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Filme, in denen der Süden der USA nicht so besonders gut wegkommt.

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Titanic deckchair

Deutscher Bundeskanzler
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Filme, in denen der Süden der USA nicht so besonders gut wegkommt.

Würde gerne mehr Filme zu diesem Thema sehen/kennen.

Zwei hab' ich selbst auf Lager

In der Hitze der Nacht

Mississippi Burning

Bitte noch weitere. Danke.
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Würde gerne mehr Filme zu diesem Thema sehen/kennen.

Zwei hab' ich selbst auf Lager

In der Hitze der Nacht

Mississippi Burning

Bitte noch weitere. Danke.


Info zu o.g. Filmen

In der Hitze der Nacht
https://de.m.wikipedia.org/wiki/In_der_Hitze_der_Nacht_(Film)


Mississippi Burning
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mississippi_Burning_–_Die_Wurzel_des_Hasses
https://m.youtube.com/watch?v=3dt_hqGBg4s&list=PLlWjDOtq8t4JRKGSwC_zNC0ED51hYm_SD&index=85&t=0s
 
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Leseratte

Gott über alles
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Titanic deckchair

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Wer die Nachtigall stört

Wer die Nachtigall stört (Originaltitel To Kill a Mockingbird) ist eine Literaturverfilmung unter Regie von Robert Mulligan aus dem Jahr 1962, basierend auf dem gleichnamigen Roman der Amerikanerin Harper Lee. Ebenso wie seine literarische Vorlage wurde der Film ein großer Erfolg bei Kritikern und Publikum. Wer die Nachtigall stört gewann drei Oscars, darunter für Gregory Peck als Bester Hauptdarsteller, und wurde vom American Film Institute im Jahre 2007 auf Platz 25 der besten amerikanischen Filme aller Zeiten gelistet.
 

Picasso

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Finally....i think I like the South. :D

 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Eher mittlerer Osten der USA
(Kentucky)


Harlan County U.S.A. ist ein US-amerikanischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 1976 von der Filmemacherin Barbara Kopple über den Brookside-Streik, einem Unterfangen von 180 Kohlebergleuten und ihren Frauen für sicherere und fairere Arbeitsbedingungen und gerechtere Bezahlung. Der Film wurde erstmals am 15. Oktober 1976 auf dem New York Film Festival gezeigt.

Bei der 49. Oscarverleihung wurde die Dokumentation mit dem Oscar in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“ ausgezeichnet.

Als Bergleute des Brookside-Bergwerks in Harlan County in Kentucky im Juni 1973 in einen Streik traten, begab sich Kopple dorthin, um den Streik, an dessen Organisation die UMWA beteiligt war, gegen die Duke Power Company zu filmen. Der Streik erwies sich als das interessantere Thema, so dass Kopple den Schwerpunkt ihres Films änderte.

Kopple traf zunächst auf Widerstand seitens der Bergleute, da niemand wusste, was die „herumschnüffelnde Hippie-Crew aus New York“ dort wolle.[2]

Kopple und ihre Crew verbrachten Jahre mit den im Film vorgestellten Familien und dokumentierten die Notlage, in der sie sich befanden, während sie für sicherere Arbeitsbedingungen, faire Arbeitspraktiken und angemessene Löhne streikten. Sie folgten ihnen beim Streiken vor der Börse in New York, filmten Interviews mit Menschen mit Anthrakose und bekamen dabei sogar Bergleute vor die Kamera, auf die beim Streiken geschossen wurde.

Der wichtigste Streitpunkt des Streiks war das Beharren des Unternehmens darauf, eine Kein-Streik-Klausel in den Vertrag aufzunehmen zu wollen. Die Bergleute befürchteten, dass die Aufnahme einer solchen Bestimmung in der Vereinbarung ihren Einfluss auf die lokalen Arbeitsbedingungen einschränken würde.

Anstelle einer überspannenden Erzählung ließ Kopple die Worte und Taten der Menschen für sich sprechen. Beispielsweise versuchen Beteiligte, ihre Waffen zu Beginn des Streiks noch vor der Kamera zu verbergen. Als der Streik bereits ein Jahr dauert, zeigen beide Seiten ihre Waffen offen. Kopple hielt es für wichtig, weiter zu filmen (oder so zu tun, wenn kein Film mehr da war), denn ihre Präsenz und Unterstützung hielt die Gewalt tatsächlich im Zaum.

Kopple gibt auch Statistiken über die Unternehmen und Beschäftigten zur Unterstützung der Streikenden weiter, wie z. B. die Tatsache, dass die Gewinne der Duke Power Company in einem einzigen Jahr um 170 Prozent gestiegen waren. Unterdessen erhielten die streikenden Bergleute, von denen viele unter ärmlichen Bedingungen ohne Versorgungseinrichtungen wie fließendes Wasser lebten, eine Gehaltserhöhung von 4 %, obwohl die Lebenshaltungskosten im gleichen Jahr um 7 % gestiegen waren.

Joseph Yablonski war ein leidenschaftlicher, populärer Gewerkschaftsvertreter, der von vielen Bergleuten geliebt wurde. Yablonski forderte W.A. "Tony" Boyle 1969 für die Präsidentschaft der UMWA heraus, verlor aber bei einer Wahl, die allgemein als korrupt angesehen wurde. Später in demselben Jahr wurden Yablonski und seine Familie in ihrem Haus ermordet aufgefunden. Tony Boyle wird schon früh im Film bei guter Gesundheit gezeigt. Später sieht man ihn gebrechlich, kränklich und in einem Rollstuhl, als er die Stufen des Gerichtsgebäudes hinaufgetragen wird, um sich einer Verurteilung zu stellen, weil er einem anderen Mitglied des Gewerkschaftsvorstands 20.000 Dollar für die drei Auftragsmörder gegeben hatte.

Nach fast einem Jahr wird ein streikender Bergarbeiter namens Lawrence Jones während eines Kampfes erschossen. Jones war sehr beliebt, jung und hatte eine 16-jährige Frau und ein Baby. In der Dokumentation ist zu sehen, wie seine Mutter während seiner Beerdigung zusammenbricht, vor Qual schreit und von anwesenden Männern weggetragen wird. Dieser Moment, mehr als jeder andere, zwingt schließlich die Streikenden und das Management, sich wieder an den Verhandlungstisch zu begeben.

Eine zentrale Figur in der Dokumentation ist Lois Scott, die eine wichtige Rolle bei der Mobilisierung der Gemeinde zur Unterstützung des Streiks spielt. Mehrmals ist sie zu sehen, wie sie diejenigen geißelt, von denen sie glaubt, dass sie an den Streikpostenlinien fehlten. In einer Szene zieht Scott eine Pistole aus ihrem BH.

In einem Interview mit Variety wurde Kopple gefragt, ob sie während ihrer Arbeit zu Harlan County U.S.A. in Gefahr gewesen sei. Sie enthüllte, dass der oberste Streikbrecher, Basil Collins, jemanden beauftragen wollte, um sie zu erschießen, aber das gefährlichste waren die Gewaltakte der Grubenbesitzer gegen die Bergleute. Die Grubenbesitzer hätten „lokale Gefangene bezahlt, um Leute zu verprügeln und auf Häuser zu schießen. Die Menschen mussten ihre Wände mit Matratzen auskleiden“.
 

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