Sollte Deutschland aus der NATO austreten?

Eisbaerin schrieb:

ich war noch nie ein trump-fan.

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Ok, dann entschuldige ich mich, dieser Rück-Witz war nicht für dich bestimmt.

Aber wenn du glaubst, die Amis nutzen ihre Stützpunkte, um ihre Interessen durchzusetzen oder anderen damit zu drohen, dann erklär mir doch mal, warum die mit Guantanamo einen Stützpunkt auf Kuba haben, aber nie von dort aus Kuba angegriffen haben.

Gründe hatten sie ja genug.

Indien den Indianern

Trump weiß es doch genau:
"Amerika" gehört den Eingeborenen, und das sind seit Adam und Eva die Weißen,

alle anderen haben entweder Sklaven zu sein oder gehören dahin, wo sie oder ihre Vorfahren hergekommen sind - egal, ob aus Australien oder der Pfalz!

Warum gehen denn die Indianer nicht zurück, wohin sie gehören: nach Indien ?!


der Pekinese gehört nach Peking

und er Spitz soll zurück nach Spitzbergen:

Woppadaq schrieb:

Ok, dann entschuldige ich mich, dieser Rück-Witz war nicht für dich bestimmt.

Aber wenn du glaubst, die Amis nutzen ihre Stützpunkte, um ihre Interessen durchzusetzen oder anderen damit zu drohen, dann erklär mir doch mal, warum die mit Guantanamo einen Stützpunkt auf Kuba haben, aber nie von dort aus Kuba angegriffen haben.

Gründe hatten sie ja genug.

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gründe ? so einen schönen knast gefährden ?

Brandy schrieb:

Trump weiß es doch genau:
"Amerika" gehört den eingeborenen Weißen,

alle anderen haben entweder Sklaven zu sein oder gehören dahin, wo sie oder ihre Vorfahren hergekommen sind - egal, ob aus Australien oder der Pfalz!

Warum gehen eigentlich die Indianer nicht zurück, wohin sie gehören: nach Indien ?!

der Pekinese gehört nach Peking

und er Spitz soll zurück nach Spitzbergen:

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"kopfschüttel"

Loana schrieb:

"kopfschüttel"

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Meinst, der Spitz gehört nicht nach Spitzbergen?

Aber sieh' doch nur das Fell: es ist weiß, damit kann er sich hervorragend in der Schneelandschaft verbergen.

Und der Trumpel muss zurück in die Pfalz, wo sein Großvater wegen "Drückens vor dem Wehrdienst" ausgebürgert worden ist.
Da inzwischen die Wehrpflicht ausgesetzt worden ist, können seine Nachkommen doch

Leseratte schrieb:

Trump hat angedroht, daß die USA die NATO verlassen könnten, wenn sie weiterhin die meisten Rüstungsausgaben bezahlen müssen.

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wenn er es doch nur tun würde! Dann wäre nämlich der Weg für Europa frei, sich um seine Angelegenheiten zu kümmern und nicht dem Hegemon zu Diensten sein zu müssen.

Der Job in Afghanistan ist doch nur gemacht worden, weil sich Briten-Russen-Amerikaner (in dieser Reihenfolge) um dies unregierbare Land kümmern mussten. Und dies, nachdem die USA sich mit einem Gangster namens Bin Laden einließen, um dem Russen zu schaden. Der Bin Laden dann vor lauter Dankbarkeit, die Türme zerstören ließ.

Wenn der Trump dann frech wie Rotz von den Deutschen fordert, mehr Geld für die Bewaffnung (Codewort: Verteidigung) zu tun, so doch deshalb, damit die US-Todesindustrie wieder ein wenig dazu verdienen kann.

Deutschland leistet seinen Beitrag in Afghanistan, Mali und sonst wo für die Interessen dieses Hegemons; das reicht allemal. Sollen die USA ihre Kriege selbst führen und bezahlen. Für Europa wird dadurch die Welt nicht besser.

Deutschland selbst sollte wissen, wie es mit den Genehmigungen für Waffenverkäufe so ausgehen kann. Wenn heute gejubelt wird, dass Deutschland an die Türkei Waffen im Wert von 184 Mio € geliefert habe, so sollte dies Land wissen, dass dieses Geld in Form von geflüchteten Kurden wieder zurückfluten wird und dann wesentlich teuer ist, als der Gewinn aus diesem Waffendeal.

Dies ist Hinterladerpolitik, wo einen die eignen Kugeln treffen, wenn die Sicherung offen ist.

van Kessel schrieb:

wenn er es doch nur tun würde! Dann wäre nämlich der Weg für Europa frei, sich um seine Angelegenheiten zu kümmern ...

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Was bist du doch für ein Phantast!

Um welche eigene "Angelegenheiten" würde sich welches Europa kümmern,
und vor allem: welche Probleme lösen?

Wenn die europäischen NATO-Länder die NATO nicht mehr wünschen, dann müssten sie nicht darauf hoffen, dass die USA aus der NATO austeten, sondern selber austreten.
(Vor allem den baltischen Staaten nd anderen Osteuropäern würde das sicher "guttun".)

Eisbaerin schrieb:

vor allem bezweifeln das jene, die den ausländischen medien, vor allem den russen, die meinungsfreiheit absprechen. doch oft genug sieht es genau anders herum aus )

ist eben gang und gebe die sachen um 180 grad zu verdrehen.
krieg ist frieden ......... usw.

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Genau das. Ich hab von verschiedenen Quellen gehört, dass in Russland und gerade in russischen Medien viel freier und kontroverser gesprochen und besser informiert wird.
Es scheint tatsächlich, bei uns wird um 180 Grad gedreht. Und in wesentlichen Dingen gelogen, dass es kracht.

Eisbaerin schrieb:

ich drück uns beiden die daumen das die eu der geschichte übergeben wird und wir wieder eine eigenständige nation werden können. die hoffnung stirbt halt zuletzt

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Ja so ganz eigenständig werden wir nicht mehr. Brüssel hat die Macht über das Geld, die Währung. Gerade weil alle verschuldet sind, sind alle erpressbar.
Wenn ihr das und das macht (sie nennen es Reformen, Privatisierungen, Gesetzesänderungen, Genderquatsch und vieles mehr ..) braucht ihr ein bisschen weniger zurück zu zahlen.
Ja, die Briten steigen jetzt aus. Sie haben den Euro nie eingeführt. Auch die Skandinavier nicht.
Aber ja, die Daumen sollten wir drücken. Was die Deutschen und Franzosen fordern müssen: Demokratie! Eigene Entscheidungen.

Woppadaq schrieb:

Oje, das erinnert mich so an die sozialistischen Parolen aus meiner kindheit, dass der Kapitalismus in seinen letzten Zügen läge.....

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Mich erinnern die EU-Durchhalte-Parolen sehr an die Sozialismus-Propaganda. Genauso wie diese Mantren, welche die NATO beschwören, als wäre die da, um "Demokratie und Freiheit" zu verteidigen.

gert friedrich schrieb:

Deutschland hat 70 Jahre keinen Schaden durch die NATO genommen.Wenn es in der NATO bleibt, heißt das nicht, daß man jede amerikanische Dummheit mitmachen muß.Gerhard Schröder hat es beim Irakkrieg vorgemacht.

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Na ja, Deutschland wurde immerhin als türkisches Siedlungsgebiet deklariert...

Franco B. schrieb:

Genau das. Ich hab von verschiedenen Quellen gehört, dass in Russland und gerade in russischen Medien viel freier und kontroverser gesprochen und besser informiert wird.

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Solange es gegen Europa geht, definitiv ja.

Woppadaq schrieb:

Damit hast du jetzt praktisch null was ausgesagt. Wo, ausser bei Kernwaffen, darf Deutschland nicht selbst bestimmen?

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…. z. B. bei der quantitativen und qualitativen Anwesenheit amerikanischen Militärs in D. Wenn ich mir das GG vornehme hinsichtlich von Ergänzungsbestimmungen für "Verteidigungslasten"
(nebenbei: was haben die im GG - einer Verfassung - zu suchen), kommt bei mir diese Frage auf. D ist alleine wohl zu schwach, sich aus dieser Umklammerung und Abhängigkeit zu lösen.

Ich bin der festen Überzeugung, dass eine wesentlich intensivere Zusammenarbeit mit F herbeigeführt werden muss und das mit etwas mehr Tempo, sonst fährt für die EU der Zug ab. Andere europäischen Staaten werden dann mit Sicherheit folgen. Das würde ja keine Beendigung des Verhältnisses zu den USA bedeuten. So lange die EU uneins ist, gibt es auch für die EU keine Augenhöhe
mit den USA.

Brandy schrieb:

Meinst, der Spitz gehört nicht nach Spitzbergen?

Aber sieh' doch nur das Fell: es ist weiß, damit kann er sich hervorragend in der Schneelandschaft verbergen.

Und der Trumpel muss zurück in die Pfalz, wo sein Großvater wegen "Drückens vor dem Wehrdienst" ausgebürgert worden ist.
Da inzwischen die Wehrpflicht ausgesetzt worden ist, können seine Nachkommen doch

"zurück in die Region, wo sie hergekommen sind" !​

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In dem Ort seiner Vorfahren hat man schon verlautbart, dass man die Rollläden runterlassen will, falls er einmal auftauchen würde.

bourg schrieb:

…. z. B. bei der quantitativen und qualitativen Anwesenheit amerikanischen Militärs in D. Wenn ich mir das GG vornehme hinsichtlich von Ergänzungsbestimmungen für "Verteidigungslasten"
(nebenbei: was haben die im GG - einer Verfassung - zu suchen), kommt bei mir diese Frage auf. D ist alleine wohl zu schwach, sich aus dieser Umklammerung und Abhängigkeit zu lösen.

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Es gibt bisher auch keinen Grund, sich daraus zu lösen.

Ich bin der festen Überzeugung, dass eine wesentlich intensivere Zusammenarbeit mit F herbeigeführt werden muss und das mit etwas mehr Tempo, sonst fährt für die EU der Zug ab. Andere europäischen Staaten werden dann mit Sicherheit folgen. Das würde ja keine Beendigung des Verhältnisses zu den USA bedeuten. So lange die EU uneins ist, gibt es auch für die EU keine Augenhöhe
mit den USA.

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Ich sehe es auch so, dass Europa unabhängig vom amerikanischen Militär werden muss. Bisher rechnet sich diese Abhängigkeit aber recht gut.

Woppadaq schrieb:

Es gibt bisher auch keinen Grund, sich daraus zu lösen.





Ich sehe es auch so, dass Europa unabhängig vom amerikanischen Militär werden muss. Bisher rechnet sich diese Abhängigkeit aber recht gut.

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Da magst Du bisher recht haben. Ich sehe allerdings die Gründe vornehmlich in einer gewissen (vornehm ausgedrückt) Zurückhaltung und Hörigkeit seitens unserer Politik.

Ich wurde einmal von einem älteren französischen Freund gefragt, warum wir Deutschen immer noch herumkriechen ...

Die NATO ist ziemlich unbeliebt im PSW.

Europa im Ende

bourg schrieb:

Da magst Du bisher recht haben. Ich sehe allerdings die Gründe vornehmlich in einer gewissen (vornehm ausgedrückt) Zurückhaltung und Hörigkeit seitens unserer Politik.

Ich wurde einmal von einem älteren französischen Freund gefragt, warum wir Deutschen immer noch herumkriechen ...

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... weil die rückgratlosen Altparteienarschlitiker weiterhin den tributpflichtigen Lakai für „unsere Freunde“ machen.

... und dann diese devoten Polit - Weiber, widerlich

Leseratte schrieb:

Die NATO ist ziemlich unbeliebt im PSW.

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was nun wirklich nichts zu bedeuten hat. Da hier auch ein Sammelbecken frustrierter 'Ossis' ist, kann man kaum erwarten, hier ein objektives Bild der Lage der Nation vorzufinden.

Kamikatze schrieb:

Was bist du doch für ein Phantast!

Um welche eigene "Angelegenheiten" würde sich welches Europa kümmern,
und vor allem: welche Probleme lösen?

Wenn die europäischen NATO-Länder die NATO nicht mehr wünschen, dann müssten sie nicht darauf hoffen, dass die USA aus der NATO austeten, sondern selber austreten.
(Vor allem den baltischen Staaten nd anderen Osteuropäern würde das sicher "guttun".)

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auch wenn du dich noch so gerne auf deine Gegner stürzt, ein Kamikaze hat vor allen Dingen Disziplin zu bewahren. Und diese lässt bei der Beantwortung von Beiträgen doch ziemlich zu wünschen übrig.

Die eigenen Belange der EU sind schon im Namen dieser Organisation fixiert: Europa, nicht Asien, nicht Amerika, sondern Europa. Und als solche haben wir uns z.B. nicht um mexikanische Flüchtlinge am Rio Grande zu kümmern, sondern um solche aus der Levante, dem Nahen Osten und Afrika (teilw. auch aus den Ländern, wo die BW tätig ist wie Afghanistan).

Und dann 'sagt' uns die Realität auch, dass z.B. ein Polen oder die baltischen Staaten, nie aus einer NATO austreten werden, weil in deren Köpfen, der Russe ihnen noch immer 'ans Fell' will. Daher - wenn der Humpy Trumpy seine Labereien selber ernst nehmen würde, wäre es die beste Sache, die USA treten von selber aus dem Club aus. So wäre es leicht möglich, die Verteidigung der Europäer auf eigene Füße zu stellen.

Andere Probleme Europas (Stichw.: Brexit) musst du dir schon selbst ermitteln, bin ja kein Auskunftsbüro.