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Merkel zittert erneut

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Roquette

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Vielleicht sollte man ihr Tag und Nacht, eine Woche lang die deutsche Hymne vorspielen. Das letzte Mal hat sie auch das linke Bein etwas nachgezogen und ganz sicher konnte sie auch nicht gehen. Vielleicht hat sie Angst, daß eines Tages alles rauskommt, was sie getan hat und wer sie wirklich ist.

Sehr gute Idee !!

Bei den nächsten Merkel-muss-weg-Demos schön laut das Deutschland-Lied spielen. Sie zittert, weil sie Schuld an Tausenden Opfern trägt - ich zittere, wenn ich Merkel sehe und höre. (Was ich durch rechtzeitiges Wegschalten zu vermeiden suche)
 

Zoelynn

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ich denke, der Sozialismus der DDR war in seiner Bildung durchaus annehmbar. Besser jedenfalls, als das Länder-Chaos der Bildung der Jetztzeit im gesamten 'Reich'.

Die Idee des Staates hat mit Verblödung nichts zu tun. Eine andere Form des 'Nicht'-Staates wäre die Anarchie ... ich weiß nicht, ob dies so erstrebenswert wäre.

den aufgblähten staat mit den drei gewalten könnte man durch einen richterstaat ersetzen,wie im alten israel damit gut gefahren ist.
warum sollten nicht richter die gesetze auch machen ,welche sich am besten damit auskennen,gleichzeitig auch für die durchführung sorgen.
dann würde alles reibungsloser gehen
 

van Kessel

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https://www.achgut.com/artikel/die_kanzlerin_und_ihr_zittern_fatale_geheimniskraemerei
Der Experte geht von einer psychosomatischen Störung aus, einem unbewältigten inneren Konflikt, der in körperliche Symptome übersetzt wird. Auch er erwähnt den möglichen Auslöser Nationalhymne, ohne das wertend zu vertiefen.
die Diagnose des Doc ist fehlerhaft, denn Frau Merkel hatte auch einen Zitteranfall ohne Nationalhymne bei der Ernennung der neuen Justizministerin Christine Lambrecht durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue am 27. Juni.

Das Problem ist nicht Frau Merkel, sondern die Nachfolge ... da sieht es mau aus und bestätigt mal wieder, dass nach einer(r)m starken Führer, immer eine Flasche kommt. Dafür sorgte ja schon der Starke, dass keiner ihm 'zu nahe' kam.
 

van Kessel

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den aufgblähten staat mit den drei gewalten könnte man durch einen richterstaat ersetzen,wie im alten israel damit gut gefahren ist.
warum sollten nicht richter die gesetze auch machen ,welche sich am besten damit auskennen,gleichzeitig auch für die durchführung sorgen.
dann würde alles reibungsloser gehen
nicht ohne Grund hat man sich für eine Gewaltenteilung entschieden; hat viel Vorteile und kaum Nachteile. Gleichermaßen könnte man auch wieder zu einer Monarchie zurückkehren. Dies System ist nicht nur europäisch, sondern hat eine längere Zeit (Erfahrung) 'hinter sich' als dies Demokratie Gefummel. Statt eines Riesenparlaments und 16 Kleinparlamenten mit allem Pi-Pa-Po zu finanzieren, wäre es lediglich nur ein Herrscher und seine Lakaien.
Die Auflagen der 'Bunten Blätter' würden durch die Decke schießen.
 

van Kessel

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Aber wahre Stärke ist das nicht wirklich!:coffee:
sooo? Stärke - oder nehmen wir das richtigere Wort - Macht, ist die Ultima Ratio. Diese 'Macht' kannten schon unsere Vorfahren im germanischen magh (Macht, Kraft). Magistrat, Mandat und mehr Begriffe sind davon abgeleitet.

Macht ist - und hat - die Gewalt; eben das Mandat. Es gibt im menschlichen Zusammenleben keine andere, vergleichbare 'Gewalt'.
 
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Ok, einverstanden! Ein Mensch, ausgestattet mit wahrer Stärke kann auch Schwäche zeigen, Fehler eingestehen und er klebt nicht an der Macht.
 

Tooraj

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nicht ohne Grund hat man sich für eine Gewaltenteilung entschieden; hat viel Vorteile und kaum Nachteile. Gleichermaßen könnte man auch wieder zu einer Monarchie zurückkehren. Dies System ist nicht nur europäisch, sondern hat eine längere Zeit (Erfahrung) 'hinter sich' als dies Demokratie Gefummel. Statt eines Riesenparlaments und 16 Kleinparlamenten mit allem Pi-Pa-Po zu finanzieren, wäre es lediglich nur ein Herrscher und seine Lakaien.
Die Auflagen der 'Bunten Blätter' würden durch die Decke schießen.

Was für wirres Zeug man hier lesen muss: Demokratie sei eigentlich nicht schlecht, aber Monarchie(/Diktatur) sei eigentlich auch ganz gut.

OMG.
 

Nora

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Sehr gute Idee !!

Bei den nächsten Merkel-muss-weg-Demos schön laut das Deutschland-Lied spielen. Sie zittert, weil sie Schuld an Tausenden Opfern trägt - ich zittere, wenn ich Merkel sehe und höre. (Was ich durch rechtzeitiges Wegschalten zu vermeiden suche)

Sie hört sie sich jetzt im Sitzen an, vielleicht legt man sie demnächst auf eine Bahre und muß sie anschnallen und verkauft uns das als völlig normal. *LOL*
 

Tooraj

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Sie hört sie sich jetzt im Sitzen an, vielleicht legt man sie demnächst auf eine Bahre und muß sie anschnallen und verkauft uns das als völlig normal. *LOL*

Merkel und die CDU ( im übrigen auch die früheren sozialistischen Staaten ) haben nie erkannt, dass es zu den Forderungen einer modernen Demokratie gehören würde, die Amtszeit des obersten politischen Führers auf zwei Amtszeiten zu begrenzen.

Das beugt nicht nur Verkrustungen im politischen System vor - es dient auch dem Selbstschutz des/der jeweiligen Politikers/in.

In ihren knappen Statements zu ihrer Gesundheit hinterlässt Merkel nun den Eindruck als würde sie sich ihre Diagnosen lieber selber stellen - und dem Apparat ihres Gesundheitsministers Spahn nicht sonderlich viel Vertrauen entgegen bringen.
 
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Du weißt doch gar nicht, was ein Sozialist ist, weil Du nicht weißt, was Sozialismus ist! Das merkt man an Deinem täglichen sinnfreien Denunziations-Geschwätz über Sozialismus.

Womit er nicht unrecht hat, Sozialismus hat NOCH NIE funktioniert!
Egal auf welchem Staatsgebiet er erprobt wurde, es ging in den Ausprägungen die diese Gesellschaftsform hervorruft IMMER in die Hose und es sind immer die gleichen Merkmale womit sich der "Sozialismus" seine Welt selbst zerstört.

Der Spruch, wer hat uns verraten, die Sozialdemokraten ist aktueller denn je, hier wird nämlich noch eine Phase der Erkenntnis folgen und man wird wieder vor einem Scherbenhaufen stehen und dann war es wieder keiner!
Im Sozialismus sind IMMER andere gleicher als andere, das kann nicht funktionieren, und führt irgendwann IMMER zu Ungereimtheiten und Vetternwirtschaft.

Du brauchst dir nur anhören, was "Vertreter" dieser spannenden Bücher aus denen man so viel "Praxis" lernt immer für einen Unsinn von sich geben...
Konfrontiert man sie damit, dass man auch ein System braucht, was selektiert und das man Leute den Fähigkeiten entsprechend auf den Posten einsetzen muss, kannst du schon mal vorsorglich die Kneipe verlassen, denn dann räumen bereits an der Stelle des Gesprächs die "GUTEN" den Laden um, aus Mangel an weiteren Argumenten, wenn man sie an die Wand diskutiert hat...

Das ist das wahre Gesicht des "Sozialismus". Für Flüchtlinge und Fremde HURRA brüllen, aber wehe man muss SO EINEN mal selbst in die eigenen Gemächer schleppen und versorgen, dann wird man sogar gewalttätig, weil man selbst doch nur die Welt ein bisschen besser machen wollte... Inhaltsloses Gesabbel, so gut wie NIEMAND steht hinter dem Sozialismus, nur die, die aktuell weniger betucht sind, finden den so lange toll, bis er in die eigene Wohlfühlzone ragt, dann ist das Verständnis und die Nächstenliebe im Gulli, weil es dann ans eigene Fleisch geht!

Ist IMMER so! Und dann interessiert es hinterher auch keinen, dass die sozialistische Führung Planwirtschaften errichtet hat, diese kaputt gespart hat und alles den Bach runter geht.
Die Leute haben dann nichts mehr zu tanken, zu heizen und zu fressen und dann ist das Geschreie wieder groß!

Anscheinend tut es einer ganzen Nation nicht gut, wenn mehr wie 3 Generationen NICHT in einen Krieg gezogen sind, oder weltliche schwerwiegende Ereignisse ertragen mussten! Da scheint dann der Blick fürs Große und Ganze verloren zu gehen und man entwickelt dann sowas wie Komfortzonen und eigene Gefühlhorizonte einem Autisten gleich...
Früher wurde so eine Manie noch therapiert, heute scheint das vollkommen normal zu sein!

Und eine Monarchie oder einen König haben ist nichts schlechtes!
Es kommt auf den König an und in wie fern das Volk die konstitutionellen Regeln für den König aufstellt und in wie weit er Befugnisse hat.
Die kann man nämlich einschränken!

Ebenfalls könnte man dann die Amtszeit des Königs auf 4 Jahre beschränken!

Dann hätten wir eine konstitutionelle Monarchie und endlich wieder eine VERFASSUNG an die sich AUCH der KÖNIG halten MUSS!
 
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Tooraj

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Womit er nicht unrecht hat, Sozialismus hat NOCH NIE funktioniert!

Der Sozialismus des Ostblocks hat deshalb nicht funktioniert, weil er das Erbe des Stalinismus antrat und eigentlich nie wirklich überwand - obwohl ja schon Chruschtschow kurz nach Stalins Tod mit ihm (in geheimer Sitzung) abrechnete.
Dann war da noch die wirtschaftliche Benachteiligung, die Intrigen des Westens, die Erfordernis gegen den "Brain-Drain" eine Mauer zu errichten, die eigentlich niemand wirklich wollte, ein aufgezwungenes Wettrüsten, das sich der Osten eigentlich gar nicht leisten konnte ... und diverse
wirtschaftliche Fehlentscheidungen: Der Westen errichtete Kartellämter, um Monopole zu vermeiden - der Osten gründete VEB Kombinate, um lokale Oligarchen/Monopole erst zu errichten.

Die Lebenswirklichkeit in den unterschiedlichen sozialistischen Staaten gestaltete sich unterschiedlich: in der DDR kannte man keine Arbeitslosigkeit oder
Existenzängste, im Vergleich zu anderen Ost-Ländern lebte man wirtschaftlich noch relativ komfortabel, auch wenn der Besuch eines "intershop"-Ladens mangels ausreichender D-Mark-Vorkommen stets zu Frust führte.

Andere sozialistische Länder wie Polen, Ungarn, Jugoslawien boten hingegen größere Spielräume in puncto Reise- oder Pressefreiheit.
Und wurden darum von den DDR-Bürgern oftmals beneidet.
 
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Piranha

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Der Sozialismus des Ostblocks hat deshalb nicht funktioniert, weil ......

er autoritär organisiert war.
Kein Mensch lässt sich gerne bevormunden, ob nun von einer rechts-autoritären oder einer links-autoritären Regierung, schlicht weil unter autoritärer Regierung Korruption und Vetternwirtschaft regiert.
Das ist in China so, das ist in der Türkei so, das ist in Ungarn so, das ist in den USA so, das ist nahezu weltweit (mehr oder weniger ausgeprägt) überall so, mal abgesehen von der Schweiz.

Sozialismus war im Ursprung die Idee die Produktionsmittel in den Besitz des Volkes zu übergeben.
Wohlgemerkt NICHT an Volks"vertreter", die dann unter dem Namen "Funktionäre" genauso diktatorisch agieren wie kapitalistische Privateigentümer, sondern wirklich in den Besitz des Volkes, so wie heute z.B. die Genossenschaften in Deutschland, die Kooperativen in Italien und die Worker-Coops in den USA organisiert sind, nur halt flächendeckend für ALLE Unternehmen.
Die Kommunisten haben aber nur privat-kapitalistische Eigentümer durch kommunistische Funktionäre ersetzt und die Strukturen von korrupten Reichen an der Spitze und einer Masse die sich abschuftet damit die Reichen in Saus und Braus leben können beibehalten.
So kann das nicht gehen, autoritäre Politik funktioniert links genauso wenig wie rechts, hat nur verschiedene Auswirkungen.
Unter rechts-autoritärer Politik werden politische Gegner mit Medienpropaganda schlecht geredet und nur hin und wieder eingesperrt oder umgebracht, unter links-autoritärer Politik werden sie fast immer lebenslänglich eingesperrt, oder gleich umgebracht.
Da kann man nun kleine Unterschiede finden und im direkten Vergleich rechts-autoritär für weniger menschenverachtend halten, aber im Prinzip ist das Spiel identisch, weil sich in BEIDEN Fällen die korrupten Machthaber die Taschen vollstopfen.

Gelöst werden kann das Problem erst dann, wenn autoritäre Politik rundweg abgelehnt wird und erst im zweiten Schritt in freien Wahlen darüber abgestimmt wird, ob man lieber eine rechts-liberale oder eine links-liberale Regierung hätte.
In dem Falle würde ein links-liberaler Sozialismus mit 99% Mehrheit alle Wahlen gewinnen, weil ohne Medienpropaganda alle Wähler in nahe Nullzeit begreifen würden, dass von rechts-liberaler Politik nur die 1% der Reichsten profitieren.
 
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Der Sozialismus des Ostblocks hat deshalb nicht funktioniert, weil er das Erbe des Stalinismus antrat und eigentlich nie wirklich überwand - obwohl ja schon Chruschtschow kurz nach Stalins Tod mit ihm (in geheimer Sitzung) abrechnete.
Dann war da noch die wirtschaftliche Benachteiligung, die Intrigen des Westens, die Erfordernis gegen den "Brain-Drain" eine Mauer zu errichten, die eigentlich niemand wirklich wollte, ein aufgezwungenes Wettrüsten, das sich der Osten eigentlich gar nicht leisten konnte ... und diverse
wirtschaftliche Fehlentscheidungen: Der Westen errichtete Kartellämter, um Monopole zu vermeiden - der Osten gründete VEB Kombinate, um lokale Oligarchen/Monopole erst zu errichten.

Die Lebenswirklichkeit in den unterschiedlichen sozialistischen Staaten gestaltete sich unterschiedlich: in der DDR kannte man keine Arbeitslosigkeit oder
Existenzängste, im Vergleich zu anderen Ost-Ländern lebte man wirtschaftlich noch relativ komfortabel, auch wenn der Besuch eines "intershop"-Ladens mangels ausreichender D-Mark-Vorkommen stets zu Frust führte.

Andere sozialistische Länder wie Polen, Ungarn, Jugoslawien boten hingegen größere Spielräume in puncto Reise- oder Pressefreiheit.
Und wurden darum von den DDR-Bürgern oftmals beneidet.

Es wäre ja mal was neues, wenn mir wer erklärt, das das in der DDR nicht funktioniert hat, weil ANDERE daran NICHT eine Mitschuld tragen würden :).

Ja in der DDR gab es keine Arbeitslosigkeit... Kannte man nicht, da hat man dann 4 Gastwirte auf EIN Fass Bier gesetzt und so 4 Arbeitsplätze geschaffen! Dann kam nach 2 Stunden der Zapfenstreich, weil das Fass leer war, und alle konnten nach Hause gehen, oder noch ein wenig Klowasser aus dem H-Hof hinter der Kneipe neben dem Schweinestall mit dem Herzchen aufm Klohaus saufen... Ein gelebter Traum! Ich beneide die Ossis, als Wessi nicht in der Zeit geboren zu sein, und hier als Opfer des Kapitalismus während in der DDR Zapfenstreich war eine eisgekühlte Capri-Sonne nach der anderen aus dem Eisfach geschlürft zu haben...

Auch beneide ich die Ossis um ihre damals und besonders in der Endphase stetig üppiger gewordenen LEBENSMITTELMÄRKTE. Wo man als Wessi an einem MARKTSTAND vorbei gelaufen ist, und dachte diese komischen minikleinen gekeimten Knollen wären mumifizierte Mäusekadaver, da dieser Abfall nicht gerade wie menschliche Nahrung aussah.

Was mir besonders gut gefallen hat, war dann die Rationierung der Lebensmittel. Man musste es EINE WOCHE vorher anmelden, wenn Besuch kommt, damit man die ERLAUBNIS bekam ( worauf man warten musste! ), dass man 5-10 Brötchen mehr vom Bäcker holen durfte! Was dann auch mit darin endete, dass die Nachbarn, als auch andere Stasi Spitzel dann besonders genau hingeschaut und hingehört haben, wenn die Bestien aus dem Westen ihre Spionagetätigkeiten im Land auf Besuch ausgeübt haben!

Auch das Luxusgüter-Angebot war BOMBASTISCH!
Keine Frage, 1.ste Klasse, 2.te Klasse und 3.te Klasse Ware KANN seinen Sinn im Recycling haben, keine Frage, doof ist es nur, wenn es nichts anderes gibt, und man, WENN ÜBERHAUPT MIT GLÜCK 2.te Klasse Ware auftreiben kann... Mein Vater ist damals mit 400 DM in ein "Angelladen" gegangen und hat ALLES gekauft. Meine Mutter hat sich dann am nächsten Tag noch darüber lustig gemacht, dass man auf die Nachfrage meines Vaters sagte, man hätte keine Thermometer, um die Wasserqualität / Temperatur der gefangenen Fische zu überwachen, ein Schild ins Schaufenster hängte "Thermometer leider ausverkauft".

Da haben sich dann zwei Idioten getroffen. Einmal die Ossis, die sich sowas überhaupt gefallen lassen haben und dann meine Mutter, die meinte es wäre lustig, sich über Gastfreundschaft und Not lustig zu machen...

Alles toll, hat mir als Kind schon gut gefallen.
Wenn man dann von seinen Eltern mit 14-18 dann auch mal die Hintergründe zu den "Auslandsaufenthalten" aufs Brot geschmiert kriegt, dann ist man hinterher um einiges schlauer, mitunter kommt dann auch der AHA-Effekt...

Und SCHULD an dieser Zeit ist einzig und alleine der Sozialismus, oder der AUSGEARTETE Sozialismus der in der DDR lange Zeit um sich griff!
Ich bin es müde geworden, ständig immer wieder mit anderen Leuten darüber zu diskutieren, dass der Sozialismus in JEGLICHER Form etwas böses ist, spätestens dann, wenn die falschen Leute die Macht ergreifen und das geschieht auf kurz oder lang IMMER!

Wenn man sich mal die Könige der Welt bisher anschaut, ist ein deutlicher Trend zu erkennen.
Es gibt ganz genau 3 Arten von Könige.

1. der Grausame
2. der Gerechte
3. der Idiot

Der Grausame wird irgendwann vom eigenen Volk abgesetzt, irgendwann reicht das Zünglein an der Waage und seine eigenen Berater vergiften ihn buchstäblich.

Der Gerechte begeistert das Volk, ist pfiffig, denkt voraus, kümmert sich um seine Leute UND kümmert sich auch um außenpolitische Dinge, wie ein Profi. Sicherlich macht er auch Fehler, aber er ist ein Vertreter des Volkes, und er darf sich dann auch gerne im übertragenden Sinne als das Volk bezeichnen...

Der Idiot weiß selbst meistens gar nicht wie ihm geschehen ist, und wie er jetzt König werden konnte. Er macht immer irgendwas, aber langfristige Ziele sind ihm fern, genau wie ein großes Ganzes, er sieht sich als wichtigsten Punkt im Königreich und lebt dementsprechend.

Wenn wir es jetzt schaffen würden, eine konstitutionelle Monarchie zu errichten und die Amtszeit eines jeden Königs, der immer das letzte Wort zu haben HAT auf 4 Jahre begrenzen,
kann das System ruhig außer Kontrolle geraten,
man muss lediglich eine Person austauschen, und vielleicht seine Berater und man kann von vorne anfangen, oder das begonnene erfolgreich abschließen.

So wie es heute ist, muss man erstmal etablierte Systeme zerschlagen und kommt vom einen Filz in die nächste Wolle...

Macht euch doch ALLE mal den Spaß und lest euch durch die Geschichtsbücher!
Ich lese gerade eben wieder einmal meine alten Schulbücher und bin gerade von 1000-1420 gewandert und lese interessiert weiter.
Selbst damals gab es schon Könige und kluge Menschen mit Befehlsgewalt, die gesellschaftliche Probleme erkannt haben und dann versucht haben ( meistens erfolgreich ) darauf ein zu gehen ( UND DAS MIT SEHR VIEL HIRN für die Zeit damals )...

Man muss sich das mit den Königen nur anschauen. Der eine hat ein blühendes Imperium errichtet, was keine 2-3 Jahre nach seinem Tot vom Nachfolger wieder eingerissen wurde und andersrum.
Bei den Königen ist der eben wie gesagt der Vorteil, wenn der sagt, das wird gemacht, dann wird das gemacht. Und dann wird DAS WIRKLICH GEMACHT. Dann bildet man nicht erst auf Steuerzahlerkosten eine 50.000.000€ teure Kommission, die die Bilder auf den Zigarettenschachteln über zwei Jahre hinweg aussucht! Wenn der König sagt, ihr fotografiert jetzt meinen Arsch und macht den da drauf, um die Verkaufszahlen an zu heben, dann machen die Leute das :D :D :D...

Hält sich der König nicht an die Verfassung wird er abgesetzt, ganz einfache NUMMER. Er wählt sich seine Berater aus den Parteien, die genau wie er VOM VOLK gewählt wurden und gut.
Macht er kacke, TSCHÜSS...
Ist er gut, wird er die Früchte daraus tragen und das Land eventuell in eine gute Zukunft führen und regieren und als gerechter König, der Deutschland zu neuem Wohlstand und Versorgung gebracht hat in die Geschichte eingehen.
 
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Tooraj

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er autoritär organisiert war.
Kein Mensch lässt sich gerne bevormunden, ob nun von einer rechts-autoritären oder einer links-autoritären Regierung, schlicht weil unter autoritärer Regierung Korruption und Vetternwirtschaft regiert.
Das ist in China so, das ist in der Türkei so, das ist in Ungarn so, das ist in den USA so, das ist nahezu weltweit (mehr oder weniger ausgeprägt) überall so, mal abgesehen von der Schweiz.

Sozialismus war im Ursprung die Idee die Produktionsmittel in den Besitz des Volkes zu übergeben.
Wohlgemerkt NICHT an Volks"vertreter", die dann unter dem Namen "Funktionäre" genauso diktatorisch agieren wie kapitalistische Privateigentümer, sondern wirklich in den Besitz des Volkes, so wie heute z.B. die Genossenschaften in Deutschland, die Kooperativen in Italien und die Worker-Coops in den USA organisiert sind, nur halt flächendeckend für ALLE Unternehmen.
Die Kommunisten haben aber nur privat-kapitalistische Eigentümer durch kommunistische Funktionäre ersetzt und die Strukturen von korrupten Reichen an der Spitze und einer Masse die sich abschuftet damit die Reichen in Saus und Braus leben können beibehalten.
So kann das nicht gehen, autoritäre Politik funktioniert links genauso wenig wie rechts, hat nur verschiedene Auswirkungen.
Unter rechts-autoritärer Politik werden politische Gegner mit Medienpropaganda schlecht geredet und nur hin und wieder eingesperrt oder umgebracht, unter links-autoritärer Politik werden sie fast immer lebenslänglich eingesperrt, oder gleich umgebracht.
Da kann man nun kleine Unterschiede finden und im direkten Vergleich rechts-autoritär für weniger menschenverachtend halten, aber im Prinzip ist das Spiel identisch, weil sich in BEIDEN Fällen die korrupten Machthaber die Taschen vollstopfen.

Gelöst werden kann das Problem erst dann, wenn autoritäre Politik rundweg abgelehnt wird und erst im zweiten Schritt in freien Wahlen darüber abgestimmt wird, ob man lieber eine rechts-liberale oder eine links-liberale Regierung hätte.
In dem Falle würde ein links-liberaler Sozialismus mit 99% Mehrheit alle Wahlen gewinnen, weil ohne Medienpropaganda alle Wähler in nahe Nullzeit begreifen würden, dass von rechts-liberaler Politik nur die 1% der Reichsten profitieren.

Tja, wenn man Dein Statement zusammenfasst, dann ist ja jeder Vollzeit-Politiker ein "Funktionär" - und das würde dann auch linke Ikonen wie Luxemburg & Liebknecht zwangsläufig mit einschließen.

Im übrigen: die Genossenschaften kommen auch mit Funktionären daher.

Gestern habe ich übrigens einen Zeitungsartikel gelesen: deutsche, dänische und italienische Fischer gehen dazu über, ihren Frischfang via App "Frisch vom Kutter" zu verkaufen - da verdienen sie viel besser, als wenn sie ihn an die Genossenschaft verkaufen, die ihn dann erst zu einem der Auktionsplätze karrt. Und der Kunde kauft frischen Fisch, der - anders als im Supermarkt - nicht schon eine Woche alt ist.
 

Sachse

Sachse
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Vielleicht sollte Frau Merkel das "Zittern" bald loswerden, wenn die SPD die Karre an die Wand
gefahren hat u. diese Reg.-Koalition zerbricht.

Nun aber - wobei bisher nichts zusammengehörte kann ja eigentlich auch nichts zerbrechen.

Oder?

Die SPS, die Linken u. die Grünen werden schon in wenigen Tagen den Grundstein in Brüssel
auch für einen Wandel in Deutschland legen.

Es wird Neuwahlen geben, so vorab die noch ausstehenden Landtagswahlen für die SPD u.
Linken w.a. Grünen zur Katastrophe ausufern werden.

Die kommenden 6-12 Monate werden für deutsche Politiker zu einer Lehrstunde bzgl. Mandat,
Vertrauen u. Bürgernähe zum Wähler werden.


Danach wird Deutschland dann kaum noch wieder zu erkennen sein. Die Zeit ist reif.

Dann kann sich die Kanzlerin endlich erholen.
Ich würde es ihr und diesem Land sehr wünschen!

 

Nora

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Merkel und die CDU ( im übrigen auch die früheren sozialistischen Staaten ) haben nie erkannt, dass es zu den Forderungen einer modernen Demokratie gehören würde, die Amtszeit des obersten politischen Führers auf zwei Amtszeiten zu begrenzen.

Das beugt nicht nur Verkrustungen im politischen System vor - es dient auch dem Selbstschutz des/der jeweiligen Politikers/in.

In ihren knappen Statements zu ihrer Gesundheit hinterlässt Merkel nun den Eindruck als würde sie sich ihre Diagnosen lieber selber stellen - und dem Apparat ihres Gesundheitsministers Spahn nicht sonderlich viel Vertrauen entgegen bringen.

Wenn sie sich gegenseitig nicht mehr trauen und dem was sie geschaffen haben, werden sie mit diesen Konsequenzen jetzt konfrontiert.
 

Tara Marie

Heute schon gelächelt ...
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Von Entlastung rede ich ja nicht.

Davon rede ich auch nicht. Aber sie lügen dahingehend, dass sie nicht annähernd die Mehrbelastung aufzeigen, die da auf uns zu kommt.

Und in Dänemark,Ösiland,Holland etc ist der Durchschnittsverdiener GERINGER belastet als der Deutsche, dafür der GUTVERDIENER STÄRKER BELASTET. … Und das traue ich den Grünen schon zu. Mehr Abgaben für Gutverdiener, auch wenn es keine Entlastung ist.

Die werden einen Teufel tun, denn die Gutverdiener sind mittlerweile deren Klientel. Der Durchschnittsverdiener kommt wahrscheinlich nur höchstselten auf die Idee die zu wählen ...

Aber das verstehen nur wenige. Selbst eine Totalenteignung ist für mich immer gut ,solange ich nicht der Reichste bin.

Dann lebst du ja auch den sozialistisch/kommunistischen Traum der allgemeinen Gleichheit ...
 

Leseratte

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Merkel ist so tapfer. Ein Mann hätte längst abtreten müssen. Kann man sich vorstellen, daß Trump, Putin oder Orban zittern.
 

denmarkisbetter

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Davon rede ich auch nicht. Aber sie lügen dahingehend, dass sie nicht annähernd die Mehrbelastung aufzeigen, die da auf uns zu kommt.



Die werden einen Teufel tun, denn die Gutverdiener sind mittlerweile deren Klientel. Der Durchschnittsverdiener kommt wahrscheinlich nur höchstselten auf die Idee die zu wählen ...



Dann lebst du ja auch den sozialistisch/kommunistischen Traum der allgemeinen Gleichheit ...

Ich bin für Gerechtigkeit. Gleichheit niemals.Dennoch ist unser System ja nicht auf Leistung gebaut, sondern Gehälter,Strukturen sind historisch, strukturell durch Traditin/Gewerkschaftsmechanismen gewachsen.Das gleiche gilt für die Gehaltsstruktur innerhalb von Unternehmen.
Es ist faktisch unmöglich das Gehalt zB eines Vorstandsvorsitzenden anhand der Grösse bzw Gewinn oder Umsatz bzw Wachstum eines Unternehmens zu schätzen.Es ist reine Willkür.

Daher ist der Markt im Moment nicht gerecht.Ich will näher an die Leistung ran.Jede Minute muss sich jeder rechtfertigen.
Die Progression die ich befürworte ergibt sich aus der Praxis.Kein Angestellter kann soviel Produktiver sein als ein Anderer, er würde sich sonst durch Kündigungsschutz bzw irgendwelchen Formalen Kriterien auch nicht schützen.
Ich will jedoch näher ran rücken,wenn einer tausendmal besser ist als ein anderer, soll er den Lohn erhalten, aber er müsste sich in jeder Minute rechtfertigen.
Kurz gesagt : es wird immer gesagt nicht jeder kann Gehirnchirurg. Und ich sage : genau,aber JEDER kann Pofalla. Um den Gehirnchirurgen im Vergleich zu Pofalla geht es ja genau.

Und genau deshalb wäre die von einigen gewünschte Flat Tax (auch in der AfD) fasch, weil Gehälter derzeit traditionell gewachsen sind. Fussballergehälter werden sogar international nach netto berechnet, der Fussballer will brutto meist gar nicht wissen.Genauso in vielen Berufen.Würde man nun eingreifen und alles auf Flat umstellen,wäre es bei diesen gewachsenen Strukturen höchst ungerecht,wenn man bei Null für alle Jobs anfangen könnte,dann wäre es ok.
Steuern müssen ein nach Leistung orientiertes Korrektiv sein.Ebens gehört Lohnfrtzahlung im Krankheitsfall und Frühverrentung auf den Prüfstand.
Ich bin dafür ,daß sich jeder der etwas Besonderes sein will, jederzeit rechtfertigen muss und jederzeit einem höheren Risiko UND Rendite ausgesetzt ist als der Normalbürger.
Wie gesagt,in meinem Traumstaat, sitzt der Normalbürger in unendlichen Kommissionen und man schnüffelt im Berufsalltag aller Leute/Berufe rum und optimiert das Preis/Leistungsverhältnis :)

Wird eh nie kommen, ist aber meine Utopie.
 

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