als Bestätigung, weil sie ja den Segen hat von den großen wichtigen Stuhl-Meistern, weil die Queen ihr zuspricht und der Papst sie einlädt.
So jemand pfeift auf die Bürger.

Brüssel ist brd-dominiert.

Weil die BRD am meisten einzahlt. So wie bei der NATO, wo die USA überwiegenden Teil beiträgt ... das ist wohl immer so:
wer zahlt, bestimmt.

Das tuen die Deutschen gerne, Platz machen, arbeiten rennen und sich demütigen lassen von den zugewanderten Moslems.

Ich glaube, das ist eher der Gehorsam der Deutschen. Die Befehle gehen vom Bund auf die Länder, auf die Gemeinden. Und die in den Ämtern stehen unter Druck. Beschwert sich ein Moslem, er würde "diskriminiert", kommt der Beamte in Teufels Küche. Da werden Anwälte herum empfohlen, die nehmen es mit jedem Amt auf. Anwälte verdienen gut an den Neubürgern.
Beispiel: manche muslimische Frauen gehen weinend zum Amt: mein Mann schlägt mich. Dann muss der Ehemann eine 2. Wohnung suchen und die Frau bekommt Geld zum Lebensunterhalt. In Wirklichkeit war natürlich nichts. Der Mann wird seine Familie weiter besuchen, aber werktags erst nach 18:00. Denn abends kommen keine Überraschungsbesuche der Behörden mehr. (hat mir ein Libanese anvertraut)
Alle diese Tricks sprechen sich herum, dafür gibt es Kanzleien.

da aber die brd das Sagen in der EU hat, erlebt man in dieser Welt das Gegenteil

Jetzt wäre noch die Frage: wer hat in der BRD das sagen.
Welche Stiftungen, wer bezahlt die .... wer hilft wem in welchem Verband auf den Vorstandsstuhl.

Die Deutschen sind die Geisterfahrer und die Opfer ihrer Politik kommen ihnen überall entgegen.

Also umnebelt sind die Deutschen schon, auch wenn es sich langsam auflöst.
Die Politik verläuft ganz gezielt, die wird von Leuten gemacht, die nicht gerade mit deutscher Kultur befasst sind. Man sieht es bei den Medien, wer da was werden will, hat erstmal in Washington und Tel Aviv gearbeitet. Der muss "eingenordet" sein und zuverlässig.
Ich sehe da eher eine globalistische Sekte am Wirken, und die einfachen Deutschen haben Hemmungen, sich klar gegen diese Programme auszusprechen, und da wären wir wieder bei dem Jahrzehnte lang angeordnetem Schuldkult.
 

zebra

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Nun, ich denke, er denkt proeuropäisch, also tatsächlich im Interesse des aufgeklärten Europas, und nicht wie die linksgrünisierten Irren, die das als Worthülse missbrauchen und dabei sind die Moderne mit dem Busch, der religiösen Überheblichkeit und sonstigen archaischen Höhlentraditionen sukzessive einzutauschen.

Abgesehen davon hat Italien knallharte wirtschaftliche Interessen an einem funktionierenden Deutschland...

so schauts aus ...
ich frage mich jedesmal wenn ich diese linksversifften Parolen und Wünsche höre ...
was machen die, wenn deren Ideen wirklich umgesetzt werden ... die Schäden sind jetzt schon unüberschaubar geworden,
die Ghettos ... glauben die echt das ihr Harz4 Geld ewig aus dem Automaten kommt ? der Strom aus der Steckdose ... ?
das vom Amt bezahlte Dach über den Kopf selbstverständlich ?
Ich hoffe das genau diese Großmäuler sich mit Ihren Gästen auf leben und tot bald erbitterte Kämpfe um Wasser und Brot liefern ...
und so wird es auch kommen ... auch da werden dann die Nazis schuld haben ...;)
die haben schon so viele Messer rein bekommen usw. die lernen es nicht ...:giggle:
 

Orwellhatterecht

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Salvini ist neben Trump zum Haßobjekt der linksgrünen deutsche Journalie mutiert. Keine Gelegenheit wird ausgelassen, um Salvini als Rassisten und Rechten zu verunglimpfen.

Der Bürgermeister von Würzburg (CDU) forderte nun in einem offenen Brief, Salvini solle umgehend die Häfen öffnen. Diese Anmaßung und die deutsche Arroganz ist sicherlich beispiellos.

Ich frage mich aber, warum Salvini nicht einfach zusichert die Häfen zu öffnen, wenn alle "Flüchtlinge" in Richtung Deutschland weiter reisen dürfen?

Warum flutet Salvini nicht dieses kranke Gutmenschenland mit Asylanten, bis Angela Merkel, Claudia Roth oder Ralf Stegner bis zur Nasenspitze in der eigenen Scheiße baden?

Der BRD und seinen bekloppten Bürgern ist längst nicht mehr zu helfen. Es ist Zeit kurzen Prozess zu machen und den Gutmenschen das zu geben was sie wollen. Mehr Asylanten, keine Kohlekraftwerke und Elektroautos.

Daher meine Bitte an Salvini oder Orban. Öffnet eure Grenzen! Schickt sie alle zu uns! Schickt sie, bis der Laden mit einem lauten Knall in die Luft fliegt. Als mahnendes Beispiel, wohin Dekadenz in Kombination mit Größenwahn und Dummheit führen!



Wenn man einen Rassisten als einen solchen bezeichnet, so ist das keine Verunglimpfung sondern schlicht und ergreifend die Wahrheit !
 

KurtNabb

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Wenn man die Bürger fragt, kommt (deutlich) mehrheitlich raus, dass die EU-Bürger eine EU haben wollen, die funktioniert. Dazu zählt, dass man sich auch um eine gemeinsame Außengrenzenpolitik, sowie um eine gemeinsame Verteidigungspolitik kümmert. Dann geht es den Menschen darum, dass es auch voran geht mit einer gemeinsamen Sozialpolitik - das bedeutet nicht, dass alles überall gleich sein muss, aber wohl, dass es nicht sein kann, dass nur ein kleiner Kreis an Menschen finanziell und wirtschaftlich direkt von der EU-Politik profitiert.

Was die Bürger mehrheitlich nicht wollen sind geschlossene Innengrenzen.

Mag sein. Nun ist es aber so, dass die Außengrenzen nicht funktionieren. Infolgedessen möchten die Bürger durchaus funktionierende Staatsgrenzen. Wohlgemerkt: funktionierende Grenzen, nicht geschlossene Grenzen.

Was die Bürger auch nicht mehrheitlich wollen ist, dass die Demokratie in einigen Mitgliedsstaaten sukzessive ausgehölt und die Rechtsstaatlichkeit bedroht ist.

Tatsächlich wird die Demokratie und damit die Rechtsstaatlichkeit durch die EU ausgehöhlt. Immer mehr Vorschriften, Verordnungen und Gesetze werden ursprünglich in der EU gemacht. Und die ist nicht demokratisch.

Mehrheitlich wollen die Bürger auch den Euro -

Da bin ich nicht so sicher.

und durchaus auch eine gemeinsame Verbraucherpolitik zum Wohle der Verbraucher.

Wenn die Verbraucherpolitik denn zum Wohle des Verbrauchers wäre. Ist aber sehr unwahrscheinlich, da sie überwiegend von den Lobbyisten der großen Konzerne eingesteuert wird.

Was die Politiker wollen ist da was anderes. Tatsächlich ist das EU-Parlament näher an den Bürgern dran, als die nationalen Regierungen.

Man könnte es manchmal meinen. Andere Fälle belegen das Gegenteil. Von der Leyen wurde vom Bürger nicht gewählt, sie stand nicht mal zur Wahl und nun ist sie Chef der EU.

Trotzdem schaffen es die nationalen Regierungen wieder und immer wieder für Mißerfolge der eigenen Politik (siehe Italien) die EU verantwortlich zu machen, während man sich die Erfolge der EU-Politik selbst auf die Brust heftet.

Das ist einfach nur die übliche Parteipolitik. Tatsächlich sind die nationalen Regierungen weitestgehend für alles verantwortlich, was in der EU geschieht.

Dieser Blödsinn verleitet sogar die Briten zum Brexit - nicht weil sie tatsächlich das wollen, was der Brexit mit sich bringt, sondern weil ihnen ihre lokale Politik gesagt hat, die EU wäre an den Miseren schuld, die allein GB zu verantworten hat. Diese Suppe werden die Briten leider selbst auslöffeln müssen.

Den Ausschlag dürfte Merkels "Führung" Europas in der Flüchlingsdebatte gegeben haben. Und ich habe großes Vertrauen in die Briten: Die schaffen das. Allerdings wird der Bankenplatz London gewaltig leiden.

Die Haltung in den meisten EU-Ländern heißt: es reicht langsam. Wir wollen Sicherheit.
Überall wo Migranten einziehen häufen sich Probleme und die Einheimischen ziehen weg. Und das geht seit Jahrzehnten so.

Siehe oben. Wenn die Außengrenzen nicht funktionieren, darf man die Binnengrenzen nicht aufgeben.

 
OP
Kibuka

Kibuka

Deutscher Bundespräsident
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Wenn man einen Rassisten als einen solchen bezeichnet, so ist das keine Verunglimpfung sondern schlicht und ergreifend die Wahrheit !

Deine Definition von Rassismus interessiert mich nicht.

Du verwendest diesen Begriff inflationär bei jedem, der nicht stramm links steht.

Dazu sage ich. Fi** dich!
 

Van der Graf Generator

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Sie selbst geht diesem Wort aus dem Weg.
Nur einmal sagte sie sowas wie ".. dann ist das nicht mein Land", angesprochen auf die Ablehnung ihrer Willkommenskultur.
Merkel weiß genau dass es rechts und links nicht gibt.
Man sagt ihr nach, dass sie aus Machterhalt der Stimmung im Volke nachgibt. Ich glaube das. Die meisten Deutschen sind vollkommen bösartig gegen sich selbst und fordern deshalb, nicht aus Menschlichkeit,offene Grenzen. Merkel hat dem nur nachgegeben. Richtig gefeiert wird Merkel von einer riesigen Mehrheit der Deutschen erst, seither sie "deutschsein" quasi für naziesk erklärt hat. Di allermeisten Deutschen hassen ihr deutschsein, sie würden wohl ohne mit der Wimper zu zucken, auch zu "Türken" werden, oder zu Arabs, wenn "die Obrigkeit" das von ihnen verlangt.

Die Opposition, die sich in 2015 und 16 eine zeitlang ziemlich laut äusserte in 25T-Mann Demos gegen Merkel in Dresden (NIEMALS in Westdeutschland), war eigentlich immer nur sehr klein und wohl kaum stärker als 8% der Gesamtbevölkerung, und dann noch allein im Osten verortbar.



Ihr Auftrag ist, das Land zu ent-nationalisieren und als sowas wie die Mutter der EU in die Geschichte eingehen.
Mann muss mal die Orden googeln, die ihr alle schon umgehängt wurden. Dann sieht man, welchen Interessen sie dient.
Und wenn die Leute auf der Straße buhen, das ist dann sowas von egal.
Sie nimmt das als Bestätigung, weil sie ja den Segen hat von den großen wichtigen Stuhl-Meistern, weil die Queen ihr zuspricht und der Papst sie einlädt.
Dieses Volk macht alles mit und toppt sie dabei sogar noch völlig ungefragt.

So jemand pfeift auf die Bürger.
Die Bürger pfeifen auf sich selber, nicht nur das, sie verfolgen sich und bekämpfen sich auf der Hatz nach "Nazis". Ich kann den meisten Deutschen im Westen nach wie vor nur tiefste Verachtung entgegenbringen. Gut, dass ich derzeit keine sehen muss.

Weil die BRD am meisten einzahlt. So wie bei der NATO, wo die USA überwiegenden Teil beiträgt ... das ist wohl immer so:
wer zahlt, bestimmt.
Wir sehen, was dabei rauskommt. Wird Zeit, dass sie wirtschaftlich abstürzen. Anders ist der Irrsinn nicht mehr zu stoppen.



Ich glaube, das ist eher der Gehorsam der Deutschen. Die Befehle gehen vom Bund auf die Länder, auf die Gemeinden. Und die in den Ämtern stehen unter Druck. Beschwert sich ein Moslem, er würde "diskriminiert", kommt der Beamte in Teufels Küche. Da werden Anwälte herum empfohlen, die nehmen es mit jedem Amt auf. Anwälte verdienen gut an den Neubürgern.

Der Hass der Deutschen auf ihr deutschsein ist der wahre, allumfassende Grund hinter alldem. Dem opfern sie sogar ihre Kinder, sie feiern eine evangelische Trunkenheitsfahrerin, die sagte, dass Deutsche /Familien mit 4 biodeutschen Großeltern von Gebut aus Nazis sind. Alles andere sind Auswüchse, die auf dem Selbsthass aufbauen.


Jetzt wäre noch die Frage: wer hat in der BRD das sagen.

Es sind ALLES Biodeutsche, ALLES, deren Aussagen den Jubel der Mehrheit finden. Ansonsten würde das ganze Theater nicht funktionieren.




Ich sehe da eher eine globalistische Sekte am Wirken, und die einfachen Deutschen haben Hemmungen, sich klar gegen diese Programme auszusprechen, und da wären wir wieder bei dem Jahrzehnte lang angeordnetem Schuldkult.

Die stehen voll dahinter und benehmen sich dabei päpstlicher als der Papst. FALLS es da "fremde Kräfte" gibt, können die die Hände in den Schoss legen, Kaffee und Schampus saufen und in Ruhe vom gemütlichen Sessel aus dabei zusehen, wie sich die Deutschen auf ihrer irren Jagd nach "Nazis" gegenseitig zerfleischen.

Wie ich es zur Mavime gemacht habe: Man darf einer Mehrheit der Westdeutschen in der brd genau so wenig über den Weg trauen wie Muslimen.
 
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Van der Graf Generator

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Wie gesagt, ich weiss es noch nciht, aber irgendwie ist das für mich nicht gesteuert weil ich auch persönlich solche Menschen vor Ort kenne.Und die sind durch niemanden gesteuert.

Ich denke, ohne die vaterlandslosen Deutschen wäre er nur ein kleiner, frecher und unbedeutender Provinzpoliiker, dem niemand zuhört.
 

schelm65

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Wenn man einen Rassisten als einen solchen bezeichnet, so ist das keine Verunglimpfung sondern schlicht und ergreifend die Wahrheit !

Da verwechselst du wieder etwas. Jemand, der Recht und Gesetz durchsetzt ist genau das, wofür er demokratisch gewählt wurde : Ein Volksvertreter.

Jemand, der jemanden als Rassisten bezeichnet der Recht und Gesetz durchsetzt, ist eine Witzfigur, die mit dümmlichen Keulen versucht Recht und Gesetz der eignen Ideologie zu unterwerfen.

Wer Recht und Gesetz der eignen Ideologie unterwirft bzw. unterwerfen will, ist ein Feind des Rechtsstaates und ein Fall für dessen Exekutive und Judikative. Es sei denn natürlich, die Rechtsbrecher haben den Rechtsstaat bereits okkupiert, wie in Deutschland.
 
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Tatsächlich wird die Demokratie und damit die Rechtsstaatlichkeit durch die EU ausgehöhlt. Immer mehr Vorschriften, Verordnungen und Gesetze werden ursprünglich in der EU gemacht. Und die ist nicht demokratisch.

Das ist eine gern gebrauchte These - ich halte sie für falsch. Die EU ist hier besser als ihr Ruf.
Was genau wäre denn nach deiner Idee ein hartes Kriterium dafür, dass eine anders gestaltete EU demokratisch wäre?

Manchmal wird als Argument gebracht, dass die Stimmen in der EU bei Wahlen nicht gleich viel Wert wären - weil die Anzahl der Wähler je Abgeordnetem im EU-Parlament je nach Land unterschiedlich ist. Nur - auch in vielen anderen europäischen Staaten sind bei Wahlen nicht die Stimmen der Wähler gleich viel Wert. Und auch in der BRD führt die 5%-Grenze sowie einige weitere Kriterien immer wieder dazu, dass man gut davon sprechen kann, dass nicht jede Stimme gleich viel wert ist. Trotzdem würden die meisten Menschen deshalb nicht gleich die Demokratieberechtigung für Deutschland oder andere EU-Länder absprechen.

In der BRD haben wir auch noch den Bundesrat - die Mitglieder des Bundesrates haben im eigentlichen Sinne kein gewähltes Mandat. Aufgrund dessen, wie der Förderalismus bei uns konzipiert ist, führt dennoch die Existenz des Bundesrates bei vielen Gesetzesvorhaben dazu, dass sehr breite Kompromisse quer über alle möglichen Parteien des demokratischen Spektrums gesucht werden müssen. Ist das wirklich so viel mehr Demokratie als in Brüssel?

Dann kann man anbringen, dass das EU-Parlament kein Initiativrecht hat. Theoretisch ist das zwar richtig, ganz praktisch gesehen aber muss bei vielen Gesetzen das Parlament zustimmen. Deshalb werden Vorschläge eingereicht, die zuvor auch im Parlament durchgeackert und mit den Ausschüssen abgestimmt werden - weil man auf der Suche nach Mehrheiten ist. Das ist normale parlamentarische Arbeit - die man ähnlich auch in der BRD durchaus kennt.

Dann wird gerne angeführt, dass der EU-Rat eine so ausserordentliche Rolle spielt, und der Rat wäre ja nicht gewählt.....wohl vergessen dabei die, die so argumentieren, dass jeder einzelne Regierungschef in der EU durchaus eine demokratische Legitimation hat.

Man kann an eine Staatengemeinschaft, wie sie die EU nunmal darstellt, bei der Frage nach der demokratischen Ausgestaltung nicht dieselben Maßstäbe ansetzen, wie bei einem einzelnen relativ homogenen Nationalstaat. Dann würden große Staaten kleine dominieren, oder Mehrheitsentscheidungen wären ausgeschlossen oder oder oder. So oder so muss es einen demokratischen Kompromiss zwischen den unterschiedlichen Interessenlagen von großen und kleinen Staaten, armen und reichen Staaten, entsprechend der Lage der Staaten und vieles mehr geben. Unterm Strich halte ich da die Konstruktion der politischen Landschaft der EU für einen ziemlich guten Kompromiss.

Immerhin kennt die EU auch noch die Bürgerinitiative - ein Element der direkten Demokratie. Sicher auch wieder nicht perfekt für jeden - aber mehr als das, was wir beispielsweise in der BRD haben.


Es gibt einen recht vernünftigen Wikipedia-ARtikel zum Thema Demokratiedefizit der EU. Da steht auch beschrieben, wie das das Bundesverfassungsgericht sieht, und wie unterschiedliche Sichtweisen zu einzelnen Themen dazu sind. Unterm Strich bleibt für mich der Schluss, dass das alles so schlecht nicht ist in dieser unseren EU.


Wenn die Verbraucherpolitik denn zum Wohle des Verbrauchers wäre. Ist aber sehr unwahrscheinlich, da sie überwiegend von den Lobbyisten der großen Konzerne eingesteuert wird.

Viel unwahrscheinlicher ist das doch in der BRD - und ganz praktisch kann man das auch belegen! Denn - die Unternehmen haben mit ihren Lobbyorganisationen immer die gleichen Möglichkeiten - im Verhältnis zur EU kann man in Deutschland mit wesentlich weniger Mitteln Einfluss nehmen. Warum tut sich Berlin so schwer, gegen die großen Internetkonzerne vorzugehen, während die EU hier immer wieder einschreitet? Wie sieht es mit den Bedingungen bei Verspätungen im Luftverkehr aus - das hätte auch Berlin regeln können - es wurde aber erst in Brüssel umgesetzt. Oder nimm die Autoskandale - inwiefern war hier Berlin mehr in der Lage, politisch den Autokonzernen die Grenzen aufzuzeigen? Hat nicht sogar ein deutscher Verkehrsminister angezweifelt, dass die EU-Richtlinien für die Aufstellung von Messstellen zur Luftreinhaltung falsch wären? Hat nicht gerade erst ein deutsches Gericht entschieden, dass das nicht so ist?

Gerade was Verbraucherschutz angeht, ist die EU weit besser als ihr Ruf. Und vor allem auch weit efektiver als die nationalen Parlamente.

Sicher - noch besseren Verbraucherschutz könnten wir mit einem geeigneten Weltparlament erreichen.....nur, das steht ja gar nicht zur Debatte.


Man könnte es manchmal meinen. Andere Fälle belegen das Gegenteil. Von der Leyen wurde vom Bürger nicht gewählt, sie stand nicht mal zur Wahl und nun ist sie Chef der EU.

Der Fehler liegt darin, dass einige Parlamentarier im EU-Parlament versucht haben, mehr "Demokratie" zu propagieren, als die Verträge hergeben. Das Spitzenkandidatenprinzip ist eine Erfindung von Parlamentariern - das gibt es damit nur, wenn die Parlamentarier in der Lage sind, entsprechende Mehrheiten zu organisieren, die genau dieses durchsetzen. Bei der letzten EU-Wahl ist das gelungen - dieses Mal ist es an den Egoismen, in diesem Fall vor allem der SPD-Fraktion, faktisch gescheitert.

Dass nun jemand an der Spitze der EU-Kommission steht, der nicht zur Wahl stand - kennen wir doch gut aus Deutschland. Niemand hat Frau Merkel zur Kanzlerin wählen können! (Also bei den Bundestagswahlen) Wir hatten nur die Möglichkeit, mit Erst und Zweitstimmen Parteien und Kandidaten zu wählen, die uns versprochen haben, dass sie einen bestimmten Spitzenkandidaten zum Kanzler machen.

Gerade in dieser Wahlperiode hätte das Ergebnis aber auch anders aussehen können! Hätte die SPD als Vorbedingung für Koalitionsgespräche mit der CDU gesagt: Ja, können wir machen, aber nur wenn Angela Merkel nicht die Kanzlerin wird - dann wäre schon der Lakmustest da gewesen. Rechtlich wäre die SPD absolut in der Position gewesen, so etwas zu fordern - und rechtlich gesehen hätte die Union wenig dagegen tun können. Sie hätte dann vor der Alternative gestanden, auf die SPD-Argumente einzugehen, oder in Richtung Neuwahlen zu gehen - mit wahrscheinlichem Ausgang, dass wieder ähnliche Mehrheitsstrukturen rausgekommen wären, wie nach der Wahl jetzt. Und dann? Wieder hätte die FDP abgewunken, weil Frau Merkel für sie nicht wählbar ist - und die SPD hätte gesagt: Ok, Koalition können wir machen, aber nicht mit Kanzlerin Merkel......und dann?

Also - mir ist schon klar, was du meinst und bemängelst - ich will nur deutlich machen, dass sich hier Brüssel und Berlin nicht so arg unterscheiden. Wer als Demokratietest fordert, dass man den Spitzenkandidaten der Exekutive vom Volk direkt wählen will, der muss schon typischerweise auf Präsidiale Systeme schauen. In parlamentarischen Demokratien ist dies meist unüblich und allenfalls eine übliche Praxis, dass man einen der Spitzenkandidaten dann auch zum Chef der Exekutive macht.

Tatsächlich hatten wir dann ja auch noch das Beispiel Kohl - erste Amtszeit. Da war er nicht zum Kanzler gewählt worden - wurde dann aber doch Kanzler, über das Instrument des konstruktiven Misstrauensvotums. Nun hat Kohl relativ zeitnah dann auch Neuwahlen angestrebt - aber auch das ist ein Beleg dafür, dass vieles, was man von Brüssel fordert, in den nationalen Parlamenten selbstverständlich auch nicht so ist, dort aber wird es weniger kritisiert.


Den Ausschlag dürfte Merkels "Führung" Europas in der Flüchlingsdebatte gegeben haben. Und ich habe großes Vertrauen in die Briten: Die schaffen das. Allerdings wird der Bankenplatz London gewaltig leiden.

Klar schaffen die Briten das - anders als beispielsweise in Deutschland, wo Bayern nicht austreten KANN - oder in Spanien, wo Katalonien nicht austreten kann, kann man aus der EU tatsächlich auch austreten.
Merkels Verhalten bezüglich der Flüchtlinge hat sicher dazu beigetragen, dass GB so entschieden hat, wie es dann kam - allerdings unter einem starken Einfluss von Demagogen und Populisten, die wieder mal in GB und anderen Staaten üblich die EU für alles mögliche verantwortlich gemacht haben, für das eigentlich die nationalen Regierungselemente im Königreich zuständig sind.

Nimmt man dann noch dazu, dass viele Briten nicht mit abgestimmt haben, weil sie dachten, dass der Drops eh nicht aufgeht - und bemerkt man dann, dass doch einige, die damals für den Brexit gestimmt haben inzwischen tot sind, während andere junge Briten, die der Austritt ganz konkret betrifft, noch nicht mit abstimmen durften - obwohl es um ihre Zukunft geht - dann kann man die Abstimmung schon demokratisch in Zweifel ziehen. Dazu kommt, dass die Abstimmung ja keine berauschende Mehrheit für den Austritt gebracht hat - sondern nur ein äußerst knappes Ergebnis. Nimmt man dann noch dazu, dass die Briten nie über die Folgen des Austritts richtig informiert wurden, und jetzt eigentlich erst mit dem Austrittsvertrag die Bedingungen klar sind - dann spricht auch im Sinne eines wirklich demokratischen Prozesses nun alles dafür, dass man die Briten über das Vertragswerk abstimmen lässt - gerne mit folgenden Optionen:

Frage 1: Sind sie der Meinung, dass GB noch immer aus der EU austreten soll.

Frage 2: Sind sie der Meinung, dass GB auch ohne Vertrag austreten soll?

Frage 3: Sind sie der Meinung, dass GB auf der Basis des bestehenden Vertrages austreten soll?


Und gerne noch eine Reihe ergänzender weiterer Fragen, die dann klären helfen, in welche Richtung die zukünftigen Beziehungen zwischen GB und der EU gehen sollten.....

Über all diese wirklich fundamental wichtigen Punkte hat kein Brite je abstimmen können! Und doch wird bei den EU-Skeptikern gefeiert......nur was eigentlich? Das Demokratiedefizit bei der Volksabstimmung in GB?

Gerade wenn man meint, dass die EU ein Demokratiedefizit hat, sollte man doch fundamentale Demokratische Elemente auch und gerade für GB einfordern, wenn es um so wichtige Fragestellungen geht, die die Zukunft des Landes bestimmen. Es ist aber schon merkwürdig, dass hier offensichtlich von den EU-Kritikern mit zweierlei Maß gemessen wird - der EU schreibt man ein Demokratiedefizit zu, in GB aber feiert man ein demokratisch äußerst zweifelhaftes Verfahren zum EU-Austritt.

Also - was genau sind deine Maßstäbe an Demokratie? Wann wäre die EU demokratisch? Und wieso meinst du ernsthaft, dass der Austrittsprozess der Briten aus der EU so besonders demokratisch gelaufen wäre?
 
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Das Phänomen ist gut bekannt. Du fragst vor allem Menschen in deinem Bekanntenkreis - und die lehnen den Euro ab, so wie du es tust. Das verzerrt die Wahrnehmung.

Objektivere Umfragen ergeben auch und gerade in Deutschland beständig und immer wieder erneut das Bild, dass eine breite Mehrheit von mehr als 60% den Euro behalten möchte.

Inhaltlich wäre alles andere eh Dummheit - weil gerade Deutschland zu den Profiteuren des Euros gehört.

Die Briten haben auch Mathe in der Schule und vor allem durchgerechnet, was sie schon an die EU verloren haben. :kopfkratz:

Schulbildung schützt vor Dummheit nicht. Es waren gerade viele junge gut gebildete Briten, die an der Volksabstimmung nicht teilgenommen haben, weil sie der Meinung waren, dass das eh abgelehnt wird....das war falsch....deshalb demonstriert auch derzeit ein nicht zu kleiner Teil dieser Gruppe dafür, eine erneute Volksabstimmung zu machen.....


Mathe in der Schule würde auch denen helfen, die sich mit der EU ernsthaft beschäftigen. Dann würde man sehr schnell bei Kosten-Nutzen-Rechnungen darauf kommen, was regelmäßig wissenschaftliche Exkursionen dazu auch herausfinden - und zwar seit Jahrzehnten jährlich mehrfach und immer wieder......wer an der EU teilnimmt, gewinnt viel und verliert wenig.....wer draußen steht, gehört zu den Verlierern.


Das haben auch inzwischen viele Briten erkannt - weshalb es auch bis jetzt noch nicht zum Brexit kam. Eine Mehrheit der Briten lehnt inzwischen den undemokratisch verabschiedeten Brexit ab.

Auf der Basis von Lügen und Demagogie ist es schwierig, richtig gute Entscheidungen zu treffen. Es ist ein Herzensanliegen gerade von rechtsextremen Strömungen, die Wahrheit möglichst zu verschleiern - nur so können sie ihren ideologischen Mist in der Breite wirksam werden lassen.

Auf die Strömungen der Extremisten sind die Deutschen 1933 reingefallen - in schwächerer Form aber durchaus ähnlich ist es den Briten bei ihrer Volksabstimmung zum Brexit gegangen. Vieles, was dort verargumentiert wurde, wurde längst als Lüge enttarnt.
 

Franco B.

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Man sagt ihr nach, dass sie aus Machterhalt der Stimmung im Volke nachgibt. Ich glaube das.

Die Medien sind eingestellt, die versuchen zu suggerieren, dass Merkel im Volk Sympatie hat.

Die meisten Deutschen sind vollkommen bösartig gegen sich selbst und fordern deshalb, nicht aus Menschlichkeit,offene Grenzen.

Wie sieht es denn in Schweden, Frankreich, Großbritannien aus?



Merkel hat dem nur nachgegeben.

Zum Beispiel die Einwanderung der Türken. Die wurde schon von den USA angemahnt, und es scheint erwiesen dass es mit der NATO-Anbindung zu tun hat.

Dieses Volk macht alles mit und toppt sie dabei sogar noch völlig ungefragt.

Dieses Volk denkt ziemlich privat, man kommt von der Arbeit und macht den Fernseher an. Früher jedenfalls, heute wohl weniger. Man wird berieselt, meistens mit Ami-Verblödung oder mit nachgemachter Ami-Verblödung. In politischen Sendungen wird die EU gepriesen und alle Länder außerhalb erscheinen in einem dunklen Licht.

sie feiern eine evangelische Trunkenheitsfahrerin, die sagte, dass Deutsche /Familien mit 4 biodeutschen Großeltern von Gebut aus Nazis sind.

Damals hat sie das nicht gesagt, sie sagte "nicht sei gut am Afghanistan Einsatz". Das war gefährlich. Roman Herzog ist ja als Präsident zurückgetreten, als er ganz unbedacht was Falsches zu Afghanistan gesagt hatte. Ich vermute stark, Margot Käßmann wurde in eine Falle gelockt. Sie hatte eine männliche Begleitung im Auto, die Polizei weigerte sich, mehr über den Mann zu sagen.
Ansonsten stimme ich zu, die redet Bullshit, aber ich glaube, die wurde eingenordet.

Es sind ALLES Biodeutsche, ALLES, deren Aussagen den Jubel der Mehrheit finden. Ansonsten würde das ganze Theater nicht funktionieren.

Wie biodeutsch sind denn die anderen heutigen EU-Nachbarn, die schon vor 40 Jahren die Tore offen hatten für Einwanderer?
Die jugendlichen Deutschen meine ich da nicht, die sind Medien-gesteuert, die rennen zu jedem Pop-Konzert. Und die Musiker, die "gegen Rechts" auftreten sind wieder von den Medien abhängig. Die wollen auch noch ihr Bambi irgendwann.
 

Nora

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Das Phänomen ist gut bekannt. Du fragst vor allem Menschen in deinem Bekanntenkreis - und die lehnen den Euro ab, so wie du es tust. Das verzerrt die Wahrnehmung.

Objektivere Umfragen ergeben auch und gerade in Deutschland beständig und immer wieder erneut das Bild, dass eine breite Mehrheit von mehr als 60% den Euro behalten möchte.

Inhaltlich wäre alles andere eh Dummheit - weil gerade Deutschland zu den Profiteuren des Euros gehört.



Schulbildung schützt vor Dummheit nicht. Es waren gerade viele junge gut gebildete Briten, die an der Volksabstimmung nicht teilgenommen haben, weil sie der Meinung waren, dass das eh abgelehnt wird....das war falsch....deshalb demonstriert auch derzeit ein nicht zu kleiner Teil dieser Gruppe dafür, eine erneute Volksabstimmung zu machen.....


Mathe in der Schule würde auch denen helfen, die sich mit der EU ernsthaft beschäftigen. Dann würde man sehr schnell bei Kosten-Nutzen-Rechnungen darauf kommen, was regelmäßig wissenschaftliche Exkursionen dazu auch herausfinden - und zwar seit Jahrzehnten jährlich mehrfach und immer wieder......wer an der EU teilnimmt, gewinnt viel und verliert wenig.....wer draußen steht, gehört zu den Verlierern.


Das haben auch inzwischen viele Briten erkannt - weshalb es auch bis jetzt noch nicht zum Brexit kam. Eine Mehrheit der Briten lehnt inzwischen den undemokratisch verabschiedeten Brexit ab.

Auf der Basis von Lügen und Demagogie ist es schwierig, richtig gute Entscheidungen zu treffen. Es ist ein Herzensanliegen gerade von rechtsextremen Strömungen, die Wahrheit möglichst zu verschleiern - nur so können sie ihren ideologischen Mist in der Breite wirksam werden lassen.

Auf die Strömungen der Extremisten sind die Deutschen 1933 reingefallen - in schwächerer Form aber durchaus ähnlich ist es den Briten bei ihrer Volksabstimmung zum Brexit gegangen. Vieles, was dort verargumentiert wurde, wurde längst als Lüge enttarnt.

Deine Brille hat einen ordentlichen Sprung. Alles Behauptungen die du von dir gibst, die nicht stimmen. Auch wenn sie ständig wiederholt werden, sind es Lügen.
 

Nora

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Salvini ist neben Trump zum Haßobjekt der linksgrünen deutsche Journalie mutiert. Keine Gelegenheit wird ausgelassen, um Salvini als Rassisten und Rechten zu verunglimpfen.

Der Bürgermeister von Würzburg (CDU) forderte nun in einem offenen Brief, Salvini solle umgehend die Häfen öffnen. Diese Anmaßung und die deutsche Arroganz ist sicherlich beispiellos.

Ich frage mich aber, warum Salvini nicht einfach zusichert die Häfen zu öffnen, wenn alle "Flüchtlinge" in Richtung Deutschland weiter reisen dürfen?

Warum flutet Salvini nicht dieses kranke Gutmenschenland mit Asylanten, bis Angela Merkel, Claudia Roth oder Ralf Stegner bis zur Nasenspitze in der eigenen Scheiße baden?

Der BRD und seinen bekloppten Bürgern ist längst nicht mehr zu helfen. Es ist Zeit kurzen Prozess zu machen und den Gutmenschen das zu geben was sie wollen. Mehr Asylanten, keine Kohlekraftwerke und Elektroautos.

Daher meine Bitte an Salvini oder Orban. Öffnet eure Grenzen! Schickt sie alle zu uns! Schickt sie, bis der Laden mit einem lauten Knall in die Luft fliegt. Als mahnendes Beispiel, wohin Dekadenz in Kombination mit Größenwahn und Dummheit führen!

Da Problem, die das zu Verantworten haben sind weg, wenn der Knall kommt, ausbaden müssen es die Völker, unbewaffnet. Ganz schlechter Gedanke.

Ich finde es gut, daß einige nein zu dem Verbrechen sagen, auch wenn sie dann mit Sanktionen rechnen müssen. Es soll etliche geben, die sich bereits in Ungarn ein neues Leben aufbauen. Wir sind eh in der Endphase, da geht es bereits darum, wer das überleben wird und wie.

Es wird noch sehr ungemütlich werden, daß steht fest.
 

KurtNabb

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Das ist eine gern gebrauchte These - ich halte sie für falsch. ...

Du hast in Deinen ansonsten durchaus gelungenen Ausführungen einen systematischen Fehler, der Deine Einwände letztendlich wertlos macht: Du vergleichst den Ist-Zustand nicht mit dem Soll-Zustand einer echten Demokratie, sondern mit ohnehin schon schwachen realen Demokratien.

Wenn ich die Qualität einer real existierenden Demokratie beurteilen will, muss ich sie mit Soll-Zustand vergleichen.

Ganz ähnlich ist die Argumentation in dem von Dir genannten Wiki-Artikel.

Sicher haben wir durch unterschiedlich große Wahlkreise Ungenauigkeiten im Gleichheitsprinzip. In der EU wird jedoch die Ungleichheit zum Prinzip gemacht. Hier damit zu argumentieren, dass die EU nicht so schlimm sei, weil Ungenauigkeiten auch anderswo vorkämen, ist unredlich.

Sicher haben wir auch in Deutschland die Gewaltenteilung nicht sauber umgesetzt. In der EU ist sie sogar falsch umgesetzt. Das EU-Parlament, also die nominelle Legislative, hat kein Initiativrecht. Was bleibt von der Legislative? Sie ist nicht nach demokratischen Prinzipien gewählt, sie darf kein Gesetz machen, sie darf nur abnicken. So wie aktuell die Chefin der eigentlichen Legislative, die nicht gewählt ist.

Die eigentliche Legislative, die Kommission, ist nicht demokratisch legitimiert. Die Ausrede, dass die Regierungoberhäupter, die die Kommission ausklüngeln, legitimiert seien, ist insoweit falsch, als auch deren Legitimation zweifelhaft ist, und dass eine Gewaltenteilung, in der die untergeordnete Exekutive die übergeordnete Legislative ausklüngelt, völlig wertlos ist.

Nein, durch die EU wird unsere heimische Demokratie, die auch schon ihre Mucken hat, weiter entwertet, und zwar zu Gunsten von Parteien und damit von Lobbyisten.
 

Debitist

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...völlig wertlos ist.

Nein, durch die EU wird unsere heimische Demokratie, die auch schon ihre Mucken hat, weiter entwertet, und zwar zu Gunsten von Parteien und damit von Lobbyisten.

Sags doch deutlich:

Korrupte Lobbydiktatur.


LG
Debitist
 

KurtNabb

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Sags doch deutlich:

Korrupte Lobbydiktatur.


LG
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Schlimmer. Den Lobbyisten könnte man vielleicht noch beikommen, wenn die Strukturen demokratisch wären. So aber sind die Strukturen und Institutionen der EU darauf ausgelegt, die unheiligen Allianzen von Lobbyisten und Parteifunktionären zu fördern.
 

Commander

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du hast natürlich recht, dass man dem größten CO2-Schädling (die Ziege) den Garaus machen müsste. Diese sind - wie bekannt - auch in Bäumen zu finden und 'grasen' dort, ebenso wie sie das Wurzelwerk 'vernaschen'. Von Überbevölkerung würde ich in diesen Gegenden nicht schreiben, eher von 'Übertierung', weil das Kapital eines Kleinbauern nun mal seine Viecher sind.

Auch dass der Savannenboden alles andere als vergleichbar mit deutschen Böden ist, weiß man inzwischen. Ich habe in Malawi gesehen, wie die Bauern noch mit einer Technik, wie wir sie von den Maya kennen, Mais anbauen; sie machen mit einem Stock ein Loch in den Boden und legen ein Maiskorn hinein. Mais ist als 'Mealie pap' das Hauptnahrungsmittel in Ost/-Südafrika. Reis wird in Westafrika bevorzugt, wobei es sich i.d.R. um den sehr intensiven Wasseranbau handelt ..Irrsinn!

Ein gern übersehenes Problem ist der Elefantenfraß in Reservaten. Wo sich ungefährdet die Dickhäuter vermehren können (z.B. in Zambia), findet man 'Wälder' von rund 2 Meter hohen Bäumchen; das ist die Fresshöhe von Elefanten. Wie mit einer riesigen Heckenschere.

Man sollte nicht gleich anfangen in der Sahelzone mit der 'Begrünung' zu beginnen. Dort ist die Wassermenge und der Staub ein ernster Gegner. Die richtige Baumart würde ich den Experten überlassen. Ein Gummibaum (nicht dass was wir darunter verstehen, den Stiel mit ein paar Blättern, sondern richtige Bäume), Akazien oder auch Weihnachtssterne (sind auch Bäume, aus welchen auch schon mal Alleen bestückt sind) wären für mich Kandidaten ... aber wie gesagt, dies ist Sache der Botaniker.

Problem ist das 'Firewood', welches die Frauen! in riesigen Mengen und Größen, auf dem Kopf aus dem Busch holen, damit die ewig brennenden Feuerchen mit dem großen Kessel, die Beilagen kochen (Gemüse, Fisch, Fleisch - man frage nicht, woher dies kommt -, Tomaten usw.), welche zu Reis oder Mais dazu gehören. Kurz, es ist nicht so einfach wie ich es schrieb, sondern eine streng zu beachtende Situation, welche kaum mit dem Scheckbuch gelöst werden kann, sondern nur mit einer umfassenden Analyse der Gegebenheiten.

Die Saudis und andere Organisationen (auch die KfW) bohren wie bekloppt Brunnen. Dies bewirkt aber eine Zunahme der Tierhaltung, welche dem mageren Grün, den Rest geben. Ich sah exportierte, Holsteiner Kühe in der Savanne. Trockenes Land, dazwischen die Holsteiner und viel, viel Stroh. Sinnlose, angebliche Bedarfsdeckung. Holsteiner Kühe sind keine Kaffernbüffel, namentlich, wenn man sie umzäunt.

Ohne ein Stoppen der Landflucht, wird Europa aber die jungen Leute an der Backe haben, sicher!

Das Problem sind weder Vieherden noch noch die natürliche Herdenfauna in Afrika, die gibt es schon seit Jahrtausenden und das Großwild seit Jahrmillionen.
Afrika ist zu groß dafür und hat auch keine Übervölkerung.

Nebenbei: hätten Großwildherden und Dickhäuter (in Europa waren Mammut und Wollnashorn) tatsächlich Einfluss auf das Klima hätte es in Europa auch keine Eiszeit gegeben.

Die Probleme in Afrika sind Überfischung durch EU, Überflutung mit Agrarüberschuss und Textil-Schrottüberfluss durch EU.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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